DE1706327U - Kuehlschranktuer. - Google Patents

Description

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Kühlschranktür"

Bsi des neuzeitlichen Haushaltskühlschrank en ist es üblich geworden, auf der üJürinnenseite Abstelleisten anzuordnen und in die für selbst ein Butterfach einzubauen. Diese MaSnahmen haben dazu geführt, die TUren nach außen YerhältnismäSig stark gewölbt au8zubildenο

3ei kleinen Kühlschränken in lora einer Anrichte, deren Oberfläche also als Arbeitaflache "benutzt irf.rd_s hat man im allgemeinen diese 3Hirau8ßtattung noch nicht angewendet» 2a ist ^adoeh auch hier erwünscht, ähnliche Maßnahmen au treffen, Würde man diese jedoch in gleicher Weise durchführen wie bei größeren Schränken, d.h. Türen mit starker Wölbung vorsehen, so würde dies bei derartigen Kühlanrichten das Arbeiten an der Anrichte erachwerden, da di« bauchige lür ein dichtes Herantreten an die Siechfläche der-Anrichter baw. das Sitzen rar ihr verhindert»

um diesen Hachteil zu beseitigen, wird neuerungsgemäß die eines Kühlschrankes, vorzugsweise einer Kühlanrichte so ausgebildet, daß sich ihre Außenseite aus zwei, durch eine über Kniehohe liegende Stufe voneinander getrennten, von dieser Stufe aus nach oben und unten schräg rückwärts verlaufenden, im wesentlichen ebene Flächen zusammensetzt*

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Diese Ausbildung der 5ür hat den Vorteil, daß man ungehinderter als bisher an die Arbeitsfläche herantreten kann» da die größte Wandstarke an der Tür verhältnismäßig hoch gelegt ist und die Türfläche von dieser Stelle ab nach unten ismer weiter zurück» tritt· Beide Teililachen gehen dabei nicht unmittelbar ineinander über, sondern der übergang ist durch eine verhältnismäßig kleine Stufe gebildet derart« daß die Türoberfläche am unteren Rand der oberen Teilfläche zunächst in einen schmalen Flächenstreifen etwas stärker zurückspringt und dann in der unteren Teilflache schwach zurüekgeneigt weiterverläufte

Oberhalb dieser Stufe ist die tandstärke der Tür größer als für die geforderte Wärmeiaolation notwendig, um in diesem Bereich von der Rückseite her in an sich bekannter Weise ein Butterfach anordnen zu können. Die Stufe hat Tor allem den Zwecke, die Wandstärke der Tür unterhalb des Butterfaches auf das notwendige MaB zurückzuführen.

In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel für die neue Suhlschranktür gezeigt, fig. 1 seigt eine Xühlanrieht« mit tisehfSrmiger Arbeitsfläche und der insgesamt verhältnismäiäig flachen Tür, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den oberen Teil einer solchen Tür, au3 der deutlich die Heiguag der beiden Teilflächen a und b und der stufenförmige übergang c zu ersehen sind· Mit d ist die Aussparung in. der Türisolation zur Bildung eines Butterfaches bezeichnet.

Schutzansprüche;

Claims (2)

1. PA:B 21616*12.3.55

   Schutsansprüche *

   1» Kühleehranktür, insbesondere für Kühlanrichten, dadurch, gekennzeichnet, daß sich ihre Außenseite aus zwei, durch eine Über Kniehohe liegende Stufe voneinander getrennten, von dieser Stufe aus nach oben und unten schräg rückwärts verlaufenden Flächen zusammensetzt*
2. 2. Kühlschranktür nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe von einem von der Unterkante des oberen J?läehenteils stärker zurückspringenden schmalen Flächenstreifen gebildet wird,

   3* Suhlsehranktür nach Anspruch 1 und 2₃ dadurch, gekennzeichnet, da3 auf ihrsr Eückseite in Höhe der größten i/andstärke ein Butterfach angeordnet ist»