DE1703573A1 - Fluessigkeitsmotor - Google Patents

Fluessigkeitsmotor

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DE1703573A1
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Germany
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piston part
channels
rotating piston
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rotary piston
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DE19681703573
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English (en)
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Eddy Robert T
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Reliance Electric and Engineering Co
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Reliance Electric and Engineering Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/103Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

Dr. Ing. H. Negendanlc
Dipf. Ing. H. Hai/ck
Dipl. Phys. W. Schmitz
2 Homburg 36
Neuer Wall 4-1
11. Juni 1968
The Relianee Eleetri© and Engineering Company Mishawaka, Indiana
19 231
"Flüssigkeitsmotor"
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsmotor bzw. eine Flüssigkeitspumpe mit einem mit Flüssigkeitseinlasskanalen und Flüssigkeitsauslasskanälen versehenen Gehäuse, einem mit Innenzähnen versehenen äusseren Drehkolbenteil, einem in diesem umlaufenden, mit Auissenzähnen versehenen inneren Drehkolbenteil und einer zentriseh in dem Gehäuse angeordneten Welle.
Flüssigkeit»motoren und Pumpen mit einem inneren, mit Aussen« zähnen versehenen und einem äusseren, mit Innenzähnen versehenen Drehkolbenteil sind auch als sogenannte Troehoidenantriebe seit längerer Zeit bekannt und werden in verschiedenen hydraulischen Systemen verwendet. In den letzten Jahren wurde das Prinzip des Drehkolben- oder Rotationekolbenantriebee bei Motoren und Pumpen vorwiegend in der Form ausgeführt, dass der aussere Drehkolben= teil festgehalten ist und der innere Drehkolbenteil, der normalerweise «inen Zahn oder ein« Ecke weniger ale der Hueβere
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Tail aufweist, innerhalb do» auseeraii Dr ei hk© Ib ent® 4 3, ©ο unter Ineinandergreifen der Anssen=· und JiraenzMhne umlauffc ο Der innere Drahkolbanteil lest, »ait öin«2" rotierenden Welle« die» je aaeh Verwendung dea Antriebes ale Motor ©der als Pumpe als Aus gang swell β ode.;· als Eingang«wolle dient» über ein Kreuzgelenk verbunden ο Die Sitil a ask anale und die Auslasskanal« für die Hydraulikflüssigkeit sind durch eine mit der Drehzahl ^ der Welle umlaufende Ventilanordnung mit den sieh erweiternden
und sieh verengenden Druckkammern zwischen den Eeken oder Zähn&ii der beiden Drehkolber teile synchronisiert» Die gebräuehliehe Ausführung eines na eh dem Rotationskolbenprinzip arbeitenden Motors« aufgrund dessen Arbei£sprlnzips gross« Auagangsdrohmomente und hohe Ftillungsgrads bei niedrigen Drehzahlen erreicht werden, besitzt eine Ventilansrdnung und einen Verteilerantrieb zur Verbindung des inneren Drohkolbenteiles mit *2er Ausgangewell die von relativ groseam konstruktivem Aufwand und teuer in der Fertigung sind und mittels de^er wicht die erforderli&he ©der ^ gewünschte gedrängte Bauweis© für einen leistungsfähigen, zwe@kmässlgen und wir*schaft 1 imhea !-iötor eraieibar -tat. Die gleichen erheblichen ^aehteil» trio diese Motoraur*führung weie^ri «u©h Pumpen auf, daa mit ei:.iar gle ehax tigen Ventilanordnung und einem gleiehartigan Ver te Heran trieb versehen »indc, Sie haben darüber hinaus den zusätzlichem Nachteil, dass der von der Pumpe erzeugte Driiekflüssigkeitsstrom eine pulsier end a Drußkkomponente besitzt»
Bs sind weiterhin bereite Motoren und Pui'pen bekannt, bei denen
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Steuer sehi5i.be vorgesehen ist „ die mit der Drehzahl des beweglichen Drehkalbönteils umlKuft und infolgedessen mit einem Vielfachen der Drehzahl der Mctorausgangswelle bzw. der Pumpeneingangsirelle angetrieben ist» Dies führt leicht zu Be= triebestörungen, da θin« derartige Steuerseheibe und die mit dieser verbundenen Teile eine geringe Lebensdauer besitzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsmotor bzwο
eine Pumpe zu schaffen« die diese beaehriebenen Nachteile ■ w
beseitigt. Die Lösung der Aufgabe besteht darin» dass der umlaufende Drehkolbenteil über hierzu vorgesehene Mittel mit der zentrischen Welle verbunden ist, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die auf der Saite des umlaufenden Drehkolben= teilea ringförmig angeordnete und wechselweise mit dem Einlass= kanal und dem Auslasskanal verbundene Kanüle aufweist und dass Mittel vorgesehen sind9 über die die entlang der halben tftnfangafläehe des umlaufenden Drehkolbenteiles gebildeten
Druckkammern mit den abwechselnd angeordneten Kanälen auf M
einer Hälfte ihrer ringförmigen Anordnung verbunden sind und über die die entlang der anderen HKIfte der Umfangsf lache des umlaufenden Drehkolbenteiles gebildeten Druckkammern mit den abwechselnd angeordneten Kanälen auf der anderen Hälfte ihrer ringförmigen Anordnung verbunden sind.
Weiterhin wird ein Flüssigkeitsmotor oder eine Flüssigkeitspumpe mit einem umlaufenden Rotationskolben und einer diesem
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zugeordneten Steuereinrichtung vorgeschlagen, die eine einsige feststehende Steuerscheibe und eine mit dem Rotationskolben umlaufende Steueranordnung aufweist und die einen gleiehmässlgen, nicht pulsierenden Druckflüssigkeitsetrom ohne Verwendung aufwendiger Ventil- oder Flüssigkeitsleltungsaysteme erreicht.
Die Erfindung schafft einen relativ einfachen Rotationskolben» motor bzw. eine Rotationskolbenpumpe, die «in einfaches Steuer» system kompakter Baugrösse aufweist, das bereits während der Fertigung der verschiedenen Motor« oder Pumpentelle in diesen vorgesehen werden kann und das vollstandig in dem Hauptkörper des Motors bzw. der Pumpe enthalten ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf einen vorstehend beschriebenen Flüssigkeitsmotor bzw· eine Pumpe, bei der ein innerer, nicht umlaufender Drehkolbenteil in Antriebs» oder Abtriebeeingriff mit einem umlaufenden Zwischenteil steht, der seinerseits in Antriebs· oder Abtriebseingriff mit dem Kusseren Drehkolbenteil steht, und bei der der Drehkolbenzwischenteil Auslass» oder Einlasskanale bildende FlÜsslgkeitskanftle aufweist, die mit der feststehenden Steuerscheibe innerhalb des Motors bzw. der Pumpe zusammenwirken.
Xn weiterer Ausgestaltung der Erfindung 1st ein Verbundmotor oder ein vielstuf iger Motor bzw. eine Pumpe nach dem Prinzip des Rotationskolbenantriebs geschaffen, bei der der eine Drehkolben-
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α» "J β»
teil für mehr ale nur eine Arbeitsstufe oder eine Pumpeneinheit gemeinsam dient und den hauptsächlichen Teil dee Sy«team der Flüssigkeitseinlase~ und AuslasskanKla bildet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung «ollen anband der Zeichnungen näher erläutert werden« Ee zeigen:
Figur 1 eine Vorderansieht des erfindungegemKseen Motors oder
der Pumpe; φ
Figur 2 eine Draufsicht des Motors oder der Pumpet
Figur 3 und 4 zwei einander gegenüberliegende Seitenansichten des Motors oder der Pumpe;
Figur 5 einen senkrechten Längsschnitt entsprechend dem Schnittverlauf 5=5 in Fig. 3ί
Figur 6 einen senkrechten Querschnitt entsprechend dem Schnittverlauf 6-6 in Fig. 55
Figur 7 einen senkrechten Querschnitt entsprechend dem Schnitt« verlauf 7-7 in Figo 9; und
Figur 8 einen senkrechten Querschnitt entsprechend dem Schnittverlauf 8-8 in Fig. 5.
Baö0»®inal
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In den Zeichnungen ist ein Motor oder eine Pumpe mit einem Gehäuse gezeigt, dae generell mit 12 bezeichnet ist ο Das Gehäuse 12 ist aus einem Gehäusegrundkörper 14, eine» Gehäusedeekel und einem Zwischenstück 18 sowie einer Abstandsseheibe 20 und einer Steuerscheibe 22 gebildet, die zwischen dem Gehäusegrundkörper Ik und dem Gehäusedeckel 16 liegen und zwischen diesen mittels mehrerer Schrauben 2k festgehalten sind, die sich ihrerseits durch Bohrungen in dem Gehäusedeskel 16 und durch das Zwischenstück 18 und die beiden Scheiben 3)und 22 zu Gewindebohrungen 25 in dem Gehäusegrundkörper 14 erstrecken<> Die Schrauben 2k halten alle Gehäuseeinzelteile I4,l6,l8 und 20,22 fest zusammen, die dadurch eine geschlossene Einheit bilden. Diese Hydraulikeinheit besitzt ein breites und vielfül tiges Anwendungsgebiet und kann mit gleichem Vorteil ebensogut als Motor wie als Pumpe dienen, ohne dass dazu deren innerer Aufbau geändert werden muss. In der weiteren Beschreibung soll der Aufbau am Beispiel seines Betriebes als Hydraulik» motor besehrieben werden. In dem GehäusegrundkSrper 14 sind Flüssigkeitskanal 26 und 28 vorgesehen, von denen in diesem Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitskanal. 26 als Einlasskanal und der Flüssigkeitskanal 28 als Auslasskanal des Motors ge« wählt sind. Diese Flüssigkeitskanäle können in ihrer Einlass« und Auelasefunktion miteinander vertauseht werden, wodurch die Drehrichtung der Motorausgangswelle 30 entsprechend umgekehrt wird. Wird die Anordnung als Pumpe verwendet, so sind die Flüssigkeitskanäle 26 und 28 je nach Drehrichtung der angetriebenen Auegangswelle 30 entweder Einlass- odw Auelasskanäle ο
,r**ifk-.* ^ BAD OHIQlNAL
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Der Motor kann zum Antrieb vielfältiger, verschiedener Maschinen und Einrichtungen dienen« wobei dieae entweder direkt von der Ausgangszeile 30 oder von dieser über Getriebe, über Zahnräder und Ketten oder über Riemenscheiben und Treibriemen angetrieben werden können« Obwohl die vorliegende Anordnung hauptsächlich für den Betrieb mit Hydraulikflüssigkeiten ausgelegt i«t„ kann sie jedoeh ebenso auch mit anderen Flüssig» kalten, beispielsweise mit Brennstoffölen oder Maschinenölen und sogar mit Wasser betrieben werdenο Diese verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und Anpassungen liegen alle im Rahmen der Erfindungφ
Das GehMusezwlsehenstück 18 besitzt eine Kammer 32, in der ein mit Innenzähnen versehener ausβerer Drehkolbenteil 34 mit zwölf Zähnen 36 angeordnet ist, die die Aussenwand der Kammer 32 bilden. In der gezeigten Darstellung sind der Drehkolbenteil j4 und der äussere Teil des Gehäusezwisehenstückes 18 aus einem Stück, wobei der Drehkolbenteil 34 Innerhalb der Kammer 32 fest und konzentrisch zu der Auegangewelle 30 gehalten ist. Auf der Welle JO ist ein innerer Drehkolbenteil 40 angeordnet, der auf dieser in tfafangsriehtung durch eine in Nuten 44 und 46 des inneren Drehkolbenteils 40 und der Welle 30 gehaltene Passfeder 42 gesichert 1st und zehn Aussenzähne 48 besitzt» Zwischen dem ausseren Drehkolbenteil 34 und dem inneren Drehkolbenteil 40 ist ein Drehkolbenzwischenteil 50 mit elf Zähnen 52 auf dem Umfang und gleicher Anzahl von Zähnen 54 auf der
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Innenseite angeordnet. Di· Anzahl der äusseren Zähne 52 des Drehkolbenzwischentelles 50 betrKgt einen Zahn weniger al· die Anzahl der Innenzähne 36 des äusseren Drehkolbenteile· 34. In gleicher Weise beträgt die Ansahl der auf der Innenseite de· Drehkolbenzwiechenteile· 50 liegenden Zähne 54 einen Zahn sehr al· die Anzahl der Aussenzähne 48 de· inneren Drehkolbenteilee 40ο Während de· Betrieb· de· Motor· läuft der Drehkolbenzwieehenteil 50 anriechen de» äusseren und den inneren Drehkolbenteil 34 und 4o entsprechend der Differenz de· Flüssigkeitsdruck·· «wischen den Einlass- und den Auslasskanal um, wobei er zugleich den inneren Drehkolbenteil 40 und die seit diesen verbundene Auegangewelle 30 über die ineinandergreifenden Zähne 54 und 48 der jeweiligen Teile antreibt. Während eine· jeden Umlaufes des Drehkolbenzwischenteiles 50 erweitern sich Druckkammern 6O1 die aus einer Hälfte der durch die Innenfläche des Teiles 34 und die aussere Umfangsfläche des Zwischenteiles 50 gebildeten Druckkammern bestehen, und verengen sieh Druckkansaern 62, die aus der anderen Hälfte der durch die Teile 34 und 50 gebildeten Druckkammern bestehen, wodurch eine Antriebswirkung entsteht, sofern den sich erweiternden Druckkammern 60 die Flüssigkeit unter Druck über den Flüssigkeiteeinlaeskanal zugeführt wird und die sieh verengenden Druckkammern 62 mit dem Flüssigkeits* auslasskanal verbunden sind, über den die Flüssigkeit drucklos abgeführt wird.
Bei dieser beschriebenen Anordnung der Drehkolbenteile nimmt
die Grosse der Druckkammern 60 bzw. 62 rund um die Innenfläche des
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üusseren Drehkolbenteiles ^k asu !»sw. ab, wenn der Drehkolbenzwischenteil 50 in dem Teil 34 umläuft. Die «ich erweiternden Druckkammern 6O »ind über radiale Sehlitze 70 auf einer Seite des Drehkolbenzwisehenteils 50, über in der feststehenden Steuerscheibe 22 auf einem au der Welle 30 konzentrischen Kreis in Abstünden angeordnete Kanüle 72 und über einen Ringkanal lh in dem GehüusegrundkÖrper Ik mit dem Flüssigkeitseinlasskanal 26 verbunden. 0er Ringkanal 7& besitzt nach aussen weisende Er-Weiterungen 76, die direkt mit den Kanülen 72 in der Scheibe in Verbindtisg stehen. Die sich verengenden Druckkammern 62 zwischen dem üusseren Teil Jh und dem Drehkolbenzwischenteil 30 sind Über radiale Schiit me 70, über in Abstünden auf einem zu der Welle konzentrischen Kreis angeordnete Kanüle 78 und über einen Ringkanal 8o, d#r nach innen weisende, direkt mit den Kanülen 78 in Verbindung stehende Erweiterungen 82 besitzt, mit dem Flüssigkeitsaualasskanal 29 verbunden« Die Ringkanüle 7% bzw*80 stehen direkt mit 4e» Kanülen 26 btv. 28 in Verbindung. Lüuft der Orehkolbenzwiscfc; enteil 50 um, so laufen in gleicher Welse auch die m sich erweiternden Druckkammern 60 und die sich verengenden Druckkammern 62 im und die Sehlitze 70 werden nacheinander wechselweise mit den Kanülen 72 und 78 verbunden, wodurch eine fortwührende Verbindung zwischen dem Einlasskanal 26 und den sich erweiternden Druckkammern 60 und zwischen dem Auslasskanal 28 und den sich verengenden Druckkammern 62 hergestellt ist. Die Breite und Form der Schlitze 70 kann in bezug auf die Kanüle 72 und 78 variiert werden, um verschiedene Wirkungswelsen und eine optimale Leistungsfähigkeit bei der Druckmittelzufuhr und Druckmittelabführung zu erzielen.
. BÄO ORIGINAL
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Die in dan Zeichnungen gezeigten Schlitze eind hier nur al« gerade Schlitze mit rechteckigen Querschnitt ausgebildet, deren Kusseres Ende direkt mit den Druckkammern 60 und 62 in Verbindung steht und bei denen die offenen Seiten jedes Schlitzes direkt jedoch wechselweise mit den einander benachbarten Kanälen 72 und 78 in Verbindung stehen. Dieses beschriebene Flüssigkeit*- leitungssystem hat unter anderem den Vorteil, dass hierbei keiner* lei umlaufende oder bewegte Teile erforderlich sind, die sonst eine unabhängige Arbeitsweise nicht zulassen. Die Steuerscheibe 22 steht fest und in Verbindung mit den feststehenden Ringkanälen in dem Gehäusegrundkörper 14» Die fortwährende Verbindung zwischen den sich erweiternden Druckkammern und dem Bittlasskanal und zwischen den sich verengenden Druckkammern und dem Auslasskanal ist ausschliesslich durch die Umlaufbewegung des Drehkolbenzwieehenteiles 50 erreicht, bei der dieser bei normaler Betriebsweise eine Kräfteübertragung auf oder von dem inneren Drehkolbenteil 40 und die Welle 30 bewirkt.
Wird die vorliegende Anordnung als Pumpe betrieben, so 1st die Arbeitsweise des Motors umgekehrt. Die Kräfte werden dann von der Welle 30, die dann als Eingangewelle dient, über den inneren Teil kO auf den Drehkolbenzwiachentell 50 übertragen, wodurch dieser in eine Drehbewegung versetzt wird. Während dieser Drehbewegung werden sich vergröesernde Druckkammern 60 und sich verkleinernde Druckkammern 62 gebildet, die fortwährend über die radialen Schlitze 70, die entsprechenden Kanäle 72 und 78 und die entsprechenden Ringkanäle 7h und 80 mit dem Einlasskanal 26 bzw.
BAD NM
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dem Auslasskanal 28 in Verbindung stehen. In dfetn System zur Flüseigkeiteverteilung lassen sieh vielfaltige Abwandlungen vorsehen. Es können beispielsweise gebohrte Öffnungen in dem Drehkolbenzwischenteil 50 vorgesehen sein, über die die sieh erweiternden und «ich verengenden Druckkammern 60 und 62 mit den entsprechenden Kanülen 72 und ?8 in der Steueracheibe 22 in Verbindung stehen und/oder es kann die Form eines Teiles der Auasenzähne 52 oder aber des Teiles« der die Zähne mfiteinandar verbindet, in dem Teil 50 geändert werden.
Die Welle 30 weist an beiden Enden Wellenzapfen auf und ist mittels WMl«lagern 90 und 92 gelagert, die in entsprechenden Räumen 94 und 96 angeordnet sind* Das Lager 90 ist von dem Gehäusedeekel vollständig umschiöseen und abgedichtet. Das Lager 92 am anderen Ende ist mittels eines Spannringes 98 befestigt und verschlossen, der mittels Gewinde am Ende des Raumes 96 gehalten ist und auf
d«r
seinem Umfang und βeiner/WeIIe zugewandten Innenfläche Dichtungen 102 und 100 aufweist« Wird die Anordnung als Motor betrieben, so kann die WHe mit der von ihr zu treibenden Einrichtung mittels eines Flansches iOk verbunden sein. Zur starren Befestigung des Motors an der su treibenden Einrichtung können jedoch darüber hinaus alle mögliehen geeigneten Mittel dienen. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist der Flansch 10% an dem Gehäusegrundkröper mittels mehrerer Schrauben I06 befestigt.
Bei dem Betrieb der beschriebenen Anordnung als Motor, bei dem der Flüssigkeitskanal 26 der Einlasskanal und der Flüssigkeiten
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kanal 28 der Auelasskanal ist, wird Flüssigkeit unter Druck von einer Pumpe in den Ringkanal lh geführt, ho sie etwa durch eine Hälfte der Erweiterungen 76 und danach durch die Sehlitze 70 in die sich erweiternden Druckkammern 60 flieset und dadurch eine Umlaufbewegung des Drehkolbenzwischenteils 50 im Uhrzeigersinn bewirkt« wie aus Pig* 7 ersichtlich ist. Diese Drehbewegung des Drehkolbenzwischenteiles 50 wird über dessen Innenzähne 54 auf die Aussenzähne 48 des inneren Drehkolbenteiles kO übertragen, der seinerseits das Moment auf die Auegangewelle 30 überträgt. Während der Zwischenteil 50 umläuft, bewegen sich die Sehlitze nacheinander von den Einlasskanälen 72 zu den Auelasskanälen 78, während sich die entsprechenden Zwischenräume zwischen den Aussen» zähnen 52 und den Zähnen 36 gemüse ihrer Aufgabe, eich erweiternde und sich verengende Druckkammern zu bilden, verschieben* Die Grosse und Form der Schlitze 70 und das Verhältnis der Schlitze zu den Kanälen 72 und 78 sind derart gewählt, dass der Übergang der Zwischenräume zwischen dem äusseren Teil "}k und dem Zwischenteil 50, also von den Einlasskaamern 60 zu den Auelasekammern 62, im wesentlichen unverzüglich ohne grosse Unterbrechung der Flüssigkeitsverbindung der Schlitze 70 mit entweder den Einlasekanälen oder Auelasskanälen 78 erfolgt« Die aus den sich verengenden Druckkammern 62 austretende Flüssigkeit flieset über die Kanäle 78 und den Ringkanal 80 zu dem Auslasskanal 28, der mit einem Flüssigkeitssumpf oder einer auf eine Flüssigkeitspumpe führenden Rückleitung verbunden ist.
Wird die Anordnung als Pumpe betrieben, so wird die Welle 30 beispielsweise im Uhrzeigersinn, wie es in Fig. 7 gezeigt ist,
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angetrieben, wodurch der innere Drehkolbenteil kO den Zwischenteil 50 und dadurch den sich erweiternden Druckkammern 6O und den eich verengenden Druckkammern 62 eine ümfangabewegung erteilt, die mit dem Zwischenteil umlaufen. Durchlauft der Zwischenteil seine Umlaufbahn, so stehen die Schlitee 70 mit den Sinlasskanälen 72 in der Steuerscheibe 22, die der Reihe nach mit dem Ringkanal
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7% und dem Einlasskanal/verbunden sind, und wechselweise mit den Auslasskanalen 78 in Verbindung, die der Reihe nach mit dem Ringkanal 80 und dem Auslasskanal 28 verbunden sind· Die Verbindung der Schlitee 70 mit den Kanälen 72 und 78 geht synchron mit den mit dem Zwischenteil $0 umlaufenden, entsprechend sich erweiternden und verengenden Druckkammern 60 und 62, so dass fortwährend die Verbindung «wischen sich erweiternden Druckkammern und unter Druck stehender Flüssigkeit und sieh verengenden Druckkammern und Flüssigkeit sruckleitung aufrechterhalten wird*
In dmr gezeigten Ausführung Überträgt der innere Drehkolbenteil ko
■ [
das Moment lediglich zwischen dem Drehkolbenzwischenteil 50 und der Welle 30; der innere Drehkolbenteil kann jedoch unter Verwendung finer geeigneten Flüssigkeiteverteilung mit dem Drehkolbenzwischenteil auch einen Verbundmotor oder eine Verbundpumpe bilden.
Die vorstehend beschriebene Flüssigkeitsverteilung mit den
Schlitzen. 70 und den Kanülen 72 und 78 kann auch für den inneren Drehkolbenteil 40 verwendet werden. Bei dieser Ausbildung sind gleiche Schlitze, gleiche Zu- bzw. Abführkanäle und Ringkanäle
, BAOORIGINAL
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in dem inneren Teil kot der Steuereeheibe 22 und dem grundkörper I^ vorgesehen, die jeweils in den entsprechenden, in don Zeichnungen gezeigten Teilen an weiter na eh innen zvar Wellenaehse «reisenden Stellen liegen« die Steuerscheibe läuft hierbei mit der Drehzahl dee inneren Teiles kO um. Für eine Verbundpurape lassen sieh verschiedene Arten von Flüssigkeit«- verteilungssystemen vorsehen.
Zm Rahmen der anhand des vorstehenden Aueführungsbeiapieles mit mehreren Möglichkeiten beschriebenen Erfindung sind weitere Abwandlungen möglich, ohne dabei den Ra been der Erfindung zu verlassen. .
BAD ORIGINAL
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Claims (1)

  1. Juni
    lJ Flüssigkeitsmotor bzw. FluesigkeIt«pumpe rait einem mit Flüssigkeitseinlasskanälen und Flüssigkeitsauelasekanälen versehenen Zuhause, einem mit Innenzähnen versehen Hueβeren Drehkolbenteil, einem in diesem umlaufenden« mit Aussenzähnen versehenen inneren Drehkolbenteil und einer zentriseh in dem Gehäuse angeordneten Welle, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Drehkolbenteil (50Ϊ1 über hierzu vorgesehene Mittel mit der zentriechen Welle OO )■ verbunden ist« dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die auf der Seite«fee umlaufenden Drehkalbenteile« <50l ringförmig angeordnete und wechselweise mit dem Einlasskanal «26) und dem Auslasskanal (28) verbundene Kanäle <72f78; aufweist und dass Mittel vorgesehen sind, über die die entlang der halben Umfangsf lache des umlaufenden Drehkolbenteiles Ί5Οϊ gebildeten Druckkammern ίβθ) mit den ab= wechselnd angeordneten Kanälen <?2,?8ί auf einer HMIfte ihrer ringförmigen Anordnung verbunden sind und über die die entlang der anderen HMIfte der Umfangeflache des umlaufenden Drehkolben teiles ί50ί gebildeten Druckkammern <62l mit den abveehselnd angeordneten Kanälen £72«,?8) auf der anderen Hälfte ihrer ringförmigen Anordnung verbunden sind,
    2. Flüssigkeitsmotor nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Steuerscheibe 122) «ait den darin vorgesehenen Kanälen (72,78) aufweist, die neben dem umlaufen·« den Drehkolbentetl 150) angeordnet ist.
    BAD ORIGINAL 109848/0358
    ■ - 16 - ■
    „ Flüssigkeitsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (72,78) alle auf der gleichen Seite des umlaufenden Drehkolbenteiles (50) liegen.
    „ Flüssigkeitsmotor nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass die die Druckkammern (60,62) entlang einer halben Umfange· fläche des umlaufenden Drehkolbenteiles (50) mit einem Teil der wechselweise aufeinanderfolgenden Kanüle (72*78) verbindenden Mittel aus einer Vielzahl von in gleichmässigen Abstünden in dem umlaufenden Drehkolbenteil (50) vorgesehenen Durehlasskanälen (70) bestehen, die jeweils zwischen den einzelnen Aussenzahnen (52) auf dem Umfang des umlaufenden DrehkolbenteiC50) enden.
    5ο Flüssigkeitsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (72,7&) alle auf der gleichen Seite des umlaufenden Drehkolbenteiles (50) liegen.
    6. Flüssigkeitsmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in glelchmässigen Abständen angeordneten Durchlasekanäle (70) aus Schlitzen bestehen, die auf der gleichen Seite des umlaufenden Drehkolbenteiles C50) wie die ringförmig angeordneten Kanäle (72,78) liegen.
    7. Flüssigkeitsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Druckkammern (60,62) entlang einer halben Umfangsfläche des umlaufenden Drehkolbenteiles (50) mit einem Teil der wechselweise aufeinanderfolgenden Kanäle (72,78)
    „,-*'.-*■&*■** 109848/0358
    -*~ OfHQlMAL
    verbindenden Mittel aus einer Vielzahl von in gleichmäßiger Abstünden in dem umlaufenden Drehkolbenteil (50) vorgesehenen Durchlasskanülen (70) bestehen, die jeweils zwischen den einzelnen Aus*enzMhneη (52) auf dem Umfang des umlaufenden Drehkolbenteiles (50) enden.
    8. Flüssigkeitsmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in gleichmKssigen Abstünden angeordneten Durchlass·» kanüle (70) aus Schlitzen bestehen, die auf der gleichen Seite des umlaufenden Drehkolbenteiles (50) wie die ringförmig angeordneten Kanüle (72,78) liegen.
    9. Flüssigkeitsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, über die der umlaufende Drehkolbenteil (50) mit der Welle (30) verbunden ist, aus einem dritten, auf der Welle (30) angeordneten und mit dieser umlaufenden Drehkolbenteil: (4o) gebildet sind, der mit Aussensühnen (48) versehen ist, und dass weiterhin der umlaufende Drehkolbenteil (50) Ιηηβη-zühne (5^) aufweist, mit denen die Auasenzühne (48) des dritten Drehkolbenteiles (4o) im Singriff stehen.
    0. Flüssigkeitsmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, über die der umlaufende Drehkolbenteil (50) mit der We1IIe (30) verbunden ist, aus einem dritten, auf der Welle <30)' angeordneten und mit dieser umlaufenden Drehkolbenteil (40) gebildet sind, der mit Auseenzühnen (48) versehen 1st, und dass weiterhin der umlaufende Drehkolbenteil (50)
    ,109848/0358 ■**«»·»■·«.
    Innenzähne (54) aufweist, mit denen die Aussenzähne de* dritten Drehkolbenteiles (4o) im Eingriff aoohen.
    11. Flüssigkeitsmotor nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daaa die Steuereinrichtung zwei Ringnuten (74,8o) aufweist, von denen eine Ringnut (74) mit dem Einlaaakanal (26) und einem Teil der abwechaelnd angeordneten Kanüle (72,78) und die andere Ringnut (80) mit dem Aualaaakanal (28) und dem anderen Teil der abwechselnd angeordneten Kanüle (72,78) in Verbindung steht.
    ^•Flüssigkeitsmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung swei Ringnuten (74,8o) aufweist, von denen eine Ringnut (74) mit dem Einlasskanal (26) und einem Teil der abwechselnd angeordneten Kanüle (72,78) und die andere Ringnut (80) mit dem Auslasskanal (28) und dem anderen Teil der abwechselnd angeordneten Kanäle (72,78) in Verbindung steht.
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