DE1710439A1 - Gripper webs - Google Patents

Gripper webs

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DE1710439A1
DE1710439A1 DE19671710439 DE1710439A DE1710439A1 DE 1710439 A1 DE1710439 A1 DE 1710439A1 DE 19671710439 DE19671710439 DE 19671710439 DE 1710439 A DE1710439 A DE 1710439A DE 1710439 A1 DE1710439 A1 DE 1710439A1
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Germany
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thread
shuttle
leaf spring
weft thread
shooter
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Pending
Application number
DE19671710439
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German (de)
Inventor
Heinrich Fluehmann
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/06Dummy shuttles; Gripper shuttles

Description

Greiferwebachützen Die Erfindung betrifft einen Greifer`nbschützen mit einer im Schützenkörper befestigten Blattfader zur Klenuung des Schn$fadens, die mit ihrem freien Ende an der Innenseite eines in eine Ausnehmung am Schützenende hineinragenden Teils des Schützenkörpers unterVorspannung anliegt. Derartige Greiferwebschützen, die wesentliche Vorteile gegenüber den mit einest komplizierten Zangemmechanismus zum Erfassen des Schubfadens ausgestatteten Greiferwebschützen alter Bauart besitzen 9 sind bekannt. Sie laufen an jedem Ende des Schützenfluges in einen Schützenkasten ein, der sich mit dem Greiferwbschützen um 180o dreht und auf diese Weise den Greiferwbschützen für den nächsten Schub bereitstellt. Bei den bekannten Greiferwebschützen mit einer im Schützenkörper befestigten Blattfeder liegt die Blatt- feder mit ihrem freien Ende unter Vorspannung an der Innenseite eines Vorsprunges an, der eine im Schützen- körper vorgesehene Ausnehmung teilweise überdeckt.Gripper web guard The invention relates to a gripper guard with a blade thread fastened in the shooter body for clenching the cord, the free end of which rests under prestress on the inside of a part of the shooter body protruding into a recess at the shooter's end . Such gripper looms, which have significant advantages over the old type of gripper looms equipped with a complicated pincer mechanism for gripping the pusher thread, are known. They run at each end of the shuttle flight in a shuttle box, a rotating with the Greiferwbschützen 180o and provides the Greiferwbschützen for the next thrust in this manner. In the known Greiferwebschützen with an attached body in protecting the leaf spring, the leaf spring lies with its free end under preload on the inner side of a projection on that covers a recess provided in the protecting body part.

Dieser einseitig in die Ausnehmung hervorstehende Vorsprung bringt den Nachteil mit sich, daß entweder eine bestimmte Drehrichtung des den Greiferwebschützen enthal- tenden Schützenkastens beim Wendevorgang erforderlich ist oder eine komplizierte Hin- und Herbewegung des sich drehenden Schützenkastens vorgenomen werden muss, um ein einigermassen sicheres Einklemmen des vorgelegten Schußfadens zu ermöglichen. Während die bestimmte Drehrichtung des Schützenkastens aus maschinentechnischen Gründen ungünstig und aufwendig ist,erfordert die Hin- und Herbewegung neben einem komplizierten Getriebe verhältnismässig viel Zeit,so daß die Drehzahl der Webmaschine bk@tgrenzt ist. Schliesslich ergibt sich durch die einsei- tig am Vorsprung anliegende Blattfeder eine Schräglage derselben, wodurch kein sicheres Festhalten des S chußfadens erfolgen kann, da dieser entweder ungenügend festge- halten wird oder einer zu starken Druckbeanspruchung ausge- setzt ist. Darüber hinaus ergibt die mehrfache Hin- und Herbewegung des Schützen ein mehrfaches Reiben des Schußfadens am Vorsprung. Hierdurchkann der Schußfaden zerrissen werden. Bei feineren Schußmaterialien,wie Kunstseide oder Synthetiks, werden Eiinzelkapillarfäden zerstört,wodurch beim Abschuss ebenfalls ein Zerreissen des Schußfadens erfolgen kann.. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Greiferwebschützen der beschriebenen Art derart zu verbessern, daß ein sicheres Greifendes Schußfadens bei beliebiger Drehrichtung des im Schützenkasten befindlichen Greiferwtbschützen gewährleistet ist und damit die Drehzahl der Webmaschine erhöht werden kann. This protrusion protruding into the recess on one side has the disadvantage that either a certain direction of rotation of the shuttle box containing the rapier shuttle is required during the turning process , or a complicated back and forth movement of the rotating shuttle box has to be performed in order to ensure a reasonably safe clamping of the to allow presented weft thread. While the specific direction of rotation is inconvenient and time-consuming of the shuttle box of machine-technical reasons, the reciprocating movement requires not only a complicated gear comparatively much time, so that the speed of the loom is bk @ tgrenzt. Finally, results from the one-sidedly applied to the projection leaf spring an inclined position thereof, whereby no secure retention of the S can be carried chußfadens, since this will hold either insufficiently fixed, or is exposed to excessive compressive stress. In addition, the multiple back and forth movement of the shooter results in multiple rubbing of the weft thread on the projection. This can tear the weft thread. In finer shot materials, such as rayon or synthetics, Eiinzelkapillarfäden be destroyed, thus can be made tearing of the weft yarn during firing also .. The invention was based on the object to improve a Greiferwebschützen of the kind described in such a way that a reliable gripping end weft yarn of at any rotational direction Gripper guns located in the contactor box is guaranteed and thus the speed of the loom can be increased.

Zu diesem Zweck wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, den zur Anlage der'Blattfeder bestimmten Teil des Schützenkörpers durch zwei Fadenklemmnasen zu bilden,die symmetrisch zur Längsmittelachse des Schützenkörpers gegeneinanderweisend im Abstand voneinander angeordnet sind. Vorzugsweise werden die sich geäenüber liegenden Ecken der Fadenklemmnasen abgeschrägt, um eine Art Einführtrichter zu bilden.For this purpose, it is proposed according to the invention to form the part of the shooter body intended for the abutment of the leaf spring by two thread clamping noses which are arranged symmetrically to the longitudinal center axis of the shooter body facing one another at a distance from one another. Preferably, the overlying corners of the thread clamping noses are beveled in order to form a kind of insertion funnel.

Durch die beidseitig angebrachten Fadenklemmnasen kann der Greiferwebschützen nach dem Schußeintrag und nach Erreichen des jeweiligen Schützenkastens in beliebiger Richtung zum neuen Schußeintrag um 180o gedreht werden, ohne daß Schwietigkeiten beim Vorlegen und Einklemmen des einzutragenden Schußfadens entstehen. Da der Schützenkasten nur in einer Richtung gedreht werden muss und vorher keine getriebetechnisch komplizierte Teildrehung in der Gegenrichtung zum Einklemmen des neuen Schußfadens erforderlich ist,wird das Getriebe vereinfacht und durch die eingesparte Zeit eine höhere Leistung erzielt. Gleichzeitig steigt die Betriebssicherheit.With the thread clamping noses attached on both sides, the rapier can shooter after the weft insertion and after Reaching the respective contactor box can be rotated 180o in any direction to the new weft entry without difficulties arise when presenting and pinching the weft thread to be inserted. As the contactor box only needs to be rotated in one direction and no gear technology complicated beforehand Partial rotation in the opposite direction required to pinch the new weft thread the gearbox is simplified and the time saved means higher performance achieved. At the same time, operational reliability increases.

Durch die doppelte Anordnung der Fadenklemmnasen kann weiterhin auf jeder Webmaschinenseite die Drehrichtung des Schützenkastens derart gewählt werden, daß die richtige Lage des Schußfadens sichergestellt ist,damit dieser beim Klemmvorgang richtig erfasst wird und vor dem Abschlagen die jeweilige Fadenklemmnase mit einer Umschlingung umgibt, so daß ein sicheres Festhalten während des Abschlages und des Flugeis des Greiferschützen gewährleistet ist.Due to the double arrangement of the thread clamping lugs, it is still possible to open the direction of rotation of the shuttle box can be selected on each loom side in such a way that that the correct position of the weft thread is ensured so that it is during the clamping process is correctly grasped and before knocking off the respective thread clamping nose with a Wrap around so that a secure hold during the tee and the Flying ice of the grab gunner is guaranteed.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Greiferwebschützen dem bekannten Greiferwebschützen mit einseitigem Vorsprung zur Klemmung des Schußfadens gegenübergestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Ggeiferwebschützen bekannter Ausführung nach seinem Eintreffen im linken Schützenkasten der Webmaschine in der Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie II-II in Fig.l, Fig. 3 den Greiferwebschützen bem$ss der Erfindung nach seinem Eintreffen im linken Schützenkasten der Webmaschine in der Seitenansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Schnittlinie IV-IV in Fig.3, Fig. 5 einen Längsschnitt gemäss der Schnittlinie V-V in Fig.3 durch den erfindungsgemässen Greiferwebschüt zen, Fig. 6 einen Querschnitt ge"ss der Schnittlinie VI-VI in Fig.5 durch den erfindungsgemässen Greifeswebschützen, Fig.7a bis 7d schematisch einen Arbeitsablauf zum Festklemmen des Schußfadens an einem Greiferwebschützen bekannter Bauart im rechten Schützenkasten der Webmaschine und Fig. 8a bis 8d schematisch den gleichen Arbeitsablauf bei einem im rechten Schützenkasten befindlichen Greiferwebschützen gemäss der Erfindung. Der in den Figfren 1 und 2 dargestellte Greiferwebschützen bekannter Bauart und der in den Figuren 3 bis 6 gezeigte Greiferwebschützen der Erfindung jeweils aus einem metallenen Schützenkörper 1, der einen Hohlraum umschliesst und vorne zu einer Spitze ausgebildet ist. Beide Greiferwebschützen sind in einem mit strichpunk- tierten Linien angedeuteten Schützenkasten 7 dargestellt. Der Querschnitt des Schützenkörpers 1 ist im wesentlichen trapezförmig, wie aus Figg 6 hervorgeht. Auf der lhteTseite ist der Schützenkörper 1 mit einer Führungsrippe la versehen, mittels der der Greiferwebschützen während seines Fluges in nicht dargestellten Führungen geführt wird. Im Inneren des Schützenkörpers 1 ist eine Blattfeder 2 angeordnet, die gemäss Fig.5 mittels eines in eine Ausnehmung 1b einrastenden Kopfstückes 3 befestigt ist. In dieser Ausnehmung 1b endet eine Bohrung 1c, durch die das Kopfstück 3 aus der Ausnehmung 1b herausge- drückt werden kann, wenn die Blattfeder 2 herausgenommen werden soll. Die Blattfeder 2 liegt etwa in der Mitte des Schützenkörpers 1 an zwei seitlichen Wandleisten 1d an der Unterseite des Schützenkörpers 1 an und wird auf diese Weise seit ihren freien Ende nach oben gedrückt, wie aus Fig.5 hervorgeht. Bei den Greif erwebschützen bekannter Ausführung liegt das freie Ende der Blattfeder 2 an einem seitlichen Vorsprnag 5 an, der an Ende das Schützenkörpers 1 ge%äss Fig.l ausgebildet ist. Zwischen der Innenfläche dieses Vorsprunges 5 und der Blattfader 2 wird der Schußfaden eingeklert. Durch die einseitige Anordnung des Vorsprunges 5 ergibt sich leicht eine Schräglage das freien Endes der Blattfeder 2,wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Demgegenüber besitzt der Greiferwebschützen der Erfindung an seinem Ende gemäss Fig.3 zwei spn»trisch zur Lg,ngsaittelachse des Schützenkastens 1 liegende und gegeneinanderweisende Fadenkleaanasen 6,die im Abstand voneinander angeordnet sind. Hierdurch wird nicht nur eine Schräglage der Blattfeder 2 verhindert, sondern es werden weitere wesentliche Vorteile erzielt, die später anhand der Figuren 8a bis 8d beschrieben werden. Die sich gegenüber liegenden Ecken der Fadenklemmnasen 6 sind abgeschrägt, um zur Verbesserung des Einfädelvorganges eine .Art Trichter zu bilden, ohne daß die Klemmfläche verkleinert wird.On the drawing an embodiment of the inventive Greiferwebschützen is compared with the known Greiferwebschützen with single-sided projection for clamping the weft yarn, in which: FIG 1 is a Ggeiferwebschützen prior art after its arrival in the left shuttle box of the weaving machine in the side view, Figure 2 shows a section according to.. the section line II-II in Fig.l, Fig. 3 shows the rapier shuttle of the invention after it has arrived in the left shuttle box of the loom in the side view, Fig. 4 shows a section along the section line IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 is a cross-sectional ge "ss the line of intersection VI-VI in Figure 5 by the inventive Greifeswebschützen, 7a to 7d schematically illustrates a work flow of the for clamping zen a longitudinal section taken along the section line VV in Figure 3 by the inventive Greiferwebschüt, Fig. 6 Weft thread on a rapier shuttle of known design in the right shuttle box of the loom and Fi 8a to 8d schematically show the same workflow for a gripper shuttle according to the invention located in the right shuttle box. The rapier shuttle of the known type shown in FIGS. 1 and 2 and the rapier shuttle of the invention shown in FIGS. 3 to 6 each of a metal shooter body 1, which encloses a cavity and is formed into a tip at the front. Both rapier shuttle guns are shown in a shuttle box 7 indicated by dashed and dotted lines. The cross section of the shooter body 1 is essentially trapezoidal, as can be seen from FIG. On the left side Protect the body 1 is provided with a guide rib la by means of the Greiferwebschützen is guided in not shown guides during its flight. In the interior of the shooter body 1 there is arranged a leaf spring 2 which, according to FIG. 5, is fastened by means of a head piece 3 which engages in a recess 1b . In this recess a bore 1b 1c ends, through which the head section 3 out of the recess 1b herausge- can be suppressed, when the leaf spring 2 is to be taken out. The leaf spring 2 rests approximately in the middle of the shooter body 1 on two side wall strips 1d on the underside of the shooter body 1 and is in this way pushed upwards from its free end , as can be seen from FIG. In the prior art gripping erwebschützen is located on the free end of the leaf spring 2 to a lateral Vorsprnag 5, the end of ge protecting body 1% AESS Fig.l is formed. The weft thread is caught between the inner surface of this projection 5 and the leaf thread 2. The one-sided arrangement of the projection 5 easily results in an inclined position of the free end of the leaf spring 2, as shown in FIG . In contrast, has the Greiferwebschützen of the invention at its end in accordance with Figure 3 two spn "symmetrical to Lg, ngsaittelachse of the shuttle box 1 and lying against each other facing Fadenkleaanasen 6, which are spaced from each other. This not only prevents the leaf spring 2 from being tilted, but also achieves further essential advantages which will be described later with reference to FIGS. 8a to 8d. The opposite corners of the thread clamping noses 6 are beveled in order to improve the threading process to form a .Art funnel without reducing the clamping surface.

Beide Greiferwebschützen werden jeweils mittels eines Schlagbolzens 4 aus dem Schützenkasten 7 herausgeschlagen. Dieser Schlagbolzen 4 trifft auf eine als Amboss 1e bezeichnete Auf schlagfläche am Schützenkörper l,die oberhalb des freien Endes der Blattfeder 2 und zur Spitze verschoben am Schützenkörper 1 ausgebildet ist. (Si* e Fig.5). Das Lösen eines eingeklemmten Schußfadens 9 vom Greiferwebschützen und das Festklemmen eines neuen Schußfadens 9 erfolgt bei den Greiferwebschützen mittels eines Stiftes B. Dieser Stift 8 ist fest am Gestell der Webmaschine angeordnet und besitzt an seinem vorderen Ende eine Bohrung 8a, in die der jeweilige Schußfaden 9 eingefädelt ist. Wenn die nicht dargestellte Weblade,an der die Schützenkästen 7 an beiden Enden angeordnet sind, zum Anschlagen des Gewebes bewegt wird,bewegen sich die Schützenkästen 7 in Richtung der in den Figuren 2 und 4 eingezeichneten Pfeile auf den Stift 8 zu,der hierbei das freie Ende der Blattfeder 2 vom Vorsprung 5 bzw.von den Fadenklemmnasen 6 abdrückt. Hierdurch wird der eingeklemmte Schußfaden freigegeben, und es kann ein neuer Schuß- faden 9 festgeklemt werden. Der Klemmvorgang erfolgt während der Drehbewegung des Schützenkörpers 1 bei niedergedrückter Blattfeder 2.wenn der Schußfaden 9 hinter den Vorsprung 5 bzw. eine der beiden Fadenklemmnasen 6 gelangt ist. In diesem Augenblick erfolgt die Rückwärtsbewegung der Weblade mit den beiden iMtsästen 7, so daß sich der Greijerwebschützen vom jeweiligen Stift 8 entfernt und die Blattfeder 2 den zwischen ihr und dem Vorsprung 5 bzw. einer der Fadenklem<nnasen 6 liegenden Schußfaden 9 erfasst. Die Webmaschine, bei der die dargestellten Greifer»bachüt'zen verwendet werden. besitzt an beiden Enden der nicht dergestellten 'oblade jeweils neben den Schützenkastan 7 eine Schubfadenspule 10 und eine Schere 11. Der Anfang des von der Schußfadenapule 10 abzuziehenden Schußfadens 9 verbleibt ständig in der Bohrung 8a nur des Stiftes B. so daßYbeim Einlagen einer neuen Schuß- fadenapule 10 ein Einfädelvorgang erforderlich wird, Wenn der Greiferwebschützen gemäss den Figuren 7a-7d bzw. 8a-84 einen Schußfaden 9 in das Gewebe 12 einge- tragen hat und im Schützenkasten 7 eingetroffen ist, wird beim Anschlagen des Gewebes 12 der mit dem letzten Schützenflug eingetragene Schußfaden 9' durch den Stift 8 vom Greiferwebschützen gelöst. Gleichzeitig wird der noch mit der Schußfadenspule 10 verbundene und in das Gewebe 12 mit dem vorletzten Schützenflug eingetragene Schußfaden 9 " am Greiferwebschützen fest-geklemmt. Erst dann erfolgt ein Durchtrennen des Schußfaderes 9 " durch die Schere l., Hierbei wird gleich -zeitig der mit dem 'setzten Schützenflug eingetragene Schußfaden 9' an seinem freien Ende beschnitten. Dieser in das Gewebe 12 eingetragene Schußfaden 9' ist am anderen Ende noch mit der dntsprechenden Schußfadenspule 10 verbunden. Das Lösen und Klemmen des jeweiligen Sahußfadens 9 erfolgt in der beschriebenen Weise durch die Relativbewegung zwischen dem GreiferwebSChUtzen und dem gestellfesten Stift B. Both rapier shuttle guns are knocked out of the shuttle box 7 by means of a firing pin 4. This firing pin 4 strikes an impact surface, designated as anvil 1e, on the shooter body 1, which is formed on the shooter body 1 above the free end of the leaf spring 2 and shifted to the tip. (Si * e Fig.5). The loosening of a jammed weft thread 9 from the rapier shuttle and the clamping of a new weft thread 9 takes place with the rapier shuttle by means of a pin B. This pin 8 is fixed to the frame of the loom and has a hole 8a at its front end into which the respective weft 9 is threaded. When the sley, not shown, on which the shuttle boxes 7 are arranged at both ends, is moved to strike the fabric, the shuttle boxes 7 move in the direction of the arrows drawn in FIGS Pushes the end of the leaf spring 2 off the projection 5 or the thread clamping lugs 6 . As a result, the jammed weft thread is released, and a new weft thread 9 can be clamped in place. The clamping process takes place during the rotational movement of the shooter body 1 with the leaf spring 2 depressed when the weft thread 9 has passed behind the projection 5 or one of the two thread clamping noses 6. At this moment, the backward movement of the sley takes place with the two iMtsästen 7, so that the Greijerwebschützen removed from the respective pin 8 and the leaf spring 2 grasps the weft thread 9 lying between it and the projection 5 or one of the thread clips 6. The weaving machine in which the illustrated rapier »bachüt'zen are used. has the non dergestellten at both ends' oblade respectively adjacent to the Schützenkastan 7 a thrust bobbin 10 and a scissors 11. The beginning of the drawn off from the weft yarn 9 Schußfadenapule 10 constantly remains in the hole 8a only of the pen B. so that when inserting a new shot fadenapule 10, a threading operation is required when the Greiferwebschützen according to Figures 7a-7d and 8a-84 has wear einge- into the tissue 12 9 a weft and has arrived in the shuttle box 7, when striking the fabric 12 of the last Protect Flight registered weft thread 9 'released by the pin 8 from the rapier shuttle. At the same time, the connected even with the cop 10 and registered into the tissue 12 with the penultimate Protect Flight weft yarn 9 is "clamped fixed on Greiferwebschützen Only then severing occurs the weft Faderes 9." Through the gap l, this is equal to -. Time the with the ' set rifle flight registered weft thread 9' trimmed at its free end. This weft thread 9 ' inserted into the fabric 12 is still connected to the corresponding weft thread bobbin 10 at the other end. The loosening and clamping of the respective Sahußfadens 9 takes place in the manner described by the relative movement between the gripper webSChUtzen and the frame-fixed pin B.

In den Figuren 7a-7d ist dargestellt, daß es beim Greiferwebschützen bekannter Ausführung mit einseitig angeordnetem Vorsprung 5 für das Fastklemmen ei nas neuen Sehußfadens 9 erforderlich war, den Schützenkasten 7 zuerst zur Ausführung des Klemmvorganges reMehst über einen kleinen Winkelbereich in Uhrzeigerrichtung zu drehen, damit der Schußfaden 9 neben den Vorsprung 5 gelangt (Fig.7a) und sodann in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, wie dies Fig;7b zeigt, damit der Schußfaden 9 erfasst werden kann. Nach dem Abschneiden des Schußfadens 9 vom bereits mit dem vorletzten Schützenflug in das Gewebe 12 eingetragenen Schußfaden 9 " erfolgte anschliessend eine Drehung des Schützenkastens 7 um 180o in Uhrzeigerrichtung, wie dies in den Figuren 7c und 7d dargestellt ist. Hierbei bestand die Möglichkeit,daß der festgeklemmte Schußfaden 9 den Vorsprung 5 nicht umschlang,so daß er beim Abschlag zwischen Vorsprung 5 und Blattfeder 2 herausgezogen werden konnte. Die Notwendigkeit zusätzlicher Drehungen des Schützenkastens 7 in der jeweiligen Gegenrichtung zum Einführen und Erfassen des Schußfadens 9 und die Gefahr, daß der Schußfaden 9 beim Abschlag aus dem Greiferwebschützen herausgezogen wird,sind bei dem erfindungsgemäss ausgebildeten Greiferwebschützen mit zwei Fadenklemmnasen 6 ausgeschaltet,wie in den Figuren 8a-8d dargestellt ist. In the Figures 7a-7d shows that there un Greiferwebschützen in the prior art with one side arranged projections 5 g for the Fast terminals nas new Sehußfadens 9 egg was required, the shuttle box 7 first to carry out the clamping process reMehst over a to rotate a small angular range in clockwise direction so that the weft thread 9 comes next to the projection 5 (FIG. 7a) and then to rotate it counterclockwise, as shown in FIG. 7b, so that the weft thread 9 can be grasped. After cutting of the weft yarn 9 from the registered already with the penultimate protecting air into the tissue 12 weft 9 was "then a rotation of the shuttle box 7 180o in a clockwise direction, as shown in Figures 7c and 7d. In this case there was the possibility that the The jammed weft thread 9 did not wrap around the projection 5 so that it could be pulled out between projection 5 and leaf spring 2. The need for additional rotations of the shooter box 7 in the respective opposite direction for inserting and grasping the weft thread 9 and the risk that the weft thread 9 is pulled out of the rapier shuttle during the knockdown, are switched off in the rapier shuttle with two thread clamping noses 6 designed according to the invention, as shown in FIGS. 8a-8d.

Diese Figuren 8a-8d zeigen,daß durch die Anordnung von zwei Fadenklemmnasen 6 die Freigabe des zuletzt eingetragenen Schußfadens 9` nicht mit dem Einklemmen des neuen Schußfadens 9 kollidiert, der noch mit dem beim letzten Schützenflug in das Gewebe 12 eingetragenen Schuhfaden 9 " verbunden ist. Der Einklemmvorgang erfolgt am Anfang der Drehung des Schützenkastens 7 um 180o,die sofort in der gewünschten Richtung erfolgt, nämlich beim rechten Schützenkasten 7 in Uhrzeiger- richtung (siehe Fig.8a-8d) und beim linken Schützenkasten in Gegenuhrzeigerrichtung. Durch das Vorhandensein von zwei Klemmnasen 6 kann der Schuhfaden 9 auch nicht zwischen Amboss 1e und Schlagbolzen 4 geraten, da sein für das Festhalten wichtiger Teil oberhalb der Führungsrippe la liegen bleibt,wie aus Fig. 8d hervorgeht.These FIGS. 8a-8d show that, due to the arrangement of two thread clamping noses 6, the release of the last inserted weft thread 9 'does not collide with the jamming of the new weft thread 9, which is still connected to the shoe thread 9 "inserted into the fabric 12 during the last shooter flight The jamming process takes place at the beginning of the rotation of the contactor box 7 by 180o, which takes place immediately in the desired direction, namely clockwise for the right contactor box 7 (see Fig. 8a-8d) and counterclockwise for the left contactor box two clamping lugs 6, the shoe thread 9 cannot get between the anvil 1e and the firing pin 4 , since its part which is important for holding it remains above the guide rib la , as can be seen from FIG. 8d.

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Greiferwebschützen mit einer im Schützenkörper befestigten Blattfeder zur Klemmung des Schußfadens, die mit ihrem freien Ende an der Innenseite eines in eine Aush.ehmung am Schützenende hineinragenden Teils des Schützenkörpers unter Vorspannung a'aliegti d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß der zur Anlage der Blattfeder (2) bestimmte Teil des Schützenkörpers (1) durch zwei Fadenklemmnasen (6) gebildet ist,die symmetrisch zur Längsmittelachse des Schützenkörpers (1) gegeneinanderweisend im Abstand voneinander angeordnet sind. P a t e n t a n t a n p r ü c h e 1. Grapple web shuttle with one in the shuttle body attached leaf spring for clamping the weft thread with its free end on the inside of a part of the Contactor body under pretension a'aliegti d a d u r c h e k e n n n z e i n e t that the part of the contactor body (1) intended for the contact of the leaf spring (2) is formed by two thread clamping lugs (6) which are symmetrical to the longitudinal center axis of the shooter body (1) are arranged facing one another at a distance from one another. 2. Greiferwebschützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüber liegenden Ecken der Fadenklemmnasen (6) abgeschrägt sind. B e z u g s z i f f e r n 1 i s t e 1 Schützenkörper la Führungsrippe 1b Ausnehmung 1c Bohrung 1d Wandleisten 1e Amboss 2 Blattfeder 3 Kopfstück 4 Schlagbolzen 5 Vorsprfng 6 Fadenklemmnasen 7 Schützenkasten 8 Stift 9, Schußfaden 98r 1U Schußfadenspule 11 Schere 12 Gewebe 2. rapier shuttle according to claim 1, characterized in that the opposite corners of the thread clamping noses (6) are beveled. References 1 is 1 shooter body la guide rib 1b recess 1c bore 1d wall strips 1e anvil 2 leaf spring 3 head piece 4 firing pin 5 projection 6 thread clamping noses 7 shooter box 8 pin 9, weft thread 98r 1U weft thread spool 11 scissors 12 fabric
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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