DE1732105U - Eine oder mehrere drucktasten enthaltende drucktasteneinrichtung. - Google Patents

Eine oder mehrere drucktasten enthaltende drucktasteneinrichtung.

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DE1732105U
DE1732105U DE1955N0005228 DEN0005228U DE1732105U DE 1732105 U DE1732105 U DE 1732105U DE 1955N0005228 DE1955N0005228 DE 1955N0005228 DE N0005228 U DEN0005228 U DE N0005228U DE 1732105 U DE1732105 U DE 1732105U
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DE
Germany
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push button
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DE1955N0005228
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H41/00Switches providing a selected number of consecutive operations of the contacts by a single manual actuation of the operating part

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

aU9026(Ha£i
5228/21 c Oat
.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland
Sine oder mehrere Drucktasten enthaltende Druektaaten-
einriclitung
Die Feuerung betrifft eine» eine öder mehrere Drucktasten enthaltende Srucktasteneinrichtung mit zweck« mässig für jede einzelne Drucktaste vorgesehenen Kipprasten.
Die "bisher bekannten Drucktasten sind so ausgeführt, daß sie durch Federkraft in der Buhestellung gehalten werden* !fach dem Jfiederdraeken oder Hineindrfieken der fasten entgegen der Federkraft rasten sie selbsttätig in der Sndstellung ein« indem ein allen fasten gemeinsames t bewegliches Element, z.B. eine Klappe, in eine Ausnehmung &«r lasten einrastet und so eine Verriegelung ±a der Ertd&ellnng bewirkt. Damit gedrückte fasten durch die Federkraft in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden können, muß die Verriegelung gelöst «erden. Die dazu notwendige Bewegung des Yerriegelungsorganes erfolgt entweder durch eine gesonderte Auslöse-
SI/t-7733
SE/7 - 2 -
taut« oder ea ist beim Vorhandensein Mehrerer fasten die Anordnung so getroffen» daß beim Betätigen einer beliebigen Taste eine, mehrere oder alle der vorher drückten und eingerasteten Tasten in die Ausgangsstellung zurückspringen»
In der Praxis bringt der Umstand* daß zum AualSeen einer gedrückten laste eine zweite faste betätigt werden muß, Tiele lacht eile mit sich·
Diese Hachteile werden gemäß der !feuerung dadurch behoben» daß für jede Drucktaste ein den Taetenkörper tragender, eine Baste aufweisender Hebel Torgesehen ist» der in der Druckrichtung zur Steuerung eines Schaltmechanismus verschiebbar und zum Bin— bzw· Ausrasten der Baste um eine, vorteilhaf terweise ideele, senkrecht zur Sruckrichtung liegende Achse kippbar angeordnet ist·
Zweckmässigerweise ist für jede Drucktaste eine Rückstellfeder vorgesehen, die einerseits an dem den lastenkörper tragenden» beweglichen Schaltglied (Hebel· Bolzen» Zunge oder dgl») andererseits an einem feststehenden» mit der Tragplatte verbundenen Ansatz derart befestigt ist» daß an diesem Schaltglied ein das Einrasten oder das Ausrasten unterstützendes Kippmoment entsteht· Durch eine besondere» den menschlichen Fingern entsprechende formgebung der gedrückten Fläche des lastenkörpers kann das bei der Betätigung der Taste notwendige Kippen des den Tastenkörper tragenden Schaltgliedes zwecks Ein- und/oder Ausrasten noch weiter wesentlich unterstützt werden. Durch entsprechende Wahl des Angriffspunktes der das Schaltglied in die Ruhelage zurückbringenden Feder kann die Neigung zum Einrasten oder Auslösen mehr betont werden» besonders zweckmäßig in Kombination mit der Formgebung der geirüekten Fläche·
Bine derartige Anordnung erlaubt es» 3eda einzelne Taste, die in der Ruhelage durch Federkraft gehalten ist» nach dem Hiederdraeken in der Endstellung durch eine Kippbewegung ssu fixieren und unabhängig von anderen Tasten aus der Endeteilung wieder zu !Ssen·
Weitere Einzelheiten ergeben sich an Hand der Zeichnung* in der Ausführungsbeißpiele des Heuerungsgegenstandes dargestellt sind*
In üttT ?ig» t wird eine prinzipielle Barstellung einer einzelnen !Drucktaste gemäß Torliegender Heuerung im ausgerast eten Zustand eeheaatisch gezeigt» während in der Fig. 2 die gleiche Ausführungsform im gedrückten bzw. eingerasteten Sustand dargestellt ist. Xn den £ig« 3 und 4 ist ein weiteres AusXührungsbeispiel gleichfalls im aus·» gerasteten und eingerasteten Zustand gezeichnet. Die Pig« bis 8 zeigen die Beispiele einer Anordnung mit zwei lasten» wobei die 3?ig· 5 ein Schnitt Y-V der !ig. 6 ist» welche die Torderansioht der beiden Saaten» die eine im gedruckten» die andere im ausgerüsteten Sustand darstellt» Hie Pig· zeigt eine Draufsicht auf die beiden fasten. Xn der Fig· ist die faste der Fig· 5 im gedrückten und eingerasteten Sustand wiedergegeben·
Bei dem Ausführungabeispiel der fig· 1 und 2 weist die fragplatte 1 B±n& Öffnung 2 auf. Xm Bügel 3 befindet sich eine mit ä,er Öffnung 2 der !Tragplatte 1 in einer Flucht liegende öffnung 4« Sie Offnungen 2, 4 erlauben dem Hebel 5* der aus einer Stange von schmalem» rechteckigem Querschnitt besteht, ungehinderten Durchtritt, und zwar derart, daß der Hebel 5 annähernd senkrecht auf ämr fragplatte t steht«
Sie öffnungen 2 und 4 entsprechen dos Querschnitt des Hebele so, dafl sie den Hebel fuhren» Jedoch ist bei der öffnung 4 so viel Spiel vorgesehen, daß ein Sippen des Hebels möglich wird» wenn in der öffnung 2 die Führung aufhört· Dies geschieht gerade dann, wenn die laste 6 vollständig in die öffnung 2 eingetreten ist. Der Querschnitt des Hebels ist durch die Eastβ 6 Terkleinert und der Hebel 5 kann nun» im dargestellten Beispiel der ?ig· 1 nach liask:3, gekippt werden· Ua den Hebel 5 in seine Kuhelage zurückzuziehen und dort zu halten, ist eine Zeder 7 angebracht, die einerseits an der Tragplatte 1, andererseits an dem Hebel 5 eingehängt ist* Diese Peder sorgt auch im eingerasteten Zustand für genügend Reibung in. der Eaate 6r so daß die eingerastete Taste auch in dieser lage bleibt*, An dem Hebel 5 ist ferner ein Zapfen angeordnet, der in einer Ausnehmung $ eines Winkelhebele 10, der um eine Achse 11 drehbar gelagert ist, eingreift. An dem Winkelhebel 10 ist beispielsweise ein. Seilzug 12 befestigt, mit dem der gewünschte SchaltYorgang des nicht dargestellten Schaltorganea herbeigeführt werden kann· Beim Eindrücken des Hebels 5 mittels des Tastenkörpers 15 wird der Winkelhebel 10 im Uhrzeigersinn gedreht, bia die Haste 6 in der Tragplatte 1 einrastet, wobei der Tastenkörper 13 nach links gekippt wird· Diese Stellung der dargestellten Anordnung wird in der Pig· 2 gezeigt» Soll der hierbei durchgeführte Schaltvorgang wieder rückgängig gemacht werden, so wird der Hebel 5 durch seitliches Drücken des Tastenkörpers 15 nach rechts bewegt, wo.-äurch der Hebel 5 unter der Wirkung der Feder 7 in die Ausgangslage zurückgebracht wird. Ja nachdem, wie die Feder 7 angebracht wird, je nachdem also die lage aer Einhängepunkte 14 und 15 gewählt wird, unterstützt die feder die Kippbewegung entweder für
das Einrasten oder für die Auslöeung» BIe Kippbewegung erfolgt hierbei um eine ideele Drehachse, wobei die Richtung des Drehmomentes ron der lage der Sinhängepunkte abhängig ist» Xa dargestellten Beispiel besteht ein Drehmoment des Hebels 5 Is Uhrzeigersinn., so daß durch die EUckholfeder 7 das Ausläsen unterstützt wird.
In dem Äusführungsbeispiel nach den Fig» 3 und 4 ist die Betätigung elektrischer Sehaltkontakte 16 und 17 mittels einer Drucktaste gemäß der Heuerung dargestellt. Wie bei dem Äiisführungsbeispiel άβτ Jig» 1 und 2 ist der Hebel 18 sowohl in Qlner Öffnung 19 der fragplatte 1» als auch in einer öffnung 20 eines aus der Platte 21 hinausgebogenen Führungsstückes 22 geführt» Mit dem unteren Ende des Hebels IS werden die Sehsltfcontalcte 16 und 17 betätigt, wobei gemäß Pig. 5 die Kontakte im ausgelösten Zustand geöffnet und gemäß Pig. 4 im eingedrückten Sustand geschlossen sind·
In den fig· 5 bis 8 ist ein Ausführungsbeispiel mit einer Drucktastenanordnung mit zwei fasten mit Sippraste für jede einzelne faste dargestellt» In der Pig* 5» die einen Schnitt T-? der fig. 6 darstellt» ist an der fragplatte 1 ein ü-f8rmig gebogener Winkel 23 mittels der Meten 24 vaaä 25 befestigt* Wie insbesondere aus der Pig· 6 ersichtlich ist, sind die beiden freien Schenkel des 17 noch einmal gegen das Innere des U abgebogen und bilden so Ansätze 26 und 27* Ei« öffnung 28 in übt fragplatte 1 ist so groß gemacht, daß sie weder zur führung der Hebel noch au deren funktionellen Bewegungen beiträgt· Die Führung üer Hebel 29 und 30 erfolgt in den öffnungen 31* die in (Leu Ansätzen 26 und 27 enthalten sind, und in äQn Öffnungen, 32 im. mittleren feil des U-fSrmigen Bügels 23. Sie ledern 33» 34
sind einerseits au Ansätzen 35 und 56 der Hebel 29 and befestigt, andererseits an Ansätzen 37 und 33 des U-förmigen Bügels 23· Mittels eines Bolzens 39 kann von Hebel 29 ein Winkelhebel 40 betätigt werden» der über eine Kapp«· lungsstange 41 alt dem zu betätigenden Schaltmechanismus in Verbindung steht» Sie Bewegung der Hebel 29 und 30 nach, oben wird durch die van Ihnen bewegten Steuermechstnisaen begrenzt* Die Bewegung der Hebel 29 und 50 nach unten wird, falle sie nicht vorher zum Einrasten gebracht werden» dadurch beendet» daß die der Federeinhängung dienenden Ans&tse 35* 56 an den feilen 26* 27 zum Anschlag kommen. Zur Bedienung der Hebel 29, 30 dienen die Tastenkörper 42, 43» deren obere» der Bedienung dienende flächen 44 besonders geformt sind· Auf diese Weise unterstützt die durch den organischen Bau eines lingers bedingte Komponente quer iur Eindrttckricntung die Kippbewegung, die zum Einrasten einer gedrückten Taste führt* Gleichzeitig findet aber auch ein zur Fläche des Tastenkörpers 42 hin bewegter finger nach Auflage auf dem Tastenkörper in Fortsetzung seiner Hinbewegung dort genügend Widerstand» daß er die Baste 45 zur Auslösung bringt· Man kann das Auslösen natürlich auch durch bloasen direkten Querdruck am Tastenkörper rornehmea.
In der Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die beiden Taetenkörper 42» 43 dargestellt, die durch die Öffnung 28 der Tragplatte 1 hindurchreichen, wobei die Lage des Tastenkörpere 42 den ausgelösten Zustand und die Lage des Tastenkörpers 43 den eingerasteten Zustand darstellt. In der Fig· 8 wird eine eingerastete Taste gezeigt«
Di» Neuerung ist natürlich nicht darauf beschrankt» daß nur zwei Tasten vorhanden sind. Ebensowenig setzt äie
■ - 7 -
eine bestimmte Lage der !tragplatte 1 voraus. Die zeichne- TlBQh. dargestellte Anordnung mit horizontaler lege (LeT fragplatte 1 und Brück auf die kasten von oben ist gleichfalls nur ein Beispiel»
Auch, die dargestellte Formgebung der Beöiemmgsflachen 44 bsar. die gezeichnete Angriffsart der Rückstellfedern sollen nur Beispiele sein* Je nach der Üage der tragplatte 1, je nach der Seite* von der aus die Bedienung erfolgt und je nachdem ob das Einrasten oder Auslösen möglichst leicht erfolgen soll* kennen die beiden Vax&tionsm3glichkeiten kombiniert werden. Sas Schaltglied 3 kann sowohl als un~ mittelbares Element eines Schaltmechanismus, als auch als blosses Betätigungselement (Zwischenglied) für den eigentlichen Schaltmechanismus ausgebildet sein· Es kann ausaer auf Schalthebel (Winkelhebel 10} und Schaltungen bzw» Sehaltlcontakte (16,17) auch auf andersartige Seile des Schaltraeehanismus (Bolzen, Stifte, federnde Schaltglieder» usw.) einwirkend vorgesehen sein· Auch sonst sind Abänderungen der gezeigten ^usführungsbeispiele möglich, ohne den Bahaen der Heuerung au verlassen.
Schutzans-prüches

Claims (1)

SohtttzanBTMTüclm
1. Sine oder mehrere Bracktasten enthaltende Drucktesteneinrichtung für Magnettongeräte und dergl· mit zweckmäßig für ;J ede einzelne Drucktaste Torgesehenen Sipprast en, dadurch gekennzeichnet« daß für jede Drucktaste ein den Tastenkörper (13) tragendes» eine Baste (6) aufweisendes Schaltglied (Hebel» Bolzen« Zungen oder dergl·) (5) vorgesehen ist« das in der Druckrichtung arar Steuerung eines Schaltmechanismus verschiebbar und zum Ein» bzw» Ausrasten der Baste um. eine« vorteilhafterweifte ideele» senkrecht zur Druckrichtung liegende Achse kipp» bar angeordnet ist«
2* Drucktaeteneinrlchtung nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß für jede Drucktaste eine Rückstellfeder (7) Torgesehen ist« die einerseits an dem den Tastenkörper (13) tragenden» beweglichen Schaltglied (5)» andererseits an einem feststehenden, mit der !tragplatte (t) verbundenen Ansatz (15) derart befestigt ist« daß am Schaltglied ein das Einrasten oder das Ausrasten bewirkendes Kippmoment entsteht·
3· Drucktasteneinrichtung nach Anspruch, 1 oder 2« dadurch gekennzeichnet» daß der lastenkörper (4-2) eine den menschlichen -Fingern entsprechende Pormgebung (44) aufweist» welche bei der Betätigung der Taste die Kippbewegung des den lastenkörper tragenden Schaltgliedes (29) zwecks Ein- bzw· Ausras tens unterstitast.
4· Drucktasteneinrichtung nach den Ansprächen 1 Ms 3» dadurch gekennzeichnet» dad für jede Drucktaste ein Winkelhebel (10) vorgesehen ist» der eine Ausnehmung (9) aufweist» in welcher ein am Schaltglied (5) befestigter Stift (8),
Fase oder dergl· eiligreift, und der Winkelhebel den Schaltmechanismus mit dem Sastenmeehanismus verbindet.
5· Bracktasteneinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet» daS ein., vorteilhaft erweise U-förmig ausgebildete* Winkel (23) mit ein oder mehreren» je einen £astenkSrper (42, 43) tragenden Schaltglieder (29,30) führenden ISihrungsschlitzen (31» 32) vorgesehen ist·
DE1955N0005228 1954-03-13 1955-03-08 Eine oder mehrere drucktasten enthaltende drucktasteneinrichtung. Expired DE1732105U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049435A1 (de) * 2004-10-08 2006-04-13 Zf Friedrichshafen Ag Taste mit Seilzug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049435A1 (de) * 2004-10-08 2006-04-13 Zf Friedrichshafen Ag Taste mit Seilzug
DE102004049435B4 (de) * 2004-10-08 2006-11-16 Zf Friedrichshafen Ag Taste mit Seilzug
US8809715B2 (en) 2004-10-08 2014-08-19 Zf Friedrichshafen Ag Push button with cable

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