DE1704543A1 - Verfahren zur Herstellung von geschaeumten Hohlkoerpern aus Kunststoff im Blasverfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geschaeumten Hohlkoerpern aus Kunststoff im Blasverfahren

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DE1704543A1
DE1704543A1 DE19671704543 DE1704543A DE1704543A1 DE 1704543 A1 DE1704543 A1 DE 1704543A1 DE 19671704543 DE19671704543 DE 19671704543 DE 1704543 A DE1704543 A DE 1704543A DE 1704543 A1 DE1704543 A1 DE 1704543A1
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DE
Germany
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plastic
pressure
blow molding
production
hose
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DE19671704543
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Inventor
Hans Dr Felger
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Huels AG
Original Assignee
Chemische Werke Huels AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

CHEMISCHE WERKE HÜLS AG 4370 Marl, den 11. 8.1967-
- Patentabteilung - 2 064/G
Unser Zeichen: O. Z. 2212
Verfahren zur Herstellung von geschäumten Hohlkörpern aus Kunststoff im Blas verfahren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von geschäumten Hohlkörpern aus Kunststoff im Blasverfahren.
Bei der Verarbeitung von Kunststoff zu Fertigartikeln nimmt das Hohlkörperblasverfahren einen bedeutenden Anteil ein. Es werden so nicht nur als Behältnisse verwendete Gegenstände, wie z. B. Flaschen, Vasen, Gießkannen, Behälter und Fässer hergestellt, sondern auch Gegenstände, denen so ihre äußere Form gegeben wird, ohne daß es auf ihr Fassungsvermögen ankommt, wie beispielsweise Lichtbausteine und Kinderspielzeug aller Art {
und Größe. Vielfach wird aus wirtschaftlichen Gründen das Hohlkörperblas verfahren gewählt, aber oft lassen sich aus technischen Gründen bestimmte Gegenstände nur nach diesem Verfahren herstellen.
Die Stabilität der so hergestellten Gegenstände hängt äußrer von dem verwandten Kunstetofftyp und der Form wesentlich von der Wandstärke ab, was im Normalfall bei höherer Stabilität einen erhöhten Materialverbrauch und einen entsprechend höheren Preis zur Folge hat,
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O. Z. 2212
SL - 11.8.1967
17CU543
Es ist bekannt, daß oft bei geringerem Materialgewicht eine erheblich bessere Stabilität erreicht wird, wenn man massiven Kunststoff durch geschäumten Kunststoff ersetzt und die Wände etwas dicker wählt.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung geblasener Hohlkörper, die aus aufgeschäumtem Kunststoff bestehen, zu entwickeln.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Extrusion des aufzublasenden, warm plastischen, treibmittelhaltigen Kunststoffschlauches, das Einformen des Schlauches und das Aufblasen in der Blaeform in einem Druckraum mit höherem Druck als dem Aufschäumdruck durchgeführt wird, in dem während oder nach dem Aufblasen des Schlauches, aber solange die Wand des geblasenen Hohlkörpers.noch warmplasti^ch ist, der Druck kontrolliert gemindert wird.
Um ein vorzeitiges Aufschäumen des extrudieren Schlauches aus warmplastischer, treibmittelhaltiger Kunststoffmasse zu unterbinden, ist der Umgebungsdruck höher als der Aufschäumdruck dea treibmittelhaltigen, warmplastischen Kunststoffschlauches. Dieser hohe, Umgebungsdruck wird so lange aufrechterhalten, bis der warmplastische Kunststoffschlauch in die Blasform eingebracht und dort zum Hohlkörper aufgeblasen ist. Hierzu ist es notwendig, einen Druckraum zu schaffen, in den die Düse des Blaskopfee mündet und in dem die Blaeform und die Hilfsaggregate wie Halte- und Trennvorrichtungen für den warmplastischen Schlauch sowie Einstechnadeln bzw. Aufblaedorne untergebracht sind.
Ist in diesem Druckraum, wie sonst ohne Druckraum üblich, der Hohlkörper hergestellt, mindert man, um die Aufschäumung zu ermöglichen, in ihm und in gleicher Weise auch im Hohlkörper selbst kontrojliert den Druck. Dies
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geschieht mit mehr oder weniger Verzögerung, je nachdem, wie dick die äußere ungeschäumte Haut des späteren Hohlkörpers sein soll. Da der Hohlkörper fest gegen die Hohlkörperform gepreßt wird, erhält man immer eine glatte Außenfläche, während die Wandstärkenzunahme infolge des Aufschäumens zum Hohlkörperinneren hinein geschieht.
Oft ist es wünschenswert, gar keine ungeschäumte Haut zu bekommen. In diesem Falle wird man den Druck im Druckraum schon während dee Aufblas Vorganges mindern, so dafi der warmplastische Kunststoffschlauch
aufzuschäumen beginnt, bevor er sich an die Wand der Hohlkörperform anlegt.
So lassen sich in einfacher Weise geschäumte Formkörper herstellen, die
beispielsweise als umhüllende, stoßmildernde Verpackung geeignet sind.
Der Aufsch&uxnungsgrad hängt u. a. von dem zeitlichen Verlauf der Druckminderung, von ihr selbst und von den in der Hohlkörperform herrschenden Temperaturen ab. Er kann durch Variation einzelner dieser Größen in Grenzen beeinflußt werden.
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$ ORIGINAL

Claims (1)

  1. <%E. 2212
    11.8.1967
    Patentanspruch
    Verfahren zur Herstellung von geschäumten Hohlkörpern aus
    Kunststoff im Blasverfahren,
    dadurch gekennzeichnet, dad
    die Extrusion des aufzublasenden, warm plastischen, treibmittel haltigen Kunststoffschlauches, das E inform en de* Schlauches und das Aufblasen in der Blasform in einem Druckraum mit höherexn
    Druck als dem Aufschaumdruck durchgeführt wird, in dem während
    oder nach dem Aufblasen de« Schlauche«, aber solange die Wand des geblasenen Hohlkörpers noch warm plastisch ist, der Druck kontrolliert gemindert wird.
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    BAD ORiQlHAL
DE19671704543 1967-08-12 1967-08-12 Verfahren zur Herstellung von geschaeumten Hohlkoerpern aus Kunststoff im Blasverfahren Pending DE1704543A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708006A1 (de) * 1987-03-12 1988-09-22 Kautex Maschinenbau Gmbh Verfahren zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff mit einer mehrschichtigen wandung

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