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Einrichtung zur Überwachung
von Reilendriickea
.ae Erfindung betrifft ei= $inrichtung zur
Überarsohung |
des Reifendruck» von fahrsengfern, die eine Reifendruck- |
prtxf@rorriohtung aufweist, die Sigesi gibt, wenn der Druck
in |
pnemratisehen Reifen einen torbe$timmten Sicherheitswert |
nntereoireitet oder übersteigt. |
Bei @ndfahrsengep, die Doppelräder (beispielsweise Zwil-- |
lingarNÖer oder ein m' benachbarten, Achsen aageordnetee
Räder- |
p»r), oder einen Anhänger, gletobgältig ob angelenkt oder |
nloht, oder einen Woh»agenar haben, ist en
in, allge- |
meinen tr den fbrer unmöglich, zu bemerken, ob ein
einsei- |
nr leiten auf irgend eine: der Räder Werft verloren hat.
Der- |
selbe $sU tritt bei 71ugnengea auf, Während eich das plu,g- |
300,g in fiter Iran betindet. libenfalle ist ein Druclanetieg |
in trimm eben Reifen, der mit einer Brandgefahr durch. |
tiberhitsmg rsrbmWen soia lmnn, eohver zu
entdecken. |
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist geaU der Brtindung |
eine linriohtwg um Überw»ämag von gahrseugrelfene
mit |
eines orriohttmgt Über psäfett des Reifendruckes, vor- |
die datroh gekeMseiohnt tat, |
gesebea,( ä38 die an 400t ? exägeordnete PM£vorrich- |
tag einen, @tal®sber mm Brseugen einer elektrischen
Volle |
oder einest fro»ig»iee, dessen @paanung sich mit hoher |
freq"as dnder#, eine mit dem Reifem terbindbare Kammer,
die |
in wesentlichen denselben Druck aufweist wie der Reifen,
und |
eine Schaltvorrichtung
aufweist, die auf den in der
Kammer herrschenden Druck
anspricht und den Signalgeber
zur Abgabe
einen
Signalen-betätigt,
wenn der Druck
in der Kammer
unter
einen
vorbestimmten Minimalwert
und/oder über einen vorbe-
stimmten Maximalwert
ansteigt. Die Prüfvorrichtung kann
bei-
spielsweise so ausgebildet
sein, daß sie innerhalb des ausge-
wählten Arbeitsbereiches
auf Druckänderungen
von ungefähr ± 0,1 kg/cm 2 anspricht. Ferner können die prtifvorrichtung
und der zugeordnete Empfänger
so ausgebildet
sein, daß
an
dem betreffenden Fahrzeug
oder Anhänger
keine Änderungen
erforderlich sind.
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Für den Signalempfang kann zweckmäig ein Empfänger für
elektromagnetische Wellen, insbesondere Hochfrequenzsignale, oder für
einen Strom, dessen Spannung sich mit hoher Prequen$
(high freqnency varying voltalte current receiver) ändert,
vorgesehen
sein. Beispielsweise kann die Prüfvorrichtung unabhängig von dem
Empfänger hergestellt, verkauft oder gelagert
werden. Die hrüfvorrichtnng
wird üblicherweise so befestigt,
daß sie an der Raddrehung teilnimmt,
während der Empfänger $weckmä8ig an dem Hauptteil des Fahrzeuges
vorgesehen ist.
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Ein Vorteil der Signalgabe mittels elektromagnetischer
wellen oder mittels eines hochfrequenten Stromes (beispiels-
weise
eines Wechselstromes) ist, daß wenn die Prüfvorrichtung
eigene Batterien aufweist, sie an den gesteuerten
(steered) Rädern
des Fahrzeuges ohne Schwierigkeiten ange-
ordnet sein
kann.
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Die Kammer der Prüfvorrichtung kann mit der Inneren
den
Reifens über die übliche Einlaßventilleitune verbunden
sein,
beispielsweise an dem Reiäenauslaßventil angeschraubt oder in irgend einer
anderen Weise angeordnet sein, in manchen FÜlen zweckmäßig an der Radfelge
anliegend. Falls das Aus-
laßventil ausreichend steif ist, kann
die Prüfvorrichtung ohne eine zusätzliche Unterstützung angebracht
werden. Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsformkann die Prüfvorrichtung,
wenn sie in einiger Entfernung von dem Ausla9-ventil angeordnet
ist, mittels einer flexiblen Leitung mit
dem Reifenauslaßventil
verbunden sein. Hierbei kann die rrüfvorriohtung mit dem Rad in irgend einer
einfaeben Weise verbunden sein, beispielsweise mittels eines Haltegliedes,
das an dem Rad mittels einer normalen Radmutter oder Ns.bcnmutter
befestigt werden kann. Ferner kann die PrUfTorrichtung@
mit Vorteil derart angeordnet sein, daB der Reifen mit Luft
gefüllt
werden kann, ohne daß die Prtifvorrichtvng von dem
Reifenauslaßventil
abgeschaltet werden muß.
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wenn die beweglichen Teile in der Prüfvorrichtung aus-reichend
leicht sind, kann der Einfluß der Zentrifugalkraft
kcpensiert werden.
Auch kann zweckmäßig vorgesehen sein,
die Prüfvorrichtung oder
mindestens die die Schaltmittel
enthaltende Teilvorrichtung
so nahe als möglich an der
Drehaohne des Rades, anzuordnen.
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Der Empfänger kann so äusgebildet sein, daß er in
der
Führerkabine oder in dem Cockpit eine akustische und/oder
visuelle
Anzeige gibt, wenn ein von dem Sender oder Signalgeber geliefertes
Signal empfangen wird. Der Empfänger kann ein Pestkörperrelais
zum Triggern der. zugeordneten Anzeigevorrichtung aufweisen.
Ferner kann der Empfänger mit Vorteil Mittel aufweisen,
die verhindern, daß ein sehr kurz
andauerndes Signal die
Anzeigevorrichtung erregt, so daB kurz andauernde Vorgänge
(beispielsweise das Überrollen
eines Höckers durch den Reifen),
nicht angezeigt werden.
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In der Prlüborrichtung kann ein Druckanzeiger
angeordnet
sein, der auf dem Grundprinzip der Bourdonröhre
oder
Bourdonfeder aufbaut, und den in dem mit der PMfvorrichtung
verbundenen Reifen vorhandenen anomalen Druck visuell an-
zeigt.
Der Empfänger kann von anderen Energiequellen als den
Bahrzeugbatterien
gespeist werden, beispielaraise können Trockenbatterien vorgesehen sein.
In anderen Fallen ist es
vorteilhaft, wenn als, Energiequelle
vorhandene Fahrzeug-
batterien verwendet werden. Wenn das Fahrzeugfahrgestell
als Antenne für den Empfänger verwendet wird, kann eine
Inverter/äonverter
Einheit in dem Empfänger vorgesehen sein,
tim
das Empfänger-Netzteil von der positiven oder negativen
fei
die durch das Fahrgestell gebildet wird, zu isolieren.
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Die Senderantenne oder Ausgangsleitung der PrUfvorrichtung
kann mit der Radusbe verbunden oder von dieser Radnabe isoliert
sein. Der Empfänger kann eine Antenne oder Eingangsleitung, b$w.
eine Antenne oder Eingangssystem, auf-weisen, die mit dem Pahrseugfahrgestellt
direkt verbunden ist, oder in anderen Füllen auch gegenüber dem Fahrzeugge-
stell
isoliert ist. wenn die Antennenleitungen oder Ausgangs-
und $ingangsleitungen
des Senders und Empfängers durch einen
elektrischen heiter
(beispielsweise die Radnabe, Radlager
und das Fahrgestell, miteinander
verbunden sind, gleich-
gültig ob durch einen dünnen
Nichtleiter (beispielsweise
eine Schicht Schmierfett) hindurch oder
nicht, kann das Sig-
nal als ein Strom, dessen
Spannurig sich hochfrequent ändert, beispielsweise als ein Wechselstrom
oder ein aus Impulsen bestehender Strom, vorgesehen sein. Der
an dem rotierenden
Rad vorhandene Stromfluß kann such $u
der Übertragung eines
Signales in der Weise beitragen, daß
durch ihn in dem Pahrgestell durch magnetische Induktion
ein Strom induziert wird. Die Signalhöhe des Signalgebers kann
so klein gehal-
ten werden, daß die Störnngegefahr außerhalb
des Fahrzeuges nur sehr gering ist, obwohl eine zuverlässige
Arbeitsweise
der Anzeigevorrichtung in der Kabine oder
dem Cockpit
sichergestellt ist.
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Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
ist
die Prüfvorrichtung derart ausgebildet, daß sie unterschied-
liche
Signale erzeugen kann (beispielsweise durch unter-
schiedliche
Trägerwellenfrequenzen oder durch Modulation der Trägerwelle), eo
daß dem Fahrer angezeigt werden kann,
ob der Reifendruck
in irgend einem Reifen zu niedrig oder
zu hoch ist. Zur Anzeige
können geeignete Anzeigevorrichtungen vorgesehen sein.
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Um den Reifendruck in zwei oder mehr dicht nebeneinander
auf einer Achse angeord'neten Rädern zu prItfen, kann die Vor-richtung einen
eiuziganSignalgeber und getrennte, auf den
Druck des einzelnen
Reifens ansprechende Schaltvorrichtungen, aufweisen.
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Es kommt häufig vor, da8 Reifen infolge
einer zu hohen
Belastung (beispielsweise durch übermäßigee Get,richt
oder
übermäßige Geschwindigkeit) überhitzt werden, besonders auch dann,
wenn hohe Außentemperaturen herrschen. Vorausge-
setzt, daB
keine Luft abgelassen wird, besteht eine be-
stimmte Beziehung
zwischen dem Reifendruck und der Tempera-
tur, derart, daß eine
hohe Temperatur für den Reifen Ge-
fahr bringen kann.
Es ist schwierig, bei einem bewegten
Fahrzeug die
Temperatur direkt anzuzeigen, jedoch kann die
Reifendruokprüfvorrichtung Schaltvorrichtungen
aufvreisen, die auf den Reifendruck ansprechen, und die eine Reihe
von
Schaltstellungen aufweisen, die einer Reihe von ansteigenden Druckwerten
zugeordnet sind, wobei ferner eine
Signalgebervorriehtung vorgesehen ist,
die für jede Schaltstellung ein unterschiedliches Signal liefert,
derart, daB es dem Piloten oder Fahrer durch die Anzeige dieser Signale
ermöglicht wird, Schlußfolgerungen über die Temperatur In
den Reifen zu ziehen, beispielsweise kann es sich um
eine
auf ungefähr 100 C genaue Grobmessung der Temperatur oberhalb.einer
bestimmten Minimaltemperatur handeln, wobei das Anzeigeinstrument direkt
in Temperaturen geeicht sein
kann: Die Schaltvorrichtung kann
eine kontinuierlich verinäerliohre Drnoiaoessvorriohtnng, vorzugsweise
einen Feetkörper-Dehnungs@sser, beispielsweise einen Bilizium-Dehnungsmeeser
(silicon strain gauge), aufweisen, wobei die Signalgebervorriohtung
so ausgebildet sein kann, das sie in Abhängigkeit des Zustandes
der Druckmessvorrichtung kontinuierlich veränderliche Signale liefert.
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Eine derartige Anordnung ist besonders gtinstig
für
die Prüfung von Reifen, obwohl sie auch in anderen
Fällen
mit Vorteil verwendet werden kann. Die Signalgebervorrieh-
tung
kann hierbei in manchen Fällen zweckmäßig so ausgebildet sein, daß
sie auch in dem Bereich der normalen Reifendrücke ein vorbeatimmtes Signal liefert.
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Aus Sicherheitsgrßuden kann in dem Empfängerstromkreis eine Schaltvorrichtung
vorgesehen sein, mittels der der Empfänger automatisch eingeschaltet wird, wenn
das Fahrzeug fährt oder wenn der Fahrer oder Pilot sich auf seinem Sitz befindet.
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Im allgemeinen ist es erwünscht, sicherzustellen, daB bei einer Reifenprüfvorrichtung,
die Schalter eufweist und elektrisch arbeitet, keine elektrische Leistung verbraucht
wird (beispielsweise, damit die Senderbatterien nicht leer werden,
wenn die Duft bei unbenutztem Fahrzeug aua einem Reifen abgelassen ist.
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Gemäß einem Weiteren Aspekt dieser Erfindung
ist eine
Vorrichtung zum Prüfen des in einem pneunattschen Fahrzeug-reifen
herrschenden Druckes geschaffen, die zu prüfen ge-
stattet,
wenn der Reifendruck unter einen vorbestimmten Minimalwert fällt und/oder
über einen vorbestimmten Naximalwert ansteigt, und die eine mit dem
Reifen verbandbare Kammer, in welcher im wesentlichen derselbe Druck
wie in
dem Reifen herrscht, und eine elektrische Schaltvorrichtung,
die auf dem in der er herrschenden Druck an-
spricht
und betätigt wird, wenn der Druck 3.n der Kammer unter den vorbestimmten Minimalwert
fällt oder. über den vorbestimmten Maximalwert ansteigt, aufweist, wobei
ferner noch eine Zentrißugalvorrichtung vorgesehen iat, die be-wirkt, daß
der die Energie für die Signalerzeugung liefernde elektrische Stromkreis
geöffnet bleibt solange das Fahrzeugrad sieh nicht dreht, dagegen immer dann ein
Schließen diesen elektrischen Stromkreises erlaubt, wenn die Drehzahl des Fahrzeugrades
unter einen vorbestimmten wert absinkt, beispielsweise die Radumtangageschwi.ndigkeit
unter ungefähr 8 km/h absinkt.
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Die Zentrifugalvorrichtung kann eine ein.Cache Konstruktion aufweisen.
Auf sie kann verzichtet werden, falle in dem Cockpit oder der Kabine
eine ständige Anzeige erwUnecht ist, daß sich ein Fehler ereignet
hat.
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Die Zentriiugalvorrichtung kann in der Nähe der
Peripherie
der Habe, und die auf den Reifendruck ansprechen-
den Sohaltnittel
können e6 nahe als möglich an der N'abenaehse vorgesehen
sein. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß die Zentritugalvorrichtuug
und die auf den Reifendruck ansprechenden Sahalfisittel
in derselben Baueinheit oder
in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen
sind. Diene zwei Einheiten können vorteilhaft an dem Rad so
angeordnet sein,
daß sie sich gegenseitig das Gleichgewicht
halten, derart, daß sie an dem Rad keine Unwucht verursachen.
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Die Zentrifugalvorriohtung kann In einem vollständig ab-
gedichteten
Gehäuse, in dessen Innenraum beispielsweise ein
Vakuum
herrschen kann, vorgesehen sein, um so bei. kaltem
Wetter
ein Vereinen zu verhindern. Zn gleicher Weise kann
der
Signalgeber und. der oder die Schalter der auf den Reifendruck
ansprechenden Schaltvorrichtung In einem vollständig abgedichteten
Gehäuse angeordnet sein. Der Signalgeber kann zweckmäßig in Epoayharz
eingebettet sein. Auf diene Weise kann die PrLÜvorrichtung
so ausgebildet nein, daß sie beispielsweise in einem Außentemperaturbereich
von ungefähr -300C bis +70o C arbeiten kann.
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Die Zentrifngalvorriohtung weint vorzugsweise einen
Zentrifugalsohalter
auf, der in Reihe mit den auf den Druck ansprechenden Sohalinitteln
der Reiiendruckprgvorriahtung angeordnet ipt. Bei einer Variante
ist torgesehen, daß die
Zentrifhgalvorrichtnng so ausgebildet ist, daß
sie dann eine
volle Betätigung der durch den Reifendruck betätigbaren
Soheltmittel mm Schließen des elektrischen Stromkreises verhindert, trenn
das Pahrsengrad sich nicht dreht.
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Bei,
einer bsvorsugten Anetiiärmgetorm weint
die Zentriiugalvorriohtung
eine äammer
auf, die eine elektrisch
leitende Kugel
und zwei Kontaktoberflächen aufweist, die so angeordnet sind, daß die Kugel sich
an beide Kontaktflächen andrückt und angedrückt bleibt, wenn das Rad, an welchem
die Prüfvorrichtung angeordnet ist, sich dreht, wobei die Kontaktoberfläohen in
einem elektrischen Stromkreis der Prtifvorrichtung angeordnet sind, und ferner sind
Rückführmittel vorgesehen, durch die die Kugel von mindestens einer dieser
Kontaktoberflächen weggeführt werden kann, wenn das Rad |
Die |
sich nicht dreht./Mckführmittel können bevorzugt durch |
einen Permanentmagneten gebildet sein, der die Kaugel von mindestens einer
Kontaktoberfläche wegziehtt vorausgeƒetzt,
daß die Kugel geeignete
magnetische Eigenschaften aufweist. Allgemein
ist es in vielen P#llen zweckmäßig,
einen Permanentmagneten vorzusehen, der den Zentrifugalschalter in seine
Oßfenstellung zurückführt.
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EriindungegemU kann der Zentrifugalsohalter auch so
ausgebildet
sein, daß er eine einen Schaltkontakt tragende Blattfeder aufweist.
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Falle die Prüfvorrichtung so ausgebildet ist, daB
sie
prtift, ob der Reifendruck unter den genannten vorbestimmten
Kiniaalwert absinkt, kann die Prüfvorrichtung ,anstelle den Zentrifngalsobaltera
Schaltmittel mittels denen
der den Signalgeber erregende elektrische
Stromkreis geöffnet
wird, wenn der Reifendruck
unter einen Wert absinkt, welcher
erheblich unter dem vorbestimmten
Minimalwert liegt.
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Auf diese Weise kann der elektrische Stromkreis unterbrochen
werden, wenn der Reifen bereits sehr flach geworden ist, um
so die Batterien des Signalgebers zu schonen.
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Die in dem Fahrerabteil oder Cockpit des Fahrzeuges
vorgesehene Anzeigevorrichtung kann zweckmäßig so ausge-
bildet
sein, daß sie im Gefolge des Eintreffens eines Siguales
eine anhaltende Anzeige ergibt, beispielsweise kann eine in
Anseigeposition bewegbare Fahne oder ein anhaltendes optischen
und/oder akustisches Signal vorgesehen sein. Zur
Betätigung der Fahne oder
der Sigcale, beispielsweise des
optischen Signalen kann ein
Festkörperrelais vorgesehen
sein. Auf diese Weise kann sichergestellt
werden, 4a8 die
Anzeige auch dann aufrechterhalten bleibt, wenn
die Signalgeberbatterie verbraucht ist. Auch kann vorgesehen
sein, daB der Signalgeber durch die genannten weiteren
Schaltmittel abgeschaltet wird, wenn der Reifen bereits sehr flach gedrückt
ist.
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Die Prüfvorrichtung kann für Überprüfungs$weoke
einen
Überprüfungsschalter aufweisen, beispielsweise um die
Signalgeberbatterien
und den Empfänger zu überprüfen, wo-
bei dieser Überprüfungsschalter
die auf den Druck an-
sprechende Schaltvorrichtung
und den Zentrifugalschalter
- falle ein solcher vorhanden
ist - überbrückt. falls einzelne Haugruppen der Prüfvorrichtung
getrennt voneinander
angeordnet sind, ist der Überprüfungsschalter
vorzugsweise an d« Signalgebergehäuse angeordnet.
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Die auf den Druck ansprechende Schaltvorrichtung
der
erfindungsgemäßen Vorrichtung kann je nach den Umständen
entlüftet oder nicht entlüftet sein. Die entlüftete Schaltvorrichtung
zeigt den Differenzdruck zwischen dem Reifendruck und dem Atmosphärendruck
an, während die nicht ent-
lüftete Schaltvorrichtung
einen Reifendruck annzeigt, welcher
mehr demjenigen Reifendruck angenähert
ist, der auf einer
bestimmten Höhe über dem Neerenspiegel
gemessen wird.
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Die Brtindung bezieht sich insbesondere auf
ein Fahrzeugrad, das einen pneumatischen Reifen aufweist,
welchem
die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung zugeordnet ist,
und ferner auch auf ein Pahrseng, das eine erfindungsgemäße
Prüfvorrichtung, einen Empfänger mm Empfangen der von der
lMforriohtung
gelieferten Signale und eine Anzeigevorrichtung, die dem Fahrer
oder Pilot des Fahrzeugen den
Eagfang eines Signalee anzeigt, aufweist.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein ersten Auaführungebeiepiel
einer erfindungegemäßen, teilweise geschnitten dargestellten
PrU-vorrichtung, deren Abdeckung entfernt ist,
Fig. 2 eine Teilansicht
einer Variante der in Fig. 1 dar-.
gestellten ffvorrichtung,
deren Abdeckung teil-
weise weggebrochen ist,
Fig.
3 eine Draufsicht auf einen Doppelschalter in vergrößerter Darstellung,
wie er in Verbindung mit der in Pig. 2 dargestellten Vorrichtung
swecknäBig verwendet werden kann, Fig. 4 eine Vorderansicht
den in Fig. 3 dargestellten
Schalters, .
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Fig. 5 einen Schnitt durch den Zentrifugaleclialter
der
in Yig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen,. Fig.
6 einen Zentrifugaleohalter gemäß einem weiteren Aueffihrungebeiapiel
der Erfindung, Fig. ?.eine seilan®icht ähnlich Fig. 1, die eine Vorrichtung
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt,
die einen Festkörper Dehnungs-messer aufweist, Fig. 8 ein Blockdiagramm den
Stromkreises eines Empfängers, Fig. 9 eine Prüfvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeiepiel
der Erfindung, deren Abdeckung teil-
weise weggebrochen
ist, -Big. 10 eine Draufsicht auf ein dritten Ausführungsbeispiel
einer Zentritugalvorrichtung.
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In den I'iguren sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugs-zeichen versehen.
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Die in Yig. 1 dargestellte Vorrichtung weist ein
Gehäuse 1, ein Batterieabteil 2, einen Sender oder Signalgeber für
Radiosignale 3 (radio tranemitter), einen Ein-Aue-Schalter
4,
. der die Erregung des Signalgebers 3 steuert, einen
Druckfühler 5 sur Betätigung des Mikroschalters 4 und einen in
Reihe
mit den Mikroschalter 4 angeordneten Zentrifugalechalter 6 auf.
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Das Gehäuse 1 ist an dem Fahrzeugrad angeordnet,
wobei
der Zentrifugalechalter 6 mindestens ungefähr
5 cm von der
. Drehachse des Rades
entfernt angeordnet ist. Bür die Daretellung gemäß
den Fig. 1, 2, 6, 7, 9 und 10 wurde eine An--7 ordnung
gewählt, bei der sich die dargestellte Vorrichtung in einer Stellung an
dem Rad befindet, die in der Eintei-
lung eines Ziffernblattea
einer 113-Uhrft - Stellung ent-
spricht.
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Der Druckfüäler 5 ist mit dem Binlaßventil
des Reifens mittels einer leitung 7 verbunden, die zu
einem Schenkel eines T-Sttickes führt. Ein zweiter
Schenkel des T-Stückes ist mit dem Einlaßreifenventil verbunden
und weist einen Vorsprung zum Entlasten und öffnen des Reifeneinlaßventilen
auf, während der letzte Schenkel des T-Stückes ein BinlaB-ventil
(ein Schrader Ventil) zum Aufblasen den Reifens auf-
weist.
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Das Ende der heitung 7 weist eine Schulter 8
und eine
Überwurtmutter 9 auf, die auf einem Annchlußatüok
10, das
an dem Gehäuse 1 befestigt ist, angeordnet
ist, so daß die
Zeitung mit dem DruclcfUhler 5 verbunden
ist. Ein zwischen die Schulter 8 und das Anschlußstück
10 eingesetzter 0-Ring 11 dient als Dichtung. Das Ende der
Leitung 7 weist
-ebenfalls ein Einweg-Ventil (Schrader=Ventil)
auf, so daß
die Reifendruckfahlvorrichtung von der Zeitung
7 abgenom-
men werden kann, ohne daß aus dem Reifen Luft
entweicht.
Das AnechluBstlick 10 weist ein mutiges
Glied zur Entlastung den Stöpsels den Schrader-Ventils auf,
durch das
dieses 'Ventil geöffnet wird, wenn die Reifendruckpräivorrichtung
an die Zeitung 7 angesohlossen wird.
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Der Druckfühler
5 weist einen Kolben. 12 auf,
der mit
einer Kolbenstange
13 verbunden
ist. Der gelben
12 ist innerhalb
eines Zylinders 14 angeordnet,
der dicht mit der
Unterseite
den Anschlußsttickes
10 und
mit einer Nahrungshülse
15 verbunden
ist. Die Führungshülse
15 bildet eine Gleitlagerung
für
die Kolbenstange
13. Der
Kolben 12 ist aufwärts
durch
eine Sohraubenßeder
16 vorbelastet und
mittels eines
Balges 1E,,
der an den
Flansch 17 der Führungshülse
15 angeordnet
ist,
abgedichtet.-Auf
diese Weise ist der Raum oberhalb
der
Stirnfläche
den Kolbe»
12 und außerhalb
den Balges
18 mit
dem in dem
Reifen herrschenden Druck beaufschlagt, wogegen
der Raum innerhalb den Balges
18 mit dem in den Gehäuse
1 herrschen-
den Druck beaufschlagt
ist, welcher
dem
Atmosphärendruck entspricht,
wenn das Gehäuse
1 nicht
abgedichtet
ist. Dem-
zufolge wird den
von dem Reifendruck
auf den Kolben
12 ausge-
übten Druck
das Gleichgewicht
durch die Feder 16 gehalten,
so
daB
die Stellung der Kolbenstange 13 von dem Reifendruck
abhängt.
Der gesamte Fühler 5, einschließlich des Ansohlus- |
ettiakes 10, ist an einen Arm 19 angeordnet, der an dem
Gehäuse |
1 befestigt ist und eine Gewindewutter 20 trägt, in welche
die |
Führungshülee 15 eingeschraubt ist. Die Stellung der ?Uhrangs-- |
htilse 15 und folglich die Stellung des Ihrnoktühlere
5 kann durch |
Drehen der Führmagehülse 15 in der Gewindemutter 20 eingestellt |
werden, wobei die Wührnngshülse 15 mittels einer
Sicherungs- |
mutter 21 gesichert ist. Bei einer nicht dargestellten yAriante |
kann anstelle der dargestellten Anordnung eine eine Nikro- |
meterhUlse-autweisende Anordnung vorgesehen sein. _
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Mittels dieser Sinstellvorriohtung ist es mögliöh, die |
Höhe des Reifendrucken, auf welchen die ReifendruaidUhlvor- |
riohtung anspricht, unterschiedlich einzustellen. Wenn
bei- |
spielsweise der Kolbenkopf 22 einen Durchmesser von ungefähr |
196 ocn und die ?oder 16 eine anfängliche Vorspannung
ton 2e25 kg |
aufweist, ist diese Torrichtung für Reiten geeignet,
-die einen |
Druck in der Größenordnung ton ungefähr 10 kg/«2 aufweisen. |
Für Niederdrnakreiten, die Mote in der Größenordnung von
an- |
getähr"1,5 - 2,5 Wom2 aufweisen, kann die Feder 16
weggelas- |
sen oder durch eine sohwäohere ?oder eroetst werden. |
wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, drückt das finde der Kol- |
benstange 13 gegen einen Hebel 23, der an den arm 19 angelenkt |
ist, und dessen anderes Sode auf des Schaltstift 24 des
Mikro- |
schalters 4 aufliegt. |
Der in dem Ausführungsbeispiel nach 71g. 1 dargestellte |
Mikrooohalter 4 ist ein normalerweise gesohloseener Schalter, |
wobei die axiale Stellung der hfßbrungshi1lse so eingestellt
-lote |
daß
der Schaltstift
24 nach unten gedrückt wird,
wenn der Reifendruck
über einen vorbestimmten Minfmalwart
ansteigt. Dar
Schaltstift
wird jedoch zum Schließen
des Mikroschalters
4 züüirückgeetellt,
wenn der Reifendruck
unter diesen Ninimalwext
absinkt.
Die Reifendruokprüfvorrichtung
ist in Pi g.
1 so dargestellt,
daß
sich der Druckfühler
5 ?n
derjenigen Stellung befindet,
die dem Fehlen
eines Relfsndrucken
entsprechen würde,
oder bei.
der die Reifenprtlfvorriohtung
mit dem Reifen nicht
vorbutuden Lot. En
sei erwähnt, daß
der Iiikrosohaltsr
4 gegen
Bƒ-sohädl.gung
durch Reifenüberdruck
dadurch geschützt Ist,
das bei Reifeni£berdruck
die Schulter
25 des golbens12
gegen den
F.äsuech
17 zum Anliegen kommt und
so eine weitere Bei#:cguüg
der Ko@benetange
13 verhindert wird.
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Der Mikroschalter 4 sei nicht nRher besehelabetz, da
er von irgend einer bekannten Bauart sein icaun. Der in deu Fl.g. `: und :i
dargestellte Zentrifugalsohalter weist ein Nyloagehruse 26, eine dichte
Nylon-Abdeckung 27, die durch Schrauben 28 gehalten wird,
ein eine konieohe $insenkuog aufweisendes-aus Messing be-@ stehenden BodenstUck
29, ein 1Cunststofführungssttick 30, ein _ eine konische Ausnehmung
aufweisende, aus Messing bestehende
Kappe 31, eine Stahlkugel
32, und einen aus magnetischem Kunst.-stoffmaterial bestehenden Klotz
auf, der einen permanenten Magneten 33 bildet.
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Das ]BodenstÜck 29 und die Kappe 31 können,auch
aus irgend einem anderen elektrisch leitenden, nicht ferramgnetieohen Material
bestehen. Gleicherweise kann die Kugel 32 aus irgend einen
anderen geeigneten elektrisch leitenden, :terramagnetisoheu Material bestehen.
In
den Fig. 1 und 5 ist der ZentrifugaIsohalter 6 in
einer
Stellung dargestellt: in der sich das Rad nicht
dreht. In dieser
Stellung wird die Kugel in dem Zentrum des Bodenstückes
29 mittels des Magneten 33 festgehalten. Wenn das Rad
eine gewisse Drehzahl überschreitet, wird die
Kugel
durch die Zentrifugalkraft von dem Magneten 33 weggeführt
und bewegt eich in der Darstellung nach den Pig.
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1 und 5 nach rechte, und zwar so weit, bis
durch sie ein
elektrischer Kontakt zwischen dem Bodenstück
29 und der
Kappe 31 hergestellt wird. An dem Bodenstück 29 und der
Kappe
31 sind elektrische Leiter 34, 35 angelötet.
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Bei einer bevorzugten Ausbildung des Zentr%fugalecha7.-tere
6 weist die Kugel 32 einen Durchmes$er von ungefähr
1 cm auf. Die übrigen Abmessungen sind entsprechend gewählt,
doch können auch andere Abmessungen vorgesehen eein, wenn
dies
$wedkmUig ist.
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Der Signalgeber 3 kann von irgend einer geeigneten
Bauart sein. Da geeignete traneietorierte Schaltungen geringer Abmessungen
bekannt sind, braucht dieser Signalgeber nicht im Detail beschrieben zu werden.
$r Lot je-
doch so ausgebildet, daß# wenn der heiter
36 mit dem Zelter 35 mittels den Nikronohaltere 4 und
den gentrifn>l-
sohalters 6 verbunden ist, ein
oszillierendes Radiosignal (radio signal) über die nicht dargestellte Antenne
des
Signalgebers weitergegeben wird. Der Signalgeber ist durch
die in der Batterieabteilung 2 angeordneten Batterien gespeist.
Diese Batterien können von irgend einer geeigne-
ten Bauart
sein, beispielsweise sind Queekeilberbatterien geeignet.
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Wenn der Reifendruck unter seinen vorbestimmten Minimalwert
absinkt und das Fahrzeugrad eine gewisse minimale Drehzahl überschreitet,
werden sowohl der Mikroschalter 4 als auch der Zentrifugalschalter
6 geschlossen, wodurch der Signalgeber 3 ein Signal liefert.
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Das
in 7ig.
2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
ist ähnlich
dem in Fig. i dargestellten Austtthrungabeio spiel, mit
dem Unterschied,
das der Mikroschalter
4 durch
einen
drei Stellungen aufweisenden Schalter
41 ersetzt ist,
so daß die Reifendruokpratrorriehtung
ein Signal
abgibt,
wau
der Reifendruck sowohl über
einen vorbestimmten
meacimslen wert ansteigt, als auch unter
einen vorbestimmten minimalen wert
absinkt. Diese ftitvorrichtung
ist in derjenigen Stellung geneigt, bei welcher
der in der Zeitung
7
herrschende Druck den AtmosphRrendruok entspricht,
so da8
sich die Kolbenstange
13 in ihrer obersten Stellung
be-
fändet. ran Ende der Kolbenstange 1 3
kann, wenn die lri- |
tung i unter Druck steht, gegen die Blattfeder 42
drtioten, |
welche als Betätiguxgeglied ft den Schalter- 41 w Irkt.
In |
der dargestellten Ruheetollung den Sotaltern 41 berUhrt |
der obere Kontakt 43 die Blattfeder 42" während der untere |
Koutakt 44 außer Bexührung mit der Blattfeder 42 ist. |
Bier Vorrichtung ist so eingestellt, saß sich die |
Kolbenstange 13 mit zunehmendem Reifendruck nach unten |
bewegt. Die Feder 42 wird hierbei. von dem Kontakt 43
abge- |
hoben; wenn der Reitendrick den vorboetimmten minimalen |
Wort erreicht, so daß sich der Schalter 41 d"net. Die |
Feder 42 kommt in rUhrg mit dem Kontakt,- 44, weun
der |
Druck den vorbestimmten ?imalwert erreicht, so daß der |
Schalter 41 wiederuar geschlossen wird. Auf diese Weine |
wird irrer dann ein Signal, abgegeben Zvos.#uagesetst, daß |
der Zentritugalachalter d geachloaeen ist), wenn
der Druck |
in der leitüng 7 unter den vorbentimten liiniwert ab- |
sinkt oder über den vorbestimmten Iacimalwert
ansteigt. |
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Kontakte |
43 und 44 nicht miteinander leitend verbunden sind,
Wenn |
der Signalgeber 3 so ausgebildet ist, dsß er unterschied- |
liche Signale senden kam, wenn unterschiedliche Kontakte |
43 und 44 geschlossen sind, so ds8 dem aahrer oder Pilot |
des Fahrzeugen angezeigt
wird, ob der Druck
über oder unter
der Sicherheitsgrenze liegt.
-
in-, den Eig. 3 und 4 ist ein Doppelschalter
51 darge-
stellt, der anstelle des Schalters 4'1 der Fig.
2 vOrgesehen sein kann, wobei die Kolbenstange 13 mit einer
Endplatte 52 zur ]Betätigung diesen Schalters versehen ist.
-
Der Doppelschalter 51 ist aus zwei üblichen Schaltern
53, 54 gebildet, von denen jeder zwei feste Xontakte 55. 56
und
einen Schnappkontakt 57 aufweist, welcher stete an einem der beiden
Kontakte 55 oder 56 anliegt. Die Platte 52 drückt
gegen eine Betätigungsfeder 58 zur Bewegung den Kontaktes
57,
wobei Feder 57 und Kontakt 58 durch eine das Schnappen bewirkende
59 verbunden sind.
-
Der Schalter 53 ist ein normalerweine gesoW.ossener Schalter
und der Skihalter 54 ein normalerweise offener Schalter.
Diene Schalter sind so ausgebildet, daß wenn die
Kolbenstange
13 sieh abwärts bewegt, der Schalter 53 zuerst geöffnet und
anschließend der Schalter 54 geschlossen wird, so da.B sich dieselben
Sohayteigensohaiten wie die des
Schalters 41 in Zig. 2 ergeben.
-
In Zig.
6 ist ein weiteres Austührangsbeispiel
eines
Zetitriiugalsohalters
61 dargestellt,
der an die Steile
den
Zentrifngalsohalters
6, der in den Plg.
1 und
2 (und auch
in den Fis. 7 und 9j dargestellt ist, treten kam. Der |
Schalter 61 weist eine Blattfeder 62 auf, die an einem Träger |
63 angeordnet ist und ein Gewicht 64 und einen mit einem |
testen Kontakt 66 sueammenwirkendsa Kontakt 65 aufweist. |
Sobald sich das Rad zu drehen beginnt, .wird das Gewicht
64 |
durch die Zentrifugalkraft in der in. Fig. 6 dargestellten |
Stellung nach rechte gedruckt, so daß die-Kontakte
65, 66 |
geschlossen werden. Sobald das Rad stillsteht, werden durch |
die Federkraft der Feder 62 die Kontakte 63, 66 geöffnet. |
Das in Pig. 7 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel |
ist ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten Ausßtihrwfflbeispiel, |
mit dem Unterschied, das der normalerweise
geschlossene |
Mikroschalter 4 durch einen normalerweise offenen Nigro- |
eohalter 71 ersetzt ist und ferner ein Yentkärper-Druok- |
messer 72 in Reihe zwischen dem Mikroschalter 71
und dem |
Zentritagalsohalter 6 angeordnet Set. Sobald die
Zeitung 7 |
mit Druck beaufsohlagt wird, wird der Hebel 23 gegen den |
Druckstift 75 des Druokmeseers 72 gedrtiokt.
Der elektrische |
widerstand dieses Draol»esers.72 hängt ab von der
durch |
den Hebel 23 auf den Bruokstift 73 ausgeübten Xraft. Ge- |
eignete Draogmesoer sind berannt. nie Wirkung des Hebels
23 |
auf den Drusser kam durch $indtelluag der Stellung |
des Druoketittes 73 entlang der Nebel 23 eitgeatellt werden. |
Der Nikrosohalter 't1 ist derart tu dem Stromkreis
an- |
geordnet, daa der Signalgeber nicht erregt wird,
wenn der |
Reifendruck unter einem vorbestimten maximalen
Wert |
liegt; wogegen oberhalb dieseƒ vorbestimmten
MaacimalwertuB |
der Widerstand zwischen den Zeitungen 35 und 36 von dem |
Druck in dem Reifen abhängt, so daß der Signalgeber
3 |
ein kontinuierliches Signal liefern kann, das in
Abhängig- |
keit dienen Widerstandes veränderlich ist. |
Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen P-rt;fvorriohtung |
ist besondere für Testreifen geeignet, wobei dar Nikroseial- |
ter 71 weggelaesen werden kann, wenn eine kontinuierliche |
Kontrolle des Reifendruckes errdinsoht ist, gieichgtiltig
ob |
dieser normal oder anomal ist. In manchen Fällen ist en |
such vorteilhaft, wenn der lüirosohalter 71 ein normalerweise |
geschlossener Schalter ist, so daß die unter dem Normalbe- |
reich liegenden Drtioke kontrolliert werden. Auch ist es |
oft $weokaUigs vom dieser Schalter ein drei Stellungen |
anfiieisender Schalter ist (wie dies in iig.-2 oder in 7ig.
3 |
und 4 dargestellt ist). |
Der-die von den Signalgeber 3 gesendeten Signale |
etptangexsie J1 rfänger ist in iig. 8 mit 81 bezeichnet. |
Der Ausgang des Upfängers 81 wird einer Triggerainheit 82, |
einerJestkörperrelaiseinhoit 83 und einer I&mpe 84 aufge- |
druckt, um so eine Dauerau7"eige ;nu orzougen, wenn der. |
Empfänger 81 ein Signal empfing. Da geeignet,) Baugruppen |
81 - 84 an sich bekannt Bind g ist es nicht e:eforderlioh; |
sieii.n Einzelheiten zu benchroibon. Es wurde bereitƒ
weiter |
oben darauf hingewiesen, daß die Antennenlei-**#ur»g des Signal- |
gebers 3 mft der Radnabe und die Antennenlei-::ung des |
Empfängers 81 mit dem Fahrgestell verbunden nein kann. |
Das in Pig. 9 dargestellte Ausführungsbaispiel der
Er- |
findung stellt eine Peifvoi-gichtuaig für Doppelräder dar, |
die zwei Fühler 5 und zwei je drv- Stellueii aufweisende |
Schalter 41 aufweint, wobei jddoeh nur ein 3i.gmlgeber
3 |
und eln Zentrifugaleobalter 5 |
sind. Hierdurch |
wird erreicht, daß der Sigmlgober 3 stets dr.nn ein
Sig- |
nal sendet, Wenn der Dru* in einem der Reift:a aaomel
wird. |
Anstelle den Schaltern 41 können auch Sehaltüranordnnngen, |
wie sie in den Pig. 1 oder 3 und 4 dargestellt
aiaä, ver- |
wendet werden. |
In Fig.@ 10 ist ein dritten Aunführungebeispiel einer |
Zentrifugalvorriohtung in einer Stellung dargestellt, in
der |
sie eich befindet, wenn in der Leitung 7 kein Druck ist
und |
wenn das Rad stillsteht. |
Diese Zentrifagalvorrichtung hat einen normalerweise |
geschlossenen Schalter 101, der den Schalter 4
in Yig. 1 |
entsprechen kann und der einen festen Kontakt
102 und |
einen beweglichen Kontakt 103m Pom einer |
auf- |
weint, die gegen den Kontakt 102 aixlfegt, mann der Schal- |
ter sich in aoinor Ruhestellung befindet. Die Kolbonotange
13 |
ßt so angeordnet, daß sie gegen den bƒ;ragliohon
Kontakt 103 |
ärü*t, wenn der Druck in der leitung ? zusteigt,
um-so den |
Kontakt 103 von den Kontakt 102 abzuheben , ao'haid der
Drück |
in der beituug ? Ilber einen vorbestiemat'an mintcälen |
Wert ansteigt. |
Diene Sentritugaivorrichtung weint :ferner
ein Profl- |
gIied 104 auf, das durch eine Blattfeder. 10.9, cIf
o au etnea |
Träger 106 befestigt iet, ße@n das End-- den
he=:,7.ihan |
Kontaktes 103 geärtiekt wird, so daß diooen Ende durch |
die keil:Mrnige Oberfläche 10? getükart Let, wodurch
der |
Kontakt festgehä.ien wird, bsw. stets dann in
eine Stellung |
Oberthrt .wird, in welcher die rontfe 102, 113 g®13ffngt |
sttsd, sobald dae Rad auiUrt sich $n drehen. Das Oewloht |
des Profüffliedes 104 ist in Bezug auf die Stärke
der Biatt- |
teder 105 so gewU.t, daß sich das Protilglied 104 von dem |
Kontakt 103 rergt maä das Zade diesen Tontaktes trat |
,gibt, sobald d« Rad eine vorbesximte Drehzahl
Über- |
»breitet, |