DE168781C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Es sind Kleiderrafiferklemmen bekannt, die an einem schwingbaren Sperrhebel aufgehängt sind. Bei der vorliegenden Erfindung wird dieser Hebel, um ihn an jedem unbeabsichtigten öffnen zu hindern, durch eine besondere Sperrvorrichtung in der Verschlußlage gehalten.

In der Zeichnung ist die Klemme mit der erfundenen Sperrvorrichtung dargestellt, und ίο zwar zeigen:

Fig. ι die Klemme geschlossen,

Fig. 2 die Klemme offen,

Fig. 3 die Klemme in Ansicht von der Seite mit abgenommener oberer Seitenwand, *5 Fig· 4 ^und 5 die Sperrvorrichtung.

Die Sperrvorrichtung, welche zur Sicherung des Sperrhebels c in der Verschlußlage (Fig. 1) dient, besteht aus einem drehbaren, bügeiförmigen Stück d, welches in seinem oberen Teile auf der dem Drehpunkt f des Bügels d zugewendeten Seite Zähne g (Fig. 5) besitzt. Diese werden durch die Feder h vor den Hebel c gelegt und halten dadurch denselben in der Verschlußlage fest. Die Lösung erfolgt, indem man durch einen Druck auf den Knopf i den Bügel d um den Stift f dreht und dadurch die Zähne g und Hebel c außer Eingriff bringt. Hierauf kann eine Feder k der Klemme (Fig. 1 und 2) das öffnen der Klemmschenkel α b unter Umlegung des Sperrhebels c (s. Fig. 2) bewirken. Die Feder k kann jedoch auch wegfallen. Je nachdem mehr oder weniger Stoff zwischen die Schenkel α b eingeklemmt ist, kommt der Sperrhebel c in der Verschlußlage hinter den einen oder anderen Zahn des Bügels d zu liegen.

Claims (1)

1. Patent-An Spruch:

   Kleiderrafferklemme, deren Klemmschenkel durch einen schwingbaren Sperrhebel, an dem die Klemme aufgehängt ist, in der Verschlußlage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbares verzahntes Stück (d) durch eine Feder (h) mit seiner Verzahnung gegen den Sperrhebel (c) in dessen Verschlußlage angehalten wird und ihn dadurch in dieser sichert.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.