DE1743020U - Schwamm zum anfeuchten von tuschefedern u. dgl. - Google Patents

Schwamm zum anfeuchten von tuschefedern u. dgl.

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DE1743020U
DE1743020U DE1957K0024560 DEK0024560U DE1743020U DE 1743020 U DE1743020 U DE 1743020U DE 1957K0024560 DE1957K0024560 DE 1957K0024560 DE K0024560 U DEK0024560 U DE K0024560U DE 1743020 U DE1743020 U DE 1743020U
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ink
finger
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Peter Kohl
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Description

  • Schwamm zum Anfeuchten von Tuschefedern und dgl.
  • Beim Zeichnen mit Tuschefedern, z.B. Füllhaltern mit auswechselbarer Feder, sowie auch mit Ressfedern zeigt sich besonders bei geringen Strichstärke eine lästige Neigung dieser Federn zum Eintrocknen schon bei verhältnismäßig kurzen Arbeitspausen, wie sie z. B. durch das Heraussuchen von Zeichenschablonen entstehen. Das erneute Anschreiben der Federn kann durch bloßes Betupfen eines feuchten Schwammes mit der Federspitze leicht erreicht werden. Für diesen Zweck sind kleine Schwämme in Frischhaltedosen üblich.
  • Diese Schwämme haben jedoch den Nachteil, daß sie nicht immer an der Stelle greifbar sind, an der sie benötigt werden.
  • So ist z.B. ein Betupfen dea auf dem Arbeitstisch liegenden Schwammes schwierig, wenn gleichzeitig ein bereits auf dem Reisbrett angelegtes Kurvenlineal oder dgl. in seiner Stellung gehalten werden soll. Viele Zeichner helfen sich in solchen Fällen damit, die Feder auf die Zunge zu tupfen, um sie durch Anfeuchten zum Anschreiben zu bringen, was aber vom hygienischen Standpunkt aus anfechtbar ist. Der ebenfalls gebräuchliche Weg, einen Finger oder den Handrücken durch Anlecken zu befeuchten und darauf die Feder dann anzuschreiben, ist ebenfalls bedenklich, zumal dieser Vorgang sich vielfach hintereinander zu wiederholen pflegt.
  • Die genannten Übelstände können durch den Gegenstand des vorliegenden Gebrauchsmusters dadurch vermieden werden, daß ein kleiner zum Betupfen mit der Tuschefeder bestimmter Schwamm auf einem Fingerring angebracht und somit jederzeit leicht erreichbar ist, selbst dann, wenn die diesen Ring tragende Hand ein Kurvenlineal oder eine Schablone hält.
  • Um eine ständige Befeuchtung undcämit schließlich eine Aufweichung der Haut des Fingers zu vermeiden, ist der Schwamm Zweckmäßig in einem dichten Trog untergebracht.
  • Damit der Ring für verschiedene Fingerstärken passend ist) kann er entweder als Klammer oder als geschlossen elastischer Ring ausgebildet sein.
  • Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung vereinschaulicht: Nach Fig. 1 weist ein das feuchte Sdmämmchen 1 enthaltender Trog 2 seitlich zwei Schenkel 3 auf, die einen aufgebrochenen Ring bilden und somit wie eine Klammer wirken* Als Werkstoff für die Schenkel, aus dem auch der Trog bestehen kann, kommt ein mittelhartgeetellter Kunststoff oder Gummi in Frage, wodurch ein elastisches Aufbiegen der Schenkel ermöglicht wird, was eine Anpassung an verschiedene Fingerstärken gestattet.
  • Nach Fig. 2 ist der Trog 2 an einem hoch-elastischen Ring 4t vorzugsweise aus Gummi, angebracht, der in Umfangsrichtung dehnbar ist. Er ist zweckmäßig so bemessen, daß die Blutgefäße im Finger nicht abgeschnürt werden können.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Schwamm oder dgl. zum Anfeuchten von Tuschefedern und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schwamm aufnehmender Trog auf einem Fingerring angebracht ist.
  2. 2. Schwamm oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus elastischem Werkstoff besteht, nicht geschlössen ist und eine Klammer bildet, deren Schenkel elastisch aufbiegbar sind.
  3. 3. Schwamm oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring in sich geschlossen ist und aus hochelasti- schem. Werkstoff besteht.-
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