DE1679291A1 - Ceramic panel radiator cladding - Google Patents

Ceramic panel radiator cladding

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DE1679291A1
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Germany
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plate
cladding
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radiator cladding
ceramic
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DE19671679291
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Georg Bankel
Gerhard Bankel
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GEORG BANKEL KACHELOFEN und WA
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GEORG BANKEL KACHELOFEN und WA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/06Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

"Heizkörperverkleidung aus keramischen Platten" Die Erfindung richtet sich auf eine Heizkörperverkleidung aus keramischen Platten, die an quer verlaufenden %lteschienen lösbar angeordnet sind. Diese Verkleidungen kommen ebenso für Radiatoren, wie für elektrische Heizungen, Öfen, vornehmlich Blektrospeicheröfen od.dgl. in Betracht. Bei bekannten Verkleidungen handelt es sich um parallele Damellen oder Flachstreifen, die in gewünschtem Abstand von-einander an den Halteschienen befestigt sind. Sie decken den Heizkörper ab, ermöglichen andererseits aber einen ausreichenden Durchlaß für den Luftumlauf. Darüberhinaus ermöglichen sie in gewissem Umfang eine Wärmeabstrahlung. Zum Stand der Technik gehören Verkleidungen aus gerahmten Bahnen von Masch_..endraht und Verkleidungen aus durch Kettenglieder miteinander verbundenen Platten sowie aus parallel nebeneinander an einem Rahmengestell aufgehängten Flachstreifen. Die Verwendung von Metall als Werkstoff wird aber vielfach als störend empfunden, da Metall unwohnlich wirkt. Zum anderen bereitet die Befestigung Schwierigkeiten. Schraubverbindungen oder Steckverbindungen lösen sich und führen zu Klappergeräuschen. Schließlich sind metallene Heizkörperverkleidungen stoßempfindlich, da sie sich leicht verformen bzw. ihre Oberfläche beschädigt werden kann. Es sind auch keramische Platten als Heizkörperverkleidung verwendet worden. Allerdings sind diese an ihrer Rückseite weitgehend ebenen Platten in einen Metallrahmen seitlich eingeschoben. Eine andere vorbekannte Verkleidung besteht darin, mehrere keramische Platten zu einer selbsttragenden Gesamt-platte zusammenzustellen, die dazu aber eines eigenen Rahmens bzw. einer Grundplatte bedarf, auf die die einzelnen Platten aufgesetzt sind. Dies ist außerordentlich aufwendig in Her- stellung und Montage. Durch die Erfindung wird eine aus kera- mischen Platten geschaffen, die die Mängel der bekannten Keramikverkleidungen vermeidet und besonders vorteilhafte Gebrauchseigenschaften aufweist sowie wesentlich einfacher zu befestigen ist und sich darüberhinaus besonders gut zur Wärmeübertragung und -apeicherung eignet. Erfindungsgemäß weist die keramische Platte an ihrer Rückleite mindestens eine angeformte Hakenleiste zum Eingriff in eine Halteschiene auf. Eine solche platte ist ausreichend schwer, so daß sie ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen den Platz einzunehmen und beizubehalten in der Zage ist, an dem sie mit der Hakenleiste in die Halteschiene eingehängt ist. Wenngleich im einfachsten Fall nur eine obere Hakenleiste ausreicht, ist es doch zweckmäßig, wenigstens zwei solcher Hakenleisten vorzusehen, die dann je mit einer Halteschiene zusammenwirken. Der keramische Werkstoff hat seit jeher eine besonders gute Eignung zur Verwendung bei Heizkörpern. Er wird dann allerdings in Form von Kacheln verwandt, die fest in den Verband des Ofens eingehen. Selbst bei der Verkleidung von elektri-schen Speicheröfen wird die einzelne Kachel fest in den Verband der Verkleidung einbezogen. Zu diesem Zweck werden bis- her sogenannte Doppelblattkacheln verwendet, deren Zwischen- raum mit keramischer Masse ausgegossen wird. Dadurch wird die Verkleidung außerordentlich schwer und unhandlich. In der leichten Lösbarkeit der erfindungsgemäßen Platte ist aber ein besonderer Vorteil zu sehen. Die Reinigung der Heizkörper bzw. die Montage der Verkleidung bereitet dann, insbesondere durch den Fortfall jeglicher Schraubverbindungen od.dgl., keiner- lei Schwierigkeiten. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Platte in Abstand übereinander zwei gleichsinnig nach unten offene Hakenleisten auf. Eine solche Platte läßt sich von außen her in die in diesem Falle erforderlichen zwei Querleisten leicht einhängen. Bei einer anderen Ausführungsform weist die Platte in Abstand übereinander zwei einander entgegengerichtete Hakenleisten auf. Diese Platte wird zweckmäßig von der Seite her über die in entsprechendem Abstand übereinander angeordneten Halte- schienen geschoben. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Hakenleiste aus mehreren in Querrichtung der Platte miteinander fluchtenden einzelnen Leistenteilen besteht. Die Platte, die im allgemeinen aus glasiertem Steingut ge- fertigt wird, kann an ihrer Vorderseite ornamentale od.dgl. Verzierungen aufweisen, wodurch sich der Gebrauchszweck noch beträchtlich erhöht. Sie kommt nicht nur zur Verkleidung von Rippenheizkörpern bei Warmwasserheizungen in Frage. Sie eig- net sich ebensogut zur Verkleidung von Speicheröfen. In diesem Fall kommt der Lösbarkeit der Verkleidung eine besondere Bedeutung zu. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen vereinfacht: Fig. 1 eine erste Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung; Fig. 2 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht und Fig. 3 eine dritte Ausführungsform in abgebrochenem Schaubild."Radiator cladding made of ceramic plates" The invention is directed to a radiator cladding made of ceramic plates, which are detachably arranged on transverse oil rails. These panels are also used for radiators, as for electric heaters, ovens, mainly sheet metal storage heaters or the like. into consideration. Known claddings are parallel dams or flat strips that are attached to the holding rails at the desired spacing from one another. They cover the radiator, but on the other hand allow sufficient passage for air to circulate. In addition, they allow heat to be dissipated to a certain extent. The prior art includes cladding made of framed webs of machine wire and cladding made of plates connected to one another by chain links and flat strips suspended parallel to one another on a frame. However, the use of metal as a material is often perceived as annoying, since metal looks uncomfortable. On the other hand, the attachment causes difficulties. Screw connections or plug connections loosen and lead to rattling noises. After all, metal radiator cladding is sensitive to impact, as it can easily deform or its surface can be damaged. Ceramic panels have also been used to cover radiators. However, these largely flat plates are pushed laterally into a metal frame on their rear side. Another previously known cladding consists in assembling several ceramic plates to form a self-supporting overall plate , which, however, requires its own frame or a base plate on which the individual plates are placed. This is extremely complex to manufacture and assemble. The invention is a created from ceramic panels, which avoids the deficiencies of the known ceramic cladding and has particularly advantageous properties of use and is much easier to attach and is also particularly suitable for heat transfer and heat protection. According to the invention, the back of the ceramic plate has at least one molded hook strip for engaging a retaining rail. Such plate is sufficiently heavy so that it is to occupy and maintain the place in the Zage without additional security measures, on which it is hooked with the hook bar in the support rail. Although in the simplest case only one upper hook strip is sufficient, it is nevertheless expedient to provide at least two such hook strips, which then each interact with a holding rail. The ceramic material has always been particularly suitable for use in radiators. However, it is then used in the form of tiles that are firmly integrated into the structure of the furnace. Even when cladding electrical storage stoves, the individual tile is firmly integrated into the cladding structure. So-called double-leaf tiles have been used for this purpose so far , the space between which is filled with ceramic compound. This makes the cladding extremely heavy and unwieldy. However, a particular advantage can be seen in the ease of detachment of the plate according to the invention. The cleaning of the radiators or the assembly of the cladding then does not present any difficulties , in particular due to the elimination of any screw connections or the like. In a further embodiment of the invention, the plate has two hook strips open downwards in the same direction, spaced one above the other. Such a plate can easily be hung from the outside into the two transverse strips required in this case. In another embodiment, the plate has two mutually opposing hook strips spaced one above the other . This plate is expediently pushed from the side over the holding rails, which are arranged one above the other at an appropriate distance. It is within the scope of the invention that the hook strip consists of several individual strip parts aligned with one another in the transverse direction of the plate. The plate, which is generally made of glazed earthenware , can be ornamental or the like on its front. Having ornaments, whereby the purpose of use increases even more significantly. It is not only suitable for cladding ribbed radiators in hot water heating systems . It is just as suitable for cladding storage stoves. In this case, the detachability of the cladding is of particular importance. Further features, details and advantages of the invention emerge from the following description of some preferred embodiments and with reference to the drawing. Here, in a simplified manner: FIG. 1 shows a first embodiment in a diagrammatic representation; FIG. 2 shows a further embodiment in a side view and FIG. 3 shows a third embodiment in a broken away diagram.

Die Platte 1, die an ihrer Vorderseite eine Verzierung ? aufweisen mag, besteht aus keramischem Werkstoff. Sie ist an ihrem oberen Ende und am unteren Ende mit je einer Hakenleiste 2 bzw. 3 versehen, die in Form eines L-förmigen Profils unmittelbar an die Platte 1 angeformt ist. Die beiden Hakenleisten 2, 3 sind gegeneinander gerichtet. Sie werden in Pfeilrichtung 4 auf die bei 5 angedeuteten Halteleisten aufgeschoben. Die Befestigung dieser Halteleisten am Reiz- körper bzw. am Ofen selbst bzw. in einer diesen aufnehmenden Nische od.dgl., ist im einzelnen, da -nicht zur Erfindung ge- hörig, nicht wiedergegeben. Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die beiden Hakenleisten 2 und 3 in Abstand voia oberen und unteren Ende der Platte 1 angeordnet und gleichsinnig nach unten geöffnet sind. Diese Platte kann durch einfaches Einhaken der Haken- leisten 2, 3 bzw. Übergreifen der Halteschienen 5 befestigt werden. Aus Fig. 3 geht eine Ausführungsform mit in einzelne Leisten- teile 6 aufgelöster Hakenleiste hervor. Selbstverständlich kann eine solche Hakenleiste auch in der Weise nach 7ig. 2 angeordnet sein. Auch die Hakenleisten 2, 3 nach Fig. 1 können in der Weise an der Platte 1 angeordnet sein, wie dies Fig. 2 zeigt und umgekehrt. Plate 1, which has an ornament? may have, consists of ceramic material. It is provided at its upper end and at its lower end with a hook strip 2 and 3, which is molded directly onto the plate 1 in the form of an L-shaped profile. The two hook strips 2, 3 are directed against each other. They are pushed onto the retaining strips indicated at 5 in the direction of arrow 4. The attachment of these holding strips on the body-irritation or the like itself, or in a niche at this receiving furnace., Is described in detail, since the invention are defined -not hearing, is not reproduced. Fig. 2 shows an embodiment in which the two hook strips 2 and 3 voia upper apart and are arranged lower end of the plate 1 and open in the same direction downwards. This plate can be attached by simply hooking in the hook strips 2, 3 or by reaching over the holding rails 5 . From FIG. 3, an embodiment with a hook strip broken up into individual strip parts 6 emerges. Of course , such a hook bar can also be used in the manner according to FIG. 7ig. 2 be arranged. The hook strips 2, 3 according to FIG. 1 can also be arranged on the plate 1 in the manner shown in FIG. 2 and vice versa.

Claims (1)

Patentansprüche 1. Heizkörperverkleidung aus keramischen Platten, die an querverlaufenden Halteschienen lösbar angeordnet sind dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Platte (1) an ihrer Rückseite mindestens eine angeformte Hakenleiste (2, 3) zum Eingriff in eine Halteschiene (5) aufweist. 2. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Platte (1) in Abstand übereinander zwei gleichsinnig nach unten offene Hakenleisten (2, 3) aufweist. 3. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Platte (1) in Abstand übereinander zwei einander entgegengesetzt gerichtete Hakenleisten (2, 3) aufweist. 4. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Hakenleiste (2, 3) aus mehreren in Querrichtung der Platte miteinander fluch- tenden einzelnen Leistenteilen (6) besteht. Claims 1. Radiator cladding made of ceramic plates which are detachably arranged on transverse holding rails, characterized in that the ceramic plate (1) has at least one molded hook strip (2, 3) on its rear side for engagement in a holding rail (5). 2. Radiator cladding according to claim 1, characterized in that the plate (1) has two hook strips (2, 3) open downwards in the same direction at a distance one above the other. 3. Radiator cladding according to claim 1, characterized in that the plate (1) has two oppositely directed hook strips (2, 3) at a distance one above the other. 4. Radiator cladding according to one of claims 1 to 3, characterized in that the hook strip (2, 3) consists of several individual strip parts (6) aligned with one another in the transverse direction of the plate.
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