DE1748289U

DE1748289U - Leuchtroehrenbefestigungseinrichtung.

Info

Publication number: DE1748289U
Application number: DE1957G0015452
Authority: DE
Original assignee: JOACHIM GOEPFERT FA DIPL ING
Current assignee: JOACHIM GOEPFERT FA DIPL ING
Priority date: 1957-04-12
Filing date: 1957-04-12
Publication date: 1957-07-11

Description

Leuchtrohrenbefestigungseinriohtung

Um Leuchtröhren an ihren Trägorbuohstaben, an Kaschierungen und Decken

befestigen, werden üblicherweise sogenannte Rohrhalter eingesetzte die an

ihremrohrtragenden Ende eine teilkreisformige Aufnahme {&) besitzen, jSr

die das Rohr (b) eingelegt wird. Durch Aufsetzen eines Bügels (-0) oder Ab-

binden mit dünnem Draht oder Perlonsohnur (d) wird die Befestigung vollendet

(Abb. 1 und 2). Bügel, Drähte und Schnur stellen Teile dar, die beim Ab-und

Aufmontieren leicht verlorengehen und zum Teil eine erhebliche Anbringungszeit, vor allem bei Kälte, erfordern.

Andere Rohrhalter sind in ihrem Aufnahmeteil (a) federnd ausgebildet und

benötigen kein weiteres Befestigungsteil. Sie haben jedoch den Nachteil,

daß das Rohr in sie hineingedrückt werden maß und in seine Endlage hinein-

schnappt, wobei leicht Glasbruch entsteht (Abb. 3).

Die Erfindung bringt gegenüber dem vorstehend beschriebenen Stand mehrere

Verbesserungen. Der Rohrhalter trägt an seinem Aufnahmeende nur einen kleinen

teilkreisformigen BSgel (f), der von der Vorderseite nicht zu sehen ist und

das Rohr nicht-wie üblich-wenigstens zur Hälften sondern weniger als ein Sechstel umfaßt (sh. Abb. 7). Zur Befestigung dient eine Federklammer (g) (Abb. 4). Diese besteht erfindungsgemäß aus einem federnden Material z. B.

Federdraht, hat einen halbkreisförmigen Bügel (h) mit zwei parallel verlängerten Schenkeln (i), die rechtwinklig abgewinkelt sind. An den Enden weisen diese beiden Abwinklungen (k) zwei halbkreisförmige Haken (1) auf, die senkrecht zur Ebene des Drahtbügels liegen.
Dieser Federbügel (g) wird unter auseinanderspreizung über das Rohr übergeschoben, federt wieder zusammen und sitzt unverlierbar, aber leicht verschiebbar auf dem Rohr (b) (Abb. 5). Durch Zusammendrücken der beiden Parallelschenkel (i) gleiten die beiden halbkreisförmigen Haken aneeinander vorbei und bilden gleichsam die geöffneten Backen einer Kneifzange (Abb. 6). In diesem Zustand 4 wird der Federbügel bis an den Rohralterschaft (m) herangeschoben.
Beim Nachlassen des Druckes auf die beiden Parallelschenkel federn diese wieder zurück, und die beiden halbkreisförmigen Enden legen sich federnd an den Schaft (m) des Rohrhalters an. Damit ist das Rohr befestigt.
Die Vorteile dieses Befestigungsbügels sind demnach erfindungsgemäß folgende: Die für jede Rohre erforderliche Zahl von Bügeln wird vor Betreten der Montagestelle (Gerüst, Leiter) bereits aufgesetzt und ist unverlierbar. Nach Einsetzen des Rohres in die Roh@@halteraufnahmen kann mit einer Rand der Bügel bis zur Stelle des Rohrhalters auf dem Rohr verschoben, an dieser Stelle zusammengedrückt und unter Umfassung des Rohrhalterschaftes durch die beiden Hakenenden wieder freigelassen werden. Beim Ausbau wird durch

Zusammendrücken und Wegschieben das Rohr aus seinem Baltesitz befreite der

Bügel bleibt unverlierbar auf dem Rohr.

I

Claims

Aaspruohet 1.)Leuchtröhrenbefestigungseinriohtung (im weiteren 'Klammer"genannt) dadurch gekennzeichnet, daß sie aus federndem Material besteht. 2.) Klammer, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet. daß sie aus einem etwa halbkreisförmigen,. dem Rohrdurchmesser angepaßten Teil besteht, der zwei etwa parallel laufende an den Enden abgewinkelte Schenkel besitzt. 3.) Klammer, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnete das die abge- winkelten Schenkel in zwei etwa halbkreistbrmige Haken auslaufen, die senkrecht zur Ebene der klammer liegen.- 4*) Klammer, nach Anspruch 1-3 dadurch gekenxnzeichnety daß im entspannten ZctBtand die beiden Haken einander Nicht Überschneiden. 5. 3 Klammer nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Auf sproizen über die Leuchtröhre geschoben werden kann und nach Ent- spannen die Röhre lose, aber unverlierbar, umschließt. 6.) Klammer, nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daB durch Zusam- mendrucken der beiden Parallelschenkel die beiden Sakenübereinander- weggleiten und eine offene Zange bilden, mit der der Robrhalteràohatt umfaßt-wird, den sie nach Aufhören des Zusammendrückens federnd, um- schließen.

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