DE1700170B2 - Anwendung eines textil- oder schwammaehnlichen gegenstands als drosselorgan - Google Patents
Anwendung eines textil- oder schwammaehnlichen gegenstands als drosselorganInfo
- Publication number
- DE1700170B2 DE1700170B2 DE19651700170 DE1700170A DE1700170B2 DE 1700170 B2 DE1700170 B2 DE 1700170B2 DE 19651700170 DE19651700170 DE 19651700170 DE 1700170 A DE1700170 A DE 1700170A DE 1700170 B2 DE1700170 B2 DE 1700170B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- throttle
- gas
- disk
- sponge
- textile
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/08—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
- F16K47/14—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths the throttling member being a perforated membrane
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/173—Valves therefor
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/01—Control of flow without auxiliary power
- G05D7/0126—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
Description
1 2
eher Drosselvorrichtung ist dabei sehr gering, da
Patentansprüche- schon bei einem leichten Nachlassen des Druckes auf
' den Drosselkörper ein sprunghaftes Ansteigen des
Hinterdruckes die Folge ist. Die bekannten Drossel-
1. Anwendung eines textil- oder schwamm- 5 vorrichtungen für Gase haben auch den Nachteil,
ähnlichen Gegenstandes mit offenen Hohlräumen, daß sich in den Poren des porösen Drosselorgans
die durch Herauswaschen löslicher Stoffe aus dann eine größere Menge Gas ansammelt, wen:': das
einem unlöslichen Grundkörper entstanden sind. der Drossel nachgeschaltete Ventil geschlossen ist.
als scheibenförmiges Drosselorgan für Gase. Bei Öffnen dieses Ventils strömt die angesammelte
2. Vorrichtung zur Drosselung von Gasen io Menge dann plötzlich aus.
unter Anwendung eines Drosselorgans nach An- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
spruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Dros- nun darin, die geschilderten Nachteile der bekannten
selorgan (10. 27) aus einem mit Naturkautschuk. DroSjclvorrichtungen zu vermeiden. Dies ist, wie einthermoplastischen
Kunstharzen od. dgl. imprä- gehende systematische Überlegungen und Versuche
gnierten Vlies, vorzugsweise Wirrfaservlies, be- 15 gezeigt haben, möglich, durch die erfindungsgemäße
steht. Anwendung eines textil- oder schwammähr.lichen
Gegenstandes mit offenen Hohlräumen, die durch Herauswaschen löslicher Stoffe aus einem unlös-
liehen Grundkörper entstanden sind, als scheiben-
2c förmiges Drosselorgan für Gase.
Wenn hier von der Unlöslichkeit des Grundkörpers gesprochen wird, so ist darr it selbstverständlich seine
Die Erfindung bezieht sich auf die Anwendung Resistenz gegenüber dem zum Herauswaschen Vereines
textil- oder schwammähnlichen Gegenstandes wendeten Mittel gemeint. Die textil- oder schwammmit
offenen Hohlräumen, die durch Herauswaschen 25 ähnlichen Gebilde können z. B. aus regenerierter
löslicher Stoffe aus einem unlöslichen Grundkörper Zellulose, die durch eingemengte Fasern verstärkt
entstanden sind. Zur Reduzierung des Druckes von sein kann, oder aus mit Naturkautschuk. Kunstkau-Gasen
sind Drosselv "richtungen in Gebrauch, die tschuk, thermoplastischen Kunstharzen od. dgl. imim
einfachsten Falle eine Drosselbohrung aufweisen. prägnierte Vliesen, vorzugsweise Wirrfaservliesen,
bei deren Durchströmen der Druck ües Gases herab- 3« bestehen. Solche Vliesstoffe sind bekannt und insbegesetzt
wird. Soll der Druck des Gf-.es nach der sondere als Haushaltstücher u. dgl. in Verwendung.
Drossel, der sogenannte Hinterdruck, unabhängig Die Herstellung dieser Stoffe erfolgt derart, daß
vom Druck vor der Drossel, dem Vorderdruck, ge- Fasern in Form von Vliesen mit wäßrigen Disperhalten
werden, wird die Drosselbohning von einem sionen oder Emulsionen von kautschukartigen Ver-Ventilkörper
abgedeckt, der, in Abhängigkeit vom 35 klebungsmitteln imprägniert und die Imprägnierung
Hinterdruck, mehr oder weniger stark der Drossel- durch Anwendung von Wärme verffc .t;gt wird, wobei
bohrung genähert wird. Der wirksame Querschnitt während des Herstellungsverfahrens wasserlösliche
der Drosselbohrung wird daher je nach der erforder- Stoffe in möglichst gleichmäßiger Verteilung eingelichen
Dosselung geändert. Die Abhängigkeit der führt und später unter Hinterlassung offener Poren
Stellung des Ventilkörpers wird dabei, z. B. bei 40 aus dem Fertiggebilde herausgelöst werden. Als lös-Flüssiggasanlagen.
unter Vermittlung einer Membran liehe Stoffe werden dabei z. B. anorganische Salze,
hergestellt, die mit dem Ventilkörper verbunden und Stärke, Harnstoff oder sonstige Stoffe verwendet,
einerseits vom Gas beaufschlagt, anderseits von einer Zufolge der Vielzahl der offenen Poren bzw. Feder belastet wird. Hohlräume sind die derart hergestellten Gebilde Derartige Drosselvorrichtungen haben sich in der 45 hochsaugfähig, besitzen aber anderseits -jine hohe Praxis in den verschiedensten Ausführungen bestens Drosselfähigkeit. Dies dürfte darauf zurückzuführen bewährt, benötigen jedoch eine verhältnismäßig hohe sein, daß die zwischen den miteinander verklebten Anzahl von Einzelteilen, deren gegenseitige fehler- Fasern durch Herauswaschen löslicher Stoffe entstanlose Zusammenarbeit nur bei Einhaltung einer denen Hohlräume durch sehr kleine Öffnungen mitgroßen Genauigkeit gesichert ist. 50 einander verbunden sind, welche Öffnungen allesamt Für kleinere Einrichtungen wurden auch schon als Drosselbohrungen wirken. Die durch die Verbineinfacher aufgebaute Drosselvorrichtungen vorge- dungsöffnungen hervorgerufene Drosselung des schlagen, die ein vom Gas durchströmtes, scheiben- Gases wirkt sich dabei schon in den Randschichten förmiges textil- oder scliwammähnliches Drossel- des Drosselorgans stark aus, so daß auch die von organ aufweisen Solche DiOrselorgane besitzen zu- 55 dem Organ aufgesaugte Flüssiggasmenge bei Öffnen folge ihrer Porösität eine Vielzahl von kleinen und des nachgeschalteten Venti's nicht plötzlich ohne kleinsten Drosselöffnungen, bei deren Durchströmen nennenswerte Drosselwirkung und daher unter der Druck des Gases reduziert wird. Die Größe der Druckanstieg abgegeben wird, wie bei den bekannten Drosselwirkung wird durch verschieden starkes Zu- Drosselorganen.
einerseits vom Gas beaufschlagt, anderseits von einer Zufolge der Vielzahl der offenen Poren bzw. Feder belastet wird. Hohlräume sind die derart hergestellten Gebilde Derartige Drosselvorrichtungen haben sich in der 45 hochsaugfähig, besitzen aber anderseits -jine hohe Praxis in den verschiedensten Ausführungen bestens Drosselfähigkeit. Dies dürfte darauf zurückzuführen bewährt, benötigen jedoch eine verhältnismäßig hohe sein, daß die zwischen den miteinander verklebten Anzahl von Einzelteilen, deren gegenseitige fehler- Fasern durch Herauswaschen löslicher Stoffe entstanlose Zusammenarbeit nur bei Einhaltung einer denen Hohlräume durch sehr kleine Öffnungen mitgroßen Genauigkeit gesichert ist. 50 einander verbunden sind, welche Öffnungen allesamt Für kleinere Einrichtungen wurden auch schon als Drosselbohrungen wirken. Die durch die Verbineinfacher aufgebaute Drosselvorrichtungen vorge- dungsöffnungen hervorgerufene Drosselung des schlagen, die ein vom Gas durchströmtes, scheiben- Gases wirkt sich dabei schon in den Randschichten förmiges textil- oder scliwammähnliches Drossel- des Drosselorgans stark aus, so daß auch die von organ aufweisen Solche DiOrselorgane besitzen zu- 55 dem Organ aufgesaugte Flüssiggasmenge bei Öffnen folge ihrer Porösität eine Vielzahl von kleinen und des nachgeschalteten Venti's nicht plötzlich ohne kleinsten Drosselöffnungen, bei deren Durchströmen nennenswerte Drosselwirkung und daher unter der Druck des Gases reduziert wird. Die Größe der Druckanstieg abgegeben wird, wie bei den bekannten Drosselwirkung wird durch verschieden starkes Zu- Drosselorganen.
sammendrücken der porösen Scheibe reguliert, bei 60 Zur Verhinderung des plötzlichen Ausströmens
welchem Zusammenpressen sich naturgemäß die der aufgesaugten Menge hat es sich außerdem als
Größe der Drosselwege ändert. zweckmäßig erwiesen, das scheibenförmige Drossel-Bekannte
Stoffe, die bisher als derartige Drossel- organ in an sich bekannter Weise radial von außen
organe verwendet wurden, sind z. B. Filz, Papier, nach innen durchströmen zu lassen, weil dann die
Schaumgummi u. dgl. Alle diese Stoffe haben jedoch 65 Strömungsgeschwindigkeit zufolge des kleineren
den Nachteil, daß .Ue sehr stark zusammengepreßt Querschnittes nach innen zu zunimmt und damit
werden müssen, damit die gewünschte Drosselwir- auch die Drosselwirkung innen größer ist.
kunj- erreicht werden kann. Die Feinfühligkeit sol- Es sind übrigens schon scheibenförmige Drossel-
kunj- erreicht werden kann. Die Feinfühligkeit sol- Es sind übrigens schon scheibenförmige Drossel-
organe bekanntgeworden, die aus organischen und/ oder anorganischen Faserstoffen bestehen, die mit
synthetischem Kautschuk verbunden sind. Durch die Kautschukbindung allein können jedoch die angestrebten
Ziele nicht erreicht werden. E? ist hierzu unbedingt die an sich bekannte Bildung von Poren
durch Herauswaschen löslicher StorTe erforderlich. ]m wesentlichen dasselbe gilt auch iür Drn«e!oraane
aus thermisch gebundenen synthetischen Fasern."
In weiterer Ausgestaltung der Erfinduna ist die Vorrichtung zur Drosselung von Gasen unter Anwendung
eines erfindungsgemäßen Drosselorgans dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan als ein
mit Naturkautschuk, thermoplastischen Kunstharzen od. dgl. imprägniertes Vlies, vorzugsweise Wirrfaservlies,
ausgebildet ist. Diese Vorrichtung brinat nicht nur den durch die erfindungsgemäße Anwenduna des
textil- oder schwammähnlichen Gegenstandes angestre'Men
Erfolg, sondern läßt sich darüber hinaus atl·.!) wirtschaftlich herstellen.
IVe Erfindung ist nachstehend an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführunsbeispiele
nii'u'r beschrieben. Dabei zeigt
>■ i g. 1 ein in einer Rohrleitung angeordnetes erfiPilungsgemäües
Drosselorgan: in
Fig. 2 ist eine am oberen Ende eines Flüssiggas-
b 'alters angeordnete Drossel mit nachgeschaltem
Wniil dargestellt.
Gemäß Fig. 1 sind zwei aneinander anschließende
Rohrstutzen 1 und 2 vorgesehen, wobei beide Stutzen an ihren äußeren Enden je ein Gewinde zum Anschluß
an Rohre od. dgl. besitzen.
Der Stutzen 1 ist an seinem inneren, verdickten linde 3 mit einem weiteren Innengewinde 4 versehen.
ferner weist das Ende 3 einen Absatz 5 zur Aufnähme einer gasundurchlässigen Scheibe 6 auf. Mitte!·;
des Gewindes 4 ist in das verdickte Stutzenende 3 eine Mutter 7 eingeschraubt, wobei der Stutyen
2 nach Art einer Holländerverbindung mit einem Bund 8 an einem Absatz 9 der Mutter 7 anliegt.
Zwischen dem Stutzen 2, der durch die Mutter 7 in Richtung zur Scheibe 6 hin gedruckt wird, und der
Scheibe 6 ist eine poröse Scheibe 10 angeordnet, die ■„vfindungsgemäß aus einem mit Kautschuk od. dgl.
imprägnierten Wirrfaservlies besteht, das durch Herauswaschen löslicher Stoffe entstandene offene Hohlräume
aufweist. Ein in einer Uriifangsrille 11 liegender
Dichtungsring 12 verhindert ein Entweichen des Gases nach außen.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung kann in beide.1
Richtungen vom Gas durchströmt werden: in der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise ist angenommen,
daß das Gas mit höherem Druck vom Stutzen 1 kommend gedrosselt werden soll, um im
Stutzen 2 mit niedrigerem Druck weiter zu strömen.
Die Scheibe 6 liegt ohne abzudichten auf dem Absatz 5 auf, so daß das Gas um die Scheibe 6 herumströmt
und am äußeren Umfang der Drosselscheibe 10 in diese eindringt.
Beim radialen Durchströmen der Scheibe 10 muß das Gas eine Vielzahl von kleinen miteinander in
Verbindung stehenden Hohlräumen passieren und wird dabei stark gedrosselt. Beim Ausströmen aus
der Scheibe 10 in deren Zentrum weist das Gas daher einen niedrigeren Druck auf, mit dem es auch im
Stutzen 2 weiteiströmt.
Das Außmaß der Dosselung ist durch Verdrehen der Mutter 7 änderbar: wird nämlich die Mutter 7 in
den Stutzen 1 eingeschraubt, verstärkt rieh der Druck
auf die Scheibe 10. deren Hohlräume werden kleiner und die Drosselwirkung wird verstärkt. Beim Herausschrauben
der Mutter 7 kann sich die poröse Scheibe 10 zufolge der ihr innewohnenden Elastizität
wieder ausdehnen und die Drosselwirkung n;mmt ab.
Wie schon ausgeführt wurde, ist es auch möglich,
den Stutzen 2 mit Gas höheren Druckes zu beschicken. Das Gas würde dann in der Drosselscheibe
10 von innen nach außen strömen und dabei wieder gedrosselt werden. Zur Regelung der Gasströmung
könnte in jedem der Stutzen 1 und 2 oder auch nur in einem derselben ein Absperrventil angeordnet sein.
Es ist auch denkbar, die Schraube 7 durch einen Übertragungsmechanismus in Abhängigkeit vom
Druck im Rohr 2 zu verdrehen, so daß dieser Druck unabhängig vom Druck im Rohr 1 konstant gehalten
wird. Insbesondere bei größerem Innendurchmesser des Stutzen 2 kann at'ch. /ur Verlängerung der
Drosselwege, zwischen Stutzen 2 und Scheibe 10 eine gasundurchlässige, mit einer zentrischen Bohrung
versehene Scheibe angeordnet sein.
In Fig. 2 ist eine Anordnung gezeigt, bei der das mit einem Ventil kombinierte Drosselorgan am oberen
Ende eines Flüssiggasbehälters, z. B. eines Brennstoffbehälters für Gasfeuerzeuge, montiert ist. Zu
diesem Zweck besitzt der Behälter 21 eine topfartige Einbuchtung 22. die durch ihre Bohrung 23 mit dem
Gasraum 24 des Behälters 21 in Verbindung steht. In der Einbuchtung 22 ist zuunterst eine Scheibe 25
aus z.B. Filz, darüber eine gasundurchlässige Scheibe 26 und darüber eine poröse Scheibe 27 angeordnet.
Die Scheibe 27 ist wieder als Drosselorgan ausgebildet, das durch Herauswaschen löslicher Stoffe entstandene
Hohlräume aufweist. In die Einbuchtung 22 ist mittels eines Gewindes 28 eine Schraube 29 eingeschraubt,
in deren axialer Bohrung 30 ein Ventilschaft 31 geführt ist. Der Ventilschaft 31 besitzt
einen axialen Kanal 32, der an seinem unteren Ende durch einen elastischen Stöpsel 33 verschlossen und
mit der Bohrung 30 durch einen Querkanal 34 verbunden ist. Der Stöpsel 3j dient als Ventilteller für
die Öffnungen 35 einer Ventilscheibe 36, deren Rand 37 nach oben gezogen ist. so daß eine topfartige
Form entsteht. Die Scheibe 36 wird von der Schraube 29 gegen die Drosselschcibe 27 gepreßt, wobei zur
Betätigung der Schraube ein auf diese aufgezogenes Rädchen 38 vorgesehen ist. Zwischen dem hochgezogenen
Ra.id 37 und der Wandung der Einbuchtung 22 ist eine Dichtung 39 vorgesehen, die ein Entweichen
des Gases durch das Gewinde 28 bzw. zwischen Scheibe 36 und Schraube 29 verhindert.
Soll aus dem Behälter 21 Gas entnommen werden, wird der Ventilschaft 31 durch ein an der AbstützschultT
40 angreifendes (nicht dargestelltes) Betätigungsorgan gehoben, wodurch die Öffnung 35 vom
Stöpsel 33 freigegeben wird. Das aus dem Behälter kommende Gas durchströmt die Scheibe 25 und wird
durch die gasundurchlässige Scheibe 26 gezwungen, nach außen und an ihr vorbei zu strömen. Das im
wesentlichen noch ungedrosselte Gas dringt daher am äußeren Umfang der Drosselscheibe 27 in diese
ein, wird bei seinem Durchgang stark gedrosselt und strömt weiter durch die Öffnung 35, am Stöpsel 33
und am Ventilschaft 31 vorbei bis zum Querkanal 34 um schließlich durch den Kanal 32 auszuströmen.
Der Grad der Drosselung kann durch verschieden starkes Anziehen der Schraube 29 verändert werden.
wobei durch die zuunterst liegende Scheibe 25 aus porösem, elastischem Material ein weiter Regelbereich
erzielt wird, weil die Scheibe 25 zufolge ihrer Elastizität vorerst eine zu starke Zusammpppressung
der Drossel 27 verhindert.
Im Rahmen der Erfindung sind eine Reihe von Abänderungen möglich. Insbesondere kann die Anordnung
des Drosselorgans auf verschiedene Art variiert werden, sofern die erfindungsgemäße Art der
Drossel verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT783964A AT250080B (de) | 1964-09-11 | 1964-09-11 | Vorrichtung zur Drosselung von Gasen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1700170A1 DE1700170A1 (de) | 1971-05-19 |
DE1700170B2 true DE1700170B2 (de) | 1973-06-07 |
DE1700170C3 DE1700170C3 (de) | 1973-12-20 |
Family
ID=3599959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1700170A Expired DE1700170C3 (de) | 1964-09-11 | 1965-09-02 | Anwendung eines textil- oder schwammähnlichen Gegenstands als Drosselorgan |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3409049A (de) |
AT (1) | AT250080B (de) |
CH (1) | CH436890A (de) |
DE (1) | DE1700170C3 (de) |
ES (1) | ES317309A1 (de) |
GB (1) | GB1116646A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4065029A (en) * | 1974-09-05 | 1977-12-27 | Chernock Stephen P | Valve assembly |
FR2284827A1 (fr) * | 1974-09-10 | 1976-04-09 | Genoud & Cie Ets | Valve simplifiee pour briquets a gaz |
JPH0318852Y2 (de) * | 1988-04-27 | 1991-04-22 | ||
US5083916A (en) * | 1990-01-31 | 1992-01-28 | Glen Co. Enterprises, Inc. | Fuel combustion apparatus and method |
EP2017514B1 (de) | 2007-07-02 | 2018-11-14 | Luxembourg Patent Company S.A. | Absperrventil in einem Druckminderventil integriert |
RU2495315C2 (ru) * | 2010-07-29 | 2013-10-10 | Российская Федерация, от имени которой выступает государственный заказчик - Государственная корпорация по атомной энергии "Росатом" | Регулировочное устройство |
RU2459129C1 (ru) * | 2011-03-18 | 2012-08-20 | Российская Федерация, от имени которой выступает Государственная корпорация по атомной энергии "Росатом" | Газообменное устройство |
CN102606753A (zh) * | 2011-12-16 | 2012-07-25 | 吴忠仪表有限责任公司 | 一种尿素专用阀 |
CN104314822B (zh) * | 2014-10-24 | 2016-09-21 | 山东省章丘鼓风机股份有限公司 | 一种带易熔塞的罗茨风机 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US744964A (en) * | 1903-03-09 | 1903-11-24 | John Hancock | Fluid-pressure regulator. |
US1883720A (en) * | 1930-08-14 | 1932-10-18 | Grimes Sprinkler Company Inc | Slow leak device |
US2078567A (en) * | 1936-07-17 | 1937-04-27 | Richard V Foregger | Oxygen emergency apparatus |
US2304689A (en) * | 1939-06-07 | 1942-12-08 | Creamery Package Mfg Co | Homogenizing valve |
US2504678A (en) * | 1947-10-13 | 1950-04-18 | Elizabeth Gardner | Milk and cream product emulsifier |
US2635641A (en) * | 1947-12-22 | 1953-04-21 | Bendix Aviat Corp | Fluid filtering and metering device |
US2657712A (en) * | 1949-10-29 | 1953-11-03 | Cherry Burrell Corp | Flow regulator |
GB692516A (en) * | 1951-01-22 | 1953-06-10 | Lily Jorgensen | Air release valves |
US2722942A (en) * | 1952-01-17 | 1955-11-08 | Taco Heaters Inc | Automatic vent valve |
US2857927A (en) * | 1954-08-18 | 1958-10-28 | Creamery Package Mfg Co | Valve construction |
US3241804A (en) * | 1962-01-31 | 1966-03-22 | Soya Rederi Ab | Choked pressure type pilot operated valve with remote pilot valve actuation |
-
1964
- 1964-09-11 AT AT783964A patent/AT250080B/de active
-
1965
- 1965-09-02 DE DE1700170A patent/DE1700170C3/de not_active Expired
- 1965-09-03 CH CH1234365A patent/CH436890A/de unknown
- 1965-09-03 US US484842A patent/US3409049A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-09-06 GB GB37992/65A patent/GB1116646A/en not_active Expired
- 1965-09-10 ES ES0317309A patent/ES317309A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1700170C3 (de) | 1973-12-20 |
DE1700170A1 (de) | 1971-05-19 |
US3409049A (en) | 1968-11-05 |
GB1116646A (en) | 1968-06-12 |
CH436890A (de) | 1967-05-31 |
ES317309A1 (es) | 1966-05-16 |
AT250080B (de) | 1966-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2537953A1 (de) | Duese, insbesondere hochdruckduese mit geringem geraeuschpegel | |
DE112011102092T5 (de) | Druckreduziervorrichtung | |
DE1700170B2 (de) | Anwendung eines textil- oder schwammaehnlichen gegenstands als drosselorgan | |
DE1959959A1 (de) | Ventil | |
DE2215605B2 (de) | Austeilerventil für Aerosolbehälter | |
DE2817991C2 (de) | ||
CH644195A5 (de) | Dusche-wasserhahn-verteilventil. | |
DE1219414B (de) | Brausekopf | |
DE3303753A1 (de) | Beschaeumungskopf, steuergeraet, sowie vorrichtung aus diesen, hauptsaechlich zum schaummarkieren in der landwirtschaft | |
DE2749107A1 (de) | Steuermechanismus eines zeitgesteuerten messventils | |
DE7914068U1 (de) | Ventil | |
DE1555583B2 (de) | Drucksteuerventil für die hydrau lische Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges | |
DE2813226C2 (de) | Absperr- und Regelventil | |
CH621401A5 (de) | ||
DE8503509U1 (de) | Verteilereinheit zum verteilen des z.b. im haushalt erzeugten dampfes, insbesondere fuer maschinen fuer espresso-kaffee | |
DE2363001B2 (de) | Druckrückhalteventil für eine hydraulische Fahrzeugbremsanlage | |
EP2102536B1 (de) | Ventileinrichtung | |
CH658040A5 (de) | Tellerfadenbremse. | |
DE513637C (de) | Fluessigkeitsventil, insbesondere Spuelventil | |
CH660138A5 (de) | Vorrichtung zum verdichten von giessereiformstoffen mittels druckimpulsen. | |
DE102007012850B3 (de) | Restdruckhalteventil für ein Luftfederbein | |
DE102007021634B3 (de) | Vorrichtung zur Dosierung von Flüssigkeit aus einem Gebinde | |
DE2923680A1 (de) | Vorrichtung zum begrenzen der flammhoehe eines gasfeuerzeuges | |
AT244015B (de) | Ausgabevorrichtung für Kaffeemaschinen | |
DE2806078C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |