DE1750226A1 - Lageranordnung fuer ein Wellenaustrittsrohr - Google Patents

Lageranordnung fuer ein Wellenaustrittsrohr

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DE1750226A1
DE1750226A1 DE19681750226 DE1750226A DE1750226A1 DE 1750226 A1 DE1750226 A1 DE 1750226A1 DE 19681750226 DE19681750226 DE 19681750226 DE 1750226 A DE1750226 A DE 1750226A DE 1750226 A1 DE1750226 A1 DE 1750226A1
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Alfred Hill
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/36Shaft tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Lageranordnungen für V/ellenaustrittsrohre, und sie betrifft insbesondere die Schmierung solcher Lageranordnungeno
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Lageranordnung eines Wellenaustrittsrohrs mit Hilfe eines Ölbades zu schmieren, wobei dafür gesorgt ist, daß das Ol aus dem der Lageranordnung benachbarten Teil des Ölbades abgesaugt und diesem Bereich wieder zugeführt wird, so daß sich das Ol auf einer Temperatur befindet, die allgemein der Temperatur des Lagers ähnelt.
Die Erfindung sieht nunmehr eine Lageranordnung für ein Wellenaustrittsrohr vor, die mit Hilfe eines Ölbades geschmiert wird, woDei Maßnahmen getroffen sind, um das dem Lager zum zweck der Schmierung zugeführte Öl aus einem Bereich des Ölbades abzusaugen, innerhalb dessen das Ol eine Temperatur hat, die niedriger ist als die Temperatur dea ols in der unmittelbaren Nähe des Lagers.
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Vorzugsweise umfaßt eine erfindungsgemäße Lageranordnung ein Zuführungsrohr, das sich von dem Lager aus zu dem erwähnten Bereich des Ölbades erstreckt. Bei einer Konstruktion kann das Wellenaustrittsrohr von einem Gehäuse umgeben sein, dessen Innenraum das Ölbad aufnimmt, und in diesem Fall wird das Gehäuse normalerweise so ausgebildet, daß es über einen Teil des Hecks eines Schiffes hinausragt und sich unter Y/asser befindet, so daß die Außenfläche des Gehäuses mit dem Wasser in Berührung steht. Somit wird das der Wand des Gehäuses benachbarte 01 relativ kühl sein, und aus diesem Grunde wird das dem Lager zuzuführende Öl vorzugsweise aus einem Teil des Ölbades abgesaugt, der der v/and des Gehäuses benachbart ist.
Bei einer Konstruktion kann das 01 aus dem unteren Teil des Ölbades abgezogen werden, und man kann dafür sorgen, daß das aus dem Lager entweichende 01 mindestens während eines Teils seiner Bewegung innerhalb des Ölbades in unmittelbarer Nähe der Gehäusewand an dieser vorbei strömt; hierbei ist es zweckmäßig, ein Abgaberohr so anzuordnen, daß das von dem Lager abgegebene 01 längs der Innenwand des Gehäuses weiterströmte Das Zuführungsrohr und das Abgaberohr können so angeordnet werden, daß der Einlaß des einen Rohrs diametral gegenüber dem Auslaß des anderen Rohrs angeordnet ist·
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläuterte
Fig. 1 zeigt in einer teilweise als Längsschnitt gezeichneten Seitenansicht eine erfindungsgemäße Lageranordnung für ein Wellenaustrittsrohr.
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ORIGINAL
Fig«, 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II in Figo 1.
In Hg. 1 erkennt man bei 1 eine Schiffsschraube, die durch eine Schraubenwelle 2 angetrieben werden kann, welche durch ein Wellenaustrittsrohr 3 ragto Das Wellenaustrittsrohr 3 erstreckt sich durch ein äußeres Gehäuse 4, das über einen ieil des Hecks eines Schiffes hinausragt, der in Figo 2 bei 5 angedeutet ist; wenn das Schiff auf dem Wasser schwimmt, befindet sich das Gehäuse 4 normalerweise unter der in Fig. 2 bei 6 angedeuteten Wasserlinie·
Gemäß Figo 2 weist das Wellenaustrittsrohr 3 in seinem unteren Teil eine Lagerfläche 7 auf. Das. äußere Gehäuse 4 ist mit ül gefüllt, so daß die Schraubenwelle in dfeinem Ölbad arbeitet. Das Y/ellenaustrittsrohr ist auf einer Seite mit drei Öffnungen 8 versehen, über die ül dem Wellenaustrittsrohr zugeführt werden icann; auf der entgegengesetzten Seite ist das Wellenaustrittsrolir mit drei Öffnungen 9 versehen, über die das Ol aus dem Lager entweichen kann, um dein Ölbad wieder zugeführt zu werden. Gemäß Fig« 2 ist mit jeder der Eintrittsöffnungen 8 ein nach unten ragendes Zuführungsrohr 11 verbunden, dessen Einlaß der V/and des Gehäuses 4 unmittelbar benachbart ist; an jede der Austrittsöffnungen 9 schließt sich ein Abgaberohr 12 an, dessen Auslaß ebenfalls der Wand des Gehäuses 4 unmittelbar benachbart ist„ Bei der in Fig. 2 mit Vollinien wiedergegebenen Anordnung erstreckt sich das Zuführungsrohr 11 senkrecht nach unten, wänrend sich das Abgaberohr 12 unter einem Winkel so nach oben erstreckt, daß seine Austrittsöffnung annähernd senkrecht über der Aclue des „ellenauutrittsrohrs liegt.
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die Außenflächen des Gehäuses 4 mit dem Wasser In Berührung stehen, wird das Gehäuse auf einer Temperatur gehalten, die im wesentlichen der Temperatur des Wassers entspricht, und daher kommt das aus dem Rohr 12 austretende öl in Berührung mit der Wand des Gehäuses, wobei dieses Öl bestrebt ist, in der Umfangsrichtung längs der Gehäusewand zu strömen, wie es in Fig. 1 durch die Pfeile 14 und 15 angedeutet ist. Da auch der Einlaß des Zuführungsrohrs 11 der Gehäusewand unmittelbar benachbart ist, wird öl aus dem der Gehäusewand benachbarten Bereich angesaugt, und somit strömt das aus dem Rohr 12 austretende Öl im wesentlichen durch den kühlsten Teil des Ölbades, und zwar längs des gesamten Strömungswegs, so daß dieses 01 im größtmöglichen Ausmaß abgekühlt wird, bevor es dem Lager erneut zugeführt wird·
Bei einer abgeänderten Konstruktion kann man die Rohre fortlassen, und das über die Austrittsöffnungen 9 entweichende heiße Öl kann direkt in das Ölbad eingeleitet werden, Bei dieser Anordnung hat das heiße 01 das Bestreben, nach oben zu steigen, so daß es in Richtung auf den oberen Teil des Gehäuses strömt, bevor es nach unten zum Einlaß des bzw· jedes Rohrs strömt. Bei dieser Anordnung wird eine geringere Kühlwirkung erzielt als bei der Anordnung mit den Rohren 12, doch wird trotzdem eine erhebliche Abkühlung des 01s bewirkt, bevor das Öl dem Lager erneut zugeführt wird, da der Einlaß des ZufUhrungsrohrs 11 in unmittelbarer Nähe der Wand des Gehäuses 4 angeordnet ist·
Bei einer in Flg. 2 mit etriohpunktierten Linien ange deuteten Abwandlung^sjf ein ülzufUhrungsrohr 16 vorgesehen, das
nicht so angeordnet ist, daß es sich, senkrecht nach unten erstreckt, sondern das allgemein parallel zu dem.Austrittsrohr verläuft, so daß der Einlaß des Rohrs 16 dem Auslaß des Eohrs im wesentlichen diametral gegenüber liegt»
Zwar zeigt Fig. 1 drei Sätze von zu dem Lager führenden Öffnungen, doch sei bemerkt, daß man die Zahl der Öffnungen
entsprechend den Abmessungen des Wellenaustrittsrohrs und des Wellenlagers variieren kanno
PatentansprUohe»
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1e Lageranordnung für ein Wellenaustrittsrohr, die mit Hilfe eines Ölbades geschmiert wird, dadurch gekennzeichnet ,ndaß das 01, das dem Lager zum Zweck der Schmierung zugeführt wird, einem Bereich des Ölbades entnommen wird, innerhalb dessen das Öl eine niedrigere Temperatur aufweist als das dem Lager benachbarte Ol«
  2. 2. Lageranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ölzuführungsrohr (11), das sich von dem Lager (3) aus zu dem erwähnten Bereich des Ölbades erstreckt·
  3. 3· Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Wellenaustrittsrohr von einem Gehäuse (4) umgeben ist, dessen Innenraum das Ölbad aufnimmt.
  4. 4· Lageranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Ol einem Bereich des Ölbades entnommen wird, der der Wand des Gehäuses benachbart ist.
  5. 5. Lageranordnung naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch g e kennzeichnet, daß das Öl aus dem unteren Teil des Ölbades entnommen bzw· abgesaugt wird·
  6. 6. Lageranordnung naoh Anspruoh 1 bis 5, dadurch g e kennzeichnet , daß Maßnahmen getroffen sind, um
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    ORIGINAL INSPECTED
    das aus dem Lager entweichende Öl zu veranlassen, mindestens über einen Teil seinee Strömungsweges in dem Ölbad in unmittelbarer Nähe der Gehäusewand an dieser Wand entlang zu strömeno
  7. 7· Lageranordnung nach Anspruch 6, gekennzeich net durch ein Austrittsrohr (12), das so angeordnet ist, daß das von dem Lager abgegebene Öl nahe der Gehäusewand längs der Wand weiterströmt·
  8. 8. Lageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Zuführungsrohr und das Austrittsrohr so angeordnet sind, daß der Einlaß des Zuführungsrohrs dem Auslaß- des Austrittsrohrs diametral gegenüber liegte
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DE19681750226 1967-04-10 1968-04-09 Lageranordnung fuer ein stevenrohr eines schiffes Granted DE1750226B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB06300/67A GB1221785A (en) 1967-04-10 1967-04-10 Improvements in or relating to bearings

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DE1750226A1 true DE1750226A1 (de) 1971-01-14
DE1750226B2 DE1750226B2 (de) 1976-09-02

Family

ID=10074833

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DE19681750226 Granted DE1750226B2 (de) 1967-04-10 1968-04-09 Lageranordnung fuer ein stevenrohr eines schiffes

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DE (1) DE1750226B2 (de)
GB (1) GB1221785A (de)
NL (1) NL155228B (de)
SE (1) SE346925B (de)

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NL6804685A (de) 1968-10-11
DE1750226B2 (de) 1976-09-02
SE346925B (de) 1972-07-24
NL155228B (nl) 1977-12-15
GB1221785A (en) 1971-02-10

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