DE1671865B2 - Galvanisches Alkalielement mit rohrförmigen koaxial angeordneten Elektroden - Google Patents

Galvanisches Alkalielement mit rohrförmigen koaxial angeordneten Elektroden

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DE1671865B2
DE1671865B2 DE19671671865 DE1671865A DE1671865B2 DE 1671865 B2 DE1671865 B2 DE 1671865B2 DE 19671671865 DE19671671865 DE 19671671865 DE 1671865 A DE1671865 A DE 1671865A DE 1671865 B2 DE1671865 B2 DE 1671865B2
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electrodes arranged
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Faat Chatowitsch Nabiullin
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes

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  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)
  • Primary Cells (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein nach dem Verfahren gemäß Patent 1 671 861 hergestelltes galvanisches Alkalielement, dessen rohrförmige Elektroden koaxial angeordnet und durch ein ionenleitendes Diaphragma aus eingedickten Elektrolyten voneinander getrennt sind, wobei die äußere positive Elektrode von einem als Stromableiter dienenden Metallgehäuse umhüllt ist. während die innere negative Elektrode aus gepastetem Zink ein Stromableiterrohr umschließt, dessen Hohlraum als Gaszelle dient.
Das Verfahren nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolytlösung vorverdickt und gleichzeitig mit dem Werkstoff mindestens einer Elektrode in das Gehäuse des galvanischen Elementes unter gleichzeitiger Formgebung eingepreßt wird, wobei gleichzeitig mit dem Einpressen der vorverdickten Elektrolytlösung und der negativen Elektrode der Stromleiter in den Raum der negativen Elektrode eingesetzt werden kann.
Dieses Verfahren ermöglicht eine rationelle Fertigung von galvanischen Elementen auf Automaten hoher Leistungsfähigkeit, wobei dadurch, daß die Elektrolytlösung vorverdickt und gleichzeitig mit dem Werkstoff mindestens einer Elektrode in das Gehäuse des galvanischen Elementes unter gleichzeitiger Formgebung eingepreßt wird, die Gefahr von Kurzschlüssen und Selbstentladungen weitgehend ausgeschaltet wird. Lediglich an den Stirnflächen der Elemente wäre ein vereinzeltes Absplittern von Teilchen der positiven Elektrode oder ein Fortfließen der Paste der negativen Elektrode während des Herstellungsprozesses denkbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Alkalielement der eingangs erwähnten Art anzugeben, dessen Elektroden so voneinander isoliert sind, daß ein Kurzschluß zwischen ihnen praktisch ausgeschlossen ist
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
an den Stirnseiten der Elektroden je eine Scheibe aus elektrisch isolierendem Stoff angeordnet ist, die eine über den ganzen Umfang in das ionenleitende
Diaphragma hineinreichende Ringrippe besitzt.
Die Ringrippe gewährleistet eine zuverlässige Trennung der Elektroden, und zwar genau und nur
dort, wo noch eine Kontaktbildungsgefahr gegeben ist, nämlich an den Stirnseiten der Elektroden. In den übrigen Bereichen zwischen den Elektroden schließt das Herstellungsverfahren eine Kontaktbildung von vornherein aus.
Nachstehend wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein in zylindrischer Form ausgeführtes erfindungsgemäßes Element im Schnitt dargestellt.
Das galvanische Alkalielement ist in ein metallenes Gehäuse 1 eingebaut, in dessen Innerem die positive Elektrode 2 aus Mangandioxid und kohlenstoffhaltigen Materialien zusammen mit den Elektroiyten eingebracht sind.
Das Metallgehäuse 1 dient gleichzeitig als Stromableitung für die positive Elektrode 2.
Die negative Elektrode 3 aus gepastetem Zink ist auf einen Stromableiter aus rohrförmig gebogenem Blech aufgepreßt.
Sie ist in den Innenraum der positiven Elektrode 2 eingebracht und von derselben durch ein ionenkitendes Diaphragma 5 aus eingedicktem Elektrolyten abgetrennt.
Der untere Gehäuseteil besitzt einen Ansatz, der eine Abdichtung 6 und einen in diese eingesetzten Metallboden 7 festhält. Durch Einwalzen der Gehäusekante wird eine hermetische Abdichtung des Elementes erreicht.
Ein Ansatz des Bodens 7 reicht in den Innenraum des Stromableiters hinein, wodurch ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen beiden gegeben ist.
An den Stirnseiten der Elektroden 2 und 3 sind Scheiben 8 und 9 aus Isolierstoff, z. B. aus Polyäthy- !en angebracht.
Jede Scheibe besitzt eine in das ionenleitende Diaphragma 5 über den ganzen Umfang ihrer Stirnfläche hineinragende Ringrippe 10. Die Scheibe 8 wird vor Angang der Fertigung der Elektroden 2. 3 und die Scheibe 9 nach dem Einbringen der Elektroden 2 und 3 und des Diaphragmas 5 in das Gehäuse 1 eingebaut.
Die Rippen 10 gewährleisten eine zuverlässige Trennung der Elektroden 2 und 3 voneinander und verhindern eine Kontaktbildung durch Elektrodenteilchen, die in das Diaphragma gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Nach dem Verfahren gemäß Patent 1671 861 hergestelltes galvanisches Alkalielement, dessen rohrförmige Elektroden koaxial angeordnet und durch ein ionenleitendes Diaphragma aus eingedickten Elektrolyten voneinander getrennt sind, wobei die äußere positive Elektrode von einem al? Stromableiter dienenden Metallgehäuse umhüllt ist, während die innere negative Elektrode aus gepastetem Zink ein Stromableiterrohr umschließt, dessen Hohlraum ah Gaszelle dient, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Elektroden (2 und 3) je eine Scheibe (8 und 9) aus elektrisch isolierendem Stoff angeordnet ist, die eine über den ganzen Umfang in das ionenleitende Diaphragma hineinreichende Ringrippe (10) besitzt.
DE19671671865 1966-10-29 1967-10-30 Galvanisches Alkalielement mit rohrförmigen koaxial angeordneten Elektroden Expired DE1671865C3 (de)

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FI48391C (fi) 1974-09-10
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977