DE1703180A1 - Zahnradpumpe oder -motor - Google Patents

Zahnradpumpe oder -motor

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DE1703180A1
DE1703180A1 DE19681703180 DE1703180A DE1703180A1 DE 1703180 A1 DE1703180 A1 DE 1703180A1 DE 19681703180 DE19681703180 DE 19681703180 DE 1703180 A DE1703180 A DE 1703180A DE 1703180 A1 DE1703180 A1 DE 1703180A1
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0003Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
    • F04C15/0023Axial sealings for working fluid
    • F04C15/0026Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradpumpe oder -mdtor Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe oder einen Zahnradmotor mit Zwei im Eingriff stehenden Zahnrädern, deren Wellen auf@jeder Seite jeweils in Lagerbohrungen von an den Zahnradseitenflächen anliegenden Lagerkörpern, insbesondere Lagerbuchsen, angeordnet sind, von denen mindestens die auf einer Seite der Zahnräder liegenden axial beweglich sind und durch Druckbeaufschlagung dichtend. gegen die Zahnradseitenflächen gedrückt werden, indem auf der den Zahnrädern abgewandten Seite ,der Lagerkörper mehrere von einer Dichtung begrenzte Partialfelder unterschiedlichen Drucks gebildet sind, die durch Ausnehmungen mit den Zahnkar;uriern in Verbindung stehen. Aus der britischen Patentschrift 769 763 ist eine Zahnradpumpe benannt, bei der die beiden Wellen der Zahnräder in Buchsen gelagert sind. Die auf der Antriebsseite liegenden Buchsen sind axial verschiebbar und werden unter Druckeinwirkung so gen die Zahnradseitenflächen gepreßt, daß sie in dichtende Berührung mit diesen kommen. Dazu sind zwischen der den Zahnrädern abgewandten Seite der Buchsen und dein Deckel des Gehäuses in einer Ebene eine größere Anzahl Partic.ifelder angeordnet, die durch eine im wesentlichen achtförmige, ui;; die Außenkontur der Buchsen herumgelegte Dichtung begrenzt werden. Die Partialfelder von meist ovaler Form sind als Ausnehmungen in den achtförmigen Dichtungen um die Wellen der Zahnräder gereiht angeordnet. In den Partialfeldern befindet sich unter Druck stehendes Druckmittel, das über die Flansche der Buchsen durchsetzende Bohrungen zu den Partialfeldern gelangt. An der Hochdruckseite, d. h. direkt .über der Eingriffstelle der Zahnräder, befindet sich ein Hochdruckfeld. Der Druck in den Partialfeldern nimmt zur Niederdruckseite hin entsprechend dem Druckabfall in den Zahnkammern ab, d. h. an der Niederdruckseite liegt ein Niederdruckfeld.
  • Das hat den Nachteil, daß die Partialfelder ausschließlich dem axialen Kraftausgleich dienen können, da jedes Partialfeld jeweils nur mit einer Zahnkammer in Verbindung steht. Der DrucKau:-bau In den Zahnkammern bleibt hierbei völlig unbeeinflußt. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zahnradmaschine zu schaffen, die sich durch einen weitgehend geräuscharmen Lauf auszeichnet, bei. der die axiale Abdichtung der Zahnkammern den jeweiligen Betriebszuständen der Zahnradmaschine entsprechend erfolgt, und die trotzdem sehr einfach im Aufbau ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Ausnehmungen als von der Hochdruckseite ausgehender,' nicht bis zur Niederdruck-Seite verlaufender, sich über die gesamte Länge der Lagerkörper
    erstreckender Spalt ausgebildet sind, und daß sich die Partialfelder
    radial über den Spalt hinaus erstrecken.>
    Das hat Gien Vorteil, daß sich über den Spalt in den den umlaufencierl 7ahnkacnrnern der Druck in einem sehr großen Z7ahnraddrehwinkel-Bereich allmählich aufbaut, wodurch die Betriebsgeräusche der Maschine wesentlich herabgesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß die aus den Axia:ldruckfeldern resultierenden axialen Überschußkräfte durch den Spalt in Verbindung mit axialen Längsnuten an den Lagerkörpern in sehr engen-und dem Betriebszustand der Maschine angepaßten Grenzen gehalten werden können. Dadurch wird eine erhöhte Reibung zwischen Lagerkörpern und Zahnradseitenflächen durch zu große Anpreßkraft vermieden. Diese ist aber so bemessen, daß die Dichtwirkung trotzdem, gut ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Diese zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zahnradpumpe gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Ansicht des vom Zahnradpumpengehäuse abgenommenen A bschlußdeckels mit darin angeordneten Dichtungen; einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt nach-der Linie IV-IV der Fig. 2; Fig. 5 einen Profildiehtring im nichteingebauten Zustand; Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Zahnradpumpe nach Fig. 3.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Zahnradpumpe hat ein Gehäuse 1 mit einem aus zwei durchgehenden, sich teilweise überschneidenden Bohrungen 2', 2" gebildeten Innenraum 2. Auf der einen Seite des Gehäuses 1 ist ein Abschlußdeckel 3 fest und dicht, auf der anderen Seite ein Stirndeckel 4 in gleicher Weise angeschraubt. Im Stirn-
    :;eckel '+ ist eine Bohrung 5 angeordnet, durch die eine Antriebs-
    welle ü geführt ist; in der Bohrung 5 befindet sich eine Wellen-
    dichtung 'l, die der Abdichtung der Antriebswelle 6 dient.
    I1,:; Innenraum 2 sind zwei miteinander im Eingriff stehende"Zahn-
    räder 8,9 angeordnet, deren Wellen 6g10 in Buchsen 11, 12, 13 und
    14 gelagert sind. Die Buchsen 11 bis 14 haben zylindrische Form,
    deren Außendurchmesser etwas, beispielsweise 0,2mm kleiner ist
    als der Durchmesser der Bohrungen 2' und 2". Der Außendurchmesser
    der Buchsen entspricht dem Kopfkreisdurchmesser der Zahnräder 8,9.
    Jede Buchse hat an ihrem Außenumfang eine einseitige, sich über ihre
    gesamte Länge erstreckende Abflachung 15, wo die Überschneidung--
    linien der Bohrungen 2' und 2" zusammentreffen. Die Buchsen 11 bis 1't
    sind axial verschiebbar und liegen mit je einer Seite gegen die Zain-
    radseitenflächen. Die Länge der Buchsen 11 bis 14 ist so bestimmt,
    da,ß sie zusammen mit der Zahnradbreite die LZihge des Gehäuseinnen-
    raumes 2 bis auf ein geringes Axialspiel ausfüllen.
    Zwischen den den Zahnrädern abgewandten Stirnseiten der Buchsen '
    und zusammen mit einem Teil der Stirnseite. des Gehäuses 1 einerlei
    und dem Abschlußdeckel 3 bzw. dem Stirndeckel 4 andererseits bef finde-",
    sich jeweils ein sehr schmaler Spaltraum 16, 17, der durch einen
    @@ofildichtring 18 in einer Nut 19 des Abschluß deckels 3 und des tirr.-
    --=eckels 4 nach außen abgedichtet ist.
    Uer Profildichtring 18 hat rechteckigen Querschnitt und im
    achteingebauten Zustand Kreisringform (Fig. 5). An seinem
    i:slendurchmesser sind mehrere, voneinander getrennte, recht-
    ecknutförmige Ausnehmungen 20 angeordnet, die parallel zur Ring-
    achse verlaufen. Die Dichtflächen 21, 22 des Profildichtrings,
    z .
    di.e in/.,einer Achse senkrechten Ebenen liegen, werden also nicht
    unterbrochen.
    Der Profildichtring 18 wird mit einem Überstehmaß 23, d. h: die Höhe des Profildichtrings ist größer als die Tiefe der Nut 19, in die Nut 19 eingelegt. Das Überstehmaß 23 ist größer als es normalerweise zur Erzeugung einer gewissen, die sichere Abdichtung garantierenden Vorspannung des Dichtrings nötig wäre. Das durch das Überstehmaß 23 bedingte Mehrvolumen des Profildichtrings wird beim Zusammenbau der Gehäuseteile in die Ausnehmungen 20 des Profildichtrings 18 verdrängt, so daß die Nut 19 mindestens abschnittsweise ganz ausgefüllt ist.
  • Die in den Spalträumen 16, 17 entstehenden und von den Profildichtringen 18 umgrenzten Felder sind durch je eine ebenfalls in einer Nut des Abschlußdeekels 3 und des Stirndeckels 4 eingelegte Dichtung 25 in kleinere Partialfelder 27 bis 32 aufgeteilt.
  • Die Dichtung 25; ist aus zwei miteinander verbundenen Kreisabschnitten, von ,.'denen jeder einen. Zapfen der Wellen 6, 10 mit Abstand zu ungefähr zwei Dritteln umgreift, so zusammengesetzt, daß sich etwa die Form einer "Drei" ergibt. An den Außenteilen der Kreisabschnitte sind je drei sternförmig nach außen laufende Finger 26 angeordnet, die die Partialfeder 28, 29 und 31, 32 abgrenzen. nie Finger 26 sind so lang, daß sie über den Rand der Buchsen 11 bis 111 hinausgreifen, und daß dennoch ein geringer Abstand bis zu dein sie außen umschließenden Profildichtring 18 verbleibt. Die Dichtung 25 hat rechteckigen Querschnitt; ihre am Boden der Nut 24 'liegenden Kanten sind mit Radien versehen, die beiden anderen Kanten sind scharfkantig ausgebildet. Der Dichtung 25 ist einseitig.ein sich über ihre ganze Höhe erstreckender Streifen 33 aus geeignetem Kunststoff, insbesondere aus PA, beigegeben, der an der senkrechten, dem Partialfeld 30 zugewandten Wandung der Nut 24 liegt. Der Streifen 33 umgreift die beiden an den Endender Kreisabschnitte angeordneten Finger 26 ganz und die die Partialfelder 28,.29 bzw. 31, 32 gegeneinander abgrenzenden Finger noch zur Hälfte und endet dabei jeweils an der Spitze der mittleren Finger. Er stützt die aus weicherem Material bestehende Dichtung 25. Jedes der Partialfelder 28, 29 und 31, 32 ist durch Kanäle 34, die als achsparallele Nuten in der Außenkontur der Buchsen 11 bis 14 angeordnet sind, mit den darunterliegenden Stellen an den den Zahnrädern 8,9 zugewandten Stirnseiten der Buchsen verbunden. Das -Partialfeld 27 ist über einen Kanal 36 direkt mit der Hochdruckseite, das Partialfeld 30 über einen Kanal 35 mit dem Niederdruckzulauf der Pumpe verbunden.
  • rin weiteres Ausführungsbeispiel der Zahnradpumpe ist in Fig. 6 gezeigt. Die Buchsen 11 und 12 sind vollzylindrich ausgebildet. Sie sind durch eine nicht dargestellte-Stiftverbindung gegen Verdrehen gesichert. In jeder der Buchsen 13 und 14 ist eine Ausnehmung 15' angeordnet, in die die Buchse 11 bzw. 12 genau eingepaßt ist. Beim Betrieb der Pumpe legen sich die Buchsen 11 bis 14 unter der Einwirkung des Förderdrucks gegen die Wandung des Innenraums 2 des Gehäuses 1 auf der Niederdruckseite. Dadurch entstehen keilf;>rmige Spalte 37 zwischen der Außenkontur der Buchsen 11 bis 14 und der Wandung des Innenraums 2, die sich zur Niederdruckzulaufseite der Pu;ipe hin verjüngen, die aber vor der Niederdruckseite enden.
  • Um diese keilförmigen Spalte 3j wird nun das Druckmittel in kleinen Mengen zu den umlaufenden Zahnkammern sowie_zu den Partialfeldern 28, 29 und 31, 32 geleitet. Die die Kanäle 34 bildenden Nuten in der Außenkontur der Buchsen dienen zusätzlich der Beaufschlagung der Partialfelder. Diese stehen nun unter einem von den Betriebsbediiigungen der Pumpe abhängigen Teildruck, das Partialfeld 30 unter Niederdruck, die Partialfelder 29,' 31 unter einem geringeren, die Partialfelder 28,32 unter einem höheren Zwischendruck und das Partialfeld 2( endlich unter Hochdruck. Die in den Partialfeldern wirkende Kraft ist stets etwas größer als die vom Druckmitte 1. her= rü:.rende Kraft auf der den Zahnradseitenflächen zugewandten Seite der, Buchsen 11 bis 14. Diese Kraft bringt die Buchsen in dichtende Berührung mit den Zahnradseitenflächen. In den Partialt'eldern 27, 28, 29 und 30 und entsprechend 2'(, 32, ")i und i0 herrscht jeweils ein vom Druck des benachbarten PartialiCeldes verschiedener Druck. Ein Hinausquetsehen der Dichtungen 25 aus ihren Nuten 24 in die Spalträume 16, 17, was unter der Einwirkung des auf einer Seite herrschenden höheren Flüssigkeitsdrucks geschehen könnte, wird durch die beigegebenen Streifen 33 aus Kunststoff' verhindert.
  • Die Form der Profildichtringe 18 verhindert ein Strömen des Drückmittels an den Profildichtringen entlang, etwa in den Nuten 19 zum rit Niederdruck beaufschlagten Partialfeld 30, da die Nuten jeweils teilweise vollkommen ausgefüllt sind und somit keine Strömungskanäle bilden, was bei den üblichen Dichtungsringen, wenn sie nicht in genau tolerierten Nuten liegen, meist der Fall ist.
  • Kommt im Betrieb der Pumpe eine mit Druckmittel gefüllte Zahnkammer von der Zulaufseite her - das Druckmittel steht also noch unter Niederdruck - in den Bereich des ersten Partialfeldes.31 oder 29, so wird das Druckmittel im Partialfeld, das unter einem etwas höheren Druck steht, einen Druckausgleich erfahren. Zugleich. wird der Druck in. der Zahnkammer etwas-ansteigen. Da über den sich stetig vergrößernden Spalt 37 andauernd eine Verbindung zwischen den Zahnkammern, den Partialfeldern und letztlich mit der Hochdruckseite besteht, wird ein stetiger, sich ständig verstärkender Drucelauf bau in den Zahnkammern bei ihrem.Umlauf erreicht. Diese "Vorsteuerung" der Zahnkammer bewirkt eine.wesentliehe Minderung der Betriebsgeräusche der'Pumpe, wobei zugleich ein'sehr hoher volumetrischer Wirkungsgrad der Pumpe erreicht wird.
  • Die beschriebene Ausbildung der Druckfelder kann natürlich auch nur in einem Deckel des Gehäuses der Maschine,-oder falls das Gehmuse topffönriig ausgebildet ist, auch zwischen Buchsen und Gehäuseboden angeordnet werden. Die Form der-Buchsen oder Lagerkörper hat selbstverstctndlich keinen Einfluß auf die Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre. . Der Spalt zwischen den Buchsen und der Gehäuseinnenwand braucht nicht unbedingt keilförmig zu sein; er kann auch in der Gehäuse-Innenwand angeordnet sein.. Außerdem können Erhebungen an den Buchsen, den Lagerkörpern,o.auch an der Gehäuseinnenwand angeordnet sein, die den Fluß des Druckmittels im Spalt nicht unterbrechen, die aber die Buchsen öder Lagerkörper im Gehäuse justieren.
  • Der r^rofildichtring 18 kann auch in einer in der Stirnseite des Gehäuses ausgebildeten Nut liegen, also nicht unbedingt im Deckel. Bei genau tolerierten Dichtungen und genau tolerierten Nuten ist es nicht notwendig, daß der Dichtring Verdrängungstaschen aufweist; diese sind jedoch sehr zweckmäßig, wenn infolge@billiger Fertigung von vorn herein ein größeres Überstehmaß vorgesehen ist. Das Überstehmaß bewirkt zudem eine gewisse Vorspannung des Dichtringes und ist für eine einwandfreie Abdichtung erforderlich, da der Ring sein Volumen durch Quellen oder Temperatur vergrößern oder verkleinern kann.

Claims (17)

  1. Neue Ansprüche: 1. Zahnradpumpe oder -motor mit zwei im Eingriff stehenden Zahnrädern, deren Wellen auf jeder Seite jeweils in Lagerbohrungen von an den Zahnradseitenflächen anliegenden Lagerkörpern, insbesondere Lagerbuchsen, angeordnet sind, von denen mindestens die auf einer Seite der Zahnräder liegenden axial beweglich sind und durch Druckbeaufschlagung dichtend gegen die Zahnradseitenflächen gedrückt werden, indem auf der den Zahnrädern abgewandten Seite der Lagerkörper mehrere von einer Dichtung begrenzte Partialfelder unterschiedlichen Drucks gebildet sind, die durch Ausnehmungen mit den Zahnkammern in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als von der Hochdruckseite ausgehender, nicht bis zur Niederdruckseite verlaufender, sich über die gesamte Länge der Lagerkörper (11 - 14) erstreckender Spalt (37) ausgebildet sind.
  2. 2. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Partialfelder (27 bis 32) radial über den Spalt (37) hinaus erstrecken.
  3. 3. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (37) am Außenumfang der Lagerkörper (11 bis 14) angeordnet ist. .
  4. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (37) in der die Lagerkörper (11 bis 14) aufnehmenden Wandung des Innenraums des Gehäuses (1) ausgebildet ist.
  5. 5. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (37) dadurch gebildet ist, daß die Lagerkörper (11 bis 14) mit radialem Spiel im Gehäuse (1) angeordnet sind.
  6. 6. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite an der Hochdruckseite am größten ist und zur Niederdruckseite hin stetig abnimmt.
  7. 7. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die dadurch gekennzeichnet, daß die/Partialfelder (27 bis 32)
    begrenzende Dichtung (25) in einer Nut (24) angeordnet ist, und aus zwei miteinander verbundenen, die Wellen (6, 10) mit geringem Abstand teilweise umgebenden Kreisabschnitten besteht, an denen mehrere sternförmig nach außen sich erstreckende Finger (26) angeordnet sind, die über den Außenumfang der Lagerkörper (11 bis 14) hinausreichen und die ein großes Partialfeld (30) auf der Niederdruckseite, ein großes Partialfeld (27) auf der Hochdruckseite, sowie mehrere kleine, von Zwischendrücken beaufschlagte Partialfelder (28, 29, 31, 32) von einander abgrenzen, und daß diese Dichtung (25) von einem in einer Nut (19) liegenden, endlosen Dichtring (18) umgeben ist, der die Finger (26) nicht berührt und vollständig außerhalb des Außenumfangs der Lagerkörper (11 bis 14) liegt. B.
  8. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (19) für den Dichtring (18) im selben Gehäuseteil liegt, wie die Nut (24) für die die Partialfelder begrenzende Dichtung (25).
  9. 9. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Dichtring (18) als Profildichtring ausgebildet ist, dessen Höhe in nicht zusammengedrücktem Zustand größer ist als die Tiefe der Nut (19), und daß an seinem, dem Bereich mit höherem Druckniveau zugewandten Umfang mehrere von einander getrennte Ausnehmungen (20) angeordnet sind, die die in einer zu seiner Achse senkrechten Ebene liegenden Dichtflächen (21, 22) nicht unterbrechen.
  10. 10. Zahnradpumpe oder -motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Profildichtring (18) rechteckigen,uerschnitt hat, und daß die Ausnehmungen (20) rechteckförmig und am Innendurchmesser des Profildichtringes angeordnet sind und über die gesamte Höhe des Profildichtringes verlaufen.
  11. 11. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (25) und der endlose Dichtring (18) in zu den Lagerkörpern hin offenen Nuten (19, 24) wenigstens eines des das Gehäuse verschließenden Deckels (3, 4) auf der den Lagerkörpern (11 bis 14) zugewandten Deckelseite angeordnet sind.
  12. 12. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (25) ein Rechteckprofil hat, daß die am Boden der Nut (24) liegenden Kanten mit Radien versehen sind und die beiden anderen Kanten scharfkantig ausgebildet sind.
  13. 13. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1, 7, 11 oder 12, dadurch gelamzeichnet, daß die senkrechten Außenkonturen der Dichtung (25) mindestens zu einem Teil, jedoch immer an der dem niederen Druckniveau zugewandten Seite, durch einen, sich wenigstens teilweise über ihre Höhe verlaufenden Stützstreifen aus einem geeigneten Kunststoff, insbesondere Polyamid, armiert ist.
  14. 14. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper als brillenförmige Lagerplatten ausgebildet sind.
  15. 15. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß-die Lagerkörper als zylinderförmige Buchsen (11 bis 14) ausgebildet sind, und jede Buchse an ihrem Außenumfang mit einer ebenen, die gesamte Buchsenlänge einnehmenden Abflachung versehen ist.
  16. 16. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkörper als zylinderförmige Buchsen (11 bis 14) ausgebildet sind, und auf jeder Seite der Zahnräder (8, 9) je eine Buchse (13, 14) mit einer zylindrischen, über die gesamte Buchsenlänge verlaufenden Ausnehmung (15) versehen ist, in die die andere Buchse (11, 12) genau eingepaßt ist, und daß die vollzylindrische Buchse (11, 12) gegen Verdrehen gesichert ist.
  17. 17. Zahnradpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang jedes Lagerkörpers, zusätzlich zum Spalt (37), mehrere, parallel zu den Zahnradachsen verlaufende Nuten als Kanäle (34) so angeordnet sind, daß sie jeweils in dem der Druckseite der Zahnradpumpen oder des Zahnradmotors zugewandten Teil der kleinen Partialfelder (28, 29, 31, 32) münden und sich über die gesamte Länge der Buchse erstrecken.
DE19681703180 1968-04-13 1968-04-13 Dichtungsausbildung an einer Zahn radpumpe oder einem Zahnradmotor Expired DE1703180C (de)

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CH402269A CH501837A (de) 1968-04-13 1969-03-18 Zahnradpumpe oder -motor
AT273669A AT299714B (de) 1968-04-13 1969-03-19 Zahnradpumpe oder -motor
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4455130A (en) * 1981-04-07 1984-06-19 Robert Bosch Gmbh Gear machine with oppositely aligned sealing elements
DE19713907A1 (de) * 1996-04-15 1997-11-06 Barnes John S Gmbh Verdrängermaschine

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