DE1732498U - Freilauf - mutterschluessel mit plastikgriff. - Google Patents

Description

PA.2i

3 e s ehre ibung ■$)

des "Fr si lauf-Mut tar a c blas s els mit Pias tüc-riff" /■

Adam. Teith, Büro maschinen, Frankfurt/I'^- Facb.anh.3im.,

•Am Saalanbusch. 16.

Zum Anziehen und Lösen von Schraubenmuttern werden 3chiedenartige Schlüssel verwendet, dia sieb in 2 Gruppen aufteilen lassen· Die erste Gruppe umfasst

a) die sogenannten Maulschlüssel, mit denen nur 2 Seiten der Mutter gefasst werden,

b) Die geraden und gekröpften o-kant-Lochschlüssel,

c) die 12-kant-Lo chsehlus.se 1.

Diese Schlüssel haben den Machteil, dass sie beim Anziehen oder Lösen von Muttern immer wieder von der !futter waggsno minen und immer wieder neu angesetzt werden müssen» Die zweite Gruppe umfasst die 30-g.· Knarrenschliisiel und Ratschen, deren.Fachteil darin besteht, dass sie entweder auswechselbare Einsätze oder Nüsse erfordern oder dass durch einen besonderen. Kabel dia Rechtsdrehung odersa Linksdr shungjjerst eingestellt werden muss oder dass sie sich aufgrund ihrer Konstruktion nicht verkröpfen lassen, wie es vielfach unerlässlich ist.

Der "Freilauf-Mutterschlüssel mit Plastikgriff'* besteht aus dam Griff, ringförmigen Schlussa!kopf, sparr-radartigem Sinsatz mit 3 bis β keilförmigen Ausaparungan, 3 bi3 6 keilförmigen Greifbacken, dis von ".V'inkelf adera an die Innenfläche des Schlüsselkopes geschoben werden und 2 Sprangringen, die den Einsatz mit den Greifbacken und Fed dem in engem Kontakt halten und wann nötig eine Srneusrung oder* Auswechselung einss oder mehrerer Teile armöglichen-Die Innenfläche des Schlüsselkopfas und die Berührungsflächen der Greifbacken mit der Schlüsselkopf-Innenfläche werden rauh gehalten, sodass dia Greifbacken nicht rutschen und einwandfrei angreifen, auch wenn der Schlüssel in OeI oder ο !artigen Flüssigkeiten verwendet wird.Die Sprengringe aus dünnem Stahlblech mit .je einem Schlitz oder Loch in den einander gegenüberstehenden Snden des Ringes sitzen in Hutenjin. der Innenseite des Schlüsselkopf as:.Der ganze im Schlüsselkopf. gehaltenes Mechanismus nimmt so wenig Raum ein, dass der Schlüssel ohne weiteres- verkröpft ' werden ϊπγβττ und jede nur wünschbare zweckgerechte Form erhalten kann.

Der Schlüssel arbeitet wie folgt:

Beim Anziehen der Mutter wird der Schlüssel wie üblich angesetzt und im Uhrzeigersinn gedreht. 3ei diesem Vorgangschieben die ?/inkelfedern, die in eigens vorgesehenen hohlzylindrischen Rillen gehalten werden, die Greifbacken gegen die Innenwand des Schlüsselkopfas und verklemmen dadurch sofort dea'Einsatz, die Greifbacken und den Schlüsselkopf zu einem Ganzen- Die Greifbacken übertragen aufgrund ihrer Form, die durch dia Drehung des Schlüssels ausgeübte Kraft

wäre.TLrd der Schlüssel zurückgedreht, so lost sich die Verklemmung sofort, sodass die Mutter nicht mit zurückgenommen wird. Soll eine fastsitzende Mutter gelöst werden, so braucht dar Schlüssel nur gewendat zu werdan. Dia Seiten des Schlüssals_rwerden durch besondere Zeichen odar Oberflächenbehand- ■ Imtgifür die Drehung im und ge§en den Uhrseigersinn kenntlich gemacht.

PA.24653H24.Sl

3isher war es üblich oder selbstverständlich, dass die Griff a der Mutt er Schluss el ganz aus dem gleichen Material herstellt wurden, aus dem. der Schiüsselkopf bestehen nuss, sodass der Schlüssel im hinter oder bei Froswegen seiner geringen spezifischen V/ärme und hohen 'Värmeleitfähigkeit sehr kalt wird und manchmal nur mit Handschuhen benutzt werden kann, wenn er nicht an einem warmen Ort liegt.Ebenso unangenehm kann der Schlüssel in der Rand werden, wenn Τ er ζ,B- ainige Zeit in der Soüunersonne liegt und nicht abgekühlt werden kann- Durch das Ueberziehen das Tietallanen Griffkernes, der der mechanischen Beanspruchung entsprechend stark sein muss, mit einem geeigneten Stoff, können diese Srachtaila behoben werdenJSleichzeitig; kann dadurch dem Grifffdie arbeitstechnisch günstigste Form gegeben werden, die das leichte Srmüden der Hand ,· Verkrainpfen und ähnliches verhindert, sodass der Schlüssel als ein angenehmes 'Werkzeug· in der Hand empfunden wird..Der gegen '.7ärme, Kälte und 31aktrizität isolierende Griffüberzug gestattet es aussardem an elektrisch geladenen oder stromdurchflossenen Iviuttarn zu arbeiten-

Claims (1)

1. Ansprache:

   I)FSr dan^Freilauf-Mutterschlüssel mit Plastikgriff"bestehend aus Schlüsselkopf, sperr-radartigern Sinsatz mit 6-kant-Loch und 3 bis 6 keilförmigen Aussparungen, in de- neu keilförmige Klemmkörper und in Rillen gehaltene 7/inkalfadernjangeordnet sind, beiderseitigen Sprengringen und Griff aus¹ Metallkern, der mit einem isolieraaden Material überzogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in dam ringförmigen Schlüsselkopf angeordneten vorgenannten Tailejdurch 2 Sprengringe gehalten v/erdaa und Drehung im und gegen den Uhrzeigers inn ermöglichen,

   27Für den Schlüssel nach Anspruch Il dadurch gekannzsichnet, dass 3 bis 6 keilförmige Klemmkörper (=Greifbacken)~ in der entsprechenden Anzahl von von"Aussparungen im Sperrradartigen Einsatz gehalten- "bei Drehung das Schlüssels. im UhrzLeig-ersinn deir durch die Drehung· varursachtev: Druck flächenmässig auf die Innenseite des Schlüsselkopfas über- \

   3)Für den Schlüssel nach Anspruch 2) dadurch gekennzeichnet dass der -stes* j eweils erforderliche Drehsinn durch 3uchstat>en_r Zeichen, oder eine besondere Oberflächenbehandlung des Schlüsselkopfes deutlich erkennbar gemacht wird,

   4)Für den Schlüssel nach Anspruch. 3) dadurch gekennzeichnet, dass der metallene Griff kern mit einem mechanisch und chemisch unempfindlichen, hitze- und kältebeständigen Material von. geringer Wärmeleitfähigkeit überzogen wird,beanspruche ich Patentschutz-