DE1746727U

DE1746727U - Wandbrunnen, insbesondere fuer innenraeume.

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Publication number: DE1746727U
Application number: DE1957SC019488
Authority: DE
Original assignee: August Schoeninger O H G
Current assignee: August Schoeninger O H G
Priority date: 1957-03-15
Filing date: 1957-03-15
Publication date: 1957-06-13

Description

Wandbrusnen, insbesondere für Innenräume

Die Neuerung betrifft Wandbrunnen, die insbesondere

für Innenräume bostismt sind und eine gewisse Luftbefeuoh-

tung'bezwecken, usserdem aber als Raumzier dienen. Es ist

bekannt, zu diesem Zmok Zimmerspringbrunnen aufzustellen#

die mit einem kontinuierlichen Wasserumlauf ausgestattet

sind, der von einer kleinen elektromotorisch angetriebenen

Pumpe bewirkt ird. Ein solcher Springbrunnen benötigt je-

doch einen gewissen Raum für seine Aufstellung. Die Neue...

rung bosweckt, den Raumbedarf für einen Zimmerbrunnen we-

seitlich zu vermindern und gleichzeitig neue Effekte für

das Spiel der Wasserstrahlen zu erzielen.

Der nach der Neuerung ausgebildete Wandbrunnen ist

im wesentlichen dadurch gekennzeichnete da-aa er aus einer

LK ; cL' upr

an der Wand zu befestigenden oder auch frei stehenden senk-

rechten Platte, Rost oder dgl. besteht an deren oberem

Teil ein Auslauf für das Wasser und darunter mit freiem

tberlauf versehene Auffangaohalen in Kaskadenanordnung

angebracht Bind. Die Auffangwschalen können an der Platte befestigt oder gegebenenfalls einstückig mit dieser ausgebildet sein.

Die Form der Schalen ist beliebig. Der Überlauf

kann s :. B. von in die Schalen eingesetzten RShrchen bil-

det werden, Eweomäscis aber von entsprechend ausgesenk-

ten und gerichteten Lippenteilen des Sohalenrandeojselbat.

Um ein Verspritzen des auf den Inhalt der Schalen auf-

treffenden Wassers au verhüten, sind gemäss der Neuerung in den Schalen dicht oberhalb des Wasserspiegels Siebplatten oder ähnliche Verteilervorrichtungen für den auftroffenden Wasserstrahl angeordnet, die mittels eines seitlichen Ansatzes vorzugsweise gemeinsam mit der Schale an der tragenden Platte befestigt sind.

Zu dekorativen Zwecken können an der Platte ausser den Schulen weitere Gegenstände, insbesondere Halter für

Pflansen oder Blumentöpfe, BeleuchtunßskSrper und dgl. an-

geordnet sein. Auch die Schalen selbst kennen mit einer Beleuchtung versehen sein.

Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus

der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellt

tenAuaführunsbeispiele.

Pigs 1 ist die Vorderansicht und

Fig. 2 die zum. Teil im Schnitt dargestellte Sei-

tenansicht eines an der Wand befestigten Brunnens.

Fiß. 3 stellt eine Abart den Wandbrunnons nach

Fig. 1 und 2 dar.

fig 4 zeigt einen frei im Raum stehenden Brunnen.

Fi. 5 stellt einen für Rausaecken ausgebildeten

Wandbrm) Nen dar.

Bei des in Fig. 1 und 2 geseiften Beispiel wird die

in einem Rahmen 1 eingetastete Platte 2 von einem Stein-

oder Glasmosaik gebildet. Nahe dem oberen Rand dieser Plat-

te befindet sich ein Auslaut 3 für das Wasser. Darunter

sind drei Schalen 4t5 und G in Kaskadenform angeordnet.

DasWasser läuft entsprechend kas'ka. denfSrmi von Schale

zu Schale, wobei es jeweiln aus einer entapreohend ge-*

richteten Lippe 7 der beiden oberen Schalen 4 und 5 aus"

läuft, während in der untersten Schale 6 ein Ablaufrohr 8

angeordnetiet welches das Wasser über eine von eine

kloinen Elektromotor 9 o-netriebene Umlaufpumpe 1o durch

das Steigrohr 11 zum Aaelaiif 3

In jeder Schale ist eine Siebplatte 12 angeordnet,

aufwelche der Wasserstrahl auftrifft. Die Siebplatten

sind ptittelo eines Armes 13 gemeinsam Nit den Schalen an

derPlatte 2 befestigt. Diese Platte ist ihrerseits mit

Befeßgungsmitteln 14 fr das Anbringen an der Wand 15

ausgestattet. Die Umlaufpumpe, der Motor und die Steig-

leitung sind in möglichst flacher Anordnung in dem Zwei-

schenra, swi&chsn der Wand 15 und der Platte 2 unterste-

bracht.Zwokassi ist in dem unteren Teil dieses

Zwiachenraiasauch ein in der Zeichnung nicht dargestell-

terWasserbehälter vorgesahen, in welchen das Wasser aus

der untersten Schale 6 lauft, bevor es von der Pumpe aus

diesem Behälter wieder nach oben gefordert wird.

An dea Hahmsn 1 ist ino Vorrichtung 16 sum An-

Maßen einer BI=nmpel 17 angebracht. Es kannen noch

weitere und anders ausgebildete suaätsliohe Einrichtung

gen dieser Art an der Platte oder an deren Rahmen vor-

gesehen nein,. Ebenso kmien Beleuchtungen an dem Wand.

brennenangeordnet seint beispielsweise Tcann eine Leuchte

rohre 18 in dem durchscheinenden Rahmen 1 vorgesehen

sein. Auch an oder in den Schalen Mnnen Beleuchtungskörper

vorgesehen sein.

Pig. 3 zeigt eine Abart des Wandbr=ens, bei wel-

cher der 19 schlitzförmig in der Weise aue.

gebildetiatt ss das Wasser über einen Teil der Handflä-

ehe der Platte 2 geführt wird. An dieser Handfläche ist

eine mm Auffangen des über die Wand laufenden Wassers

eingerichtete Schale 2o. ansobraoht, aus welcher das

Wasser dann weiter in Kaakaden geführt ist, wie in Fig.

1 und 2.

Piß. 4 zeigt die frei stehende Ausführung einer

tragendenPlatte 21, die auf einem Sockel 22 montiert ist,

welcherda. 8 Wasserreservoir und die Umlaufpumpe nebst

Motor aufnehaon kann. Auf der Rückseite der Platte 21

kann in geringem Abstand eine weitere Platte mit Schalen

in Kaakadenanordnung angebracht sein, so dass der frei

stehende Brummen auf beiden Seiten wirksam iat

7ig. 5 seigt swei Wandplatten 23 und 24 mit über-

lmfcchalen 25 in aneinander winkliger Anordnung, wobei

die Schalen in der von den beiden Platten gebildeten Eoke

angeordnet eind. Jedoch'kOnnen auch auf jeder einzelnon

der auf dem Sockel 27 montierten Platten 23 und 4

Schalen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Anordnung ange-

bracht sein. Der Sasnelbehältor 26 ist in diesem Fall

offen i Sockel 27 angeordnet. Es ist auch möglich, die

tragende Wand diagonal in einer Raumeoke aufzustellen

und ihre Rückwand aiit einer entsprechend gestalteten

Verkleidung f die Pumpe, das Wanaerreservoir und die

Loitungen su versehen.

Aus der Mannigfaltigkeit der gezeichneten Beispie-

le orgibt sich# dass noch sählreiche weitere

formen der Neuerung möglich sind.

Schutzanoprüche

1.Wndbrunnon, insbesondere für Innenräume, dadurch

gekennsoiohnet, dass er aus einer an der Wand zu be-

festigenden oder oder Plattet Rost

o. dßl. besteht, an deren oberen Teil ein Auslauf für

0* k

das Wasser und darunter mit freiem Überlauf versehene

Claims

Auffangschale in Kas ! saCenanordmm angebracht sind. 2. Wandbrunnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-. net, da die Schalen an der Platte befestigt oder ge- gebenenfalls einstucki aus dieser Platte ausgebildet sind. 3. Wandbrunnen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, dasa der Überlauf von entsprechend aus- genenkten und gerichteten Lippenteilen des Schalenrandes gebildetwird. 4. Wandbrmmen nach einem der Ansprache 1 bis 3, dadurch oonnzeichnet, dasa in den Schalen oberhalb des Wasserspiegels Siebs : latten oder ähnliche Verteiler- vorrichtungen fr den auftreffenden Wasserstrahl ange- ordnetsind ; um ein Verspritzen des auftreffenden Wassere zuverhüten. 5. Wandbrunnen nach Anspruch 4. dadurch gekennzeich- notdase die Verteilervorrichtungen mit eineia seitlichen Ansatz<m der Platte befestigt sind, vorzugsweise gemein- Garn mit der Schale. 6. Wandbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnett daoa an der Platte ausaer den Schalen weitere Gegenstände, insbesondere Pflanzonhniter, Beleuchtungskörper und dl. angeordnet sind.

7. Wandbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. dass die unterste Schale mit einem Ablaufrohr ausgestattet 1st, welches das Waaoer über eine Umlaufpumpe zm oberen Auslauf zw-ick : führt. 8. Wtasndbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 79 dadurchgekennzeichnot, dasa ein Wasaerbehälter, die Umlaufpumpe und die Steigleitungen in tunlichst flacher Anordnung auf der Rückseite der Platte. vorzugsweise in einer entsprechenden Verkleidung, angebracht sind. 9. Wandbrunnen nach Anspruch ö, dadurch gekennsoich- L nest, daes er mit Mitteln zua Aufhängen an der Wand/ausge- stattet ist. 10. Wandbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte freistehend ausgebildet und vorzugsweise auf einem kastenförmigen Sockel für die Aufnahme des Wasserreservoirs und der, Pustpo montiert ist. 11. Wandbrunnen nach Anspruch log dadurch gekennzeich- ., eniizeich- not dann Waasersohalen in Xaskaåennnordnung und dgl. auf beiden Seiten einer freistehenden Platte oder eines Plattenpaaros angebracht sind. 12. Wandbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Wand zwecks Anbringung in einer Raumecke auf ihrer RUokwand mit einer

entsprechend gestalteten Verkleidung für die Pusipe, das Wasserreservoir, die Leitungen usw. versehen ist. 13* Wandbrunnen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurchgekennzeichnet, dasc swei Wandplatten mit ber- laufscMlen inMig zueinander angeordnet sind, wobei das Wasser Uber in der Ecke angebrachte Schalen oder WMhnolweise duroh Schalen an den beiden winklig zueinan- der stehenden Platten laufen kam. 14. WadbrüKnon nach einem der Ansprüche 1 biß 13, 1. ; i. ter dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtung an, r In derWandplatte, s. B. in deren durchscheinendem Rand vor- gesehen ist* 15. Wandbrunnen nach einem der AnsprUche 1 bis 14t \ttr dadurch gekennzeichnet, dann eine Beleuchtung sn'oder in den Schalen angeordnet ist. 16, dbrunnen nach einem der Anspruchs 1 bis 15, . truohe 1 bis 159 daduroh gekenneiohnet, dass das Wasser auf seinem Weg teilweise oder ganz über die Wandfläohe geführt und an dieser Schalen zum Auffangen fieber die Wand lau- fenden Wassers angebracht sind.