DE1708183B2 - Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od.dgl - Google Patents
Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od.dglInfo
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- E05C9/021—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
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Description
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Die Erfindung betrifft das Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od. dgi. mit
einem aus zwei kreissegmentförmigen, im Abstand ne- *>5
beneinander angeordneten Seitenblechen bestehenden Gehäuse, in dem die mit einer Verzahnung versehene
Getriebenuß lagert, sowie mit einer zwischen dem Gehäuse
und einer Abdeckschiene geführten, einteiligen Treibstange, die Ausnehmungen für den Antriebseingriff
eines mit der Getriebenuß zusammenwirkenden Zahnstückes aufweist und mit Längsschlitzen für den
Durchgriff von zum Verbinden des Gehäuses mit der Abdeckschiene dienenden am Gehäuse angeformien
Stegen versehen ist.
Bekannte Einsteckgetriebe dieser Art sind für den Einbau in Ausnehmungen des Flügelfalzes von Fenstern,
Türen od. dgl. ausgelegt. Die Breite der Treibstange und der zu ihrer Führung dienenden Deckschiene
kann daher genügend groß bemessen werden, su daß auch das eigentliche Getriebegehäuse so bemessen
werden kann, daß sich in ihm eine Getriebenuß unterbringen läßt, die gegen alte vorkommenden Beanspruchungen
genügend widerstandsfähig ist. Die genügend stabile Auslegung der Getriebenuß wird bei den bekannten
Getrieben noch dadurch begünstigt, ('aß die Getriebenuß zwecks Verstellung der Treibstange nur
über einen Winkelbereich von 90 hinweg verstellt zu werden braucht. Bei einem vorgegebenen Verstellweg
für die Treibstange kann nämlich eine nur über einen Winkelbereich von 90° drehbare Getriebenuß wesentlich
größer und damit stabiler ausgelegt werden als dies bei einem Drehbereich der Getriebenuß von 180 möglich
wäre.
Getriebe für Treibstangenbeschläge, bei denen die Getriebenuß und damit auch der Bedienungshebel
zwecks Verstellung der Treibstange über einen Winkelbereich von 180°. d.h. also um eine Halbdrehung verstellbar
ist, gewinnen jedoch immer mehr an Bedeutung. Besonders bei der Anbringung von Treibstangenbeschlagen
an Fenstern ist es nämlich erwünscht, daß der Bedienungshebel in keiner Betätigungsstelking des
Treibstar.genbeschlages in die Scheibenfläche des Fensterflügels hineinragt. In den Fallen, wo die Betätigung
des Treibstangenbeschlages eine Halbdrehung der Getriebenuß erfordert, bereitet besonders dann die genügend
stabile Bemessung der Getriebenuß Schwierigkeiten, wenn die Bedingung gestellt ist, die Dicke des Getriebegehäuses
möglichst gering zu halten. Diese Bedingung liegt aber immer dann vor, wenn der Treibsiangenbeschlag
im oder seitlich am Flügelüberschlag des Fensters, der Tür od. dgl. untergebracht werden
soll. Prakiische Versuche haben nämlich gezeigt, daß bei einer für die Unterbringung im Flügelüberschlag
bemessenen Gehäusedicke und herkömmlicher Gctriebeausbildung besonders dann Beschädigungen und Zerstörungen
der Getriebenuß auftreten können, wenn diese zur Betätigung des Treibstangenbeschlages eine
Halbdrehung erfordert.
Es liegt daher die Problemstellung vor, das Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen
od. dgl. mit einer eine Halbdrehung ausführenden Getriebenuli und einem in seiner Dickenbemessung für
die Unterbringung im Flügelüberschlag geeigneten Getriebegehäuse so auszugestalten, daß ein Ausbrechen
von Zähnen der Getriebenuß vermieden wird. Ferner liegt die Aufgabenstellung vor, der Schwergängigkeit
des Treibstangenbeschlages dadurch entgegenzuwirken, daß die durch das Zusammenwirken der Getriebenuß
mit der Treibstange bei Drehung der Nuß auftretenden Radialkräfte von der Treibstange selbst ferngehalten
werden.
Ausgehend von einem Einsteckgetriebe der eingangs beschriebenen Gattung werden die genannten Probleme
dadurch gelöst, daß die Getriebenuß mit ihrem Außenumfang in entsprechenden Lagerausnehmungen
, beiden Seitenbleche lagert und das mit ihr in Ein-
{rjff stehende Zahnstück eine parallel zu seiner Schieerichtung
verlaufende Nut aufweist, in die aus einem der Seitenbleche des Gehäuses herausgedrückte Fühfungsnoppen
oder -warzen eingreifen.
Es besteht somit die Möglichkeit, die Zahndicke der Getriebenuß größer als den lichten Abstand zwischen
den beiden Seitenblechen des Gehäuses auszubilden, wobei diese Zahndicke maximal gleich der Gehäusedikke
sein kann. Da außerdem das mit der Getriebenuß in Eingriff stehende und mit der Treibstange zu kuppelnde
Zahnstück eine exakte Führung zwischen den beiden Seitenblechen des Getriebegehäuses aufweist, ereibt
sich eine stabile und funktionssichere Ausführung des Einsteckgetriebes. Damit ein unbeabsichtigtes Her- ,5
ausfallen der Getriebenuß aus dem Gehäuse verhindert wird, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Einsteckgetriebes darin, daß die Lagerausnehmungin für die Getriebenuß in den beiden Seilenblechen
abgestuft ausgebildet sind, wobei die größeie Stufe der Lagerausnehmungen durch eine innerhalb
der Ebene der Seitenbleche liegende Einprägung und die kleinere Stufe derselben durch eine Lochrng gebildet
ist. Die kleinere Stufe der Lagerausnthmungen braucht dabei nur eine ganz geringe Dickenabmessung 2<
zu haben, weil sie keinerlei Lagerkräfte aufzunehmen
hat, sondern lediglich die axiale Verlagerung der Getriebenuß relativ zum Gehäuse verhindern soll und die
Lochung nur den Zweck hat, einen Durchgang für den mit der Getriebenuß zu kuppelnden Dorn des Betäti- y
gungshebels zu bilden.
Nach der Erfindung ist es möglich, die Getriebenub
unmittelbar mit den Kopfflächen ihrer Zähne in der größeren Stufe der Lagerausnehmungen laufen und zusätzlich
mit an ihren Seitenflächen befindlichen Ring- \ kanten in die kleinere Stufe der Lagerausnehmungen
eingreifen zu lassen.
Andererseits ist erfindungsgemäß aber auch eine Ausgestaltung möglich, bei der die Getriebenuß auf ihrer
ganzen Dicke einen dem Zahnkopfkreis entsprechenden Durchmesser aufweist und an jedem ihrer Enden
eine diesem Durchmesser entsprechende Lagerscheibe zum Eingriff in die Lagerausnehmungen der
Seitenbleche hat, wobei das Zahnstück zwischen die beiden Lagerscheiben in die Zahnung der Getriebenuß
eingreift. In diesem Falle brauchen die Lagerausnehmungen der Seitenbleche keine abgestufte Ausbildung
zu haben, weil das zwischen die Lagerscheiben eingreifende Zahnstück die axiale Verlagerung der Getriebenuß
verhindert. Die in ihrer Dicke der Dicke der Seitenbleche entsprechenden Lagerscheiben ergeben,
wenn sie einstückig mit der Getriebenuß, beispielsweise durch einen Spritz- oder Gießvorgang hergestellt sind,
eine enorme Aussteifung der an der Getriebenuß befindlichen Verzahnung, die einer Verformung oder Zer-Störung
der Nußzahnung entgegenwirken.
Um die Führung der Getriebenuß zwischen den Seitenblechen
des Getriebegehäuses noch zu verbessern, wird ein Erfindungsmerkmal schließlich auch darin gesehen
daß die Getriebenuß in ihrem unverzahnten Bereich mit einem über ihren Umfang hinausragenden
Steg versehen ist, der eine dem lichten Abstand zwischen den Seitenblechen des Gehäuses entsprechende
Dicke hat und als Zusatzführung zwischen die Seilen-
bleche greift. , , _ .. , &5
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung
in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt F i g 1 in Seitenansicht eine bevorzugte Ausfuhrungsform
eines erfindungsgemäßen Einsteckgetriebes von Treibstangenbeschlägen für Fenster, Türen od. dgl,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-Il durch das
Einsteckgetriebe gemäß F i g. 1,
F i g. 3 in Seitenansicht eine andere vorteilhafte hmführungsform
eines erfindungsgemäßen Einsteckgetriebes und
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch
das Einsteckgetriebe gemäß F i g. 3.
Die in der Zeichnung dargestellten Einsteckgetriebe eignen sich besonders zum Einbau in den Überschlag
von Fenster- und Türflügeln. Selbstverständlich ist aber auch deren Einbau in üblicher Weise im Flügelfalz
möglich.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Einsteckgetriebe besteht das Getriebegehäuse 1 aus zwei kreissegmentförmigen
Seitenblechen 2 und 3, die an ihren beiden Enden je einen einwärts gekröpften Lappen 4 aufweisen.
Mittels der gekröpften Lappen 4 sind die beiden Seitenbleche 2 und 3 fest verbunden, beispielsweise
vernietet.
Zwischen den beiden Seitenble. .;en 2 und 3 des Getriebegehäuses
ist eine Getriebenuß 5 in Lagerausnehmungen 6 drehbar gehalten, und außerdem ist zwischen
den Seitenblechen 2 und 3 ein Zahnstück 7 längsschiebbar geführt, welches mit einer Umfangsverzahnung 8
der Getriebenuß 5 in Dauereingriff steht.
Zur Aufrechterhaltung des Dauereingriffs zwischen der Getriebenuß 5 und dem Zahnstück 7 ist das Zahn-
: stück 7 an seiner einen Seitenfläche mit einer Längsnut
9 versehen, in welche Führungsnoppen oder -warzen
10 eingreifen, die beispielsweise aus dem Seitenblech 2 des Getriebegehäuses 1 herausgedrückt sind. Die Führungsnoppen
oder -warzen 10 sind dabei, wie beson-
ders deutlich aus den F i g. 1 und 3 ersichtlich ist, mit einem solchen Abstand voneinander aus dem Seitenblech
2 des Getriebegehäuses 1 herausgedrückt, daß das Zahnstück 7 jederzeit eine Führung an mehreren
dieser Noppen oder -warzen 10 erhält.
Das Zahnstück 7 ist mit Mitnehmerlappen 11 versehen, die in entsprechende Mitnehmeraussparungen 12
einer Treibstange 13 eingreifen, die unter einer Deckschiene 14 längsschiebbar geführt ist.
Der Kupplungseingriff der Mitnehmerlappen 11 des Zahnstückes 7 in die Mitnehmeraussparungen 12 der
Treibstange 13 wird dadurch aufrechterhalten, daß an den Seitenblechen 2 und 3 des Gelriebegehäuses 1 in
Verlängerung der Lappen 4 vorgesehene Stege 15 sich auf der Rückseite der Abdeckschiene 14 abstützen und
mit Lappen 16 Ausklinkungen 17 die Abdeckschiene durchdringen, um auf der Außenseite der Abdeekschiene
14 vernietet zu werden.
Dadurch, daß das Zahnstück 7 eine senkrecht zur Treibstangenbi-wegung starre Führung im Getriebegehäuse
1 erhält und nur lose aber kraft- i'.nd formschlüssig
in die Treibstange 13 eingreift, werden von letzterer alle diejenigen Einflüsse ferngehalten, die zu einer
Schwergängigkeit der Treibstangenbewegung fuhren könnten.
Die Ansätze 15 der Seitenbleche 2 und 3 durchgreifen Längsschlitze 18 in der Treibstange 13, deren Länge
so gewählt ist, daß sie eine Verschiebung der Treibstange 13 zwischen Abdeckschiene 14 und Getriebegehäuse
1 um ein dem Schaltweg des Getriebes entsprechendes 1 Ausmaß zulassen.
Die F i g. 2 und 4 der Zeichnung lassen erkennen, daß die Dicke des Getnebegehäuses 1 zur Erzielung einer
Einbaumöglichkeit auch in den Überschlag eines Fen-
ster- oder Türflügels sehr gering gehalten ist. Da außerdem der Verstellweg der Treibstange 13 von einer
Halbdrehung der OetriebenuO 5 abgeleitet werden soll, ergeben sich naturgemäß für die Getriebenuß 5 verhältnismäßig
geringe Abmessungen. Damit trotzdem eine genügende Stabilität der Getriebenuß 5 erhalten
bleibt, sind bei der Ausführungsform des Einsteckgetriebes nach den F i g. 1 und 2 die Lagerausnehmungen
6 für die Getriebenuß S in den Seitenblechen 2 und 3 des Gehäuses 1 abgestuft ausgebildet. Die größere Stufe
6a der Lagerausnehmungen ist dabei durch eine innerhalb der Ebene der Seitenbleche 2 und 3 liegende
Einprägung gebildet, deren Durchmesser dem größten Durchmesser der Getriebenuß 5 entspricht. Die größeren
Stufen 6a der Lagerausnehmungen 6 in den Seitenblechen 2 und 3 bilden dabei das Hauptlager für die
Getriebenuß, während die durch eine Lochung in den Seitenblechen 2 und 3 gebildete kleinere Stufe 66 der
Lagerausnehmungen 6 schmale Ringkanten 5a der Getriebenuß 5 aufnimmt. Die in ihrem Durchmesser kleinere
Stufe 6b der Lagerausnehmungen 6 hat lediglich die Aufgabe, eine Axialverschiebung der Getriebenuß
gegenüber dem Gehäuse I zu verhindern. Da sie also keine Lagerkräfte aufzunehmen hat, kann sie verhältnismäßig
flach ausgebildet werden, so daß die im Durchmesser größere Stufe 6a eine entsprechend tiefere
Ausbildung erhält. Das kommt dann der Stabilität der Getriebenuß 5 zugute, weil deren Dickenabmessung
entsprechend größer als die lichte Weite zwischen den Seitenblechen 2 und 3 gewählt werden kann.
Bei dem Einsteckgetriebe nach den F i g. 3 und 4 sind die Lagerausnehmungen 6 für die Getriebenuß 5 über
die gesamte Dicke der Seitenbleche 2 und 3 mit einem dem Außendurchmesser der Getriebenuß 5 entsprechenden
Durchmesser durchgelocht. Zur exakten Führung in den Lagerausnehmungen ist die Getriebenuß 5
an jedem ihrer Enden mit einer dem Außendurchmesser ihrer Verzahnung 8 im Durchmesser entsprechenden
Lagerscheibe 19 versehen. Diese Lagerscheiben 19 haben eine der Dicke der Seitenbleche 2 und 3
entsprechende Dicke und können beispielsweise durch einen Gieß- oder Spritzvorgang einstückig mit der Getriebenuß
geformt werden.
Das Zahnstück 7 greift zwischen die beiden Scitenscheiben 19 in die Verzahnung 8 der Getriebenuß 5 ein
und sichert diese dadurch auf einfache Weise gegen Axialverschiebung gegenüber dem Getriebegehäuse 1.
Durch die einstückig mit der Getriebenuß 5 geformten Seitenscheiben wird die Stabilität und damit die Bruchsicherheit
der Verzahnungen 8 an der Getriebenuß 5 wesentlich erhöht, obwohl ein Einsleckgetriebe mit extrem
dünnem Getriebegehäuse geschaffen ist.
Um die Führung der Getriebenuß 5 zwischen den beiden Seitenblechen 2 und 3 des Getriebegehäuses 1
noch weiter zu verbessern, ist es zweckmäßig, die Getriebenuß in ihrem unverzahnten Bereich mit einem
übe*; ihren Umfang hinausragenden Steg 20 zu versehen, (J«t eine dem lichten Abstand zwischen den Seitenblerhen
2, 3 des Gehäuses 1 entsprechende Dicke aufweist.
Einsteckgetriebe der vorbeschriebenen Ausbildung sind nicht nur in Verbindung mit den bekannten Kantengetrieben
verwendbar. Sie eignen sich vielmehr auch zur Anwendung bei Zentralverschlüssen und insbesondere
bei Kipp-Schwenkflügelbeschlägen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einsteckgetriebe eines Treibstangenbeschlages für Fenster, Türen od. dgl mit einem aus zwei kreissegmentförmigen,
im Abstand nebeneinander angeordneten Seitenblechen besiehenden Gehäuse, in
dem die mit einer Verzahnung versehene Getriebenuß lagen sowie mit einer zwischen dem Gehäuse
und einer Abdeckschiene geführten, einteiligen Treibstange, die Ausnehmungen für den Antriebseingriff eines mit der Getriebenuß zusammenwirkenden
Zahnstückes aufweist und mit Längsschlitzen für den Durchgriff von zum Verbinden des Gehäuses
mit der Abdeckschiene dienenden, am Gehäuse angeformten Stegen versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Getriebenuß (5) mit ihrem Außenumfang der dem Zahnkopfkreis entspricht
in entsprechenden Lageniusnehmungen (6, 6a) der beiden Seilenbleche (2. 3) lagen und das mit 2a
ihr im Eingriff stehende Zahnstück (7) eine parallel zu seiner Schieberichtung verlaufende Nut (9) aufweist,
in die aus einem (2) der Seitenbleche (2, 3) des Gehäuses (1) herausgedrückte Führungsnoppen
oder -warzen (10) eingreifen. i^
2. Einsteckgetriebe nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lageruusnehmungen (6) für die Getriebenuß (5) in den beiden Seitenblechen (2,
3) abgestuft (6a, 6h) ausgebildet sind, wobei die größere Stufe (6a) der Lagerausnehmungen (6) durch
eine innerhalb der Ebene der Seitenbleche (2, 3) liegende Einprägung und die kleinere Stufe [6b) derselben
durch eine Lochung gebildet. t.
3. Einsteckgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2.
dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebenuß (5) }$ unmittelbar mit den Kopfflächen ihrer Verzahnung
(8) in der größten Stufe (6a) der Lagerausnehmungen (6) läuft und zusätzlich mit an ihren Seitenflächen
befindlichen Ringkanten (5a) in die kleinere Stufe (6b) der Lagerausnehmungen (6) eingreift. .jo
4. Einsteckgetriebe nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebenuß (5) auf ihrer ganzen Dicke einen dem Zahnkopfkreis entsprechenden
Durchmesser aufweist und an jedem ihrer Enden eine diesen Durchmesser entsprechende
Lagerscheibe (19) zum Eingriff in die Lagerausnehmungen (6) der Seitenbleche (2, 3) hat, wobei das
Zahnstück (7) zwischen die beiden Lagerscheiben (19) in die Zahnung (8) der Getriebenuß (5) eingreift.
5. Einsteckgeiriebe nach den Ansprüchen I und 4.
dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebenuß (5) in ihrem unverzahnten Bereich mit einem über ihren
Umfang hinausragenden Steg (20) versehen ist, der eine dem lichten Abstand zwischen den Seitcnblechen
(2, 3) des Gehäuses (1) entsprechende Dicke hat und als Zusauführung zwischen die Seitenbleche
(2,3) greift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1708183 | 1968-01-27 |
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---|---|
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