DE167024C

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Publication number: DE167024C
Application number: DENDAT167024D
Authority: DE

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Konischschleifen der Korke auf Korkschleifmaschinen, bei welchen in bekannter Weise der Kork in einen schwingbaren Rahmen drehbar eingespannt ist und abwechselnd gegen zwei sich gegenüberstehende umlaufende Schleifscheiben bis zu einer im voraus einstellbaren Grenze angedrückt und geschliffen wird.The invention relates to an arrangement for conical grinding of the cork Cork grinding machines in which, in a known manner, the cork is swiveled Frame is rotatably clamped and alternately against two opposing rotating grinding wheels pressed down to a limit that can be set in advance and is sanded.

ίο Das Konischschleifen wird dadurch erreicht, daß für die am Maschinengestell angeordneten Zapfen oder Körnerspitzen im schwingbaren Einspannrahmen verschiedene Löcher bezw. Lagerungen vorgesehen sind, so daß der Einspannrahmen und damit der Kork in geneigter Lage den Schleifscheiben entgegen geschwungen wird. In der beiliegenden Zeichnung zeigen dieίο Conical grinding is achieved by that different for the pins or center points arranged on the machine frame in the swingable clamping frame Holes resp. Bearings are provided so that the clamping frame and thus the Cork is swung against the grinding wheels in an inclined position. In the enclosed Drawing show the

Fig. ι bis 3 die Korkeneinspannvorrichtung, Fig. Ι to 3 the cork clamping device,

Fig. 4 eine Ansicht der Maschine,
Fig. 5 eine durch die Vorrichtung erzielbare Schieflage des Korkes in bezug auf eine Schleifscheibe. .4 is a view of the machine,
5 shows a misalignment of the cork that can be achieved by the device in relation to a grinding wheel. .

Das Maschinengestell besteht aus einem auf vier Füßen ruhenden Tische a (Fig. 4), auf dem die Schleifvorrichtung befestigt ist. Diese setzt sich aus zwei Schleifscheiben b zusammen, die auf je einer mit Fest- und Losscheiben d d^l ausgestatteten Welle befestigt sind, welche in den Lagern c ruhen; die Einspann- und die Schleifvorrichtung ist durch eine gemeinsame Grundplatte e mit dem Tische α verbunden. Die Einspannvorrichtung ist zwischen beiden Schleifscheiben angeordnet. Sie besteht aus einem U-förmigen Gestell f, das auf der Grundplatte e durch eine Flügelschraube g befestigt werden kann, und zwar ist durch den Schlitz f¹, durch den die Schraube hindurchgeht, eine Verstellbarkeit parallel zu den Scheiben ermöglicht. In dem Gestell f sind zwei Schieber h auf- und abbeweglich, und zwar durch zwei Zahnrädchen i, die mit einer in beiden Schiebern lose drehbaren Welle k fest verbunden sind und beim Drehen an der gleichfalls mit der Welle fest verbundenen Flügelmutter I sich an den am Gestell f befestigten Zahnstangen m abwälzen. Eine Flügelmutter η gestattet es, die Schieber in jeder Lage festzuklemmen. An diesen Schiebern schließlich ist ein Schwingrahmen 0 zwischen zwei Körnerspitzen ρ drehbar aufgehängt. Die Korke werden durch die Feder q zwischen zwei Mitnehmer geklemmt, die auf die beiden Stangen r und r¹ aufgeschraubt werden. Ein an der Stange r befindlicher Handgriff s gestattet eine Verdrehung des Korkes, während der Ausschlag der Einspannvorrichtung durch zwei Schrauben t eingestellt und begrenzt werden kann, die in zwei Armen h^l der Schieber h auf- und · abzuschrauben sind. Durch die bekannte Drehbarkeit der Einspannvorrichtung 0 um die Körnerspitzen ρ kann man also den Kork nach Belieben gegen die linke oder die rechte Schleifscheibe b The machine frame consists of a table a resting on four feet (Fig. 4) on which the grinding device is attached. This is made up of two grinding wheels b , which are each attached to a shaft equipped with fixed and loose disks dd ^l , which rest in the bearings c; the clamping and grinding devices are connected to the table α by a common base plate e. The jig is arranged between the two grinding wheels. It consists of a U-shaped frame f, which can be attached to the base plate e by a wing screw g , through the slot f ¹ through which the screw passes, an adjustability parallel to the washers is made possible. In the frame f , two slides h can be moved up and down, namely by two cogwheels i, which are firmly connected to a shaft k loosely rotatable in both slides and when turning the wing nut I , which is also firmly connected to the shaft, attach to the Roll off rack f attached racks m . A wing nut η allows the slide to be clamped in any position. Finally, an oscillating frame 0 is rotatably suspended between two grain tips ρ on these slides. The corks are clamped by the spring q between two drivers, which are screwed onto the two rods r and r ^1. A handle s located on the rod r allows the cork to be rotated, while the deflection of the clamping device can be adjusted and limited by two screws t which are screwed on and off in two arms h ^{l of} the slide h. The known rotatability of the clamping device 0 around the grain tips ρ means that the cork can be turned against the left or right grinding wheel b at will

pressen; durch die VersteÜbarkeit der Schieber h nach oben und unten, sowie des Gestelles f nach vorn und hinten kann man den Kork an jeden beliebigen Punkt der Scheiben bringen.press; The cork can be moved to any point on the panes due to the adjustability of the slider h up and down, and the frame f to the front and back.

Diese vorstehend geschilderte Gesamtanordnung der Maschine ist bekannt.This overall arrangement of the machine described above is known.

Um nun auch die üblichen konischen Formen des Korkes erzielen zu können, sindIn order to be able to achieve the usual conical shapes of the cork, are

ίο für die eine Körnerspitze ρ verschiedene Löcher o¹ in der Einspannvorrichtung ο vorgesehen. Es kann somit letztere geneigt zu den Schleifscheiben angeordnet werden, so daß bei letzterer Einstellung konische Korke hergestellt, werden können.ίο for the one punch point ρ different holes o ^{1 provided} in the clamping device ο . The latter can thus be arranged inclined to the grinding wheels, so that conical corks can be produced with the latter setting.

Claims

Patent claims:
Cork grinding machine, in which the cork is clamped rotatably in a swingable frame and is alternately pressed against two opposing, rotating grinding wheels up to an adjustable limit corresponding to the cork thickness and is thereby sanded, characterized in that on one side of the frame (0) a number of center holes (o ^x ) are made, in which, depending on the desired conicity of the cork, one center point or one of the two pegs (p) is located.

1 sheet of drawings.