DE1675557C3 - Umschaltventil - Google Patents

Umschaltventil

Info

Publication number
DE1675557C3
DE1675557C3 DE1675557A DEB0096806A DE1675557C3 DE 1675557 C3 DE1675557 C3 DE 1675557C3 DE 1675557 A DE1675557 A DE 1675557A DE B0096806 A DEB0096806 A DE B0096806A DE 1675557 C3 DE1675557 C3 DE 1675557C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
valve
piston
inlet
valve body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1675557A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1675557B2 (de
DE1675557A1 (de
Inventor
Charles William Bowen Jun.
William Randolph Stapper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Textron Inc
Original Assignee
Textron Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Textron Inc filed Critical Textron Inc
Publication of DE1675557A1 publication Critical patent/DE1675557A1/de
Publication of DE1675557B2 publication Critical patent/DE1675557B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1675557C3 publication Critical patent/DE1675557C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/006Safety devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/5109Convertible
    • Y10T137/5153Reversible check
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/6416With heating or cooling of the system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

50
55 Fluidstrom durch die Einlaßkammeraiislaßleitung (16) unterbricht.
8. Umschaltventil nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (56) beim Übergang des Ventilkörpers (135) von der ersten in die zweite Stellung auf dem zweiten Ventilsitz (55) aufliegt, bevor der Ventilkörper (85) seine zweite Stellung erreicht hat und auf den ersten Ventilsitz (93) verschließt
Die Erfindung betrifft ein Umschaltventil mit in einem Gehäuse axial miteinander fluchtender Einlaß-, Rückfluß- und Ventilkammer mit jeweils einem Einlaß und einem Auslaß, mit einem Steuerkolben sowie mit einem die Einlaßkammer mit dem Einlaß der Ventilkammer verbindenden Nebenkanal, insbesondere für Flugzeuge und Hubschrauber.
Ein bekanntes Umschaltventil dieser Art (US-PS 22 70 282) dient zur Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Schmiermittelstromes beim Auftreten plötzlicher Luftblasen in den Schmiermittelleitungen beim Steigoder Sturzflug dient. Zu diesem Zweck ist eine ein Ende eines Steuerkolbens aufnehmende Uirschaltkammer einerseits über ein S.euerventil und andererseits über ein Druckminderelement strömungsmäßig mit einem Schmiermittelbehälter verbunden. Die Umschaltkammer ist normalerweise mit Schmiermittel gefüllt. Beim Auftreten von Luftblasen in dem vom Umschaltventil zu einem Ölkühler führenden Schmiermittelleitungen schaltet das Steuerventil und sperrt die Zufuhr von Schmiermittel zur Umschaltkammer, wodurch der in der Umschaltkammer aufgebaute und auf den Steuerkolben wirkende Druck über das Druckminderelement in den Schmiermiitelbehalier abgebaut wird. De; am anderen F.nde des Steuerkolbens in der Ventilkammer nunmehr herrschende höhere Dmu· verschiebt den Steuerkolben und schalte! das Umschaltventil unter Kurzschließung der Schmiermittelleitungen zum Ölkühler. Ein Nachteil des bekannten Umschaltventils liegt nun darin, daß die Umsthaltgeschwindigkeit des Sieuerkolbens vom Druckabbau in der Umschaltkammer abhängig ist der wiederum durch das Druckminderelement bestimmt wird. Ein schlaganiges Umschalten des Steuerkolbens ist bei dem bekannten Umschaltventil weder möglich r ich beabsichtigi.
Um wichtige Teile von 1lugzeugen, insbesondere Hubschraubern, gegen Ausfall während des Betriebes zu schützen oder um beispielsweise bei Militärflugzeuge"» die Beschädigung oder Zerstörung von wichtigen Teilen /u verhindern, wurden bisher Panzerplatten benutzt, und die Teile wurden möglichst klein aufgebaut Zum Schutz von Hydraulik-Ölur.ilaufanlagen. bei denen sich .Strömungsleitungen über erhebliche Entfernungen, beispielsweise vom Getriebe zum ölkühler, erstrecken, sind Panzerplatten jedoch nich' geeignet In vielen Fällen kann die Anlage nicht verkleinert werden, ohne daß ihre Betriebsfähigkeit eingeschränkt wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Umschaltventil zu schaffen, mit dem eine Hydraulikanlage auch dann noch zumindest für kurze Zeit betriebsfähig ist, wenn ein im allgemeinen im Abstand zum Hydraulikzylinder angeordnetes Bauteil, insbesondere Ölkühler oder dessen Zu- und/oder Ableitungen defekt sind. Dabei soll die Umschaltung auf Notbetfieb möglichst schnell durchführbar sein.
1 O
-J Γ
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein Umschaltventil der eingangs erwähnten Art, welches gekennzeichnet ist durch einen in der zwischen der Einlaßkammer und der Rückflußkammer liegenden Ventilkammer vorgesehenen, den Nebenkanal normalerweise absperrenden verschiebbaren Ventilkörper üiit einem offenen und einem geschlossenen Ende sowie mit radialen öffnungen, durch einen in der Einlaßkammer vorgesehenen und mit seinem S.empel an dem geschlossenen Ende des Ventilkörpers anliegenden ersten Kolben, durch einen in der Rückflußkammer liegenden und mit seinem Stempelende auf der dem ersten Kolben abgewandten Seite im geschlossenen Ende des Ventilkörpers verankerten zweiten Kolben, und durch einen zwischen der Ventilkammer und der Rückflußkammer vorgesehenen und bei Fluiddruckentlastung des zweiten Kolbens durch den Venlilkörper schlagartig verschließbaren ersten Ventilsitz zur öffnung des Nebenkanals und Freigabe eines Kurzschluß-Strömungsweges von der Einlaßkammer durch den Nebenkanal und die Ventil- >o kammer in die Rückiiußkammeiäusläßieiiung unier gleichzeitiger Absperrung der Einlaßkammerauslaßleitung und der in die Rückflußkammer mündenden Rückflußleitung.
Dadurch wird erreicht, daß bei in der Rückflußkammer gegenüber der Einlaßkammer absinkendem Fluiddruck eine Verschiebung des Ventilkörpers und damit eine Freigabe des Nebenkanals erfolgt. Sobald der Nebenkanal nur einen geringen Spalt freigegeben ist, wirkt der darin herrschende Fluiddruck zusätzlich auf das geschlossene Ende des Ventilkörpers und treibt diesen schlagartig gegen den ersten Ventilsitz. Dadurch ist die Rückflußleitung abgesperrt, und der FJuidstrom gelangt vom Einlaß des Umschaltventils unmittelbar in die zum Getriebe führende Leitung.
Demgegenüber betrifft die USPS 27 9b 075 ein Öldruck-Sicherheitsventil, mit dem in Verbrennungskraftmaschinen ein konsJanter Schmiermitteldruck an in Abstand zueinander liegenden Schmierstellen aufrecht erhalten weruen soll. Mit dem erfindungsgemäßen Umschaltventil ist das bekannte Sicherheitsventil nicht vergleichbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. I zeigt schematisch einen Hubschrauber mit einer für den Betrieb wichtigen Hydraulik- bzw. Ölumlauianlage.
F i g. 2 zeigt perspektivisch ein Ventil aus F i g. I.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Ventil gemäß F ι g. 2.
F i g. 4 zeigt in auseinandergezogener Darstellung das Ventil gemäß F i g. 2 und 3.
Der in F ι g. I dargestellte Hubschrauber 10 ist teilweise aufgebrochen gezeichnet, um eine Transmission 12 und die zugehörigen Teile zu zeigen. Wie bekannt, wird der Rotor Il mit Hilfe der Transmission (2 angetrieben. Die Kraftübertragung von der Transmission 12 /um Rotor 11 ist ein sehr kritisches Teil. Zur Aufrechterhaltung des Betriebes muß immer eine ausreichende Menge Öl in der Transmission vorhanden &o sein. In dem unterhalb der Transmission 12 angeordnet teil Ö'surripf 13 Wird das durch die Transmission zu pumpende öl gesammelt. Eine am Boden des Ölsumpfes 13 vorgesehene Pumpe 15 pumpt das Öl durch die Transmission 12. Normalerweise strömt das Öl aus der Pumpe 15 durch die Leitung 16 zu einem Ölkühler 17. Über die Rückflußleitung 18 wird das öl der Transmission 12 zugeführt. Der Ölkühler 17 ist im allgemeinen im Abstand von der Transmission 12 an einer Stelle angeordnet, die durch den technischen und konstruktiven Aufbau des gesamten Hubschraubers gegeben ist
Die Kühlanlage kann insbesondere bei militärischem Einsatz leicht beschädigt werden. Das öl für die Transmission geht beim Brechen der Leitungen 16 und 18 oder bei Zerstörung, beispielsweise durch Beschüß des Ölkühlers 17 sehr schnell verloren. In diesem Fall ist der Hubschrauber nur noch für eine verhältnismäßig kurze Zeit betriebsfähig. Es hat sich gezeigt, daß bei einem bestimmten Hubschrauber die Transmission nach dem Verlaust des Öls nur noch fünf Minuten betriebsfähig ist. Wie bereits vorstehend erwähnt, ist eine naheliegende Lösung zur Ausschaltung der Zerstörbarkeit das Anbringen von Panzerungen für die Leitungen 16 und 18 sowie den Ölkühler 17 Wegen des zusätzlichen Gewichtes muß dies jedoch möglichst vermieden werden.
Es hat sich gezeigt, daß die Transmi ^on längere Zeit ohne Fehler oder nennenswerte Beschädigungen arbeitet, wenn nur öl vorhanden ist, selbst wenn die öltemperatur erheblich ansteigt. Beispielsweise beträgt die öltemperatur bei Betrieb des Ölkühlers 17 normalerweise 77 bis 810C, bei extrem hohen Außentemperaturen kann sie bis auf etwa 1100C ansteigen. In letzterem Fall kann der Betrieb über lange Zeiten aufrechterhalten werden, ohne daß Schaden an der Transmission auftreten. Das Öl zerfült jedoch und muß früher ersetzt werden, um Schaden zu vermeiden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung leitet ein Ventil das öl aus der Transmission normalerweise zu dem Ölkühler 17. Es überbrückt den ölkühler und die Zuführungsleitungen, wenn ein Bruch oder ein Leck auftritt.
Die erfindungsgemäße Anlage spricht nicht nur beim Auftreten großer Lecks sondern auch bereits bei verhältnismäßig kleinen Lecks an die sons' /u vollständigem Ölverlust führen würden. In einem Ausführungsbeispiel fördert die Pumpe 15 das Öl mit einer Geschwindigkeit von 12 l/min. In diesem Fall würde ein Bruch im Kühlerkreislauf innerhalb von 10 bis 15 Sekunden zu einem vollständigen Ölverlust führen.
Gemäß der Erfindung wird jedoch eine Steuereinrichtung benutzt, die beim Auftreten eines Lecks im Kühlerkreislauf anspricht und diesen Kreislauf kurzschließt, um einen Ölverlust zu verhindern.
Das hierfür benutzte Ventil 20 (Fig. 1) ist nahe der Transmission 12 angeordnet und hat eine Einlaßleitung 21 und die Leitungen 16 und 18. Ein Ausführungsbeispiel dieses Ventils ist im einzelnen in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Das Ventil 20 >st mit Hilfe des Rohrverbindungss'ückes 25 mit der Auslaßleitung der Pumpe 15 und mit der zum ölkühler führenden Leitung 16 über das Rohrverbindungijtuck 26 verbunden. Ferrer ist es an die Rückflußleitung 18 angeschlossen. Die Leitung 29 führt direkt vom Ventil 20 zur Transmission 12.
Das Ventil 20 enthält ein druckempfindliches Element 30 mit einer Aus^angsklemme 31. Dieses Element besteht aus einem normalerweise geschlossenen Druckschalter, der beim Öffnen ein Warnlicht im Cockpit aufleuchten läßt. Das öffnen dieses Schahers erfolgt, wenn das Ventil den Kühlerkreislauf kurzschließt.
Wie F i g. 3 zu entnehmen ist, enthält der Ventilkörper 140 des Ventils 20 eine abgesetzte Bohrung, die eine zylindrische Hauptkammer 41 und eine dazu koaxial angeordnete kleine zylindrische Kammer 42 bildet. Eine am rechten Ende 44 des Ventilkörpers vorgesehene
abgesetzte zylindrische Bohrung bildet eine Hauptkammer 45 und eine kleine Kammer 46. Diese sind koaxial zu den Kammern 41 und 42 angeordnet, wobei die Kammer 42 mit der Kammer 46 verbunden isl.
In der Kammer 41 befindet sich ein hohler zylindrischer Einsatz 50, der zur Verhinderung von Drehungen durch den Stift 51 verkeilt ist. Zwischen dem Ende des Einsatzes 50 und dem Ende der Kammer 41 ist eine dünne, verhältnismäßig weiche, elastische Dichtung 52 angeordnet.
Der Einsatz 50 hst eine abgesetzte Bohrung mit einem Bereich 53 mit großem Durchmesser und einem Bereich 54 mit kleinerem Durchmesser. Der Übergang zwischen diesen Bereichen ist derart geformt, daß ein ringförmiger Ventilsitz 55 entsteht.
Im Bereich 53 ist ein erster Kolben 56 befestigt, der einen zylindrischen Stempel 57 aufweist, der sich durch eine Öffnung im Ende des Einsatzes 50 hindurch erstreckt. Der Kolben 56 hat einen kurzen, kegelstumpfförmigen Körper 58, der auf den Ventilsitz 55 paßt.
Wie Fig.4 zu entnehmen ist, befindet sich auf dem Kolben 56 eine ringförmige Scheibe 60, die mit dem Körper 58 eine Einheit bildet und am Umfang verteilt bogenförmige Schlitze 61 aufweist. Ferner ist eine schalenförmige Fläche 62 mit einer zentral angeordneten, strömungsleitenden Spitze 63 vorgesehen. Der Durchmesser der Scheibe 60 ist etwas geringer als der innere Durchmesser des Bereiches 53. so daß der Kolben auf den Ventilsitz 55 zu und von diesem weg verschiebbar isl. Auf einem Düsenhalter 71 ist eine verschiebbare Düse 70 befestigt. Der Düsenhalter 71 ist in das eine Ende des Körpers 40 geschraubt, um die Kammer 41 und den Bereich 53 zu verschließen und den Einsatz 50 in der Kammer 41 zuhalten.
Wie in Fig.4 zu erkennen, ist die Düse 70 hohl und weist ein Paar Verlängerungen 73 und 74 auf. die an der schalcnförmigen Fläche 62 des Kolbens 56 anliegen und dazu dienen, den Fluidstrahl aus der Düse 70 genau auf die schalenförmige Fläche 62 zu leiten. Die Düse 70 ist auf dem Halter 71 verschiebbar und im Inneren so geformt, daß sie das Fluid mit gegenüber der ZufiuBgebLnwmuigkcit veigiüuenei Gesuhwiiiüigkeii auf die schalenförmige Fläche 62 leitet.
Das Rohrverbindungsstück 25 bildet eine Einheit mit einem kurzen Zylinder 75. der am Ende des Düsenhalters 71 mit Hilfe einer Abschlußkappe 76 befestigt ist. Die Abschlußkappe 76 hat eine seitliche Öffnung 77. durch die das in das Rohrverbindungsstück 25 eintretende Fluid zur Düse 70 hinfließen kann.
Der Körper 40 enthält einen Nebenkanal, der die Bohrungen 80 und 81 enthält, (F i g. 3) die jeweils durch Verschlußkappen 82 und 83 verschlossen sind. Vervollständigt wird der Nebenkanal durch eine dritte mit einer ^Verschlußkappe 84a verschlossenen Bohrung 84. Die Bohrung 80 ist mit dem Bereich 53 im Inneren des Einsatzes 50 verbunden. Die Bohrung 84 verbindet die Bohrungen 80 und 81, während die Bohrung 81 in die Kammer 42 reicht.
Im normalen Betrieb ist der Nebenkanal durch den verschiebbaren Ventilkörper 85 verschlossen. Dieser ist zylindrisch; sein linkes Ende ist offen, sein rechtes Ende geschlossen. Er weist eine Vielzahl von Öffnungen 86 sowie einen Leckweg 87 auf. Der Leckweg führt in die Kammer 46. von wo eine Verbindung zur Transmission η i~kn*- Ata Γ olti.n« OO KacfoKt Plor- Vor>* ilL-^i-nor- hol
1 «■ ULSX.1 UlV* l_I\»ltUllg ik_r UWl\.IIt. Ι-Ί,ι τ bllllinvi ^JXrI HUl
außerdem einen konischen Kopf 88.
in der Kammer 45 ist ein zweiter Kolben 90 angeordnet, der im Prinzip die gleiche Form hat wie der erste Kolben 56, jedoch ist die Achse 91 verhältnismäßig kurz. Die Achse 91 paßt in eine zylindrische Vertiefung im konischen Kopf 88 des Ventilkörpers 85 und wird mit Hilfe eines Sprengringes 85z? (Fig.4) gehalten, der in die Nut 9la einrastet. Am Ende der Kammer 45 ist ein Ventilsitz 93 vorgesehen. Durch diesen erstreckt sich die Achse 91 hindurch.
Eine verschiebbare Düse 95 ist in einem Verschlüßstück 96 befestigt, daß in das Ende 44 des Körpers 40 geschraubt ist und eine Kontermutter 97 aufweist. Zwischen dem inneren Ende des Verschlußslückes 96 und der Fläche des zweiten Kolbens 90 ist eine Schraubenfeder 98 angeordnet. An der Düse 95 sind zwei Verlängerungen 100 und 101 vorgesehen, die die gleiche Aufgabe haben wie die entsprechenden Verlängerungen 73 und 74, nämlich den Fluidstrahl genau auf eine definierte Stelle der schalenförmigen Fläche zu leiten. Die Verlängerungen liegen an dieser schalenförmigen Fläche des zweiten Kolbens 90 an. Die von der Feder 98 auf den Kolben 90 ausgeübte Kraft wird auf denjenigen Schwellwert des Bewegungsgrößenunterschiedes eingestellt, bei dem das Ventil ansprechen soll.
In der Anlage wird ein Gleichgewicht zwischen der Bewegungsgröße des auf die schalenförmige Fläche des ersten Kolbens 56 treffenden ölstrahls und der Bewegungsgröße des von dem Ölkühler zurückfließenden, aut die schalenförmige Fläche des zweiten Kolbens 90 treffenden ölstrahles hergestellt. Obersteigt die Bewegungsgröße des Eingangsstromes die Summe der Kräfte aus dem Druck der Feder 98 und der Bewegungsgröße des rückfließendes Slromes, so bewegt sich der Ventilkörper 85 nach rechts. Nach einer sehr kurzen Bewegung hebt sich das zylindrische Ende des Ventilkörpers 85 von der Dichtung 52 ab. Dann wirkt der Druck des Öles in den Bohrungen 80, 81 und 84 des Nebenkanals auf das Innere des Ventilkörpers 85, so daß der konische Kopf 88 schlagartig auf den Ventilsitz 93 gepreßt wird. Bevor der Ventilkörper 85 auf den Ventilsitz 93 aufliegt, berührt das Teil 58 des ersten Kolbens 56 den Ventilsitz 55 und bewirkt eine plLHZlH.llC LJtIlCI L)I CLIIUIIg UCt oitUIIIUllg UUIUtI UIC Leitung 16, wodurch der gesamte Strom aus der Düse 70 durch die Bohrungen 80, 81, 84 in den Ventilkörper 85 und dann durch die Öffnung 86 in die Eingangsleitung 29 der Transmission geleilet wird.
Die Erfindung wurde anhand einer Ölumlaufpumpe für eine Hubschraubertransmission beschrieben. Die gleiche Anlage kann jedoch auch in anderen Flugzeugen oder für andere Anlage in Panzerwagen, Schiffen. Geschossen und ähnlichen sowie auch in stationären Anlagen benutzt verden, wenn Fehler in einem Teil der Anlage festgestellt werden sollen und der fehlerhafte Teil abgetrennt und der Betrieb im übrigen Teil aufrechterhalten werden soll.
Das in Fig.4 dargestellte Ventil wird mit geeigneten Einrichtungen flüssigkeitsdichl gemacht. Dichtringe, wie der Ring 76a sind in die Nut 760 eingepaßt, um am Ende des Zylinders 75 eine Dichtung herzustellen. Das andere Ende des Zylinders 75 isl gegenüber dem Düsenhalter 71 mit einem Dichtring 75a abgedichtet. Der Dichtring 71a dichtet den Düsenhalter 71 gegenüber dem Ventilkörper 40 ab. Ein ähnlicher Dichtungsring 96a ist in die Nut 966 eingepaßt, um das Dichlstück 96 gegen die Wand der Kammer 45 abzudichten.
Der Ventilsitz 93 besteht aus einem plastischen Material. Wird als Material für den Ventilkörper 85 Aluminium, ein verhältnismäßig weiches Metall, ver-
wendet, und bewegt sich der Ventilkörper mit extrem hoher Geschwindigkeit, so soll der Ventilsitz aus einem elastischen Material bestehen, um den Verschleiß der Teile herabzusetzen. Zu diesem Zweck sind viele plastische Materialien geeignet. In einem Ausführungsbeispiel wurde ein aus Nylonkörnern und faserförmigem Moly£dändisuifid bestehender Stoff benutz!. Dieses Material hat sich als geeignet erwiesen. Besteht der Ventilkörper 85 aus einem härteren Material als Aluminium, beispielsweise Stahl, dann kann auf die Verwendung von elastischem Material für den Ventilsitz 93 verzichtet werden.
Der Ventilsitz 93 wurde am Boden der Kammer 45 festgeklebt, beispielsweise mit einem Epoxyzement. Dazu wurde eine Eingangsöffnung 100 und eine Abflußöffnung 101 vorgesehen. Der Ventilsitz wurde in seine Stellung am Ende der Kammer 45 gebrächt, und das flüssige Klebemittel wurde in die Öffnung 100 gegossen. Das Klebemittel bildet dann einen Ring 93.7. Wenn das Harz aus der Ausflußöffnung 101 austrat, wurde diese verschlossen. Danach ließ man das Klebemittel aushärten.
In einem Ausführungsbeispiel bestand die Dichtung 52 aus einem elastomerischen Körper, der nicht aufquillt und sich auch nicht in anderer Weise durch das Öl verhärtet. Es wurde ein Silikonelastomer benutzt. Die Dichtung muß ölverlräglich sein und das Ende des Ventilkörpers 85 abdichten.
Im Betrieb wird der Schwellwert, bei dem das Ventil anspricht, mit Hilfe der Feder eingestellt. Unter Schwellwert wird diejenige Ölverlustgeschwindigkeit verstanden, bei welcher der Bewegungsgrößenunterschied zwischen den auf die gegenüberliegenden Seiten des Ventils treffenden ölströmen das Ventil betätigt, so daß die Kühl- oder Behandlungseinheil kurzgeschlossen wird.
Bei der Anlage, bei der die Pumpe das Öl mit einer Geschwindigkeit von 12 l/min beförderte, wurde die Düse 70 so ausgebildet, daß eine Geschwindigkeit von I2,7m/sec. entstand. Die Feder wurde auf einen Schwellwert von 0,9 l/min eingestellt. Bei einem Druckunterschied, der diesem Bewegungsunlerschied entsprach, sprach das Ventil an und schloß die Kühlanlage kurz. Die Feder kann auch auf einem sehr niedrigen Schwellwert, beispielsweise 0,1 l/min eingestellt werden. Eine solche Einstellung ermöglicht es, sehr kleine Lecks in der Anlage anzuzeigen. Die Anlage wird dann jedoch so empfindlich, daß sie bereits durch Änderungen in der öltemperatur zum Ansprechen gebracht wird. Bei einem Schwellwert von 0,1 l/min kann das Ventil bereits durch den erhöhten Bewegungsgrößenunterschied des auftreffenden Öls zum Ansprechen gebracht werden, der durch die größere Reibung des Öls bei geringererTemperatur entsteht.
Die Feder 98 kann mit einer Bi-Metallanordnung zusammenarbeiten, so daß die Anlage in Weiten Temperaturbereichen einschließlich Temperaturen unter 00C arbeitsfähig bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

IO 20 25 30 AC-i Patentansprüche:
1. Umschaltventil mit in einem Gehäuse axial miteinander fluchtender Einlaß-, Rückfluß- und Ventilkammer mit jeweils einem Einlaß und einem Auslaß, mit einem Steuerkolben sowie mit einem die Einlaßkammer mit dem Einlaß der Ventilkammer verbindenden Nebenkanal, gekennzeichnet durch einen in der zwischen der Einlaßkammer (41) und der Rückflußkammer (45, 46) liegenden Ventilkammer (42) vorgesehenen, den Nebenkanal (80, 81, 84) normalerweise absperrenden verschiebbaren Ventilkörper (85) mit einem offenen und einem geschlossenen Ende sowie mit radialen Öffnungen (86), durch einen in der Einlaßkammer '5 (41) vorgesehenen und mit seinem Stempel (57) an dem geschlossenen Ende des Ventilkörpers (85) anliegenden ersten Kolben (56), durch einen in der Rückflußkammer (45; 46) liegenden und mit seinem Stempelendp. <4\a) auf der dem ersten Kolben (56) abgewundteri Sciie im geschlossenen Ende des Ventilkörpers (85) verankerten zweiten Kolben (90), und durch einen zwischen der Ventilkammer (42) und der Rückflußkammer (45,46) vorgesehenen und bei Fluiddruckentlastung des zweiten Kolbens (90) durch den Ventilkörper (85) schlagartig verschließbaren ersten Ventilsitz (93) zur Öffnung des Nebenkanals (80, 81, 84) und Freigabe eines Kurzschlußströmungsweges von der Einlaßkammer (41) durch den Nebenkanal (80, 81, 84) und die Ventilkammei ;42) in die Rückflußkammerauslaßleitung (29) unter gleichzeitiger Absperrung der Einlaßkammerduslaßleitung (Ib) und der in die Rückflußkammer (45, 46) mündenden Rückflußlei tung(18).
2. Umschaltventil nach Anspruch I. gekennzeichnet durch einen in der F.inlaßkammer (41) liegenden Einsatz (50) mit einem zwischen zwei radialen öffnungen vorgesehenen und durch den ersten Kolben (56) verschließbaren zweiten Ventilsitz (55). wobei eine öffnung mit dem Ncbenkanal (80) und die zweite öffnung mit der Einlaßkammerauslaßlei tung(16)m Verbindung steht.
3. Umschaltventil nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (85) einen die Ventilkammer (42) mit der Rückflußkammer (46) verbindenden Leckweg (87) aufweist.
4. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20) koaxial angeordneie Düsen (70, 95) aufweist, von denen die eine einen Fluidstrom von einer Einlaßöffnung auf eine Fläche (62) des ersten Kolbens (56) und die andere den Fluidstrom von der Rückflußleitung (18) auf eine Fläche des zweiten Kolbens (90) leitet.
j Umschaltventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (70, 95) jeweils die Kolben (56,90) berühren und den Auftreffpunkt des Fluidstroms festlegen.
6. Umschaltventil nach einem dgr Ansprüche ι bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (98) zur Einstellung einer auf den zweiten Kolben (90) wirkenden Vorspannung für die Festlegung einer vorgegebenen Fluidmengendiffei'enz vorgesehen ist,
7. Umschaltventil nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben (56) in der zweiten Stellung des Ventilkörpers (85) auf dem zweiten Ventilsitz (55) aufliegt und den
45
DE1675557A 1967-03-01 1968-02-24 Umschaltventil Expired DE1675557C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US61974067A 1967-03-01 1967-03-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1675557A1 DE1675557A1 (de) 1971-03-25
DE1675557B2 DE1675557B2 (de) 1979-10-18
DE1675557C3 true DE1675557C3 (de) 1980-07-03

Family

ID=24483109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1675557A Expired DE1675557C3 (de) 1967-03-01 1968-02-24 Umschaltventil

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3474819A (de)
JP (1) JPS4937051B1 (de)
DE (1) DE1675557C3 (de)
FR (1) FR1556601A (de)
GB (1) GB1220961A (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS529546U (de) * 1975-07-04 1977-01-22
EP2085616B1 (de) * 2008-01-29 2017-03-29 LEONARDO S.p.A. Schmiermittelpumpe
CN108488149A (zh) * 2018-05-21 2018-09-04 中色科技股份有限公司 一种能够手动换向冲洗液压伺服系统的冲洗方法
CN112855658A (zh) * 2021-02-04 2021-05-28 山东锐凯工程机械有限公司 一种破碎锤用分体式活塞及安装分体式活塞的设备
CN114109933B (zh) * 2021-11-19 2023-04-28 中国直升机设计研究所 一种具有压力维持功能的非增压液压油箱组件
GB2623810A (en) * 2022-10-28 2024-05-01 Airbus Operations Ltd Improvements in hydraulic systems

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679861A (en) * 1951-03-23 1954-06-01 Sloan Valve Co Mixing valve
US2720282A (en) * 1951-03-24 1955-10-11 Bendix Aviat Corp Engine oil system and acceleration responsive control means therefor
US2831554A (en) * 1951-07-30 1958-04-22 Ingersoll Rand Co Control device for hoists
US2796075A (en) * 1954-02-26 1957-06-18 Curtiss Wright Corp Oil pressure control valve
US2829669A (en) * 1956-06-13 1958-04-08 Anthony J Luzynski Antiknock fitting
US3386463A (en) * 1963-11-08 1968-06-04 Flick Reedy Corp Valving structure
US3286791A (en) * 1964-09-25 1966-11-22 Western Electric Co Lubricating system
US3300255A (en) * 1965-03-01 1967-01-24 Westinghouse Air Brake Co Fluid pressure brake control apparatus with empty and load change-over

Also Published As

Publication number Publication date
DE1675557B2 (de) 1979-10-18
GB1220961A (en) 1971-01-27
JPS4937051B1 (de) 1974-10-05
US3474819A (en) 1969-10-28
FR1556601A (de) 1969-02-07
DE1675557A1 (de) 1971-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1675557C3 (de) Umschaltventil
DE102007042982A1 (de) Druckbegrenzungsventil
DE4327970C2 (de) Hydraulisch angetriebene Membranpumpe mit mechanischer Membranhubbegrenzung
DE3129346A1 (de) Gegendruckgesteuertes entlastungsventil mit neuartiger dichtungsanordnung
DE2040776A1 (de) Dichtung fuer ein Ventil,insbesondere fuer die Verwendung in Einspritzpumpen von Kraftfahrzeugen
DE2756727B2 (de) Berstscheiben-Anordnung
DE3420890C2 (de)
DE3126159A1 (de) Druckbegrenzungsventil, insbesondere fuer hydraulische grubenstempel
DE1425651A1 (de) Hydraulisches Stroemungsregelventil
DE3303877C2 (de) Einzelstempelventil
DE2104362A1 (de) Druckventil fuer hydraulische anlagen
DE2217066A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Verbrennungskraftmaschinen
DE3509952C2 (de)
EP0413930B1 (de) Hydraulische Steuervorrichtung für die Bremse eines Anhängerfahrzeugs
DE1500174B1 (de) Verteilerschieber
DE3639327A1 (de) Vorgesteuertes druckbegrenzungsventil
DE868399C (de) Vorrichtung zur Schaffung eines UEberdruckes in Stufenhauptzylindern, insbesondere fuer hydraulische Bremsen an Kraftfahrzeugen mit einem Niederdruck- und einem Hochdruckkolben
EP0462392B1 (de) Hydraulisches Ventil
DE936130C (de) Einrichtung zur druckabhaengigen Steuerung eines hydraulischen Systems
DE3640018C2 (de)
DE2602923C3 (de) Bremsventil
DE1775370C (de) Entlüftungsvorrichtung für Ölpumpe n
DE2408030C3 (de) Vorrichtung zur Reduzierung von Druckspitzen in der Netzleitung hydraulischer Anlagen
DE2313296A1 (de) Absperrorgan fuer rohranlagen, insbesondere fuer hochdruckoelkabelanlagen
DE2034665A1 (de) Druckverhältnisventil

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee