DE1696245C3 - Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapier

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Description

bzw. ein magnetisches Band von einer Spule in einer Walzen-Papiermaschine od. dgl. abgespult werden, so daß er in eine zentrale Schicht des Papiers während der Herstellung eingebettet wird, vorzugsweise innerhalb eines Abschnitts des Papiers, welches ein Wasserzeichen charakteristischer Form aufweist. Nach einem anderen Verfahren können faserartige Stücke aus magnetischem Material oder Fasern aus beispielsweise Seide oder Baumwolle mit einem Überzug aus magnetischem Material mit der in die Papiermaschine eingespeisten Ausgangssuspension vermischt werden, so daß diese Spezialfasern unter den normalen papierbildenden Fasern beiiebig verteilt sind. Vorzugsweise können Spezialfasern als eine verdünnte wäßrige Suspension einer Walzen-Papiermaschine od. dgl. zusammen mit einer geeigneten Suspension von papierbildenden Fasern in der Weise zugeführt werden, daß sie nur ii. Form bestimmter Bänder innerhalb des Sicherheitspapiers in Erscheinung treten.
Die Ermittlung der magnetischen Eigenschaften 41er erfindungsgemäß hergestellten Papiere mit Sicherheitseinlagen kann beispielsweise durch Detektoren durchgeführt werden, welche auf magnetische Eigenschaften ansprechen, wie z. B. Permeabilität, Koerzitivkraft, Hysterese usw., oder die Frequenz oder Richtungsabhängigkeit einer jeden solchen Eigenschaft. Beispielsweise kann die Ermittlung ausgeführt werden, indem die magnetische Einlage zur Vervollständigung eines magnetischen Kreises angeordnet wird, welcher durch einen Permanentmagneten oder eine mit Wechselstrom oder Gleichstrom gespeiste Spule erregt wird und in welchem der den Kreis schließende Magnetfluß durch einen beweglichen Eisenanker, eine Halleffekt-Sonde, eine Suchspule od. dgl. ein Anzeigemittel betätigt.
Sicherheitseinlagen in Form von Fäden oder Bändern können beispielsweise durch die Anwendung von Drucktechniken mit unterbrochenen magnetischen Überzügen versehen werden, so daß die Fäden oder Bänder unterbrochene Magneteigenschaften aufweisen, wenn sie in ihrer Längsrichtung oder anders abgetastet werden. Auf diese Weise können Signale von dem Detektor durch ein geeignetes logisches System auf Echtheit geprüft werden. Sicherheitsfäden oder -bänder oder andere Einlagen dieser Art können auch hergestellt werden, indem man ein Blatt oder eine Bahn des Ausgangsmaterials mit Bändern verschiedener ferromagnetischer Materialien beschichtet, welche unterschiedliche magnetische Eigenschaften aufweisen, wobei die Überzüge in aufeinanderfolgenden Schritten hergestellt werden, die durch bekannte Mittel in genauer gegenseitiger Zuordnung ausgeführt werden, wobei das beschichtete Blatt oder die Bahn dann in Sicherheilseinlagen zerteilt wird, welche unterschiedliche magnetische Eigenschaften in einem vorgegebenen Muster aufweisen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel können die Sicherheitseinlagen mit einem magnetischen Überzugsmatcrial versehen werden, welches in Form einer bestimmten, kennzeichnenden Zeichnung, Beschriftung oder Musterung mit Druckbuchstaben aufgetragen ist. Ausführungsformen dieser Art können unter Verwendung bekannter Vorrichtungen zum Betrachten magnetisierter Überzüge, vorzugsweise in Zusammenarbeit mit geeigneten Mitteln zur optischen Vergrößerung, visuell überprüft werden.
Als Beispiel für die Herstellung und Prüfung eines mit Sicherheitseinlagen versehenen Papiers wurde ein magnetischer Sicherheitsfaden bzw. ein Band, vorzugsweise entweder aus einer Folie aus gleichförmigern magnetischem Material oder einem Band eines geeigneten Trägerfilms mit einer Schicht aus gleichförmige magnetische Eigenschaften aufweisendem Material, während der Herstellung auf einer Zylinderpapiermaschine in ein Papier derart eingebracht, daß der Faden bzw. das Band innerhalb eines Abschnittes des Papiers lag, welcher ein Wasserzeichen einer vorgegebenen und charakteristischen Form aufwies. Auf diese Weise wurde das magnetische Material des Fadens bzw. Bandes oben und unten durch eine Schicht von Fasern bedeckt, welche in ihrer Dicke und Dichte längs des Fadens bzw. des Bandes wechselten. Aus diesem Papier geschnittene Sicherheitspapiere ergaben bei der Prüfung mit einer empfindlichen Prüfeinrichtung, bei welcher vorzugs-
ao weise kleine Magnetisierungs- und Prüfelemente verwendet und in Kontakt mit der Oberfläche des Papiers angeordnet sind, Ausgangsspannungen oder -ströme, welche in ihrer Größe in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Wasserzeichenmuster
as schwankten. Fälschungen ließen sich dadurch leicht ermitteln. Ein derartiges Sicherheitspapier kann auf Echtheit auch durch zwei Prüfsysteme überprüft werden, welche jeweils auf verschiedenen Seiten des Papiers angeordnet sind und deren Ausgangssignale über eine Differentialschaltung einem geeigneten logischen Kreis zugeführt werden.
Es folgt nun eine beispielsweise Beschreibung von Verfahren zur Herstellung von Sicherheitspapieren.
Beispiel 1
Eine magnetische Überzugsmischung für geeignete Trägermaterialien wurde aus den folgenden Materialien zusammengesetzt:
1 g Natriumcarboxymethylcellulose
100 g Wasser
20 g magnetisches Eisenoxid (feines Pulver).
Die Natriumcarboxymethylcellulose wurde zunächst im Wasser aufgelöst und dann das Eisenoxid eingebracht, um eine weiche streichfähige Paste zu ergeben.
Ein geeignetes Papier von 40 g/m2 wurde mit dieser Mischung betrichen und an der Luft getrocknet. Dieses Material wurde dann in Streifen von 0,75 mm Breite geschnitten, welche in das Querschnittszentrum einer Papierbahn während der Herstellung der Bahn eingebracht wurden.
Magnetüberzüge dieser Art können auch auf andere faserhaltige Materialien aufgebracht werden.
Beispielsweise können Trägerfasern bzw. -litzen aus einem Material, wie z.B. Seide, Baumwolle, oder synthetischem Material (z. B. Polyamide, Polyester oder Glas) durch ein Bad der vorstehend beschriebenen magnetischen Überzugsmischung gezogen, dann getrocknet und in geeignete Längen geschnitten werden. Es kann auch jede andere bekannte Technik zur Beschichtung verwendet werden.
Beispiel 2
Eine kontinuierliche Länge eines Zellglasfilmes, vorzugsweise auf eine Breite von 0,5 mm zugeschnitten, wurde durch eine Beschichtungsvorrichtung geführt, in welcher sie mit einer Auftragrolle in Kon-
takt gebracht wurde. Der Umfang dieser Rolle war gezähnt, so daß Felder oder Zähne von 1,6 mm Breite in Abständen von 6,4 mm längs ihres Umfangs angeordnet waren.
Eine magnetische Überzugsmischung, bestehend aus Eisenoxid, suspendiert in einer Lösung von CeI-luloseazetat, wurde nur auf die vorstehenden Felder der Auftragrolle durch eine aus einem Behälter gespeiste Kontaktrolle aufgebracht.
Der 0,5 mm breite Zellglasfilm oder »Faden« mit unterbrochener magnetischer Beschichtung wurde dann getrocknet und auf eine Spule gewunden, von welcher er in eine Zylinderpapiermaschine in der Weise eingespeist wurde, daß er ins Querschnittszentrum einer Papierbahn eingebettet wurde.
Die Gegenwart des unterbrochenen magnetischen Materials innerhalb des Papiers war unter Verwendung einer bekannten Vorrichtung zum Ablesen eines magnetischen Bandes leicht nachzuweisen.
Beispiel 3
Eine Bahn aus Zellglasfilm wurde unterbrochen beschichtet oder bedruckt mit einer Mischung ähnlich der des Beispiels 1 und wurde daraufhin in Fäden bzw. Bänder von 0,5 mm Breite aufgeschnitten. Diese Fäden bzw. Bänder wurden eingesetzt und geprüft wie in Beispiel 1.
Beispiel 4
Ein magnetischer Sicherheitsfaden bzw. ein magnelisches Sicherheitsband ähnlich dem nach Beispiel 1 wurde aufeinanderfolgend auf beiden Seiten beschichtet mit einer lichtundurchlässigen, weiß gefärbten Streichmasse, so daß das magnetische Material nicht leicht sichtbar war. Dieser Faden bzw. dieses Band konnte in der üblichen Weise geprüft werden.
Die Sicherheitseinlagen weisen zugleich eine physikalische Eigenschaft auf, weiche nicht durch visuelle Beobachtung erkennbar ist, aber welche mit geeigneter Ausrüstung leicht ermittelt werden kann. Durch diese Mittel können verdächtige Banknoten oder andere Sicherheitspapiere, welche sehr verunreinigt oder verschmutzt sein können und deshalb nicht leicht visuell geprüft werden können, leicht durch nichtzerstörendc Prüfungen auf Echtheit geprüft werden. Das Fälschen wird erschwert, denn man muß sowohl die visuellen als auch die physikalischen Eigenschaften des Sicherheitspapiers nachahmen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß während der Herstellung und Verarbeitung der Sicherheitspapiere die physikalischen Eigenschaften der Sicherheitseinlagen leicht zur automatischen Kontrolle der Maschinen zum Schneiden, Bündeln, Zählen und ähnlichen Arbeitsgängen verwendet werden können.
Es können auch magnetische Sicherheitseinlagen verwendet werden, deren Magneteigenschaften ein Richtungseffekt gegeben ist. Beispielsweise kann ein magnetisches Beschichtungsmittel während des Trocknens einem äußeren Magnetfeld ausgesetzt werden, dessen Ausrichtung — relativ zur Oberfläche der Einlage — verändert werden kann und wodurch in dem magnetischen Überzug eine permanente Richtungscharakteristik hervorgerufen wird.

Claims (5)

gnetisch beeinflußbares Pulver auf bestimmte Stellen Pat4, ,.„„c .. . des Sicherheitspapiers beschränkt wird und beispiels- Patentanspruche. wdse in para„eIen Streifen vorliegt. Derartige Strei fen sind ohne größeren Aufwand zu ermitteln und
1. Verfahren zur Herstellung von Sicherheits- 5 nachzuahmen.
papier, bei dem in einer Fertigungsstufe bei der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es desHerstellung des Papiers aus papierbildenden Fa- halb, die Eigenschaften des Fertigproduktes insbesern ferromagnetisches Material eingebettet wird, sondere bezüglich des Schutzes gegen Nachahmundadurch gekennzeichnet, daß ferro- gen des Sicherheitspapiers schon während dessen magnetisches Material in Form von Fadenmate- io Herstellung aus papierbildenden Fasern festzulegen, rial, Blättchen oder Fasern bestimmter, charakte- um eine spätere Einflußnahme, insbesondere Fälristischer Eigenschaften eingebettet wird. schungen, auszuschließen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Dieses wird bei dem eingangs näher erläuterten kennzeichnet, daß als ferromagnetisches Material Verfahren erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Faden bzw. Band aus nichtferromagnetisehem 15 ferromagnetisches Material in Form von Fadenmate-Material, welches eine unterbrochene Besdhich- rial, Blättchen oder Fasern bestimmter, charakteristitung aus ferromagnetischem Material aufweist, scher Eigenschaften eingebettet wird.
verwendet wird. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- darin, daß spezielle magnetische Eigenschaften kennzeichnet, daß als ferromagnetisches Material »o durch das magnetische Material selbst in spezieller ein Faden, Band, Blättchen oder eine Faser aus Anordnung, Ausrichtung od. dgl. erreicht werden, nichtferromagnetisehem Material, welches Ober- Fäden, Fasern oder kleine Blättchen lassen sich züge aus ferromagnetischem Material mit ver- exakt und in einer örtlichen Begrenzung einbetten, schiedenartigen magnetischen Eigenschaften auf- die durch Pulver nicht erreichbar ist und deshalb weist, verwendet wird. 25 Nachahmungen in besonderem Maße erschwert. Das
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden ferromagnetische Material kann bereits vor der EinAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das fer- bettung im Hinblick auf die späteren Erkennungsaufromagnetische Material als Faden oder Band in- gäbe festgelegt werden. Es kann beispielsweise ein nerhalb eines Abschnittes des Papiers, der ein Faden aus nichtferromagnetisehem Material mit Wasserzeichen mit charakteristischer Form auf- 30 einer unterbrochenen Beschichtung aus ferromagneweist, eingelagert wird. tischem Material eingebettet werden, oder es können
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, da- Fäden oder Fasern unterschiedlicher ferromagnetidurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische scher Eigenschaften kombiniert werden. Die so erMaterial in Form von Fasern und als verdünnte zielten Erkennungsmittel lassen sich nach Fertigstelwässerige Suspension papierbildender Fasern so 35 lung des Papiers nicht verändern, was insofern weeiner Papiermaschine zugeführt wird, daß die sentlich ist. als Fälschungen in der Mehrzahl auf ferromagnetischen Fasern nur in vorbestimmten Veränderungen an vorhandenem IJrkundenpapicr Bändern innerhalb des Sicherheitspapiers einge- basieren.
lagert werden. Bei Sicherheitsanlagen aus festem ferromagneti-
40 schem Material, wie Metallen, Keramik oder Kunststoffen mit einem Füllstoff aus ferromagnetischem
Material, kann eine Folie aus diesem hergestellt und
dann in Sicherheitseinlagen, wie Fäden bzw. Bänder oder Blättchen, unterteilt werden. Fasern können von
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur 45 den genannten magnetischen Materialien nach beHerstellung von Sicherheitspapier, bei dem in einer kannten Methoden zur Herstellung von faserartigen Fertigungsstufe bei der Herstellung des Papiers aus Teilchen aus festem Material hergestellt werden, wie papierbildenden Fasern ferromagnetisches Material durch Schaben. Spalten, Drehen, Extrudieren. BIaeingebettet wird. sen, Schneiden, Abscheiden oder Ausfällen.
Bei einem derartigen Verfahren ist es bekannt, 50 Falls Sicherheiti.einlagen aus Materialien wie beipulverisierten Magnetit oder feinstpulverisiertes spielsweise Fiberglas, Glas, Alginat. Kunststoffen, Eisen zuzusetzen. Das pulver hat eine einzige cha- natürlichen oder synthetischen Papieren oder anderen rakteristische Eigenschaft und bietet deshalb keinen dünnen Materialien hergestellt sind, können Blätter ausreichenden Schutz gegen Nachahmungen, ;mmal oder Bahnen aus diesen Materialien mit ferromagnc-Fälscher häufig in der Lage sind, magnetisches PuI- 55 tischem Material durch Tauchen, Vakuumaufdampver einzubetten. Gemäß einem weiteren Verfahren ist fen. elektrolytische Beschichtung oder andere bedeshalb vorgesehen, nach der Einbettung von magne- kannte Verfahren mit oder ohne Klebemittel bctisierbarem Material dieses mit magnetischen Kenn- schichtet und daraufhin in magnetische Fäden bzw. zeichen zu versehen, die im Magnettonverfahren Bänder, Blättchen oder Fasern unterteilt werden. Bei wahrnehmbar gemacht werden können. Es ist bei- 60 allen diesen Herstellungsverfahren kann der magnetispielsweise an phonetische Kennzeichen, beispiels- sehe Überzug alle geeigneten Mittel umfassen, weise den Hersteller- oder Inhabernamen, ein Wa- welche die gewünschten Überzugs- und Hafteigenrenzeichen, eine Lagernummer od. dgl. gedacht, Der- schäften aufweisen und mit magnetischem Eisenoxid artige nachträglich aufgeprägte Kennzeichen bieten oder anderen pulverisierten ferromagnetischen Mateebenfalls keinen ausreichenden Schutz, da die Kenn- 65 rialien angereichert sind.
zeichen ziemlich einlach geändert oder verfälscht Die Sicherheitseinlagen können nach den in der
werden können. Diese Gefahr wird nach einem ande- Papierindustrie eingeführten Verfahren eingebettet rcn bekannten Verfahren dadurch reduziert, daß ma- werden. Beispielsweise kann ein magnetischer Faden
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