DE1720318U

DE1720318U - Flexibler stielansatz fuer verschiedene arbeitsgeraete, insbesondere fuer einem mop.

Info

Publication number: DE1720318U
Application number: DEN6231U
Authority: DE
Inventors: Josef Nurk
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-01-31
Filing date: 1956-01-31
Publication date: 1956-04-12

Description

Uc, 10/10. 1720 MS. Josc£ Ntirk, Köln-j Dü'nnwald. { Flexibler Stielansatz für

verschiedene Arbeitsgeräte, insbesondere Qi Π C 1 1 1 Γ!. ¹J 1 1 für einen Mop. 51. 1. 56. N 6231. (T. 4;

12. APR. 1855

Flexibler Stielansats für verschiedene Arbeitsgeräte, insbesondere für einen Mop.

Gegenstand der Anmeldung ist ein flexibler iStielansatz für verschiedene arbeitsäerute v/ie Besen, Schrubber, etc·, insbesondere für einen Mop.

Es sind solche Ansatzstücke bereits bekannt, die aber fast ausschließlich aus Spiralfedern mit und ohne Überzug gefertigt sind.

Im Gebrauch zeigen sich hierbei Mängel, durch welche die beabsichtigte Wirkung illusorisch wird. Wenn beispielsweise eines der bekannten Geräte unter einen Schrank geschoben wird, biegt sich die Spiralfeder wunschgenieß nach unten durch. Eine geradlinige Arbeitsweise in Richtung des Stieles ist also ohne Schwierigkeit möglich· Soll das Gerät aber aus dieser Lage seitlich verschoben werden, um beispielsweise hinter den FuB des Schrankes zu konuuen, würde sich die Spiralfeder auch in dieser Kraftrichtung durchbiegen und dann den Mop nur bedingt nachziehen. Es fehlt dem Gerät für diesen Zweck eine erforderliche Seitsnsteifheit, d.h., der Stielansatz darf sich wohl nach unten durchbiegen, aber nicht

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auch .seitlich. Daraus ergibt sich, dab die bekannten Geräte erhebliche I angel aufweisen, v/eil nan das ^xbeitsgerilt nicht so handhaben \cann wie man will, oder wie die Anforderungen an das Gerät gestellt werden müßten·

Der Anmeldegegenstand beseitigt diese Mangel nicht nur, sondern ermöglicht auch eine viel handlichere Arbeitsweise. Er wird aus flexiblem ieaerstahidraht in iaehr oder weniger steiler Dreiecks— konstruktion gefertigt, wodurch die erforderliche Seitensteifheit ersielt wird.

Fig.1 und if'ig.5 zeigen zivel artverwandte Aus führung ar ten in Ruhestellung, von denen i'ig.2 und Ü&.4 die durchgedrückte btellung zeigen. In Fig.5 und Fig.6 sind zwei der wesentlichsten Einzelheiten dargestellt.

Die Ausführung nach Fi&. 1 und Fig.2 hat als Zwischenstück 1 zwei mehr oder weniger weit auseinanderliegende Federstahldrahtstreben, die zweckmäßig in beliebig steiler Dreieckskonstruktion ausgeführt werden. Die Befestigung an fcop oder einem anderen Arbeitsgerät erfolgt durch eine beliebige, zweckmäßige Klemmvorrichtung 2. Im Ausführungsbeispiel nach Fig.5 werden zwei Hälften mittels Flügelmutter 3 zusammengedrückt, wodurch eine beliebige Befestigungsvorrichtung 4 des Arbeitsgerätes und das Zwischenstück 1 verbunden werden. An der Befestigungsvorrichtung 4 sollte die Klemmvorrichtung 2 drehbar gelagert sein. Das Zwischenstück 1 dagegen sollte starr mit der Klemmvorrichtung 2 verbunden «."erden. Zu diesem Zweck wird ir. Ausführungsbeispiel nach Pig.5 eine Rundung 5 am Quersteg des Zwischenstückes 1 und an der Klemmvorrichtung 2 eine entspre-

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che/ide i\ulde vorgesehen. Durch diese Anordnung wird die Verbindung nicht nur drehsicher-, sondern verhindert auch ein seitliches Verrutschen des ^uersteges vom Zwischenstück 1 in der ^lenkvorrichtung

Bei der Ausführung nach Fig.1 und Fig.2 geht das Zwischenstück 1 geradlinig oder leicht gerundet, bezw. in Jeder beliebigen anderen Ausführungsart bis zum öefestigungselement für den Stiel, einer aus beiden Knden der Federstahldrahtstreben gewundenen Spiralfeder 6, wie diese bereits durch eine meiner früheren Anmeldungen bekannt wurde· Diese ist uo gedreht, daß der Stiel leicht wie in ein Gewinde hineingeschraubt wird und einen tadellosen Sitz gewährleistet. Bei dieser Ausführung würde sich das Zwischenstück wie in Fig2 dargestellt, in senkrechter Richtung gleichmäßig durchdrücken. Die so gebildete Rundung würde etwa der einer bekannten Ausführung entsprechen, entgegen dieser aber die erforderliche üeitensteifheit auf reisen.

Eine andere Art des Durchbiegens zeigt Fig.4, wobei im oberen Seil des Zwischenstückes 1 jede iederstahldraiitstrebe zu einer Spirale 7» einer sogenannten Drehfeder, mit einer, zwei oder mehreren Windungen gedreht wird. Diese Anordnung gestattet eine örtliche Durchfederung des Anmeldegegenstandes und der zur Drehfeder ausgebildeten Stelle des Zwischenstückesi. Dadurch läßt sich das Arbeitsgerät besondere weit und mühelos unter den Möbelstücken bewegen und durch die erzielte Seitensteifheit auch mühelos seitlich verschieben.

Durch die vollkommen glatten Zwischenstücke 1 wird die untere Kante der Möbelstücke weitgehendst geschont und ermöglicht ein müheloses seitliches Verschieben. Eine zweckmäßige Gestaltung des Klemmstückes gestattet die Verwendung für jedes beliebige Arbeitsgerät, bezw. für jede "beliebige Ausführungsart·

Claims

34c, 10/10. 1720318. Josef Nurk, KoIn-Dünnwald. | Flexibler Stielansatz für verschiedene Arbeitsgeräte, insbesondere für einen Mop. 31. 1. 56. N 6231. (T. 4; 12. APR. 1955 Schutzansprüehe

1. Flexibler Btielansatz für verschiedene Arbeitsgeräte, insbesondere für einen Mop, gekennzeichnet durch die zweckmäßige Anordnung, von zwei konisch oder parallel verlaufenden Fester— stahldrahtstreben 1.

2. Stielansatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die spiralenförmige Verbindung 6 für die Befestigung des Anmeldegegenstandes en Stiel.

3· Stielansatz nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit dem Arbeitsgerät durch zwei mittels Flügelmutter 3 angeklemmte Platten, der Klemmvorrichtung 2 erfolgt» wobei der Quersteg des Anmeldegegenstandea durch eine Rundung oder einer anderen Formgebung gegen Drehung und gegen Verrutschen gesichert wird.

4· Btielansa^z nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer örtlichen Durchfederung die beiden Federstahldrahtstreben 1 in der Nähe der ßtielbefestigung 6 zu Je einer Spirale 7 mit einer oder mehreren Windungen gestaltet werden·

5. otielansatz nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zweckmäßige Abhandlung der Ausführung nach Pig·3 und Fig.4, wobei ein oder zwei unabhängige Arme aus beliebigem Werkstoff mit einer Drehfader versehen werden und dadurch die gleiche "wirkung er-sielt wird wia in 2Ig.4 dargestellt·