DE1719969U - Taschenkompass. - Google Patents

Description

"1 er:. 1955

Wilhelm Kienzier, Fürth/Bey._f Jlurdtr. 74 "Taschenkompaß"

Die Brfindung bezieht sich auf einen Teschenkompaß, der einen einfachen Aufbau gestattet und entsprechend preiswert auf den Markt gebracht werden kann. Ein solcher Teschenkompeu bestand bishar aua einem starren Taachenkompeßgehäuse, vorzugsweise aus Metall, dessen Deckelfläche mit einem durchsichtigem Werkstoff, U vorzugsweise rus Blas abgedeckt ist. In denc Taschenkompaö gemäss der Brfindung, 1st die Magnetnaiel auf einem Stift aufgesetzt. Um eine vorzeitige Beschädigung dieser Hadel vorzubeugen, ist das Taachenkompeßgehäuse zusätzlich üblicherweise mit einer Arretiervorrichtung versehen, Um die Magnetnadel beim Tragen des Kompaßes in der Tasche in ihrer Lage festzustellen. Die Arretiervorrichtung wird gelöst sobald mit dem Taschenkompaß entsprechende Messungen vorgenommen worden sollen.

Bei teueren und groasen Kompaßen z.3. Schiffskompaßen, ist es bekennt, eine flüssige Füllung au verwenden,

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Fürth (Bay.). | Tasdienkompaß. .

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um ein freie3 ungedämpftes Schwingen der Magnetnadel zu vermeiden. Es ist euch bekennt, dass men unter solchen Umständen euf eine besondere Arretiervorrichtung verzichten kenn.

Aufgabe der Erfindung 1st es nun, einen einfachen, teilweise in kleinsten Dimensionen auszuführenden Taschonkompeß ohne mechanische Arretiervorrichtung, dafür aber alt einer flüssigen Füllung in einfacher Weise herstellen zu können, wobei dieser Tesohenkompaß allen zustellenden Anforderungen gerecht wird.

Die Erfindung besteht demzufolge darin, dess eine aus einem durchsichtigem Kunststoff gefertigte, flüssigkeitegefüllte Kapsel verwendet wird, die die Magnetnadel aufnimmt. Diese Kunatstoffkapsel für sich betrachtet, ist nicht unbedingt starr. Um diese Kapsel vor Beschädigungen zu bewahren und ihre Form starr und feat zu gestalten, wird gemäss der Erfindung dieee die flüssigkeitsgefüllte Magnetnadel aufnehmende Kunststoffkapsel in ein übliches starres Taschenkompeßgshäuse vorzugsweise aus Metall eingesetzt. Xusserlich betrachtet, untarscheidet sich denn ein solcher Taschenkompaß nicht von den üblichen TeschenkompaSen der bekennten Art. Die Oberfläche der Kepael wirkt als Deckelebschluss für des Kompaßgehäuse. Vorteilheft ist, dass nun die mechanische Arretiervorrichtung in Fortfall gekommen ist, also euch keine diesbezügliche Hendl| hebe em AuBsenrand des Kompaßgehäuses vorsteht. Die

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gedämpfte Schwingbewegung der Magnetnadel ist demgegenüber I durch die Plüsaigkeitsfüllung der Kunststoffkapsel |

erreicht. Da die Mantelfläche des Kompaßgehäuses die Kunstatoffkapsel umachlieaat, iat die Gefahr dar Beschädigung der Kapsel ausgeschlossen. Sie Kepaal selbst behält stets die form des starren Kompaßgehäuses.

Sie Kompaßskale kann, wie bei dem anliegenden Muster, zwischen dem Boden des Gehäuses und der Bodenfläche der Kapsel sich befinden, diese Skala kann auch in dia Kapsel verlegt sein, es kenn eber auch die Bodenfläche der Skale selbst, oder aber euch dis Bodenfläöhe dea Gohäu3e3 als Kompaoskala ausgebildet sein.

- Ansprüche -

Claims (4)

Schutzen3prüche

1.) Taschenkompaß gekennzeichnet durch eine aus durchsichtigem Kunststoff gefertigte, flüssigkeitsgefüllte, die Magnetnadel aufnehmende Kapsel, die in ein übliches starres Taschenkompassgehäuse, vorzugsweise au3 Metall eingesetzt ist.

2.) Taschenkompaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» ! dass die Kompaßskala sich zwischen dem Boden des Genau- j ses und der Bodenfläche der Kapsel befindet.

3.) Taschenkompeß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, J dass die Kompaßskala in die Kapsel verlegt ist. \

4.) Taschenkompaß nach Anspruch 1, dfliurch gekannzeichnet, dass die Bodenfläche der Kapsel oder dia Bodenfläche des Gehäuses als Kompaflskele ausgebildet ist.