DE1708110U - Tasche fuer gebrauchsgegenstaende. - Google Patents

Description

Es gibt die verschiedensten Formen von laschen zum Schutz oder zur Aufbewahrung beliebiger Gebrauchsgegenstände, insbesondere Schlüsseltaschen, die ständig mitgeführt werden und bekanntlieh häufig durch Unachtsamkeit oder sonstige Umstände liegengelassen werden oder verloren gehen. Andererseits kommt es häufiger vor, daß bei Verlust derartiger Taschen oder auch bei Unfällen, z.B. dann, wenn es sich um Taschen zur Aufbewahrung von Autoschlüssel, Tresorschlüssel oder dergleichen handelt, der Inhaber nicht zu ermitteln ist und dadurch mitunter sich schwerwiegende Folgen herleiten.

Man hat zwar schon versucht, mit derartigen Taschen Nachweise in Form von Nummernschildchen derart zu kombinieren, daß sie zusammen mit den Schlüsseln an dem Schlüsselring befestigt werden, um bei Verlust über die eingetragene Nummer den Inhaber zu ermitteln«

eine bestimmte Stelle, bei welcher eine Nunuaeraliste geführt"" wird, der Inhaber ermittelt werden kann· Solche Stellen ßind. jedoch meistens nur in den Bürostunden zugänglich und befinden sich lediglich in größeren Städten, so daß beispielsweise bei Unfällen größere Zeitverluste entstehen. Es kommt noch hinzu, daß die mitzufahrenden, am Schlüsselbund befestigten iiummernsehildchen den Umfang der Schlüsseltasche unliebsam vergrößern·

Durch die Heuerung wird eine !Hasche für beliebige Gebrauchsgegenstände, insbesondere eine Schlüsseltasche geschaffen, die auf einfache Weise mit einem Nachweis des Inhabers bzw· bei Unfällen zu benachrichtigende Personen kombiniert ist, ohne daß dritte Stellen eingeschaltet werden müssen und ohne den Schlüsselbund oder das Täschchen zusätzlich zu beschweren.

Neuerungsgemäß ist die Tasche und in besonderer Ausbildung die lasehenwandung mit einer austauschbaren, beschriftbaren Einrichtung zur Inhaberijidentifizierung und zwar in Form einer einschieb baren Einlage vereinigt.

In weiterer Ausbildung der Neuerung ist die gaschenwandung in dem Bereich des 3?aches, in welches die Einlage eingeschoben wird, mit einer nach außen gerichteten Aussparung versehen, so daß die beschriftete, bedruckte oder sonstwie markierte Einlage von außen erkennbar ist. Die Aussparung kann zum Schutz mit einer transparenten Folie oder und ggf. auch zusätzlich mit einer aus dem Material der Tasehenwandung bestehenden Klappe abgedeckt werden. Eierbei ist es zweckmäßig, die ICLappe mit einem Tersehluß beispielsweise mit einem DruckknopfVerschluß zu versehen und sie so auszubilden, bzw, den Verschluß versenkt so anzuordnen, daß sich die Klappe in verschlossenem Zustand praktisch völlig in die

- 5 Taschenwandung einfügt und nieht störend wirkt«

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigen:

Pig. 1 eine Ansicht eines geöffneten Sehlüsseltäsehchens gemäß Neuerung in perspektivischer Darstellungsweise;

Pig. 2 eine Eüekansicht des Täsehchens gemäß Pig. 1;

Pig. 5 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Schlüsseltäschchens gemäß Neuerung in perspektivischer Darstellungsweise*

Das Schlüsseltäschchen der Pig. 1 und 2 ist geldbörsenartig ausgebildet und an der Innenseite der Bückwand 1 ist im oberen Bereich eine stab- oder rohrförmige Halterung 2 für beliebig viele Schlüsselringe 3 in Porm von Karabinern oder dergleichen angebracht. Die umlegbaren Klappen 4 und 5 sind sum Verschließen mit einem DruckknopfVerschluß 6 versehen· Die Eüekseite der Wandung 1 ist mit einer Aussparung 7 versehen, in die eine beschriftbare Einlage 8 eingeschoben werden kann» Die Aussparung kann, was auf der Zeichnung nicht zu erkennen ist, mit einer transparenten Polie abgedeckt sein· Außerdem ist zur weiteren Abdeckung eine laschenartige Klappe 9 vorgesehen, die sich zum Verschluß praktisch völlig in die Aussparung T einfügt. Auch sie ist mit einem DruckknopfVerschluß 10a und 10b versehen, wobei der Heil 10b des Terschlusses an einer im Bereich der Aussparung versenkt angeordneten Zunge 11 befestigt ist-

In Pig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines Schlüsseltäsch-.chens/dargestellt, bei dem die Einlage zur Inhaberidentifizierung in gleicher Weise ausgeführt sein kann. Wie weiter oben schon betont wurde, beschränkt sich die !Teuerung nicht auf Schlüsselt äs eh chen, sondern auf sämtliche Behältnisse zum Schutz oder zur Aufbewahrung beliebiger Gebrauchsgegenstände,

- 4 - Schutzansprüche

Claims (1)

1. -4- <·« ^ O^ υ ^ ^-I/,3.-j) -t——

   ι Sehutzansprüche : """***

   1· lasche zum Schutz oder zur Aufbewahrung beliebiger Gebrauchsgegenstände, insbesondere Schlüsseltasche, dadurch gekennzeichnet , daß sie mit einer austauschbaren, beschriftbaren Einrichtung zur Inhaberidentifizierung vereinigt ist.

   2« !Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung durch eine, in ein Fach der Taschenwandung einschiebbare Einlage gebildet ist·

   3. Sasehe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sasehenwandung im Bereich des Faches eine nach außen gerichtete Aussparung aufweist·

   4. Tasche nach Anspruch 3> dadurch gekennzeich net, daß die Aussparung durch transparentes Material abgedeckt ist.

   Tasche nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparung durch eine undurchsichtige verschließbare Zlappe abgedeckt ist·

   6. Tasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe aus dem Material der Tasehenwandung besteht land sich im verschlossenen Zustand in die Aussparung ganz oder teilweise einfügt.

   7. Tasche nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß die TTersehlußeinrichtung für die Klappe im Bereich der Aussparung versenkt angeordnet ist»