DE1675036B1 - Pendellaengslager - Google Patents

Pendellaengslager

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DE1675036B1
DE1675036B1 DE19681675036D DE1675036DA DE1675036B1 DE 1675036 B1 DE1675036 B1 DE 1675036B1 DE 19681675036 D DE19681675036 D DE 19681675036D DE 1675036D A DE1675036D A DE 1675036DA DE 1675036 B1 DE1675036 B1 DE 1675036B1
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DE
Germany
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bearing
dome
spherical
sectors
lubricating
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Pending
Application number
DE19681675036D
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English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Rossmanith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
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    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/106Details of distribution or circulation inside the bearings, e.g. details of the bearing surfaces to affect flow or pressure of the liquid
    • F16C33/1075Wedges, e.g. ramps or lobes, for generating pressure
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    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
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    • F16C23/043Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
    • F16C23/048Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for axial load mainly
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    • F16C27/08Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement primarily for axial load, e.g. for vertically-arranged shafts

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Description

  • 1. Pendellängslager für höchste Drehzahlen, bei dem ein tragender Schmierdruck hydrodynamisch in keilförmigen Spalten zwischen Gleitflächen erzeugt wird, die von den Oberflächen einer Kalotte und einer in diese eingepaßten kugeligen Kuppe gebildet werden, wobei in der Kalotte eine zentrale Bohrung und radiale Schlitze zur Einführung des Schmiermittels vorgesehen sind und die tragende Lagerfläche durch diese Schlitze in federnde Kalottensektoren unterteilt ist, d a d u r c h g e k c n n z e i c h n e t, daß die Kalotte (3) zeniral auf einer federnden plattenförmigen Unterlage (Platte 4) von größerem Außendurchmesser festgelegt ist und daß sich die Schlitze (9, 10, 11) über den äußeren Umfang der Kalotte hinaus in die Unterlage erstrecken und in größere Aussparungen (13, 14, 15) einmünden.
  • 2. Pendellängslager nach Anspruch 1, dadurch gel@dn:izeichnet, daß die Aussparungen (13, 14, 15) als runde öffnungen in der Unterlage (Platte 4) ausgebildet sind und daß die Schlitze (9, 10, P1.) tangential in diese öffnungen einmünden.
  • 3. Pendellängslager nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine die Durchfederung der Kalottensektoren (16, 17, 18) begrenzende nachsteälbare Stützvorrichtung, z. B. eine Mikrometerschraube. Die Erfindung bezieht sich auf ein Pendellängslagcr für höchste Drehzahlen, bei dem ein tragender Schmierdruck hydrodynamisch in keilförmigen Spalten zwischen Gleitflächen erzeugt wird, die von den Oaverilächen einer Kalotte und einer in diese eingepaßten kugeligen Kuppe gebildet werden, wobei in der Kalotte eine zentrale Bohrung und radiale Schlitze zur Einführung des Schmiermittels vorgesehen sind und die tragende Lagerfläche durch diese Schlitze in federnde Kalottensektoren unterteilt ist.
  • D--rartige Lager für um eine vertikale Achse umlaufende Rotoren, z. B. von Ultra-Zentrifugen, müssen die gesamte Lagerlast aufnehmen und sind bezüglich ihrer Tragfähigkeit hohen Belastungen ausgesetzt. Lagerstörungen infolge Aufreißens des Schmierfilms zwischen den gegenemanderlaufenden Flächen sind unerwünscht und haben eine Verkürzung cl-2r Lebensdauer des Lagers zur Folge.
  • Erfahrungsgemäß genügt es nicht, daß diese Lager in einem ölbad laufen, um eine stetige und ausreichende Versorgung mit Schmiermitteln zu gewährieis`en. Man ist daher bestrebt, den Schmiermittelumlauf zwischen den Gleitflächen, z. B. in einem Sockel, der die sphärische Ausnehmung für die kugelförmige Kuppe enthält, unter Kontrolle zu bringen und zu beeinflussen. Da dieser Schmiermittelumlauf bei genätiem Ineinanderpassen von Kugelkuppe und Kalotte unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte von unten nach oben verläuft und hierbei der Schmiermittelfilm erfahrungsgemäß sehr dünn ist, so daß er leicht aufreißt, hat man schon vorgesehen, diesen Sockel mit Schmiarnuten zu versehen, welche von der Meridianrichtung abweichen, aber doch im Pol der sphärischen Ausnehmuna zusammenlaufen. Man hat versucht, auf diese Weise einen Schmiermittelumlauf von oben nach unten und einen stärkeren Schmierfilm von praktisch gleichbleibender Dicke zwischen den gegeneinanderlaufenden Flächen zu erzeugen. Im Zuge dieser Maßnahmen ist weiterhin vorgesehen worden, die sphärische Ausnehmung relativ geräumig anzulegen, damit sich auch hierdurch ein Schmierspalt von ausreichender Dicke ausbilden kann. Diese Maßnahmen führen zu großem Lagerspiel, was bei schnellaufenden Rotoren nicht tragbar ist, weil es wiederum andere unerwünschte Störungen verursachen kann. Es ist im übrigen bekannt, daß ein Schmierfilm von praktisch gleichbleibender Dicke nur mäßige Tragfähigkeit besitzt und daher nur bedingt erstrebenwert ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Pendellängslager der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich ein zuverlässig tragender, nichtaufreißender Schmierfilm zwischen den gegeneinander mit großer Gleitgeschwindigkeit bewegten Flächen bildet und erhalten bleibt, so daß die Tragfähigkeit des Lagers gegenüber derjenigen der bisher bekannten Lager verbessert und seine Lebensdauer erhöht wird. Mit Rücksicht auf die langen Anlaufzeiten schnellaufender Rotoren - bei Ultra-Zentrifugen z. B. vergehen etwa anderthalb Stunden, bis die Betriebsdrehzahl erreicht ist -ist es ferner Aufgabe der Erfindung, die Dauer der Mischreibung zu verkürzen und damit den Abrieb klein zu halten. Eine optimale Schwimmreibung soll sich bereits lange Zeit vor Erreichen der Betriebsdrehzahl einstellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung darin zu sehen, daß die Kalotte zentral auf . einer federnden plattenförmigen Unterlage von größerem Außendurchmesser festgelegt ist und daß sich die Schlitze über den äußeren Umfang der Kalotte hinaus in die Unterlage erstrecken und in größere Aussparungen einmünden.
  • Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, däß ein verläßlich tragender Schmierdruck stets in einem sich verengenden keilförmigen Spalt zwischen den Gleitflächen ausgebildet wird. Ein Spalt gleichbleibender Stärke dagegen ist in den besonders gefährdeten Zonen des Lagers unerwünscht, da sich dann der erforderliche Schmierdruck nicht einstellen kann.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgestalteten Lager erfolgt die Schmiermittelzuführung durch Radialspalte in der Kalottenwand. Infolge der Federeigenschaften der gespaltenen Kalottenwand und der Rotation der kugeligen Kuppe drängt sich das Schmieröl zwischen die Gleitflächen und bildet auf jedem Sektor einen kräftigen keilförmigen Schmierfilm. Da die innere Reibung im Schmiermittel gering ist und der Schmierkeile sich durch die auflaufenden Gleitflächen in stetem Aufbau befinden, kann sich auch kein schädlicher Temperaturanstieg an den Lagerflächen einstellen, und die Energieverluste bleiben daher gering.
  • Man hat zwar schon vorgesehen, bei einem Längslager mit kippbaren Lagersektoren zur Aufnahme der Lagerlast die einzelnen Sektoren in einer solchen Querschnittsbemessung auszugestalten, daß sie sich unter der Betriebslast nur im Sinne eines in jeder Zone radialer Erstreckung gleichbleibenden Schmierspaltes verformen. Hierbei sind die Sektoren aus einem Ring herausgearbeitet, und eine Schmierkeilbildung wird durch unter öldruckbelastung erfolgendes federndes Abkippen der einzelnen Sektoren bewirkt. Diese Lagerausgestaltung ist sehr aufwendig und im übrigen für Pendellängslager der eingangs genannten Art völlig ungeeignet.
  • Es ist nämlich zu berücksichtigen, daß die hohe Umfangsgeschwindigkeit der Rotorteile und die damit verbundenen, unerwünscht großen Zentrifu`ualkräfte zu äußerst kleiner Ausgestaltung des Lagers gemäß der Erfindung, z. B. zu einem Kalottendurchmesser von etwa 3 Millimeter, zwingen. Verständlicherweise ist die exakte Trennung und sonstige Bearbeitung von Werkstücken dieser Größenordnung schwierig und erfordert besondere Arbeitsmethoden.
  • Das Nlaß der federnden Verformung der Unterlage und die Lage der Kippachsen der Sektoren sind durch Größe. Form und Anzahl der Aussparungen in der Unterla,e bestimmbar. Gemäß der Erfindung können diese Aussparungen als runde Öffnungen in der Unterlage ausgebildet sein, in welche die Schlitze tane_>ential einmünden.
  • Es ist daher in vorteilhafter Weise mö-lich, die Tr a(.;fä higkeit eines Lagers nach der Erfindung entsprechend dem Gewicht des zu lagernden Teiles zu bemessen, indem die Aussparungen in angemessener Gr.@ße lind Form angelegt werden. Da hierdurch auch die Biegeachse der Sektoren bestimmbar ist. :wird es in manc.-#en -Fällen zweckmäßig sein, statt der bevorzu,ten Kreisform für die Aussparun::en eine andere geometrische Form zu wählen oder die Lage der @;cizIitzförmi@@en Trennlinien zu variieren.
  • Die Schlitze haben einen ;eineinsamen AusgangspilnkL welcher init dem Mittelpunkt der Kalottenflächz zusammenfällt. Dieser ist der Pol der Kalotte L,nd bildci. den tiefsten Punkt der Lagerung der verti-':i<leii ROtorachse.
  • Mittels einer die Durchfederung der einzelnen Kalottensektoren begrenzenden nachstellbaren StützvorriclittinG, z. B. einer Mikrometerschraube. kann die Stinke der keiiförmi,en Schmierspalte erfindungs,e-::-::iß beeinflußt werden. Eine Nachstellung der Stützist auch Geeignet, den bei längerer @aufzeit unvermeidlichen Abrieb an den "e,ereinander br,#veVTten Lagerflächen auszugleichen.
  • £n der nachfelgend beschriebenen Zeichnung ist die E_:indung an Tand eines Ausführtingsbeispieles erläutert. Es zeigt F i G. 1 in schematischer Darstellung ein Pendel-n z s la-er im Schnitt.
  • i= i s,.@2 eine Draufsicht auf das Lader nach F i s,. 1 bei @b,eivobener @-.u,ellcLlppe, F i #.,. 3 in sclir:@;er Draufsicht eine schematische ' yllur_ i"I`:T# ] n D arste eines Sektors ,t#r und des da-"ei Yl7 ües. , =# 1 e..s V autti,etcncon hippwinkeIs.
  • F i . .@ d:e Sc'.imierheii@uestaItting am abgewickel-W a @.@c,@ottcnumfi:n@u Das `;ezei@ate a usiiilirun--sbeispiel stellt ein Lager iii: enen ;ich) Lll.i "üle vertikale Aclise a schnell dreen Rotor dar. Es _sind nur dic?eni`,en Teile _"edie zum icr5«#,'ldn1S der Erfindung- notwendig alüi=:. -Das Las,;;: ^est,ait im wesentlichen aus einer i;u`ae-'igei) Kuppe; 1 :reit =i nein stielartigen Fortsatz .2. alt .@c:eaienl #:n i,:ea,1 aal'#@@Stc11Ct', C@Stc11Ct',C :#OCOC 1) eie:st.-t ist.
  • iie lLiil)pe -#ii7L :il einer 1\ill;)tteiltüllrLlng3. welcae :1Lirclieine 1-lartlöt@-erhindLing 7 im Zeaiirum ;:iner edernden Platte fc@agcle:gt ist. Diese Lagerung ue-#a"ittet dem mit dein stielartiaen Fortsatz ?. fier 1LLippe i fest verbundeneli Rotor außer der Rotation, die in Pfeilrichtunc erfohut, auch TaLlmelbewegun`aen. Der verstärkte Rand 5 der federnden Platte 4 ist an der Wandung 6 eines ölgefüllten Gefäßes befestigt. Von einer in Achsrichtung a angelegten ZentrumsbohrunG 8 in der Kalotte 3 ausgehend, sind in radialer Richtung Schlitze 9,10,11 in einem Winkelabstand von 120'' angelegt (F i g. 2). Diese durchtrennen den Kalottenrand 12 und erstrecken sich bis in die Platte 4. Hier münden sie tanaential in kreisförmige Aussparungen 13, 14, 15 in der Ebene der Platte 4 ein. Durch diese Aussparungen. ihre Ausmaße und Umrißformen in der ringförmigen Platte 4 wird die Federkraft der Sektoren 16, 17 und 18 bestimmt. Die im Beispiel gezeigte Form und Anzahl der Aussparungen und der Schlitze kann den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt und entsprechend variiert werden.
  • Bei Belastung des Lagers in Pfeilrichtung b können sich dank dieser Aussparungen die Sektoren 16, 17, 18 durchbiegen, wobei sich zwischen der in der Kalotte rotierenden Fläche 19 der kugeligen Kuppe 1 und der Oberfläche 20 der Kalotte Schmierkeile ausbilden.
  • An Hand der F i - . 3 und 4- ist dies zeichnerisch dargestellt.
  • F i g. 3 zeigt in schräger Draufsicht einen bei Betriebsbelastung um die Achse rd gekippten Sektor. Dieser ist megenüber der unbelasteter. Fläche um den Winkel 1 Gekippt. Der hierdurch entstehende Spalt S ist an der der in Pfeilrichtung auflaufenden, zeichnerisch nicht dargestellten Kugelkuppe zugekehrten Seite 23 am stärksten. Er vermindert sich keilförmig, bis e; am Punkt 24 -das ist derjenige Punkt des zu¢el.öriaen Kreisbo-ens, der von der Kippachse d die kürzeste Entfernune hat - sein ?.Minimum wrreicht. Von hier an wird er in Richtung zur Sektorseite 35 wieder etwas stärker.
  • In F i g. 4 ist die keilförmige Gestaltung des Schmierspaltes S an dem abgewick,-lt dargestellten Kalottenumfang gezeigt. Ein auf der alet;.enfläche gelagerter Körper Gleitet in Pfeilrichtung mit der Ge-Sciwindi2keit vll. An den drei Sektoren 16, 17 und 118 "erlaufen die Schmierkeile in der ??eichen Art. wie bereits oben erläutert, d. h., an den Punkten 23', 23" und 23"' haben sie die stärkste Abmessung, ne!!-men bis zu den Punkten 24.'. 2-." und 24"' ab und werden anschließend bis zur Erreichung der Sektoreaden 25'. 25" und 25"' wieder etwas stärker. Die Be-renzun2 der Schmierspalte folgt einer Kurve; einer im Svstem an=geregten harmonischen Schwin--un-. Die eingetragene KLir%c ist dem Sektor 16 zu-@Jehöri2.
  • - Die@durch die hvdrodvnamische T ra@@f:ihls,kelt uecrenzte Flächenpresslin, kann durch) 4eringerun@g der IL ntenpressunG :::höht werden. So läßt sich z. B. bei zier Herstellung des L:i:.7ers durch -\7ors-)ani,:in`a desselben in Richtung des Pfeiles c mitt,,Is einer nicat gezcichnetjn hlikrometerschraube und Va chlänpcis der Oberfläche 20 in der Valotte 3 eine AnfasL!L:@, des Cieiniaufkanten bei t), 10 Lind 11 arid ein 7-LiS,>itz''..ichL:r Schmierkeil 21 t F i ur 1 #, 'Konzentrisch zur zentraten Bohrung 8 ante!-,en. der fluch bei ruaendeni La_-er bestehenbleibt. Beim Anlauf des Rotors stellt flies eleal :-#,tls2TanaszuSCür.d für d!e Ausbildunu e2ine5 traae:icen Schmierkeiles dar.
  • <all,: T eile der Beschreibun u und dien L.;.iel@nun@@. die die Erlä uterung des Inhaltes der Patcntan-,#prÜche hinausgehen, sind nicht Ge-enstand der ErindunL_.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
DE19681675036D 1968-01-19 1968-01-19 Pendellaengslager Pending DE1675036B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1675036 1968-01-19
DEB0096294 1968-01-19
DE1750340 1968-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1675036B1 true DE1675036B1 (de) 1972-05-04

Family

ID=34799043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681675036D Pending DE1675036B1 (de) 1968-01-19 1968-01-19 Pendellaengslager

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DE (1) DE1675036B1 (de)
NL (1) NL6900809A (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853990C (de) * 1942-01-24 1952-10-30 Bayerische Motoren Werke Ag Laengslager mit kippbaren Lagersegmenten zur Aufnahme der Lagerlast einer Gegenlaufscheibe
DE868087C (de) * 1951-11-18 1953-02-23 Egon Dr-Ing Martyrer Axialdrucklager
GB950967A (en) * 1960-03-23 1964-03-04 Reactor Centrum Nederland Improvements in and relating to pintle thrust bearings

Patent Citations (3)

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GB950967A (en) * 1960-03-23 1964-03-04 Reactor Centrum Nederland Improvements in and relating to pintle thrust bearings

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NL6900809A (de) 1969-07-22

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