DE1733372U

DE1733372U - Potentiometer gerader form.

Info

Publication number: DE1733372U
Application number: DEN6378U
Authority: DE
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1956-03-10
Filing date: 1956-03-10
Publication date: 1956-11-08

Description

SX/G-8174

LA J 4 C- Ik₁C³I \d M f,

Bite. E loßlbaelk

Patentanwalt

ßnmeldars IT.7- Philips' jloeilar.psnfaVrieken, Eindhoven/Holland

Akte No. " Z-l/5-S17^
Anmeldung von» 9

1956

Philips¹ S-loeilampeafabriekenp

Bis leaeraag besieht sich auf sin Potentiometer in geraäer SOrsip das ©in läagllekes Im Qöerselmitt U-=föraig©s Hetalllslecl!gehäBse_s eise is diesem ua.te£gsb2?aehte_s ait eiaes¹ garaäea Wiöerstanäs'öaMi uaä @im©r ss dieser parallelen gmtleiteaäsa ICoatakfbaha vsrseiieae Isolierplatte nn& eis eise aiit Sea 'oeiöea Baliaeia sßsanaaoiaariseiteaöe EositaEt= r tragendes,, ^ers©bi©bfeases Koatalstgli©t aufweist_ö

dieses Ax-t haben s_oa₀ äen Vorteil₅ dass s¹ Pot©öti©sster "bsi Qerätea ©it isleirfbe freatplatts Sieht iasbeaeiasader angeordnet w äi® gugäsglieiikeit äsr Beöieneagsorgaasa

Bis Mauerung zielt auf eine neue Konstruktion eines Poten· tioasters äer eingangs erwähnten Art ab_s die leicht und billig in Massenfertigung herzustellen ist_o

Das Potentiometer nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse eingesetzten, im Querschnitt U-f5rmigen JUetallblechdeekel, dessen Eänder die Pührungsschienen für eine mit einem Griff versehene verschiebbare Halterungsbrücke bilden, die seitlich des Deckels in das Gehäuse hineinragt und dort eine auf der Innenseite des Deckels laufende, die Kontaktfeder tragende Isolierplatte hält.

Vorzugsweise ist nach der leuerung zwischen der die Kontaktfeder tragenden Isolierplatte und der Innenseite des Deckels eine Eeibzwischenlage angeordnet.

Die Steuerung wird im folgenden an Hand einer in der Zeich nung dar

läutert.

nung dargestellten Ausbildung beispielsweise näher er- \

In der Zeichnung zeigt Pig. 1 die verschiedenen Teile eines Potentiometers vor dem Zusammenbau.

Eig· 2 ist eine Ansicht des Deckels mit dem verscliiebberen Kontaktglied, von unten gesehen, und

Pig. 3 zeigt den Deckel mit der Halterungsbrücke in Längsrichtung des Deckels gesehen.

Bin ausgestanztes Blechstück ist durch Umbiegen verschiedener Teile zu einem länglichen Gehäuse 1 mit Boden 3, langen Seitenwänden2, 4 und Endwänden 5, 6 gestaltet. Die Endwände 5 und 6 gehen in zu dem Boden 3 parallele Befestigungslappen 7 über, die mit Befestigungslächern 8 verseben sind. Die Endwand 6 besitzt eine Aussparung 9» die zur Durchführung eines Endes einer Isolierfolie 9, die zur Durchführung eines Endes einer Isolierfolie 10 und einer aus Hartpapier bestehenden, als Widerstandsträger ausge-

■bildeten Isolierplatts 12 dient. Die Polis-10 und die Platte 12 werden beim Zusammenbau innerhalb des Gehäuses 1 auf fiem Boden 3 angeordnet.

Die Isolierplatte 12 hat an der "von dem Boden 3 des Gehäuses angewandten Seite eine gerade, z.B. aufgespritzten, Widerstandsbahn 15 die etwa in der Mitte eise Anzapfung 14 aufweist. Parallel sur ?/iderstandsbahn 13 ist auf der Isolierplatte 12 eine von einem Kupferstreifen gebildete Kontaktbahn 15 angeordnet. Das eine Ende dieser Kontakt "bahn, die Enden der Widerstandsbahn 13 und die Anzapfung 14 sind z.B. durch Metalldrähte 17 leitend mit in äe-ä nach des Zusammenbau des Potentiometers aus der Öffnung 9 herausragenden Ende 11 der Isolierplatte 12 angeordneten Änschlassorganen 16 irsrbunden, Biese Verbindungen laufen teilweise längs der Unterseite der Isolierplatte 12 und sind durch die Isolierfolie 11 gegen den Bodes 3 des ß-öhäuses isoliert. Anstatt aus Metalldrähten zu bestehen, können die Verbindungen 17 ebenso wie die Kontaktbahn 15 mittels eines dar "bekannten Verfahren zur Herst el lung geüruekter Schaltungen unmittelbar auf der Isolierplatte 12 hergestellt sein. Die offene Seite des gehäuses 1 ist von einem- im Querschnitt U-förssigen Deckel 20 abgeschlossen, der ebenfalls durch Umbiegen eines ausgestanzten Metallbleehes hergestellt ist. Dieser Deckel wird beim Zusammenbau in das Gehäuse 1 eingesetzt und mittels in entsprechende» Öffnungen 23 in d en Sndwänden 5 und 6 eingeführter Zungen 22 befestigt. Der Deckel trägt eine aus eins© mehrfach uiagebogensn Streifen 24 aus Phosphorbronze bestehende Halterungsbrüeke, welche die als führungsschieneη ausgebildeten Längsränder 25 des Deckels umfasst und in der Mitte einen Griff 26 aus Isoliermaterial, s.B. aus zwecks deutlicher Markierung farbig gehaltenen Kunststoff trägt. Zur besseren Führung der Bracke 24 sind äie Längsränder 25 umgefaltet. Die sich seitlich des Deckels erstreckenden Seile 27 der

Brücke 24 halten eine längs der Innenseite des Deckels verschiebbare Isolierstoffplatte 28, die auf der von dem Deckel abgewandten Seite eine Kontaktfeder 29 trägt. Diese Kontaktfeder v?eist zwei Kontaktzungen 30 und 31 auf, von denen nach dem Zusammenbau eine mit der Widerstandsbahn 13f die andere mit der Kontakbahn 15 zusammenarbeitet.

Zwischen der Pederhalteplatte 28 und der Innenseite des Deckels 20 ist eine Reibzwischenlage 32 angeordnet, die z.B, aus Pilz besteht.

Durch diese Zwischenlage wird einer unbeabsichtigten Verstellung der Brücke 24 durch Stösse oder Erschütterungen vorgebeugt.

Schutzansprüche:

Claims

öefcutzansprüche:

1. Potentiometer in gerader Form mit einem längliehen, iai Querschnitt ü-£öraigen Metallblechgehäase, einer in diesem untergebrachten, mit einer geraden V/iderstandabahn und einer su cieser parallelen, gutleitenden Kontaktbahn versehenen Isolierplatte, und einem eine mit diesen beiden Kontakt bahnen zusammenarbeitende Kontaktfeder tragenden, verschiebbaren Kontaktglied, gekennzeichnet, durch einen in das G-snäuse eingesetzten, im Querschnitt J-förmigen i Metallblechdeekel, dessen Bänder die Führungsschienen _; für eine mit einem Griff versehene, verschiebbare Halterangs-·: brücke bilden, die seitlich des Deckels in das G-eliäuse hineinragt und daselbst eine auf der Innenseite des JJeckels laufende, die Kontaktfeder tragenden Isolierplatte hält.

2. Potentiometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise aus lila bestehende Eexbswisehenlage zwischen der die Kontaktfeder tragende Isolierplatte und der Innenseite des Deckels.

3« Potentiometer nacli üen Ansprächen 1 oösr 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierplatte mit der Widerstandsund der Kontaktbahn an einem Ende des Gehäuses aus diesem hinausragt und daselbst mit Anschlussorganen versehen ist, die mit der Widerstandsbahn und der IContaktbahn elektrisch verbunden sind.

4. Potentiometer nach den AnsprüeBen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Isolierplatte sit der Widsrstands- und der Kontakteahn getragenen, elektrischen Verbindungen und gegebenenfalls auch die Kontaktbahn als gedruckte Schaltungen ausgebildet sind.

5. Potentiometer nach den Ansprüchen 1-4, gekennzeichnet durch die Anordnung einer besonderen Isolierschicht zwischen der die Widerstands- und die Kontaktbahn tragenden Isolierplatte und dem Boden des Crehäuses.