DE1699791U - Metallrahmen. - Google Patents

Description

• "Metallrahmen" Bei bekannten Metallkonstruktionen für Fenster, Türen oder ähnliche Zwecke kann auch ein vorspringender Lappen eines meist aus Stahl bestehenden Grundprofils als Anschlag für die Glasscheibe dienen, die auf der anderen Seite durch ein bevorzugt aus Leichtmetall bestehendes Deckprofil gehalten wird, welches über ein kurzes Zwischenstück ebenfalls mit dem Grundrahmen in irgendeiner Weise verbunden ist. Die an sich schon relativ geringe Höhe des Lappens des Grundprofils bestimmt im wesentliche die Falztiefe. Da die Glasscheibe in dem Rahmen in der Regel auf Holzklötzen ruht, wird die Falztiefe durch diese Holzunterlagen noch weiter vermindert, was in verschiedener Hinsicht sich nachteilig auswirkt, insbesondere einen mehr oder weniger labilen Stand der Glasscheibe zur Folge haben kann.
• Die vorliegende Neuerung beseitigt diesen Mangel, und zwar im wesentlichen dadurch, daß auf dem Lappen des Grundprofils noch ein Profil aufgesteckt wird, das mit dem Grundprofil fest verbunden ist. Dadurch wird nicht nur eine vorteilhafte größere Falztiefe für die einzusetzende Glasscheibe erreicht, sondern auch noch der weitere Vorteil erzielt, daß das neuerungsgemäße Aufsteckprofil zusätzlich auch noch zur Ableitung von Schwitzwasser benutzt werden kann.
• Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der anhand der perspektivischen Darstellung die Neuerung noch näher erläutert wird.
• In der Abbildung ist 1 das Stahlrohr bekannter Raumform, das bekanntlich als Unterkonstruktion für Metalltüren oder Metallfenster oder ähnliche Gegenstände aus rftetall in vielen Fällen dient. Das Grundprofilrohr 1 hat den Lappen 2, der als Anschlag für die Glasscheibe 3 verwendet ist.
• Neuerungsgemäß wird nun auf den Lappen 2 des Grundprofilrahmens 1 das Profil 4 aufgesteckt und durch Befestigungsmittel, beispielsweise durch Schraube 5 mit dem Rohr 1 fest verbunden. Dadurch wird neuerungsgemäß eine größere Falztiefe für die einzusetzende Glasscheibe 3 erreicht, die auf der anderen Seite in bekannter Weise durch das Deckprofil 6 gehalten wird, welches unter die Nase 7 des relativ kurzen Zwischenstückes 8 einrastet oder einschnappt. Letzteres ist auf dem Grundrahmen 1 beispielsweise durch Schrauben 9 befestigt.
• Das neuerungsgemäße Aufsteckprofil 4 kann, wie aus der Abbildung ersichtlich ist, so angeordnet werden, daß es zugleich die Ableitung des Schwitzwasser ermöglicht. Zu diesem Zweck werden durch Abstände voneinander getrennte Gummistreifen 11 zwischen der Glasscheibe 3 und dem neuerungsgemäßen Aufsteckprofil 4 eingelegt, so daß eventuelles Schwitzwasser durch

  die Unterbrechungen 12 ins Freie abfließen kann. Bei größeren

  Mengen von Schwitzwasser kann das neuerungsgemäße Aufsteck-

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  profil 4 zusätzlich zur Ableitung desselben dienen, wozu die

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  Fußrinne besonders zweckentsprechend ist. Letztere bildet mit

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  dem Fußboden einen besonders zweckentsprechend ausgestalteten

  Abschluß des Metallrahmens im Raum-Innern.

  Die Unterbrechungen 12 in der Gummischnur 11 können vorteil-

  hafter Weise auch zur Luftzirkulation benutzt werden, ohne daß hierzu ein weiterer Aufwand an Material, Zeit und Geld erforderlich ist.
• Zweckmäßig besteht das neuerungsgemäße Aufsteckprofil 4 aus Leichtmetall, was aber nicht unbedingt erforderlich ist. Auch die Raumform des nGuerungsgemäßen Aufsteckprofils 4 kann weitgehend abgewandelt werden, sofern nur der neuerungsgemäße Hauptzweck, nämlich die Vertiefung des Falzes, bei der Gestaltung erreicht wird, demgegenüber die Nebenzwecke, die zusätzliche Ableitung von Schwitzwasser in der Raumformgestaltung des Aufsteckprofils 4 und die Abschlußmöglichkeit gegenüber dem Fußboden zurücktreten.
• Schutzansprüche

Claims (2)

1. S c h u t z a n æ p r ü c h e Schutzansprüche 1. Metallrahmen für Fenster, Türen oder ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Lappen 2 des Grundrahmens 1 ein Profil 4 aufgesteckt und mit ihm verbunden ist.
2. 2. Metallrahmen gemäß Schutzanspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteckprofil 4 eine Fußrinne 10 hat.