DE1719576U

DE1719576U - Lichtbildwand.

Info

Publication number: DE1719576U
Application number: DEB24370U
Authority: DE
Inventors: Eberhard Bader
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-01-11
Filing date: 1956-01-11
Publication date: 1956-03-29

Claims

Ijoi. OMV. 1719 576 Eberhard Bader, iBiberaÄ/Riß. I Lichtbildwand. H. 1.56. B 24370. (T. 1;Z. 1) . An das Deutsche Patentamt München Museuminsel 1 Betr.: Beschreibung einer Lichtbildwand Bei der sub Gebrauchsmuster anzumeldenden Lichtbildwand handelt es sich ua ain Stück Tuch, welches zum Auffangen projizierter Lichtbilder dient. Der Unterschied zu den bisher bekannten Modellen besteht darin, daß erstaale hierfür kein normal gebleichtes oder ein Tuch, welches mit Farbe oder Krietallperlen präpariert ist,sondern einem Tuch, welches aus Kunstseide (Seide» Neylon oder Perlon) einerseits und Baumwolle oder Leinen anderer** se its besteht und dadurch auf einer Seite weiß-matt und auf der anderen Seite weiß-glänzend ist, Verwendung findet. Der obere Teil des Tuches ist nicht nur an einem Holzetabbefestigt, sondern zusätzlich noch in einer Metallhülse.Abb. 3 Nr. 1 Tuch, Nr. 2 Holzleiste, Nr. 3 Metallhülse, wodurch sich die Ausmaße der oberen Halterung wesentlich Terkleinern und die Stabilität sich um ein Mehrfaches erhöht. Das Spannen des Tuches erfolgt durch eine Schiene, welche gleichzeitig als Halter de· Fußes, Abb. 1 Nr. 1, Abb. 5 Nr. 1, für die gesamte Wand dient, und durch den unteren Rundstab, Abb. 1 Nr. 2, Abb. 5 Nr. 2, an welchem die untere Hälfte des Tuches befestigt ist, durchgeführt wird und sich dann um seine Fußachee Abb. 1 Nr. 3, Abb. 5 Nr. 2, drehen läßt. Am oberen Teil der Halteschiene, Abb. 1 Nr. k, befindet sich eine Klaue, Abb. 1 Nr. 5, Abb. 2 Nr. 1, welche sich über die obere Halterung Abb. 3 und Abb. 1 Nr. *fr, schieben läßt. Wird nun dieselbe von außen nach innen geschoben, nachdem die Halteschiene mit Fuß durch den hierfür vorgesehenen Schlitz in der unteren Halterung geschoben wurde, Abb. k Nr. 1, so wird das Tuch nicht wie bisher nach oben gedruckt, sondern nach oben gezogen und dadurch gespannt. Die Klaue ist nach oben und unten durch Lösen eir<r Schraube, Abb. 2. Nr. 2, verschiebbar, so daß die Spannkraft reguliert werden kann* Schutzansprüche;

1. Daß Stoffe, bei denen der Schuß Kunstseide, Neylon oder Perlon, die Kette Bauewolle oder Leinen ist, oder umgekehrt, zu Lichtbildwänden andern Fabrikate nicht mehr verarbeitet werden dürfen.

2· Die Befestigung des Tuches an der oberen Halterung, Abb. 3, wodurch das Tuch Über einen Stab oder mehrere Stäbe befestigt ist und zur Versteifung mit eiger Hülle aus Metall oder Kunststoff umgeben ist. Auch der Fall, daß die Beetigung durch kleben, umspannen oder nähen erfolgt.

3. Die Art der Klaue, Abb. 2.Nr.l, welche dazu dient, das Tuch in die Höhe zu ziehen, eich gleitend.auf der Halterung,Abb. 1 Nr. 5, Abb. 3,bewegen läßt und gleichzeitig mit einem Hai tee tab, Abb. 1 Nr. 1, Abb. 2 Nr. 3 verbunden ist und sich gleichzeitig nach lösen der Schraube, Abb. 2. Nr. 2, zur Spannungsregulierung verschieben läßt. Auch der Fall, daß sich eine solche Regulierung oben oder unten an der Lichtbildwand befindet.

*i. Der Fuß der ganzen Lichtbildwand, Abb. 2 Nr. k, welcher eich durch eine Bohrung in der unteren Halterung dee Tuches schieben läßt, Abb. k Nr. 1, um seine Achse drehbar und gleichzeitig mit der Halteschiene Abb. X Nr. 1, Abb. 2 Nr. 3, ebenfalls abnehmbar, verbunden ist.