DE1680526A1 - Laufflaechenprofilierung fuer Luftreifen fuer Lastkraftwagen und Omnibusse - Google Patents

Laufflaechenprofilierung fuer Luftreifen fuer Lastkraftwagen und Omnibusse

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DE1680526A1
DE1680526A1 DE19661680526 DE1680526A DE1680526A1 DE 1680526 A1 DE1680526 A1 DE 1680526A1 DE 19661680526 DE19661680526 DE 19661680526 DE 1680526 A DE1680526 A DE 1680526A DE 1680526 A1 DE1680526 A1 DE 1680526A1
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DE
Germany
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tread
ribs
trucks
buses
pneumatic tires
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661680526
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English (en)
Inventor
Karl Uloth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEITH PIRELLI AG
Original Assignee
VEITH PIRELLI AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/04Tread patterns in which the raised area of the pattern consists only of continuous circumferential ribs, e.g. zig-zag
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0306Patterns comprising block rows or discontinuous ribs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C2011/0337Tread patterns characterised by particular design features of the pattern
    • B60C2011/0339Grooves
    • B60C2011/0381Blind or isolated grooves
    • B60C2011/0383Blind or isolated grooves at the centre of the tread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Laufflächenprofilierung für Luftreifen für Lastkraftwagen und Omnibusse Die Erfindung bezieht sich auf die Laufflächenprofilierung für Luftreifen, die für die Bestückung von Lastkraftwagen und Omnibussen bestimmt sind. Aufgabe der Erfindung ist es, durch die einzelnen Laufflächenelemente und deren Anordnung zu erreichen, daß der Luftreifen allen Wechselwirkungen der auftretenden Kräfte, insbesondere auch bei hohen Geschwindigkeiten gerecht wird und auch auf nassen und glatten Straßen eine gute Gleitsicherheit längs und quer zur Fahrtrichtung gewährleistet ist. Darüber hinaus sollen ein gutes Anzugs-und Bremsvermögen sowie ein hoher Widerstand gegen ungleichmäßigen Abrieb und eine lange Lebensdauer +somit hohe Kilometerleistung erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird bei Luftreifen für Lastkraftwagen und Omnibusse mit umlaufenden abgerundeten Schultern erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gesamte Lauffläche aus fünf und der Mittelteil aus drei im wesentlichen umlaufenden Rippen besteht, die durch gegeneinander angeordnete Feineinschnitte unterschiedlicher Tiefe unterbrochen sind. Die Forderung nach einem guten Anzugs- und Bremsvermögen wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß durch die Form der Feineinschnitte Polygone gebildet sind. _ Des weiteren sind zweckmäßig die Außenrippen durch an der Rundschulter auslaufende Feineinschnitte unterteilt.
  • Ferner sind die üblichen Stützstollen auf dem gesamten Umfang trotz ungleicher Mittelteilung gleich breit bemessen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, in welcher schematisch Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen: Figur 1: einen Querschnitt durch einen Luftreifen gemäß der Erfindung Figur 2: eine Draufsicht auf die Lauffläche des Reifens gemäß Figur 1 Figur 3: das Querprofil einiger Lamellen im Detail.
  • Wie die Figur 1 zeigt, sind die Reifenschultern 37 oder die beiden Außenrippen abgerundet. Die Schultern 37 sind nicht als vollständige Rundschultern ausgebildet sondern laufen jeweils in einer Protektorkante 38 aus.
  • Die haufflächenkrümmung konnte aufgrund der Schulterabrundung flacher gehalten werden. Die Protektorkante 38, in welche die Rundschulter 37 ausläuft, verhindert ein Abkippen beim Fahren in der Kurve.
  • Wenn die flacher gehaltene Lauffläche nicht in einer Rundschulter auslaufen würde, könnten größere Wärmestauungen auftreten, die Verletzungen am Reifen zur Folge hätten= außerdem wäre der Reifet zum Fahren mit hohen Geschwindigkeiten _ ungeeignet.
  • Figur 2 zeigt, daß es sich um einen Reifen mit den fünf Rippen i, 2, 3, 4 und 5 handelt. Die Mittelrippe Z und die beiden Seitenrippen 2 und 3 bilden das Mittelstück der Reifenlauffläche. Durch die Formgebung der schmalen Profilrillen 6 und T stützen sich die Mittelrippe 1 und die beiden Seitenrippen 2 und 3 bei Belastung gegenseitig bis zu einem gewissen Grad ab. Ff die' Mittelrippe ist die Abwandlung einer Mäanderprofilierung gewählt, die sich gut gegen Risse am Stollengrund bewährt. Aus demselben Grund weisen die Rillen 6 und 7 eine einseitige Tropfenform auf.
  • Die Innenseiten der Rippen 2 und 3 folgen parallel der Mäanderführung der Mittelrippe 1. Die Außenseiten der Rippen 2 urid 3 bilden eine Zickzackprofilierung. Die Zickzackprofilierung ist durch grobe EInschnitte 8 und 9 unterbrochen. Von den Einschnitten 8 und 9 läuft jeweils bis in Höhe der Spitzen der Mäander-Mittelrippe eine Lamelle oder ein Feineinschnitt in einem Winkel zur Fahrtrichtung gesehen.
  • Die Rippen 2 und 3 sind durch die Feineinschnitte unterteilt und es entstehen einzelne Blöcke. Die Bewegung dieser Block- elemente im einzelnen gesehen suß durch die Formgebung der Lamellen gesteuert Werden.
  • Diese Formgebung ist maßgeblich beteiligt an der Geräuscharmut und an der Griffigkeit des Reifens und somit am Verhalten beim Bremsen und Anfahren. Ferner maß gewährleistet sein, das die Stollen so stabil bleiben, daß sie als Ganzes gesehen eine umlaufende Rippe bilden, damit die Abnutzung gering istr so daß kein zahnradförmiger Verschleiß und keine Profilauswaschungen auftreten. .
  • In Figur 3 ist das Querprofil der Lamellen 10 und 11 gezeigt. Die Formgebung der Lamellen zeigt, daß diese Einschnitte 12, 13 und 14 besitzen, die als Stabilisatoren wirken. Die Stabi- lisatoren befinden sich sowohl in der Mitte als auch jeweils an den Enden der Lamellen. Die Höhe der Lamellen ist gleich den Stollentiefen der Profilierung, die aber von Dimension zu Dimension verschieden sind.
    Höhe nur auf 50 $ der Stollentiefe, die Stabilisatoren 12 und 14 an den beiden Enden'auf 70 $. Außerdem besitzen die Lamellen noch eine Abwinklung, die größer als 90 $ sein soll.
  • Dadurch erhalten die Stollen die Form von Polygonen. Die langen auf die Fahrbahn wirkenden Kanten erzielen einen guten Gleit- schutz, weil die Lamellen den Seitenkräften entgegenwirken und somit den Reife, rutschsicher stachen. Sie sind aber auch in Tätigkeit, um ein gutes Anzugs- und Bremsvermögen zu erreichen. Gleichzeitig wird durch die Stabilisatoren die in Stollen unterteilte Rippe stabil gehalten, daß die Deformation in den richtigen Grenzen liegt. Die Einschnitte 8 und 9, 17 und 18 verlaufen bewußt nicht senkrecht zur Fahrtrichtung sondern in einem Winkel. Durch alle diese Maßrahmen wird erreicht, daß Laufruhe und Geräuscharmut eintritt und eine lange Lebensdauer erzielt wird. Außerdem sind keine Auswaschungen möglich.
  • In Umfangsrichtung gesehen sind die Mittelrippe i und die Seitenrippen 2 und 3 mit ungleichmäßiger Teilung versehen. Auch diese Maßnahme trägt zu einem geräuscharmen und ruhigen ?sauf bei. . Die Rippen 1, 2 und 3 im gesamten gesehen ergeben eine große positive Auflage und unterstützen die Erzielung der hohen Kilometerleistung. Außerdem wird die sägezahnförmige Abnutzung vermieden.
  • Die Feineinschnitte in den Rippen 2 und 3 sind in entgegenge-, ,setster Richtung angeordnet.
  • Zwischen den Seitenrippen 2 und 3 und den äußeren Rippen 4 und 5, die in die Rundschulter 3.7 auslaufen, befinden sich an beiden Seiten breit gehaltene Profilrillen 15 und 16. Diese beiden Rillen werden benötigt, um das durch die Rippen und die Fein- , einschnitte verdrängte Regenwasser abzuführen. Wie die Figur 2 zeigt, stellt die Formgebung der Rillen 15 und 16 ein in die Länge gezogenes Zickzack dar, damit die Abführung des Wassers schnell vonstatten geht. Durch die Kombination der großen Rillenquerschnitte mit der in die Länge gezogenen Zickzackform wird diese Forderung hervorragend erfüllt, gleichzeitig damit die Rutschsicherheit auch auf nasser Straße gewährleistet. Wenn die schnelle Ableitung des Wassers erreicht wird, wird darüber hinaus die Bildung eines Wasserwulstes und der damit verbundenen Gefahren verhindert.
  • ZWischen den Einschnitten 17 und 18 der Außenrippen 4 und 5 und den abgewinkelten Grobschnitten 19 und 20 der Rundschulter sind Querlamellen 21 und 22 angeordnet. Die Lamellen 21 und.22 der Rippen 4 und 5 stehen in entgegengesetzter Richtung zu den Lamellen 10 und 11 der Rippen 2 und 3. Da die Formgebung der Lamellen 21 und 22 die gleiche ist wie bei den Lamellen 10 und 11, gilt für die Wirkungsweise für beide Lamellen das gleiche. Die Rundschulter wird gestützt durch seitliche Verstärkungen 23 oder Stützstollen. Die Unterbrechungen 24 der Stützstollen wechseln periodisch mit den Unterbrechungen 19 und 20 der Rundschulter, welche in die Stützstollen auslaufeif. Die Breite der Stützstollen 23 bleibt auf dem ganzen Umfang gleich. Die Breite der Einschnitte oder Unterbrechungen 24 wechselt und ist auf die Teilungen der Mittelrippe 1, 2 und 3 abgestimmt. Durch die gleichbleibende Breite der Stützstollen, die den Übergang der Rundschultern 37 zur Flankenprofilierung darstellen, wird trotz ungleicher Teilung der Lauffläche in Umfangsrichtung eine gleichmäßige Verteilung der Gummiauflage in der Rundschulter und eine gute Stabilität derselben erreicht. Die auftretenden Kräfte in der Rundschulter werden durch diese Maßnahme gleichmäßig und sicher verarbeitet. Da die Stütz-* Stollen Einschnitte 25 besitzen, wird ein guter Übergang der Flankenprofilierung zur Walkzone des Reifens erreicht. In Figur 2 sind waagerechte Linien 26 - 36 eingezeichnet. Sie beweisen, daß in Umfangsrichtung gesehen die Teilung der Lauffläche ungleich ist. Aber gleichzeitig wird gezeigt, daB die Asynmnetrie so gewählt ist, daß in der Auflageellipse keine Kanten oder Ecken, die durch Punkte gekennzeichnet sind, gleichzeitig auftreffen. Die Punkte zeigen darüber hinaus, daß die Kantän nicht nach einer Richtung versetzt sind, sondern daß durch die ungleichmäßige Teilung in Umfangsrichtung ein Wechsel ,stattfindet. Ton der mit 26 gekennzeichneten Grundlinie sieht dieser Wechsel folgendermaßen aus: Wechsel beidseitig gesehen, von der Grundlinie 26 ausgehend rechts beginnend.
    26 Wechsel nach oben rechts
    27 " r " links
    28 " " uflten rechts
    29 " " Oben links
    30 " " unten rechts
    31 " " unten links
    32 " oben rechts usw.
    Die Unterbrechung der gleichmäßigen Frequenz trägt ebenfalls zur Geräuscharmut und geringem Verschleiß bei. Zusammenfassend muß festgestellt werden, daß durch die vorgeschlagene haufflächenprofilierung ein Reifen geschäffen wurde, der allen während des Fahrbetriebes auftretenden Anforderungen,und bei jedem Straßenzustand gerecht wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Laufflächenprofilierung für Luftreifen für Lastkraftwagen und Omnibusse mit umlaufenden abgerundeten Schultern, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Lauffläche aus fünf und der Mittelteil aus drei im wesentlichen umlaufenden Rippen besteht, die durch gegeneinander angeordnete Feineinschnitte unter- schiedlicher Tiefe unterbrochen sind. 2. Laufflächenprofilierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß durch die Form der Feineinschnitte Polygone gebildet sind. 3. Laufflächenprofilierung nach den Ansprüchen 1 und Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrippen durch in der Rundschulter auslaufende Feineinschnitte unterteilt sind. 4. Laufflgchenprofilierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die üblichen Stützstollen auf dem gesamten Umfang trotz ungleicher Mittelteilung gleich breit bemessen sind. Leerseite
DE19661680526 1966-11-22 1966-11-22 Laufflaechenprofilierung fuer Luftreifen fuer Lastkraftwagen und Omnibusse Pending DE1680526A1 (de)

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DE19661680526 Pending DE1680526A1 (de) 1966-11-22 1966-11-22 Laufflaechenprofilierung fuer Luftreifen fuer Lastkraftwagen und Omnibusse

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DE (1) DE1680526A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2095240A1 (de) * 1970-06-13 1972-02-11 Dunlop Holdings Ltd
EP0186063A2 (de) * 1984-12-22 1986-07-02 Alois Pöttinger Maschinenfabrik GmbH Messerradhäcksler

Cited By (4)

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FR2095240A1 (de) * 1970-06-13 1972-02-11 Dunlop Holdings Ltd
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