DE1727376U - Abstreifer fuer abkuerzsaegen auf fraesmaschinen. - Google Patents

Description

- Abstreifer für Abkürzsägen auf Fräsmaschinen -Firma Coburger Holzbearbeitungsmaschinenbau GmbH., Ooburg

Zur Leistungssteigerung werden Tischfräsmaschinen für Schlitzarbeiten mit einem Sehiebetisoh und zum !eil auch noch mit einer Abkürzsäge ausgerüstet.

Die Abkürzsäge wird entweder mit unten- oder obenliegendem Sägeblatt gebaut. Die Ausführung mit obenliegendem Blatt hat unter anderem den grossen Vorteil, dass im Prästiach kein Durchbruch notwendig ist, der bei normalen Fräsarbeiten stört.

Die bisher bekannten Ausführungen hatten jedoch einen Nachteil: Die Sägeabfälle fielen auf den Fräatisöh. Es bestand somit die grosse Gefahr, dass diese Abfälle durch die rotierende Schiitsscheibe erfasst und weggeschleudert wurden, was zu Unfällen führte.

Der Gegenstand der Anmeldung ist ein Abstreifer, der - gekoppelt mit der Sehiebetisehbewegung - die abgesägten Abfälle vom • Tiöoii schiebt, unabhängig von ihrer G-rösse und ihrer Lage auf dem Frästisoh.

Fig. 1 zeigt eine Fräsmaschine im Schema mit angebautem Schiebetisch und aufgesetzter Abkürzsäge (von vorn gesehen).

Fig. 2 zeigt die Lage des Abstreifers in der Ausgangsstellung des Schiebetisoh.es.

Fig* 3 zeigt die Lage des Abatreifers in der Endstellung des Sohiebetischea.

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An dem Sehiebetisoh (1), welcher auf der Führungsstange (2)

'gleitet, ist der Abstreifer (3) mittels der Achse (4) drehbar gelagert. Durch eine nicht besonders dargestellte Feder in bekannter Ausführung wird der Abstreifer (3) gegen den Anschlag- (5) gedrückt» Jn Normalstellung nimmt er die Lage wie in Flg. 2 dargestellt ein*

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Claims (4)

Da die Möglichkeit besteht, dass die Sägeabfälle (10), welche mittels der Abkürzsäge.(8) bei der Bewegung des auf dem Frästisch befindlichen Werkstückes in Pfeilrichtung vom Werkstück (12) abgesägt werden, ziemlich weit nach rechts auf den Frästisoh (9) fallen, muss die Länge des Abstreifers (3). welcher unmittelbar über dem 'Frästisch (9) liegt, über der Prässpindelmitte (7)» welche die SohlitzBOheibe (6) trägt, stehen. Bedingt durch die Länge des Arbeitsvveges des Schiebetisohes (1) liegt die hinterste Stellung des Abstreifers (3) hinter der Mitte der' Frässpindel (7)· Es muss also die Möglichkeit geschaffen werden, dass der Abstreifer (3) die Prässpindel (7) nicht berührt. Dies geschieht in der Weise, dass am Prästisoh (9) ein Anlaufblech (11) angebracht ist. Wird nun der Schiebetisch (1) in Pfeilrichtung bewegt, so schlägt der Abstreifer (3) vor Erreichen der Frässpindel (7) an dem Anlaufblech (11) an und wird um den Drehpunkt der Achse (4) geschwenkt, um dann in der Endetellung die Lage einzunehmen wie in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Bewegung schiebt der Abstreifer weit rechts auf dem Prästisch liegende Sägeabfälle in den linken vorderen Prästischbereich. Beim Zurückfahren des Schiebetisches (1) in die Stellung nach Fig. 2 wird dann der Abstreifer (3) nach Verlassen des Anlaufbleohea (11) die Lage wie auf Pig. 2 einnehmen und das Abfallstüek (10 mitnehmen, und vom Frästisch (9) schieben. S ohu t ζ a ή β pruohi Abstreifer für Abktirzeäge auf Prasmaeehinen mit Schiebetisch, dadurch gekennzeichnet! dass

1.) derselbe drehbar federnd am Schiebetisch gelagert ist und duroh die Bewegung des Schiebetisohes gesteuert wird;

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2.) die Länge des Abßtreifera bis über die Kitte der Frässpindel geht, um auoh weit nach reohta gefallene Stüoke bei der Rückwärtsbewegung des Sehiebetiacb.es einwandfrei vom Frästisch zu entfernen;

3.) durch ein Anlaufblech am Frästisch der Abstreifer vor dem Berühren der Frässpindel weggesohwenkt wird und somit der Arbeitsweg des Schiebetisches beliebig gross gewählt werden kann;

4.) durch die Einrichtung naoh Punkt 3 die Sndstellung des Abstreifers sich fast mit öer FrästißChkante deckt.