DE1673453B1 - Verfahren und Vorrichtung zur Stroemungsgeschwindigkeitsmessung in Fluessigkeiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Stroemungsgeschwindigkeitsmessung in FluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Strömungsgeschwindigkeitsmessung
in Flüssigkeiten, bei dem Schallsignale durch die Flüssigkeit zwei an verschiedenen
Orten befindlichen Schallemplängern zugeleitet werden und die Differenz der Ankunftszeiten
gleichphasiger Schallsignale an den beiden Empfängern gemessen und zur Gewinnung von Angaben
über Strömungsgeschwindigkeit, Strömungsmenge usw. ausgewertet wird. Ferner betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Im allgemeinen befindet sich der Schallsender zwischen den beiden Empfängern, so daß das stromaufwärts
laufende Schallsignal wegen der Strömungsgeschwindigkeit nacheilt und das stromabwärtslaufende
Signal voreilt. Bedeuten Tv und TD die Laufzeiten
der Schallsignale stromaufwärts und stromabwärts, Lv und LD die Abstände zwischen dem
Schallsender und dem stromaufwärts gelegenen bzw. dem stromabwärts gelegenen Schallempfänger, C die
Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit und V die Komponente der Strömungsgeschwindigkeit in Richtung
der Verbindungslinie von Schallsendern und Schallempfänger, so können die Laufzeiten wie folgt
ausgedrückt werden:
c + v
Häufig verwendet man akustische Wandler, die sowohl als Schallgeber als auch als Schallempfänger
dienen können, an Stelle der beiden Schallempfänger. In diesem Falle sind die Weglängen Lv und L0 gleich,
und die Laufzeitdifferenz der stromaufwärts und der stromabwärts laufenden Schallsignale ist:
TD-TV =
2-L-V
C2-V2
Da C2 weit größer als V2 ist, gilt mit großer Annäherung:
AT=
2-L-V
C2
Sind C und L bekannt, so ist die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit somit proportional
zur Laufzeitdifferenz ΔΤ, die ihrerseits beispielsweise als Phasen- oder Frequenzdifferenz oder auf dem
Digitalwege bestimmt werden kann.
In vielen Fällen soll nicht nur die Strömungsgeschwindigkeit
bestimmt werden, so daß die gemessenen Geschwindigkeitswerte in andere Größen wie
volumetrische Strömung, Strömungsmenge, Durchsatz u. dgl. umgerechnet werden muß. Da nun die
Schallsignale die Flüssigkeit zwischen zwei festen Punkten durchlaufen, werden nur diejenigen Komponenten
der Strömungsgeschwindigkeit erfaßt, die in die Verbindungslinie der beiden Meßpunkte fallen.
Ein Umrechnungsfaktor zur Ermittlung der Durchsatzrate wäre also nur gültig, wenn die Strömungsgeschwindigkeit
innerhalb des Flüssigkeitsgerinnes im ganzen Querschnitt des Gerinnes gleichförmig
wäre. Sind die Strömungsgeschwindigkeiten in einem Querschnitt des Gerinnes ungleichmäßig verteilt, so
ergibt sieh bei der Berechnung des Durchsatzes und anderer verwandter Werte mit großer Wahrscheinlichkeit
ein mehr oder weniger großer Fehler.
Im einzelnen ist bekanntlich der volumetrische Durchsatz Q gleich dem Produkt A · V, wobei A
der Gerinnequerschnitt und V die mittlere Strömungsgeschwindigkeit im Querschnitt ist. Für rechteckige
Gerinne läßt sich aus einer Reihe von über die Höhe des Gerinnes verteilten Geschwindigkeitsmessungen
durch Modifikation der einzelnen Meßwerte mit bekannten Elementarquerschnitten ein Durchsatzwert ableiten. Im Falle eines nichtrechteckigen Querschnitts
ist aber kein Verfahren bekannt, das einen genauen, unmittelbar zum Volumen- oder Massen-
is durchsatz direkt proportionalen Meßwert liefert.
Es ist ferner ein Geschwindigkeitsmeßverfahren bekannt, bei dem ein Oszillator mit veränderlicher
Frequenz einen Zeitintervallzähler mit Impulsen beaufschlagt, die in Zeitintervallen gezählt werden,
welche mit dem ersten stromabwärts empfangenen Schallsignal beginnen und mit dem zweiten stromaufwärts
empfangenen Schallsignal enden; das Zählergebnis ist dann von AT abhängig und ein Maß
für die Strömungsgeschwindigkeit. Da die Schallgeschwindigkeit C mit dem Mineralgehalt und der
Temperatur der strömenden Flüssigkeit schwankt, sind im allgemeinen Mittel vorgesehen, um die Anordnung
für schwankende Schallgeschwindigkeiten zu kompensieren. Dieses Verfahren ist aber ebenfalls
nicht geeignet, den Durchsatz bzw. die Strömungsmenge, insbesondere bei unregelmäßigem Gerinnequerschnitt,
mit größerer Genauigkeit zu bestimmen. Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, das
geschilderte Meßverfahren so zu verbessern, daß auch bei unregelmäßigem Gerinnequerschnitt der
Durchsatz der Flüssigkeit mit größerer Genauigkeit und mit geringerem Aufwand als bisher bestimmt
werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Schallempfänger unter ständiger Messung
der Laufzeitdifferenzen auf vorgeschriebenen Bahnen bis zu bestimmten Endlagen bewegt werden und daß
die während der Bewegung fortlaufend gemessenen, zum Produkt der jeweiligen Entfernung zwischen
Sender und Empfänger und der Strömungsgeschwindigkeit proportionalen Laufzeitdifferenzen der Schallsignale
aufsummiert werden.
Es läßt sich zeigen, daß aus dem Summenwert, der bekannten Anzahl der während eines Durchlaufs
gemachten Messungen und der bekannten, für den Durchlauf benötigten Zeit der volumetrische
Durchsatz Q abgeleitet werden kann. Hieraus können dann weitere Strömungswerte bestimmt werden.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sind die beiden Schallempfänger mit
Antriebsvorrichtungen zur Verschiebung längs der vorgeschriebenen Bahnen verbunden, und an die
Schallempfänger sind elektrische Schaltungsanordnungen zur Bestimmung der Laufzeitdifferenz AT
und ein Addierwerk zur Aufsummierung der gemessenen Laufzeitdifferenzen angeschlossen.
Weitere Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin ist
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin ist
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Flüssigkeitsgerinnes
von nichtrechteckigem Querschnitt, F i g. 2 eine Draufsicht des Gerinnes der F i g. 1
mit den benutzten Bezeichnungen für Weglängen, Winkel und Richtungen,
Fig. 2A ein Querschnitt des Gerinnes in
F i g. 1 mit ähnlichen Angaben,
F i g. 3 Ein Blockschaltbild der grundsätzlichen Schaltungsanordnung zur Ausführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung mit zusätzlichen Mitteln zur Kompensation
schwankender Schallgeschwindigkeit,
Fig. 5 und 6 Darstellungen entsprechend Fig. 1 und 2 mit Angaben über die Wandleranordnung
bei einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 ein Teilschaltbild der Anordnung nach Fig. 4,
Fig. 8 und 9 Darstellungen entsprechend Fig. 1 und 2 mit Angaben über die Wandleranordnung
bei einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 10 eine Kompensationsschaltung für die Anordnung nach F i g. 8 und
Fig. 11 eine Schaltungsanordnung zur Ableitung
der mittleren Strömungsgeschwindigkeit.
F i g. 1 zeigt ein Flüssigkeitsgerinne 10 in Form eines offenen Kanals mit schrägen Seitenwänden 11
und 12, die mit dem Kanalboden einen trapezförmigen Querschnitt bilden. Schallwandler 13 und 14
sind in Strömungsrichtung stromaufwärts bzw. stromabwärts angeordnet und in Bahnen 15 und 16 bewegbar,
die in den Wänden 11 und 12 ausgebildet sind. Um einen Anhaltspunkt für die Größenverhältnisse
zu haben, sei beispielsweise angenommen, daß es sich um einen oberirdischen oder unterirdischen
Wasserversorgungskanal für eine Gemeinde handelt, der eine Höhe der Größenordnung von 10 m hat,
während der Abstand zwischen den Schallwandlern 13 und 14 in der Größenordnung von 100 m liegen
mag.
Wie der Grundriß der Fig. 2 zeigt, werden die Verhältnisse am übersichtlichsten, wenn die Verschiebungsbahnen
15 und 16 für die Schallwandler so orientiert sind, daß der gestrichelt eingezeichnete
Schallweg P, d. h. die kürzeste Verbindung zwischen den jeweiligen Stellungen der Schallwandler 13 und
14, bei einem Durchgang der Schallwandler von ihren unteren zu ihren oberen Endlagen einen konstanten
Winkel Θ hinsichtlich der Strömungsrichtung beibehält.
Fig. 2 dient auch zur Definition verschiedener
nachfolgend gebrauchter Rechnungsgrößen. Der Abstand der Wandler 13 und 14 in der unteren Endlage
ist mit LB und in der oberen Endlage mit L7 bezeichnet.
Dann ist die Komponente ihres Abstands senkrecht zur Strömungsrichtung in der unteren Endlage
LB sin Θ und in der oberen Endlage LT sin Θ.
Die Strömungsgeschwindigkeit wird durch den Vektor VF ausgedrückt; die gemessene Komponente der
Strömungsgeschwindigkeit VP ist dann gleich VF cos Θ.
Der volumetrische Durchsatz Q ergibt sich, wie oben angegeben, aus der Querschnittsfläche A und
der Strömungsgeschwindigkeit V der die Fläche A durchsetzenden Flüssigkeit wie folgt:
Q = AV.
Eine infinitesinale Durchsatzmenge kann wie folgt ausgedrückt werden:
dß = άΑ ■ VF,
wobei dA ein infinitesimaler Querschnitt und VF die
mittlere Strömungsgeschwindigkeit in dA ist.
In dem Kanalquerschnitt der Fig. 2A sind
weitere Ausdrücke definiert. Wie vorausgesetzt, finden während einer Verschiebung der Wandler 13
und 14 längs der Bahnen 15 und 16 (in Fi g. 2A nicht bezeichnet) periodische Schallimpulse statt, um
zu LV proportionale Werte zu gewinnen. Die Lage der Wandler 13 und 14 in Fig. 2A in einer
ίο Höhe h„ oberhalb einer Bezugsebene entspricht einer
Stelle der Bahn, an welcher eine Schallaussendung stattfindet Der zugeordnete Abstand zwischen den
Wandlern ist Ln. Der schraffierte Elementarquerschnitt
άΑ ist in guter Näherung gleich einem Rechteck,
also
dA = Ln · sin θ · dfe;
der Höhenzuwachs dft ist gleich dem vertikalen Abstand zweier aufeinanderfolgender Wandlerstellungen,
in welchen eine Schallaussendung stattfindet Findet also eine Schallsendung in den Höhen hn und Zzn+1
statt, so gilt
dft = (K+I)-QU-
Sind die Bahngeschwindigkeit der Wandler und die Pulsfrequenz der Schallsendungen bekannt, so
ergibt sich hieraus die Höhe dft, beispielsweise 3 mm. Der infinitesimale Durchsatz dß durch die infinitesimale
Fläche dA ist demnach gleich:
dß = d^-l
Aus Fig.2 folgt:
Aus Fig.2 folgt:
somit:
das heißt:
* cos© '
dß = L11 -sin© -dft-
dß = L11 -sin© -dft-
VP
cos© '
Jeder Sendeimpuls ergibt somit einen Wert für LnVp. Da der Winkel θ bekannt ist und dfe ebenfalls
bekannt ist, ist der Klammerausdruck in Gleichung (1) eine bekannte Konstante.
Durchlaufen die Wandler 13 und 14 ihre Bahnen unter fortlaufender Abgabe von Schallimpulsen und werden daraus jeweils die Werte LV abgeleitet, so ergibt sich das Integral der Gleichung (1), d. h.
Durchlaufen die Wandler 13 und 14 ihre Bahnen unter fortlaufender Abgabe von Schallimpulsen und werden daraus jeweils die Werte LV abgeleitet, so ergibt sich das Integral der Gleichung (1), d. h.
ß=/dß
unmittelbar durch Aufsummieren aller abgeleiteten Werte und Multiplikation des Ergebnisses mit der
erwähnten Konstante (oder Multiplikation der einzelnen Werte und anschließendes Aufsummieren).
Verlaufen die Bahnen der Wandler 13 und 14 nicht in der in Fig. 2 gezeigten Richtung, so kann sich
der Winkel θ während der Verschiebung der Wandler ständig ändern. In diesem Falle muß der Tangenswert in Gleichung (1) jeweils entsprechend berücksichtigt
werden.
F i g. 3 zeigt die Grundschaltung einer erfindungsgemäßen
Geschwindigkeitsmeßanordnung. Ein Impulsgeber 20 liefert periodische elektrische Impulse,
die über Schalter 23 und 24 auf die strom-
aufwärts und die stromabwärts angeordneten Wandler 13 und 14 gegeben werden. Beim Empfang der
jeweils durch die Flüssigkeit weitergeleiteten Schallsignale erzeugen die Wandler 13 und 14 entsprechende
elektrische Signale, die über die Schalter 23 und 24 den Empfängern 26 und 27 zugeleitet werden. Die
zeitliche Differenz der von den Empfängern 26 und 27 gelieferten Signale wird im Vergleicher 30
bestimmt.
Ein Addierwerk (Akkumulator) 31 summiert die während der periodischen Schallsendungen gewonnenen
Werte und gibt die Additionsergebnisse auf eine Auswertschaltung 33, in welcher die Ergebnisse
z. B. sichtbar gemacht oder aufgezeichnet werden, zur Regelung oder zur Berechnung weiterer Größen
dienen.
Antriebsvorrichtungen 34 und 35 dienen zur Verschiebung der Wandler 13 und 14 längs ihrer Bahnen.
Wie erwähnt, werden die Wandler vorzugsweise mit vorgeschriebener konstanter Geschwindigkeit verschoben.
. Ist die Verschiebungsgeschwindigkeit ungleichmäßig, so muß dies bei der Durchsatzberechnung
berücksichtigt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird ein Oszillator veränderlicher Frequenz verwendet, dessen
Frequenz periodisch von einem akustischen Hilfskreis nachgestellt wird und der dem Meßkreis und
dem Hilfskreis gemeinsam ist. Diese Anordnung ist in F i g. 4 schematisch dargestellt.
Die Schaltung der verschiebbaren Wandler entspricht weitgehend derjenigen nach Fig. 3; gleiche
Baugruppen sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Schaltungsanordnung arbeitet digital,
weswegen Amplitudenbegrenzer 38 und 39 vorgesehen sind, um scharf definierte Empfangsimpulse
von den Empfängern 26 und 27 zu erhalten. Der Hilfskreis enthält feststehende Wandler 13' und 14',
ist jedoch im übrigen weitgehend identisch mit dem Hauptkreis; übereinstimmende Baugruppen tragen
die entsprechenden gestrichenen Bezugsziffern. Die von den Amplitudenbegrenzern 38' und 39' des
Hilfskreises gelieferten Impulse werden einem Frequenzregler 41 zugeführt, der die Frequenz des Oszillators
42 entsprechend der jeweiligen Schallgeschwindigkeit in der zu messenden Flüssigkeit regelt. Der
Oszillator 42 wird nicht nur im Hilfskreis verwendet, sondern speist auch ein Rechenwerk 45, das im Verein
mit den von den Amplitudenbegrenzern 38 und 39 empfangenen Impulsen einen der Größe LV entsprechenden
Wert für jede Schallsendung ableitet, die bei einem Durchlauf der Wandler abgeleiteten
Werte aufsummiert und die gewonnene Summe so umrechnet, daß sich der gewünschte Endwert ergibt.
Eine mögliche Anordnung der Hilfswandler 13' und 14' ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Um kornplizierte
Impulsunterdrückungsschaltungen und zeitliche Ineinanderschachtelungen zu vermeiden, verläuft
die Schallfortpflanzungsbahn P' zwischen den festen Wandlern 13' und 14' rechtwinklig zu der
Schallfortpflanzungsbahn P der bewegten Wandler. Infolgedessen kann keine Interferenz der Schallbahnen
stattfinden.
Die Frequenzregelschaltung 41 und das Rechenwerk 45 sind mehr ins einzelne gehend in F i g. 7
dargestellt.
Die Torschaltung 50 verbindet den Ausgang des Oszillators 42 mit dem Zähler 52 für die Zeitdifferenzen
AT während einer Zeitdauer, die mit dem ersten empfangenen Impuls beginnt und mit dem
zweiten empfangenen Impuls endet, wobei diese Impulse auf den Eingängen 38M und 39'4 von den
Amplitudenbegrenzern 38' und 39' ankommen. Das Zählergebnis wird auf den Frequenzregler 54 gegeben,
der dann die Ausgangsfrequenz des Oszillators 42 entsprechend den Änderungen der Schallgeschwindigkeit
in der Flüssigkeit nachstellt. Solche Nachstellvorrichtungen sind bekannt. Ohne den Frequenzregler
54 wäre das Zählergebnis mit einem Fehler behaftet, der eine Funktion von C2 ist. Durch die
Nachstellvorrichtung wird der Fehler so verringert, daß er nur noch eine Funktion von C ist. Um diesen
Restfehler zu beseitigen, können weitere Kompensationsvorrichtungen vorgesehen sein. Die dargestellte
Kompensationsvorrichtung 56, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, enthält einen Zähler
57 für die korrigierten Zeitintervalle AT, einen Zeitgeber 58, der ein vom Zählergebnis des Zählers 52
abhängiges Zeitintervall t erzeugt, und eine Torschaltung 60, welche während des Zeitintervalls f
den Ausgang des Oszillators 42 auf den Zähler 57 schaltet. Es kann gezeigt werden, daß das Zählergebnis
des Zählers 57 vollständig unabhängig von der Schallgeschwindigkeit C und allein proportional
zu LV ist.
Da L bekannt und gleich dem festen Abstand zwischen den festen Wandlern ist, ergibt das im
Zähler 57 stehende Ergebnis ein Maß für die Strömungsgeschwindigkeit in derjenigen Höhe in dem
Flüssigkeitsgerinne, in welcher die festen Wandler angeordnet sind. Ist eine Anzeige dieser Geschwindigkeit
erwünscht, so kann eine Anzeigevorrichtung 62 angeschlossen werden.
Auch das Rechenwerk 45 enthält eine elektronische Torschaltung 64, die den Ausgang des Oszillators 42
während eines Zeitintervalls AT auf den Zähler 65 gibt, das der Zeit zwischen dem ersten und dem
zweiten empfangenen Impuls an den Eingängen 384
und 394 von den Amplitudenbegrenzern 38 und 39
(F i g. 4) entspricht. Für jedes Sendeintervall, in welchem der Ausgang des Oszillators 42 mit dem
Zähler 65 verbunden ist, liefert dieser ein Zählergebnis, das von ΔΤ abhängig ist und einen Meßwert
für LV darstellt. Im Falle der bewegten Wandler ist der Istwert L für jeden Sendevorgang verschieden;
für die Lösung der Gleichung (1) ist es aber nur erforderlich, das Produkt von L und V za kennen.
Da der Oszillator 42 durch den Regelkreis 41 geregelt wird, kann das Zählergebnis 65 noch einen Fehler
enthalten, der proportional zu C ist. Um diesen Restfehler zu eliminieren, ist eine Korrekturschaltung 67
vorgesehen, die in gleicher Weise wie die Korrekturschaltung 56 aufgebaut ist. Das Ausgangssignal dieser
Korrekturschaltung hängt allein von AT ab und ist vollständig unabhängig von der Schallgeschwindigkeit,
so daß dieser Ausgangswert ein Maß für das Produkt LV darstellt.
An die Korrekturschaltung 67 sind Multiplikationsund Additionsschaltungen 68 angeschlossen, die eine
Multiplikation der erhaltenen Werte mit bestimmten Faktoren und deren Integration, d. h. Aufsummierung
durchführen.
Die Korrekturschaltung läßt vorzugsweise den Ausgang des Oszillators 42 während eines künstlich
erzeugten Zeitintervalls zu dem Rechenwerk 68 durch, wobei dieses Zeitintervall t nicht unbedingt
gleich dem Zeitintervall t des Zeitgebers 58 ist. Durch
entsprechende Beeinflussung des Zeitgebers für die Erzeugung des Intervalls ί kann das Zählergebnis
am Ausgang der Korrekturschaltung 67 bereits einen Multiplikations- oder Maßstabsfaktor enthalten. Beispielsweise
kann so der Klammerausdruck in Gleichung (1) bereits berücksichtigt werden, so daß das
Zählergebnis gleich dem Wert dß ist. Man braucht dann nur die einzelnen Zählergebnisse aufzusummieren,
um den Gesamtdurchsatz Q zu erhalten.
Der volumetrische Durchsatz Q kann, gegebenenfalls nach entsprechender Maßstabveränderung im.
Anzeigegerät 69, in den gewünschten Einheiten, beispielsweise Liter pro Minute oder Kubikmeter pro>
Stunde, abgelesen werden.
Durch erneutes Aufsummieren der gemessenen und errechneten Durchsatzwerte kann das in einerbestimmten
Zeit durch das Gerinne geflossene: Gesamtvolumen T in einem weiteren Anzeigegerät
70 unmittelbar in den gewünschten Maßeinheiten,, beispielsweise in Kubikmeter, zur Anzeige gebracht
werden. Ein weiteres Anzeigegerät 71 soll die Möglichkeit andeuten, weitere Meßwerte aus dem Produkt
LV abzuleiten.
Im wesentlichen wird in dem Rechenwerk 45 ein Meßwert erhalten, der von ΔΤ abhängt und proportional
zu LV ist. Wie diese Meßwerte weiterverarbeitet werden können, um die verschiedenen
gewünschten Angaben zu erhalten, ist allgemein bekannt.
Eine andere Ausbildung der Anordnung mit den Hilfswandlern 13' und 14' ist in F i g. 8 und 9 dargestellt.
Hier verläuft die Fortpflanzungsrichtung des Schalls zwischen den beiden Hilfswandlarn rechtwinklig
zur Flüssigkeitsströmung. Dadurch können verschiedene Bauelemente der Auswertschaltung eingespart
werden, weil bekannt ist, daß die Komponente der Strömungsgeschwindigkeit in Ausbreitungsrichtung des Schalles gleich Null ist. Diese vereinfachte
Schaltung ist in Fig. 10 dargestellt. Der Frequenzregler 41' enthält einen Markierungsimpulsgeber
73, der nach einer bestimmten Anzahl von Impulsen vom Oszillator 42 einen Markierungsimpuls
abgibt. Es wird ein bestimmter Mittelwert der Schallgeschwindigkeit angenommen, und der Markierungsimpuls tritt dann auf, wenn unter Berücksichtigung
der bekannten Frequenz des Oszillators 42 ein Zählergebnis erreicht ist, das der Laufzeit eines Schaltimpulses
vom festen Schallsender 13' zum festen Schallsender 14' entspricht. Ist die angenommene
Schallgeschwindigkeit gleich der tatsächlichen Schallgeschwindigkeit, so kommen der Markierungsimpuls
und der Impuls vom Amplitudenbegrenzer 39' gleichzeitig in einer Koinzidenzschaltung 74 an, die infolgedessen
kein Korrektursignal auf den Oszillator 42 zu geben braucht. Ist dagegen die angenommene
Schallgeschwindigkeit nicht gleich der tatsächlichen Schallgeschwindigkeit, so sind der Empfangsimpuls
und der Markierungsimpuls gegeneinander verschoben, woraufhin die Koinzidenzschaltung 74 ein Korrektursignal
abgibt, das die Frequenz des Oszillators 42 entsprechend nachstellt.
Für Anwendungen, in denen eine zur mittleren Strömungsgeschwindigkeit in dem Gerinne proportionale
Anzeige gewünscht wird, kann die Schaltungsanordnung nach Fig. 11 verwendet werden. Hier
werden zwei Oszillatoren 42 und 75 veränderbarer Frequenz verwendet. Der Oszillator 42 liefert ein
Ausgangssignal, dessen Frequenz proportional zur Schallgeschwindigkeit in der untersuchten Flüssigkeit
ist, und wird von einem Frequenzregler 41' gesteuert, der entsprechend Fig. 10 aufgebaut sein
kann. Der zweite Oszillator 75 speist einen Zähler 77 über den logischen Schalter 79 jeweils während eines
Zeitintervalls AT, das durch den Empfang von Signalen über die Eingänge 82 und 83, welche mit den
stromaufwärts und stromabwärts empfangenen Impulsen verknüpft sind, bestimmt wird.
Bei jeder Schallsendung nimmt der Abstand Ln
zwischen den bewegten Wandlern 13 und 14 zu, jedoch ist diese Zunahme zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Sendungen infinitesimal gering. Auf Grund dieser Tatsache ist ein Frequenzregler 85 für den
zweiten Oszillator 75 vorgesehen, der in gleicher Weise wie der Frequenzregler 54 in F i g. 7 aufgebaut
sein kann. An den Zähler 77 ist ferner wieder eine Korrekturschaltung 87 angeschlossen, die vorzugsweise
einen zweiten Zähler bzw. Zwischenspeicher 89, einen Zeitgeber 91 zur Erzeugung eines
Öffnungsintervalls t in Abhängigkeit vom Zählungsergebnis des Zählers 77 und eine Torschaltung 93
enthält, die den Ausgang des Oszillators 42 während des Intervalls t mit dem Zähler 89 verbindet. Der
Mittelwert der Ergebnisse des Zählers 89 kann mittels des Rechenwerks 95 gebildet werden, der den
Durchschnittswert aller in demjenigen Zeitintervall erhaltenen Ergebnisse, in welchem die Ergebnisse
gewonnen wurden, bildet. Grundsätzlich arbeitet der Zähler 89 als Zwischenspeicher, dessen Zählergebnisse
jeweils dem Rechenwerk 95 zugeführt werden, wo eine Addition und eine Division ausgeführt
werden, um den Mittelwert zu erhalten. Offenbar können andere Speichervorrichtungen zur Durchführung
dieser Aufgabe verwendet werden, so daß der Zähler 89 gegebenenfalls weggelassen und das
Ausgangssignal des Oszillators 42 unmittelbar einem Addier- und Dividierwerk zugeführt werden kann.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 11 kann am besten mathematisch beschrieben
werden. Die Frequenz des Oszillators 42 ist proportional zur Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit,
d. h.
= K1- C.
Die Laufzeit TF eines Schallsignals zwischen den
festen Wandlern ist abhängig von ihrem Abstand LF)
d.h.
Da der Markierungsimpulsgenerator 73 jeweils nach der Zeit TF einen Markierungsimpuls abgeben
soll, zählt er eine Anzahl JV1 von Ausgangsimpulsen des ersten Oszillators 42 ab, die gegeben ist durch
JV1 =
Hieraus ergibt sich
Hieraus ergibt sich
N1
Ebenso ist
= K-) C
(7) 009 534/136
für den zweiten Oszillator 75, und es läßt sich zeigen, daß
K, =
(8)
wobei N2 das Zählergebnis des Markierungsimpulsgenerators
in dem Frequenzregler 85 und Ln der jeweilige Augenblicksabstand zwischen den bewegten
Wandlern ist. Der Zeitgeber 91 enthält einen Kristalloszillator mit einer voreingestellten festen Frequenz F
und wird vom Zählergebnis β aus dem zl T-Zähler 77
derart beeinflußt, daß er während eines Zeitintervalls t Impulse abgibt, das wie folgt gegeben ist:
15
F '
(9)
Das Zählergebnis | β ist | gegeben | Foz, | durch: |
ß | = (ΛΤ)- | V | ||
ß | 2 | |||
ß | -Ln- | K2C, | ||
2- | V | |||
-L- | ||||
C2 | ||||
K2 |
20
(10)
Das Zählergebnis ß' im zweiten Zähler 89 ist:
Das Zählergebnis ß' im zweiten Zähler 89 ist:
30
35
ß'■ =
F01
-(2
-K2Ln -V)
F-C
(H)
Setzt man die Werte aus den Gleichungen (3), (6) und (8) ein, so ergibt sich
40
(12)
45
Somit ist gezeigt, daß das Zählergebnis im zweiten Zähler 89 mit der Strömungsgeschwindigkeit V über
einen Proportionalitätsfaktor zusammenhängt, der ausschließlich bekannte Größen enthält.
Claims (12)
1. Verfahren zur Strömungsgeschwindigkeitsmessung in Flüssigkeiten, bei dem Schallsignale
durch die Flüssigkeit zwei an verschiedenen Orten befindlichen Schallempfängern zugeleitet werden
und die Differenz der Ankunftszeiten gleichphasiger Schallsignale an den beiden Empfängern
gemessen und zur Gewinnung von Angaben über Strömungsgeschwindigkeit, Strömungsmenge usw.
ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schallempfänger unter ständiger Messung der Laufzeitdifferenzen
auf vorgeschriebenen Bahnen bis zu bestimmten Endlagen bewegt werden und daß die während
der Bewegung fortlaufend gemessenen, zum Pro-
dukt der jeweiligen Entfernung zwischen Sender und Empfänger und der Strömungsgeschwindigkeit
proportionalen Laufzeitdifferenzen der Schallsignale aufsummiert werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schallempfänger (13, 14) mit Antriebsvorrichtungen (34, 35) zur Verschiebung
längs der vorgeschriebenen Bahnen (15, 16) verbunden sind und daß an die Schallempfänger
elektrische Schaltungsanordnungen (30) zur Bestimmung der Laufzeitdifferenzen ΔΤ und ein
Addierwerk (31) zur Aufsummierung der gemessenen Laufzeitdifferenzen angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallempfänger (13, 14)
als elektroakustische Wandler ausgebildet sind, die abwechselnd ein Schallsignal aussenden und
das vom gegenüberliegenden Wandler ausgesandte Schallsignal auffangen können, sowie daß der
Schallweg (P) zwischen den beiden Wandlern (13, 14) während der Verschiebung der Wandler
einen konstanten Winkel (Θ) mit der Strömungsrichtung bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömung in einem
Gerinne (10) stattfindet, in dessen Wänden (11, 12) die Bahnen (15, 16) zur Verschiebung der
Wandler derart ausgebildet sind, daß der Schallstrahl zwischen ihnen einen Strömungsquerschnitt
kreuzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen (34, 35) die Wandler mit konstanten
Geschwindigkeiten längs ihrer Bahnen verschieben.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sender
(20) zum periodischen Aussenden der Schallsignale und durch eine Schaltungsanordnung (45),
welche die ermittelte Summe mit einem Faktor multipliziert, der von der Verschiebungsgeschwindigkeit
der Wandler und der Wiederholungsfrequenz der Schallsignale abhängt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (45)
so ausgebildet ist, daß im Endergebnis ein Faktor berücksichtigt wird, der von der gesamten Verschiebungsdauer
(T5) der Wandler abhängt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung
digital ausgebildet ist und einen Oszillator (42) veränderbarer Frequenz sowie einen Zähler (65)
enthält, der das Oszillatorsignal während eines Zeitintervalls [AT) auszählt, das vom Empfang
der Schallenergie am stromabwärts gelegenen Wandler bis zum Empfang der Schallenergie am
stromaufwärts gelegenen Wandler reicht, und daß Schaltmittel (41) vorgesehen sind, um die Frequenz
des Oszillators (42) derart nachzustellen, daß Schwankungen der Schallgeschwindigkeit in
der überwachten Flüssigkeit ausgeregelt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Frequenznachstellung des
Oszillators (42) eine Hilfsanordnung mit zwei feststehenden elektroakustischen Wandlern (13',
14') dient, welche einen Schallstrahl durch die überwachte Flüssigkeit senden können, und daß
die gemessene Laufzeit dieses Schallstrahls von
einem Frequenzregler (41) zur Nachstellung des
Oszillators (42) ausgewertet wird.
einem Frequenzregler (41) zur Nachstellung des
Oszillators (42) ausgewertet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schallstrahl (P') zwischen
den feststehenden Wandlern rechtwinklig zum
Schallstrahl (P) zwischen den verschiebbaren
Wandlern verläuft.
gekennzeichnet, daß der Schallstrahl (P') zwischen
den feststehenden Wandlern rechtwinklig zum
Schallstrahl (P) zwischen den verschiebbaren
Wandlern verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schallstrahl (P') zwischen
den feststehenden Wandlern rechtwinklig zur
Strömungsrichtung der Flüssigkeit verläuft.
den feststehenden Wandlern rechtwinklig zur
Strömungsrichtung der Flüssigkeit verläuft.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 zur Messung
der mittleren Strömungsgeschwindigkeit in einem
Gerinne mit nichtrechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (77) für die
der mittleren Strömungsgeschwindigkeit in einem
Gerinne mit nichtrechteckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (77) für die
Laufzeitdifferenzen der bewegten Wandler von einem zweiten Oszillator (75) veränderbarer Frequenz
beaufschlagt wird und seinerseits über einen Frequenzregler (85) die Frequenz dieses Oszillators
(75) ständig nachstellt sowie einen Zeitgeber (91) während eines Zeitintervalls (f) aktiviert,
das von dem Zählergebnis im Verlauf einer Sendeperiode abhängig ist, daß eine Torschaltung (93^
durch den Zeitgeber (91) während des Zeitintervalls (i) geöffnet wird und das Ausgangssignal des
ersten Oszillators (42), dessen Frequenz von der Schallgeschwindigkeit in der Flüssigkeit abhängig
ist, zu einem Zwischenspeicher (89) durchläßt und daß ein Rechenwerk (95) den Mittelwert des
Speicherinhalts in einem bestimmten Zeitintervall ermittelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US59684766A | 1966-11-25 | 1966-11-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1673453B1 true DE1673453B1 (de) | 1970-08-20 |
Family
ID=24388969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671673453 Withdrawn DE1673453B1 (de) | 1966-11-25 | 1967-11-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Stroemungsgeschwindigkeitsmessung in Fluessigkeiten |
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---|---|
BE (1) | BE706630A (de) |
CH (1) | CH531706A (de) |
DE (1) | DE1673453B1 (de) |
GB (1) | GB1181907A (de) |
SE (1) | SE342697B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016529C1 (en) * | 1990-05-22 | 1991-11-07 | Turbo-Werk Messtechnik Gmbh, 5000 Koeln, De | Flowmeter for open duct - has flow sensor movable across channel to supply computer with flow speeds measured at several points |
DE19548433A1 (de) * | 1995-12-18 | 1997-06-26 | Changmin Co | Verfahren und Vorrichtung zur Durchflußmessung bei offenen Kanälen mittels einer Ultraschallwelle |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108844588B (zh) * | 2018-05-31 | 2020-10-30 | 中国地质大学(武汉) | 一种监测山区河沟水流量的复式矩形流量堰 |
CN113008306A (zh) * | 2021-03-08 | 2021-06-22 | 山东慧点智能技术有限公司 | 一种渠道断面自动测流系统 |
-
1967
- 1967-11-03 GB GB5009667A patent/GB1181907A/en not_active Expired
- 1967-11-16 BE BE706630D patent/BE706630A/xx unknown
- 1967-11-24 DE DE19671673453 patent/DE1673453B1/de not_active Withdrawn
- 1967-11-24 CH CH1654567A patent/CH531706A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-11-27 SE SE1626767A patent/SE342697B/xx unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE19548433A1 (de) * | 1995-12-18 | 1997-06-26 | Changmin Co | Verfahren und Vorrichtung zur Durchflußmessung bei offenen Kanälen mittels einer Ultraschallwelle |
DE19548433C2 (de) * | 1995-12-18 | 2003-07-24 | Chang Min Tech Co | Multi-Kanalultraschalldurchflussmessvorrichtung und Verfahren zur Messung der Durchflussgeschwindigkeit eines Flusses oder eines offenen Kanals |
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CH531706A (de) | 1972-12-15 |
SE342697B (de) | 1972-02-14 |
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GB1181907A (en) | 1970-02-18 |
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