DE1728988U - Armband, insbesondere uhrarmband. - Google Patents
Armband, insbesondere uhrarmband.Info
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- DE1728988U DE1728988U DESCH16880U DESC016880U DE1728988U DE 1728988 U DE1728988 U DE 1728988U DE SCH16880 U DESCH16880 U DE SCH16880U DE SC016880 U DESC016880 U DE SC016880U DE 1728988 U DE1728988 U DE 1728988U
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/14—Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
- G04B37/1486—Arrangements for fixing to a bracelet
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Armband insbes. Uhrarmband.
Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft die Ausbildung eines Armbandes, inabes* Uhrarmbandes, welches aus zwei
Armbandhälften besteht, die aneinander gereihte Kastenglieder mit Lederbandenden aufweiaen, die mittels einer
Dornschnalle längenänderbar verbunden sind.
Es ist bekannt, auf den Schauflächen von tfiermetallgegen-Btanden
einen Belag von stehenden Fasern aus Textil- oder Kunststoffen anzuordnen. Die Ausstattung von Uhrarmbändern
mit einem solchen Belag erwies sich als unvorteilhaft, da a.B. beim Auflegen des Armes ein Druck auf das
Armband ausgeübt wird, durch welchen die Fasern nach kurzer
Zeit flaohgelegt und abgescheuert werden. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist dieser Mangel in einfacher
Weise behoben»
Gemäß der Heuerung weisen die Kastenglieder, die Dornschnalle
und die der Schnalle zugeordnete Schlaufe des Uhrarmbandes
auf ihrer Schauseite ein oder mehrere Vertiefungen aaf, deren Tiefe der Höhe der Textil- oder Kunststoffasern des Belages
entsprechen und in welchem der letztere eingebettet sitzt*
Dadurch wird ein Abscheuern des Fasernbelages vollständig vermieden, sowie die zerstörend auf ihn einwirkenden Drücke
von dsr Metallfassung abgefangen. Bei besonders großen zu beflockenden Flächen sind die Vertiefungen durch erhaben
geformte Zierwulste oder sonstigen Verzierungen in kleinere Beflockungsfelder aufgeteilt, wodurch das Uhrarmband weiter
ausgeschmückt werden kann und der Fasernbelag besser geschützt wird. Mittels dieser Formgebung der Kastenglieder, Schnalle,
sowie der Schlaufe können nun Uhrarmbänder mit einem dauerhaften Fasernbelag beflockt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel des Gebrauchs—
mustergegenstandes in drei Abbildungen dargestellt, welche zeigeni
Abb. 1 Sine Deckschale der Kastenglieder des Uhrarmbandes
in Perspektive im Schnitt, Abb» 2 eine weitere Ausführungsform de;r Deckschalen der
Kastenglieder in Perspektive, Abb. 3 die Dornschnalle in Perspektive.
Das Uhraisnband besteht aus-, zwei Armbandhälften, welche
aneinander gereihte Kastenglieder aufweisen und durch Le-
derbandenden mittels einer Dornschnalle längenänderbar zu einem Band verbunden sind. Die Zierdeckschalen 1
der Itastenglieder weisen beispielweise Längswände 2 und Stirnwände 3 auf, welche mit einer dieselben erhöhenden
Facette 4 umgeben sind. Die Decke 5 der Zierdeckschale 1 ist neuerungsgemäß zu einem u-förmigen Hohlprofil 6 geformt
auf dessen Bodenfläche 6' ein Klebmittel aufgetragen ist*
Mittels einer Beflackungsmaschine wird auf die mit Klebstoff
versehene Oberfläche 61, der Höhe der Seitenwand«
6M entsprechend lange, in einem elektrostatischen Feld senkrecht aufgestellte lextil— oder Kunststoffasern 7
dicht nebeneinander angelagert, die das Hohlprofil 6 samtartig ausfüllen. Da der Fasernbelag 7 mit der Oberkante
4' der· Facette 4 abschließt und allseitig von den Seitenwänden
6" umgeben ist, wird derselbe vor Verschleiß weitgehendst geschützt. In Abb* 2 ist das Hohlprofil 6 der
Decke 5 beispielweise mit erhaben herausgeformten Wulstleisten 8 versehen, die den Fasernbelag 7 in kleinere Felder
7r aufteilen und dadurch, bei insbesondere größeren beflockten
Flächen, den Fasernbelag 7 gegen von oben wirkende Eindrücke schützt. Die Wulstleisten 8 stellen aber auch
gleichzeitig eine das Uhrarmband verschönernde Verzierung
dar, die natürlich auch in einer beliebig anderen ornamentalen Fasson gepreßt oder geprägt sein können und somit
eine "Vielfalt von neuen G-estaltungsmöglichkeiten für beflockte
Uhrarmbänder erschließt»
Die Dornschnalle, die aus einem u-förmigen gestanzten Bügel 9 Toe stellt, dessen offene Bügelseite durch eine den
Dorn 10 schwenkbar haltende Achse 11 geschlossen ist, weist ebenfalls in ihrem Dornauflagesteg 9' ein der Form
desselben angepaßte Vertiefung 12 auf, welche mit einem, mit der Oberfläche 9" abschließenden Pasernbelag 7 aufgefüllt
ist. In dieser JLrt ist auch die der Schnalle zugeordnete Metallschlaufe ausgebildet und beflockt, so
daß die Ausschmückung des Ohrarmbandes in geschmacklicher
Hinsicht einheitlich wirkt.
Claims (3)
- PÄ364754-28.5.56Schutzansprüchei» Armband, insbesondere Uhrarmband, welches aneinander gereihte Kastenglieder aufweist und mittels einer Schnalle in seiner Länge änderbar verstellt werden kann und dessen Schaufläehen mit in einem elektrostatischen leid aufgestellten Textil- oder Kunststoffasern beflockt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (1) der Kastenglieder in ihter Decke (5) und die Schnalle auf ihrem DornaufIagesteg iS '), sowie; die Me tall suchlauf e auf ihrer Schauseite teilweise oder ganz umrahmte Vertiefungen aufweisen, in welchen der Fasernbelag befestigt ist.
- 2. Armband, insbesondere Uhrarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Textil- oder Kunststoffasern aufnehmende Vertiefungen der Kastenglieder der Schnalle und der Schlaufe, durch erhaben geformte Wulstleisten oder Ornamente, den Fasernbelag in kleinere Felder aufteilend verziert sind.
- 3. Armband, insbesondere Uhrarmband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Textil- oder Kunststofffasern nicht übeiT die den fasernbelag aufnehmende Vertiefung ragen.Der Vertreters"Patent-Ingenieur.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH16880U DE1728988U (de) | 1956-02-10 | 1956-02-10 | Armband, insbesondere uhrarmband. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH16880U DE1728988U (de) | 1956-02-10 | 1956-02-10 | Armband, insbesondere uhrarmband. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728988U true DE1728988U (de) | 1956-08-30 |
Family
ID=32692736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH16880U Expired DE1728988U (de) | 1956-02-10 | 1956-02-10 | Armband, insbesondere uhrarmband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1728988U (de) |
-
1956
- 1956-02-10 DE DESCH16880U patent/DE1728988U/de not_active Expired
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