DE1742383U - Schleudertrommel mit zufuehrung von spuelfluessigkeit waehrend der schlammaustragung. - Google Patents

Schleudertrommel mit zufuehrung von spuelfluessigkeit waehrend der schlammaustragung.

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DE1742383U
DE1742383U DEW10210U DEW0010210U DE1742383U DE 1742383 U DE1742383 U DE 1742383U DE W10210 U DEW10210 U DE W10210U DE W0010210 U DEW0010210 U DE W0010210U DE 1742383 U DE1742383 U DE 1742383U
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Germany
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liquid
centrifugal drum
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drum
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Application number
DEW10210U
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English (en)
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GEA Mechanical Equipment GmbH
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Westfalia Separator GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/06Other accessories for centrifuges for cleaning bowls, filters, sieves, inserts, or the like

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudertrommel mit Zuführung von Spülflüssigkeit während der Schlammaustragung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schlammzentrifugen, deren Schlammaustrittsöffnungen an der Peripherie der Trommel mittels eines im Trommelinnern axial verschiebbar angeordneten Kolbenschieber geöffnet und geschlossen werden können. Dieser Kolbenschieber kann sowohl im Trommelunterteil als auch unterhalb des Trommeldeckels angeordnet sein. Die Steuerung des Schiebers erfolgt auf hydraulische Weise von aussen her. Der Innenraum der Sohlammtrommel hat im allgemeinen die Form eines Doppelhohlkegels, an dessen Wänden sich während des Schleuderbetriebes die Feststoffe ablagern und nach aussen gleiten. Mit der Anfüllung des Schlammraumes nimmt der Feuchtigkeitsgehalt vor allem der im Bereich größter Zentrifugalkraft sitzenden Feststoffe ab, die unter der dauernden Einwirkung der Zentrifugalkraft je nach Art des Schleudergutes eine mehr oder weniger fest zusammenhängende Schicht bilden. Bewegt sich nun der Kolbenschieber auf Grund der hydraulischen Steuerung in die öffnungsstellung, dann kann der auf die Schlammschicht wirkende Druck der Flüssigkeitssäule im Innern der Trommel diese Schicht erst durchbrechen oder verschieben, wenn der durch die Bewegung des Kolbenschieber entstehende Ringspalt eine gewisse öffnungsweite erreicht hat. Erst dann wird der Inhalt des
    Sohlammraumea gegen die Austrittsoffnungen an der Peripherie
    der Trommel geschleudert. Die Aussohleuderung der Feststoffe durch diese Austragschlitze oder-bohrungen kann aber nicht so schnell erfolgen wie sie durch den Ringspalt austreten. Die Dauer der Schlamm ustragung ist von einer Reihe von Faktoren abhängig, z. B. von der Große des Schlammraumes, der Große der Austrittsöffnungen, der große der Feststoffteilohen usw. Aus diesem Grunde entsteht in dem Raum zwischen Ringspalt und Austrittsöffnungen ein Staudruck, der die schlammhaltige Flüssigkeit auch in die Führung des Kolbenschieber presst. Während des weiteren Schleuderbetriebes sondert sich das Wasser von den Feststoffen ab, die bald austrocknen und verkrusten. Diese verkrusteten Feststoffe wirken hemmend auf die Bewegungen des Kolbenschiebers und können u. U. ein Festsetzen des Schiebers zur Folge haben.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, dass-gegebenenfalls gleichzeitig mit dem Einleiten der Öffnungsflüssigkeit zum Zwecke der Schlammaustragung-Spülflüssigkeit in den Raum zwischen Kolbenschieber und Trommelwand eingelassen wird. Öffnungsflüssigkeit und Spülflüssigkeit können durch eine gemeinsame Zuflussleitung in die Trommel einigeführt werden. Wenn bereits die Spülung einsetzt, bevor die Öffnungsflüssigkeit den Kolbenschieber in die Öffnungsstellung verschoben hat, kann trotz des Staudrucks vor den Austrittsöffnungen die schlammhaltige Flüssigkeit nicht gegen den Strom der Spülflüssigkeit in die äussere Kolbenführung eindringen. Durch die Reinhaltung der Kolbenführung ist eine störungsfreie Arbeitsweise des Kolbenschieber gewährleistet.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen in 2 Ausführungsbeispielen dargestellt. In der Fig. 1 werden Trommelunterteil 1 und Trommeldeokel 2 mittels des Verschlussringes 3 zusammengeschraubt. Der Kolbenschieber 4 liegt in der Schließstellung gegen die Dichtung 5 an, so dass der im Schlammraum 6 der Schleudertrommel angesammelte Schlamm nicht durch die Austrittsoffnungen 7 austreten kann. Bei der Trommel nach diesem Ausführungsbeispiel wird der Kolben mittels einer in den Raum % eingebrachten Schliessmasse in der Schliesstellung gehalten. Zum Zwecke der Schlammaustragung wird durch das Rohr 9 Flüssigkeit in die Trommel eingelassen, die durch den Kanal 10 in die Öffnungskammer 11 gelangt. Durch den auf die Flüssigkeit wirkenden Zentrifugaldruck wird der Kolbenschieber 4 in die Offnungsstellung verschoben, so dass die Feststoffe aus dem Schlammraum 6 durch die Öffnungen 7 ausgeschleudert werden. Mit dem Einlassan der öffnungsflüssigkeit durch das Zuleitungsrohr 9 tritt ein Teil der eingeleiteten Flüssigkeit durch die Kanäle 12,13 und 14 in den Raum 15 zwischen Kolbenschieber und Trommelwand und gelangt ebenfalls durch die Öffnungen 7 ins Freie. Dadurch ist ein Eindringen schlammb. altiger Flüssigkeit in die äussere Kolbenführung nicht mehr möglich. Aus der Öffnungskammer 11 tritt ein Teil der Flüssigkeit durch die Bohrungen 17 in den Raum 15, wodurch die Spülung dieses Raumes unterstützt wird. Der Kanal 13 kann mit einem Stopfen 16 verschlossen werden, wenn eine Spülung des Raumes 15 nicht erforderlich ist. Auch kann statt des Stopfens eine Diise eingesetzt werden, um die Spülflüssigkeitsmenge zu begrenzen.
  • In der Fig. 2 ist der Kolbenschieber 18 unterhalb des Trommeldeckels 19 angeordnet. Durch Einlassen von Schliessflüssigkeit durch das Zuflussrohr 20 und den Kanal 21 in die Schliesskammer 22 wird der Schieber in die Schliesstellung gebracht. Zum Zwecke der Sohlammaustragung wird der Zufluss der Sohliessflüssigkeit gesperrt. Die Schliesskammer entleert sich durch die Bohrung 23 und der Schieber bewegt sich unter dem Druck des Schlammes und der Flüssigkeitssäule im Innern der Trommel in die Öffnungsstellung. Die durch das Zuflussrohr 24 und den Kanal 25 eingeführte Spülflüssigkeit gelangt durch den vom Kolbenschieber und Trommeldeckel gebildeten Spalt 26 und die Schlammaustrittsöffnungen 27 ins Freie. Das Eindringen schlammhaltiger Flüssigkeit in die Kolbenführung während der Schlammaustragung ist dadurch nicht mehr möglich. Die Steuerung der Flüssigkeiten kann mittels eines einfachen Dreiwegehahnes 28 erfolgen.

Claims (1)

  1. 4. 4 üche : 10, » Niganspr-Uche :
    1. Schleudertrommel mit periodischer Schlammaustragung, bei der die Schlammaustrittsöffnungen durch Axialverschiebung eines im Trom-
    melinnern angeordneten Kolbenschieber geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen Kolbenschieber und Trommelwand durch Kanäle mit einem Einlassraum für Spülflüssigkeit in Verbindung steht.
    2. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle für die Spülflüssigkeit im Kolbenschieber angeordnet sind.
    3. Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal für die Öffnungsflüssigkeit und der Kanal für die Spülflüssigkeit von dem gleichen Einlassraum ausgehen.
    4. Schleudertrommel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufkanäle der Öffnungskammer in den Raum zwischen Kolbenschieber und Trommelwand münden.
    5. Schleudertrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungskanäle für die Spülflüssigkeit mittels Stopfen verschlossen werden können.
    6. Schleudertrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Schliess-und Spülflüssigkeit durch getrennte Zuflussrohre in die Trommel eingeführt werden.
    7e Schleudertrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Zufluss mittels Dreiwegehahn von einem Zuflußrohr auf das andere umgeschaltet werden kann.
    8. Schleudertrommel nach Anspruch Je 2,5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schliesskammer und der Mündung des Zuführungskanals für die Spülflüssigkeit eine Dichtung angeordnet ist.
DEW10210U 1954-04-08 1954-04-08 Schleudertrommel mit zufuehrung von spuelfluessigkeit waehrend der schlammaustragung. Expired DE1742383U (de)

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