DE1678604B2 - Fluessigkeitsring-gaspumpe - Google Patents
Fluessigkeitsring-gaspumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
und wieder eintretenden Flüssigkeitsring sowie je eine
45 Saug- und Drucköffnung voraus, welche an den Ein-
und Austrittsstellen des Wasserringes angeordnet
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsring-Gas- sind. Auf diesem Grundprinzip beruhen alle Flüssigpumpe,
insbesondere Vakuumpumpe, mit jeweils einer keitsring-Gaspumpen, auch alle Abwandlungen diemit
einem Saug- bzw. Druckstutzen verbundenen ser Pumpengattung.
Saug- bzw. Drucköffnung und einer zwischen Saug- so Zur Vermeidung von störenden Geräuschen bei
und Drucköffnung angeordneten zusätzlichen Saug- Flüssigkeitsringpumpen ist es bereits bekannt, den
Öffnung. Förderraum an einer von der Saugöffnung stets ab-
Eine derartige Pumpe kann z. B. aus einem an- gesperrten Stelle unmittelbar vor der Drucköffnung
nähernd zylindrischen, teilweise mit Flüssigkeit ge- niit der Atmosphäre, z. B. mittels eines Rohres, zu
füllten Gehäuse bestehen, in dem ein Laufrad exzen- 55 verbinden, so daß bei hohem Vakuum Luft in den
trisch angeordnet ist, und aus beiderseits das Ge- Förderraum eintreten kann. Diese sorgt dann zuhäuse
verschließenden Steuerscheibe!!, von denen sammen mit dem geförderten Gas dafür, daß beim
jede mit um einen bestimmten Winkel gegeneinander Erreichen der Drucköffnung in etwa in den Radversetzten
Saug- und Drucköffnungen für das zu for- zellen atmosphärischer Druck herrscht, so daß Wirdernde
Medium versehen ist. Durch die Drehung des 6° belungen der Sperrflüssigkeit an der Drucköffnung
Laufrades wird die Flüssigkeit — im folgenden wird und damit Geräusche vermieden werden,
der Einfachheit halber Wasser angenommen — nach Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegen-
der Einfachheit halber Wasser angenommen — nach Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegen-
außen geschleudert und bildet so einen mitum- den Erfindung darin, eine Flüssigkeitsring-Gaspumpe
laufenden Wasserring, den das Gehäuse und die bei- durch verhältnismäßig geringe konstruktive Ändederseitigen
Steuerscheiben führen. D^r Wasserring 65 rangen und Zusätze derart auszubilden, daß nur eine
grenzt zwischen den Laufradschaufeln Zellen ab, die Pumpe bei verbessertem Gesamtwirkungsgrad die
sich bei der Drehung des Laufrades vergrößern und Funktion von zwei Pumpen für verschiedene Anwieder
verkleinern. saugdrücke übernehmen kann. Diese Aufgabe wird
3 4
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zusätzliche scheibe 16 in das Innere des Arbeitsraumes gesaugt,
Säugöffnung — in Drehrichtung des Laufrades ge- hier, wie eingangs beschrieben, wägend der Drehung
sehen — um mindestens eine SchaufelteUung gegen- des Laufrades verdichtet und durch die DrucKortüber
dem Ende der Saugöffnung versetzt und mit nung 4 der Steuerscheibe 16 wieder ausgeschoben,
einem gesonderten Saugstutzen verbunden ist Schließt 5 und zwar — wie bei Vakuumpumpen üblich -—_verman
an den zweiten Saugstutzen eine weitere Appa- dichtet auf den am Druckstutzen der Pumpe 9 herrratur
an, die unter einem etwas höheren Saugdruck sehenden atmosphärischen Druck,
entlüftet *yerden soll, z. B. Saugwalzen für die Papier- Zusätzlich zur Saugöffnung 5 und Drackoffnung 4 Industrie, Drehfilter usw., werden die an und für sich ist nunmehr erfindungsgemäß eine weitere *>auS°tt~ benötigten zwei verschiedenen Pumpen durch eine io nung 6 in der Steuerscheibe 16 vorgesehen. Der Beeinzige Pumpe ersetzt, die bei wesentlich besserem ginn dieser im Bereich der Schaufehl des Laufrades Z Gesamtwirkungsgrad arbeitet, da die hydraulischen liegenden Säugöffnung 6, welche mit einem Saug-Verluste (Flüssigkeitsringreibung, Spaltverluste) kaum stutzen 7 verbunden wird, ist gegenüber dem Ende zusätzlich erhöht werden. Insgesamt gesehen ergibt der Saugöffnung 5 — in Drehrichtung gesehen — sich dadurch ein geringerer Bauaufwand, ein besserer 15 mindestens um eine Schaufelteilung t versetzt, damit Wirkungsgrad und die Vermeidung von Kavitation. beide Saugöffnungen 5 und 6 immer durch minde-Eine weitere Vergrößerung des Anwendungsbereiches stens eine Laufradschaufel voneinander getrennt einer solchen Pumpe ergibt sich dann, wenn der zwei- bleiben. Sie erstreckt sich dabei — in Drehrichtung ten Saugöffnung ein Gas- oder Dampfstrahler vorge- gesehen — etwa bis in den Bereich des Wiedereinschaltct wird. Mit Vorteil kann der Saugraum dieses 20 trittes des Wasserringes 19 in das Laufrad, also bis Strahlers und die erste Saugöffnung mit dem gleichen in den Bereich der beginnenden Kompression. In zu evakuierenden Raum verbunden werden. Auch den die Saugöffnung 6 überstreichenden Laufradzelhierdurch ergibt sich insgesamt gesehen eine Erhö- len herrscht somit, wenn kein Gas durch die Saughung der Ansaugmenge und damit des Wirkungs- öffnung 6 angesaugt würde, in etwa der Gasdruck grades der Pumpe. 25 am Saugstutzen 8.
entlüftet *yerden soll, z. B. Saugwalzen für die Papier- Zusätzlich zur Saugöffnung 5 und Drackoffnung 4 Industrie, Drehfilter usw., werden die an und für sich ist nunmehr erfindungsgemäß eine weitere *>auS°tt~ benötigten zwei verschiedenen Pumpen durch eine io nung 6 in der Steuerscheibe 16 vorgesehen. Der Beeinzige Pumpe ersetzt, die bei wesentlich besserem ginn dieser im Bereich der Schaufehl des Laufrades Z Gesamtwirkungsgrad arbeitet, da die hydraulischen liegenden Säugöffnung 6, welche mit einem Saug-Verluste (Flüssigkeitsringreibung, Spaltverluste) kaum stutzen 7 verbunden wird, ist gegenüber dem Ende zusätzlich erhöht werden. Insgesamt gesehen ergibt der Saugöffnung 5 — in Drehrichtung gesehen — sich dadurch ein geringerer Bauaufwand, ein besserer 15 mindestens um eine Schaufelteilung t versetzt, damit Wirkungsgrad und die Vermeidung von Kavitation. beide Saugöffnungen 5 und 6 immer durch minde-Eine weitere Vergrößerung des Anwendungsbereiches stens eine Laufradschaufel voneinander getrennt einer solchen Pumpe ergibt sich dann, wenn der zwei- bleiben. Sie erstreckt sich dabei — in Drehrichtung ten Saugöffnung ein Gas- oder Dampfstrahler vorge- gesehen — etwa bis in den Bereich des Wiedereinschaltct wird. Mit Vorteil kann der Saugraum dieses 20 trittes des Wasserringes 19 in das Laufrad, also bis Strahlers und die erste Saugöffnung mit dem gleichen in den Bereich der beginnenden Kompression. In zu evakuierenden Raum verbunden werden. Auch den die Saugöffnung 6 überstreichenden Laufradzelhierdurch ergibt sich insgesamt gesehen eine Erhö- len herrscht somit, wenn kein Gas durch die Saughung der Ansaugmenge und damit des Wirkungs- öffnung 6 angesaugt würde, in etwa der Gasdruck grades der Pumpe. 25 am Saugstutzen 8.
Die geschilderte Pumpe läßt sich auch mit Vorteil Die durch die zweite Saugöffnung 6 ansaugbare
zur Mischung und Förderung von Gasen und/oder Gasmenge Q2 kann dabei gemäß folgender Formel
Dämpfen zur Durchführung chemischer Reaktionen bestimmt werden:
unter Abschluß des Flüssigkeitsringes verwenden. / _ . _ \
Die beiden gas- oder dampfförmigen Reaktorpartner 30 Q2 = Q1 M — -——-M
werden dabei durch die beiden Saugöffnungen in \ Λ · V* /
die Pumpe eingeführt. wobei Q1 die Ansaugmenge, P1 den Ansaugdruck,
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der zusätzlichen _ _
Säugöffnung besteht darin, daß durch diese so viel *Ί ~ pi ^d 1
strömungsfähiges kompressibles Medium, z. B. Gas, 35 die Druckdifferenz zwischen ' Ansaugdruck und in die Pumpe einführbar ist, daß auch bei stark ver- Dampfteildruck im Bereich der Saugöffnung 5 und änderlichen Druckverhältnissen zwischen erster Saug- Q2, p2, ψ2 die entsprechenden Größen im Bereich öffnung und Drucköffnung die ausgeschobene Gas- der Saugöffnung 6 bedeuten. Durch Saugstutzen 7 menge konstant bleibt, somit die Drucköffnung einen kann somit die zusätzliche Gasmenge Q2 beim Aneinheitlichen konstanten Austrittsquerschnitt erhält. 40 saugdruck p2 angesaugt werden.
In diesem Falle sind dann Ventile irgendwelcher Art Bei hohen Dnickverhältnissen kann es zwecknicht mehr erforderlich. Man kann hierbei durch ein mäßig sein, das Ende der zweiten Saugöffnung 6 in handbetätigtes oder druckabhängiges Drosselventil den Bereich der Kompression zu legen,
die benötigte Luftmenge aus einem ebenfalls zu eva- Wenn erforderlich, kennen dem Saugstutzen 7 ein kuierenden Raum beziehen. Natürlich ist es auch 45 oder mehrere mit Gas und/oder Dampf betriebene möglich, über dieses Drosselventil die zweite Saug- Vorverdichter, z.B. Strahler 11, vorgeschaltet weröffnung direkt mit der Außenluft oder dem Druck- den Bei einem derartigen Strahler wird das durch raum der Pumpe zu verbinden. ein Steuerventil einströmende Treibmittel in der
Säugöffnung besteht darin, daß durch diese so viel *Ί ~ pi ^d 1
strömungsfähiges kompressibles Medium, z. B. Gas, 35 die Druckdifferenz zwischen ' Ansaugdruck und in die Pumpe einführbar ist, daß auch bei stark ver- Dampfteildruck im Bereich der Saugöffnung 5 und änderlichen Druckverhältnissen zwischen erster Saug- Q2, p2, ψ2 die entsprechenden Größen im Bereich öffnung und Drucköffnung die ausgeschobene Gas- der Saugöffnung 6 bedeuten. Durch Saugstutzen 7 menge konstant bleibt, somit die Drucköffnung einen kann somit die zusätzliche Gasmenge Q2 beim Aneinheitlichen konstanten Austrittsquerschnitt erhält. 40 saugdruck p2 angesaugt werden.
In diesem Falle sind dann Ventile irgendwelcher Art Bei hohen Dnickverhältnissen kann es zwecknicht mehr erforderlich. Man kann hierbei durch ein mäßig sein, das Ende der zweiten Saugöffnung 6 in handbetätigtes oder druckabhängiges Drosselventil den Bereich der Kompression zu legen,
die benötigte Luftmenge aus einem ebenfalls zu eva- Wenn erforderlich, kennen dem Saugstutzen 7 ein kuierenden Raum beziehen. Natürlich ist es auch 45 oder mehrere mit Gas und/oder Dampf betriebene möglich, über dieses Drosselventil die zweite Saug- Vorverdichter, z.B. Strahler 11, vorgeschaltet weröffnung direkt mit der Außenluft oder dem Druck- den Bei einem derartigen Strahler wird das durch raum der Pumpe zu verbinden. ein Steuerventil einströmende Treibmittel in der
Zum Schluß soll noch erwähnt weiden, daß sich Treibdüse 12 beschleunigt und reißt beim Eintritt in
die vorgehend geschilderte Konstruktion auch dazu 50 den Saugraum das Fördermedium mit. Der anschlie-
verwenden läßt, in an sich bekannter Weise zusatz- ßende Diffusor 13 verdichtet das Gemisch aus För-
liche Luft in die Pumpe einzuführen, so daß ein dermedium und Treibstrahl auf den gewünschten An-
Kondensieren des in den Laufradzellen enthaltenen saugdruck.
Dampfes und damit Kavitation vermieden wird. Wird der Saugraum des Strainers mit dem ersten
An Hand einer Zeichnung sei die Erfindung näher 55 Saugstutzen 8 bzw. dem Raum 10 verbunden, dann
erläutert: kann sogar eine Erhöhung der Ansaugmenge Q1 beim
In einem teilweise, z. B. mit Wasser gefüllten Ansaugdruck p, erzielt werden. Ein Zahlenbeispiel
Arbeitsraum der schematisch im Querschnitt gezeig- möge dies erläutern:
ten Flüssigkeitsring-Gaspumpe 1, bestehend aus Am Saugstutzen 8 herrsche ein Druck von 30 Torr,
einem annähernd zylindrischen Gehäuse 3, dessen 60 dann kann das Gemisch von Treibstrahl und Förderbeide
Enden durch Steuerscheiben 16 — von denen medium im Strahler 11 auf z.B. 120Torr verdichtet
nur eine gezeigt ist — verschlossen sind, ist ein Lauf- werden. Da dieser Druck wesentlich höher ist als der
rad 2, welches in Richtung des Pfeiles 17 rotiert, am Saugstutzen 8 der Pumpe, wird dieses Gemisch
exzentrisch angeordnet. ohne weiteres durch die Saugöffnung 6 in das Innere
Das zu fördernde Gas, das sich in dem mit dem G5 der im Bereich dieser Säugöffnung befindlichen Lauf-Saugstutzen
8 der Flüssigkeitsringpumpe 1 verbünde- radzellen vom Druck 30 Torr strömen und auf
nen Raum 10 befindet, wird durch die sich halbmond- 120 Torr verdichtet. Daraufhin werden die durch
förmig erweiternde Saugöffnung 5 in der Steuer- Saugstutzen 8 und Saugstutzen 7 in das Laufrad ein-
geströmten beiden Gasmengen Q1 und Q2 gemeinsam
durch die Drucköffnung 4 ausgeschoben.
Durch das Drosselventil 18 kann die der Saugöffnung 6 zusätzlich zugeführte Gasmenge noch gesteuert
werden, so daß z. B. unabhängig vom Druck am Saugstutzen 8 immer die gleiche Gasmenge an
der Drucköffnung 4 ausgeschoben wird.
Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Anordnungen ergibt sich insgesamt gesehen eine Verbesserung
des Gesamtwirkungsgrades der Pumpe. Der Leistungsbedarf der Pumpe ist nämlich in weitern
Umfang durch die Wasserringreibung, Spalt- und sonstige Verluste bedingt. Da diese bei der vorstehenden
Anordnung weitgehend konstant bleiben, ist nur die reine Verdichterarbeit für das am Saugstutzen?
eintretende zusätzliche Gas bzw. das Gemisch aus Treib- und Fördergas aufzubringen.
Wie eingangs erwähnt, ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform
beschränkt, sie kann in jeder anderen Ausführung einer Wasserring-Gaspumpe sinngemäß angewendet
werden. Dazu gehören Ausführungen, bei denen am Gehäuseumfang zwei oder mehr Arbeitsbereiche vorgesehen
sind, von denen jeder je einen Saug- und Druckschlitz enthält.
Ferner zählen darunter auch alle diejenigen Bauformen, bei denen die Saug- und Druckschlitze nicht,
wie beschrieben, in den seitlichen Steuerscheiben enthalten sind, sondern in Steuerzylindern oder Steuerkonen,
welche seitlich in das Laufrad hineinragen. Die für die Beschreibung gewählte spezielle Ausführung
enthält zwei Laufradhälften mit je einer zugeordneten Steuerscheibe. Beide Laufradhälften können
aber auch in bekannter Weise durch Trennrippen
ίο in der Mitte des Laufrades und des zylindrischen Gehäuses
voneinander getrennt sein, so daß — bei Anwendung des Erfindungsprinzips — vier Saugöffnungen
mit vier verschiedenen Ansaugdrücken entstehen.
Weiterhin ist es auch möglich, mehrere zusätzliche Saugöffnungen jeweils zwischen den üblichen Saug-
und Drucköffnungen vorzusehen. Hierbei ist jede dieser Öffnungen — in Laufrichtung des Laufrades
gesehen — mit einem Raum höheren Druckes als die vorhergehende zu verbinden.
Wie gestrichelt angedeutet, kann an Stelle des Strahlers 11 oder zusätzlich auch noch ein weiterer
zu evakuierender Raum 15 mit etwas höherem Druck als Raum 10 an den Saugstutzen 7 angeschlossen
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Flüssigkeitsring-Gaspumpe, insbesondere das zu fördernde Gas in die Zellen angesaugt wird.
Vakuumpumpe, mit jeweils einer mit einem Saug- 5 Bei der weiteren Drehung des exzentrisch im Gehäuse
bzw. Druckstutzen verbundenen Saug- bzw. angeordneten Laufrades dringt das Wasser wieder tie-Drucköffnung
und einer zwischen Saug- und fer in die angeschlossenen Zellen ein und verdichtet
Drucköffnung angeordneten zusätzlichen Saug- das darin befindliche Gas. Durch um einen Winkel
öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß von etwa 180° gegen die Einsaugschlitze versetzte
die zusätzliche Saugöffnung (6) — in Drehrich- io Druckschlitze in den Steuerscheiben wird dann das
tang des Laufrades gesehen — um mindestens komprimierte Gas wieder ausgeschoben.
eine Schaufelteilung (r) gegenüber dem Ende der Vakuumpumpen der bechriebenen Bauart werden
Saugleitung (5) versetzt und mit einem gesonder- in einer Stufe für Druckverhältnisse von etwa 1,5
ten Saugstutzen (7) verbunden ist. (z.B. 500 Torr auf 760 Torr) bis etwa 25 (z.B.
2. Flüssigkeitsring-Gaspumpe nach Anspruch 1, 15 30 Torr auf 760 Torr) verwendet Bei kleinem Druckdadurch
gekennzeichnet, daß sich die zusätzliche verhältnis wird der Ausschiebedruck (z. B. 760 Torr)
Saugöffnung (6) bis in den Bereich des wieder- schon relativ früh erreicht; dementsprechend müßte
eintretenden Wasserringes (19) erstreckt. der Druckschlitz ebenfalls früher beginnen, somit
3. Flüssigkeitsring-Gaspumpe nach Anspruch 1 — in Umfangsrichtung gesehen — langer ausgeführt
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusatz- ao werden. Analog müßte der Druckschlitz bei großem
liehen Saugöffnung (6) so viel strömungsfähiges Druckverhältnis wesentlich kürzer ausgelegt werden,
kompressibles Medium zuführbar ist, daß die Aus wirtschaftlichen Gründen legt mau die sichel-Gasmenge
an der Drucköffnung (4) auch bei ver- förmige Drucköffnung für größeres Druckverhältnis,
schiedenen Ansaugdrücken an der Saugöff- also relativ klein aus. Um Überverdichtung und
nung (5) annähernd konstant bleibt. as Wirbelverluste bei kleinerem Druckverhältnis
4. Flüssigkeitsring-Gaspumpe nach Anspruch 1 (höherem Ansaugdruck) zu vermeiden, werden etwas
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den vor dem Beginn der sichelförmigen Drucköffnung
Saugstutzen (7) der Saugöffnung (6) angeschlos- — ebenfalls in Drehrichtung gesehen — einige Bohsene
Rohrleitung mit einem Drosselventil ver- rangen angebracht. Diejenigen Bohrungen, die im
sehen ist. mit dem von Hand oder druckabhängig 30 Bereich des Ausschiebedruckes liegen, lassen das Gas
die durch den Saugstutzen (7) strömende Gas- leicht durchströmen, während das auf der Rückmenge
veränderbar ist. seite der Steuerscheibe befindliche Wasser alle übri-
5. Flüssigkeitsring-Gaspumpe nach Anspruch 1 gen Bohrungen abschließt (die sich in einem Bereich
und/oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß niedrigeren Druckes befinden). Man erhält durch
der zusätzlichen Saugöffnung (6) ein Vorverdich- 35 diese Anordnung eine Art Wasserventilwirkung, da
ter, z. B. ein mit Dampf und/oder Gas betrie- der Strömungswiderstand in den Bohrungen für Wasbener
Strahler (11), vorgeschaltet ist. ser wesentlich größer als für Gas ist.
6. Flüssigkeitsring-Gaspumpe nach Anspruch 5, Noch wirksamer ist die Ventilwirkung, wenn die
dadurch gekennzeichnet, daß der Saugraum des obengenannten Bohrungen mit Kugelventilen verStrahlers
(11) mit dem Saugstutzen (8) der Saug- 40 sehen werden, deren Kugeln sich je nach Druckveröffnung
(S) verbunden ist. hältnis öffnen oder geschlossen bleiben.
Dieses so geschilderte »Pumpenspie!« setzt also einen aus dem rotierenden Laufrad austretenden
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1600217D FR1600217A (de) | 1968-03-15 | 1968-12-31 | |
US798274A US3575532A (en) | 1968-03-15 | 1969-02-07 | Gas pump of a liquid-ring type |
SE03412/69A SE347551B (de) | 1968-03-15 | 1969-03-12 | |
GB03970/69A GB1215421A (en) | 1968-03-15 | 1969-03-17 | Liquid-ring gas pumps |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0114562 | 1968-03-15 | ||
DES0114562 | 1968-03-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1678604A1 DE1678604A1 (de) | 1972-03-09 |
DE1678604B2 true DE1678604B2 (de) | 1972-09-07 |
DE1678604C DE1678604C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088226A2 (de) * | 1982-02-11 | 1983-09-14 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb einer Flüssigkeitsringpumpe |
DE19913633A1 (de) * | 1999-03-25 | 2000-10-05 | Siemens Ag | Flüssigkeitsringverdichter |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088226A2 (de) * | 1982-02-11 | 1983-09-14 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betrieb einer Flüssigkeitsringpumpe |
EP0088226A3 (en) * | 1982-02-11 | 1985-06-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Liquid ring vacuum pump with superposed compressor |
DE19913633A1 (de) * | 1999-03-25 | 2000-10-05 | Siemens Ag | Flüssigkeitsringverdichter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1678604A1 (de) | 1972-03-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |