DE1692494A1 - Verfahren zum Konservieren,Verpacken und zum Transport von Industrienachprodukten,die als Futtermittel Verwendung finden,insbesondere Biertreber - Google Patents

Verfahren zum Konservieren,Verpacken und zum Transport von Industrienachprodukten,die als Futtermittel Verwendung finden,insbesondere Biertreber

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DE1692494A1
DE1692494A1 DE19671692494 DE1692494A DE1692494A1 DE 1692494 A1 DE1692494 A1 DE 1692494A1 DE 19671692494 DE19671692494 DE 19671692494 DE 1692494 A DE1692494 A DE 1692494A DE 1692494 A1 DE1692494 A1 DE 1692494A1
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Walter Scholz
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    • A23K30/00Processes specially adapted for preservation of materials in order to produce animal feeding-stuffs
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23K10/30Animal feeding-stuffs from material of plant origin, e.g. roots, seeds or hay; from material of fungal origin, e.g. mushrooms
    • A23K10/37Animal feeding-stuffs from material of plant origin, e.g. roots, seeds or hay; from material of fungal origin, e.g. mushrooms from waste material
    • A23K10/38Animal feeding-stuffs from material of plant origin, e.g. roots, seeds or hay; from material of fungal origin, e.g. mushrooms from waste material from distillers' or brewers' waste
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

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Verfahren zum Konservieren, Verpacken und zua Transport von Industrienachprodukten, die als Futtermittel Verwendung finden, insbesondere Biertreber.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Haltbar* nachung von Industrienachprodukten, die als Viehfutter Verwendung finden· In der Hauptsache handelt es sich tut Brauereinebenerzeugnisse, z.B. Biertreber· Nachprodukte im nassen Zustand lassen sich nur kurze Zeit, d.h. ca· 3 Tage für Futterζwecke aufbewahren. Meine Erfindung soll dazu beitragen, diese sehr nährstoffreichen Pro dukte ohne wesentliche Verluste auf längere Zeit haltbar und lagerfähig zu aachen, und eine wesentliche Ver—
billigung der Transportkosten zu erreichen· Ferner soll Einteilung und Portionierung der tägl. Futterrationen erleichtert werden·
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Blatt - 2 -
Der Treber wird bisher voii Bauern meist in der Brauerei abgeholt und auf den Hofe in Fässer und sonstige Behälter eingestampft. Dabei wird vielfach Salz zugesetzt» u· die Verderblichkeit zu verringern· Durch den Zusatz von Salz werden aber wertvolle Nährstoffe zerstört, abgesehen von den zusätzlichen Arbeitsaufwand. Es bestehen auch Vertriebsorganisationen und Händler, die den Treber mit Lastzügen an bäuerliche Be -triebe verkaufen. Hierzu sind Silos erforderlich, in denen der Treber 6 Wochen zugedeckt vergären muß. Will «an 4»n Treber
φ ständig in die Putterration einbauen, braucht ein Betrieb deehalb wenigstens 2 Silos· Diese Methode scheitert vielerorts an Platzmangel. Die Beschickung der Silos ist meistens eine Schwerarbeit, die von den wenigen, in der Landwirtschaft tätigen Personen zusätzlich ausgeführt werden muß. Gerade in der arbeitsreichen Zeit (Sommer) fallen die meisten Treber an. In dieser Zeit ist auch das wirtschaftseigene Futter in großen Mengen vorhanden. Diese Umstände tragen dazu bei, daß der Treber in Sommer schlecht verkäuflich ist· Auch der unter -
^ schiedliche Wassergehalt in den Nachprodukten führt immer wieder zu Differenzen und Unstimmigkeiten. Wenn der Wasser -abfluß im Silo durch Verstopfung oder Verdichtung gestört ist, ist eine befriedigende Qualität der Silage in Frage gestellt. Weitere Risiken der seitherigen Art' der Haltbarmachung liegen darin, daß in der warmen Jahreszeit häufig eine Nachgärung eintritt, die durch große Anstichsflächen und Sauerstoff -autritt entsteht» oder daß im Winter die relativ feuchte^ ΤΛΜ Silage sehr rasch gefriert, und deshalb nicht i*0^ werden kann.
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Blatt - 3 - ■
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Desgleichen bedeutet es eine Gefahr, bei Frost Treber «u transportieren. Das ablaufende Tropfwasser hinterläßt gjefährliche Glatteisspuren· '
Di· durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe besteht in wesentlichen in der Schaffung eines Verfahrens zur Behandlung der Industrienachprodukte, das.es ermöglicht, das Produkt marktgerecht anbieten zu können, eine gleich -bleibende Qualität zu erzielen, es auch Betrieben, die weit entfernt von Brauereien liegen, zuzuführen, für all·· Tierarten durch Beimischung weiterer Futter - Komponenten fertige Futterrationen zu schaffen, den unnötigen Wassertransport zu vermeiden, und durch luftdichte, rationelle Verpackung Geruchs '- und Geschmacksveränderungen auszuschließen, die z.B. auch einen Verkauf an Betriebe ermöglichen die ihre Milch an Hartkäsereien liefern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der frische Biertreber durch an sich bekannte Verfahren z.B. Pressen, oder Zentrifugieren von der enthaltenen Flüssigkeit befreit und anschließend in luftdichte Transportbe ■-hälter, z.B. Plastiksucke, Plastikfässer oder sonstige luft« dichte Behälter abgefüllt wird, die bis zum Verbrauch weitgehend luftdicht gehalten werden. .
Vorzugsweise wird der Treber in den Transportbe -hältern einem Milch-Säure Vergärungsprozess unterworfen, der eine längere Haltbarkeit für die Verwertung; von Biertreber gewährleistet· .,·... " .\
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Blütt - 4 -
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Die Erfindung' wird an Hand eines Augführungsbei Spieles wie folKt beschrieben.
Der lYeber, der vom Sudhaus in ein Silo gepumpt bzw. gedrückt wird, wird, um das Wasser zu entfernen, über eine Schnecken presse geleitet· Dadurch verliert die Masse etwa 5Q % Wasser. Anschließend geht d?is nun vom Wasser weitgehend befreite Produkt über eine Absackvorrichtung und wird in Plastiksäcke luftdicht verpackt, bzw., es wird die im Sack befindliche Rsstluft vor oder bein Verschließen durch bekannte Vorrichtungen entfernt«
Die unter Luftabschluß verpackten Portionen sind längere Zeit ohne schädliche Veränderungen des Trebers haltbar, können sofort in einfacher und hygienischer Weise transportiert werden. Wird die Verwitterung nicht sofort vorgenommen, macht das Material eine Nlilchsäuregärung durch, die die Haltbarkeit bewirkt. Durch verschiedene Zusätze, wie Ameisensäure, Futterzucker, Melasse usw. kann man den Säuregrad oder den Nährstoffgehalt, anstelle oder zusätzlich zur Milchsäurevergärung weiter beeinflussen.
Dadurch ist eine einfache Variation der Nährstoffrationen und durch die portionierte Verpackung auch eine leichte Futterzuteilung an verschiedene Tierarten möglich, so daß zusätzlich auch.eine Vereinfachung der Fütterungsarbeit erzielt wird.
SAD O3JGlNAL
209809/0464

Claims (3)

Blatt - 5 - Patentansprüche.
1.) Verfahren zum Konservieren, Verpacken und zum Transport von Industrienachprodukten, die als Futtermittel Ver wendung finden, insbesondere Biertreber, dadurch ge kennzeichnet, daß der frische Biertreber durch an sich bekannte Verfahren z.B. Pressen, Zentrifugieren, von der enthaltenen Flüssigkeit zum größten Teil befreit und anschließend in luftdichte Transportbehälter z.B. Plastiksäcke, Plastikfässer und sonstige Behälter abgefüllt wird, die bis zum Verbrauch weitgehend luftleer gehalten werden.
2.) Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Treber in den Transportbehältern einem Milch-Säure-1· Vergärungsprozess unterworfen wird, der zur längeren Haltbarkeit führt.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d«ß den Einzelpackungen oder dem Rohmaterial vor dem . Einfüllen weitere Futtermittel oder Konservierungs mittel, z.B. Futterkalk, Futterzucker, Melasse oder Ameisensäure zugesetzt wird. .
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DE19671692494 1967-01-07 1967-01-07 Verfahren zum Konservieren,Verpacken und zum Transport von Industrienachprodukten,die als Futtermittel Verwendung finden,insbesondere Biertreber Pending DE1692494A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1622572B1 (de) * 1961-06-07 1970-05-14 Nat Blank Book Company Abdecklasche für Blattflächen in Büchern, Heften, Loseblatt-Sammlungen od. dgl.
WO1979000183A1 (fr) * 1977-10-05 1979-04-19 M Adolphe Procede de valorisation des dreches humides de brasseries et autres sous-produits des industries alimentaires, et aliments de base pour animaux obtenus par ce procede
AT505U1 (de) * 1994-12-23 1995-12-27 Steirerbrau Ag Treber-silierung
BE1024957B1 (nl) * 2017-08-14 2018-08-23 Anheuser-Busch Inbev S.A. Proces voor microbiële stabilisatie van bierbostel, microbiologisch gestabiliseerd bierbostel en toepassing daarvan
WO2019034567A1 (en) * 2017-08-14 2019-02-21 Anheuser-Busch Inbev S.A. METHOD FOR MICROBIAL STABILIZATION OF BREWERY DRUGS, MICROBIOLOGICALLY STABILIZED BREWERY DRUGS AND THEIR USE
BE1026019B1 (nl) * 2018-02-16 2019-09-16 Anheuser Busch Inbev Sa Proces voor microbiële stabilisatie van bierbostel, microbiologisch gestabiliseerd bierbostel en toepassing daarvan

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