DE1667636B2 - Verfahren zur reinigung von schwefelwasserstoff- und schwefeldioxidhaltigen abgasen bei gleichzeitiger schwefelgewinnung - Google Patents

Verfahren zur reinigung von schwefelwasserstoff- und schwefeldioxidhaltigen abgasen bei gleichzeitiger schwefelgewinnung

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DE1667636B2 DE19681667636 DE1667636A DE1667636B2 DE 1667636 B2 DE1667636 B2 DE 1667636B2 DE 19681667636 DE19681667636 DE 19681667636 DE 1667636 A DE1667636 A DE 1667636A DE 1667636 B2 DE1667636 B2 DE 1667636B2
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Description

ao
b) das Gas ;n einer ersten Stufe in Gegenwart von Aktivkoiiie bei einer Temperatur von 120 bis 200 C unter Bildung von Elementarschwefel umgesetzt wird,
c) das aus der ersten Stufe austretende Schwefelwasserstoff enthaltende Gas nach Zusatz von Sauerstoff enthaltendem G*s bei Temperaturen unterhalb 2000C in einer zweiten Stufe ebenfalls in Gegenwart von Aktivkohle im wesentlichen unter Bildung von Elementarschwefel umgesetzt wird und
d) die beladene Aktivkohle mit Hilfe eines praktisch sauerstoiT-, koh endioxid- und wasserfreien Inertgases bei Temperaturen von 350 bis 55O0C regeneriert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abgas ein Verhältnis von Schwefelwasserstoff zu Schwefeldioxid von etwa 3 :1 eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in der ersten Aktivkohlestufe auf 120 bis 1600C gehalten wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gas vor der zweiten Aktivkohlestufe Sauerstoff oder Luft in einem solchen Verhältnis zugesetzt wird, daß der zugesetzte Sauerstoffanteil etwa der l,5fachen stöchiometrischen Menge entspricht.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einhaltung der Reaktionstemperatur unterhalb 2000C in der zweiten Aktivkohlestufe ein Teilstrom des gereinigten Gases gekühlt wird und dem aus der ersten Aktivkohlestufe austretenden Gas zugefügt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Schwefel beladene Aktivkohle mit reinem Stickstoff regeneriert wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Regenerierung der beladenen Aktivkohle mit heißem Inertgas, vorzugsweise von 160 bis 180°C gespült wird, um Kohlendioxid und Wasser aus der Aktivkohle zu entfernen.
60
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Schwefelwasserstoff- und schwefeldioxidhaltigen Abgasen, insbesondere Abgasen des Claus-Prozesses, unter gleichzeitiger Gewinnung von Schwefel, durch
kohle-Verfahren anzuwenden.
Es ist bekannt. Aktivkohle zur Entschwefelung von Gasen, auch H2S- und SO2-haltiger Abgase zu verwenden, jedoch sind diesem Verfahren bei gleichzeitiger Anwesenheit von H2S und SO2 Grenzen gesetzt, da die Reaktion
2H2S + SO2 ->3S -f 2H,0
an Aktivkohle nicht vollständig verläuft. In der deutschen Patentschrift 371 400 ist zwar angegeben, daß die Reaktion vollständig ablaufe, in der Praxis wird jedoch auch im günstigsten Temperaturbereich von 120 bis 160°C nur ein Teil des H2S- und SO2-Schwefels an der Aktivkohle gebunden (etwa 70% bei 1,25 Nm3/kgh Katalysatorbelastung) und somit keine ausreichende Reinigung erzielt.
Nach der Patentschrift Nr. 12 805 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin wird Schwefel aus Schwefelwasserstoff enthaltenden Gasen durch Umsetzung mit Schwefeldioxyd ia einem zweistufigen Prozeß unter Verwendung eines in spezieller Weise hergestellten katalytisch aktiven Braunkohlenschwelkokses in der zweiten Stufe gewonnen. Der Katalysator soll die Fähigkeit haben, den Umsatz bei tiefen Temperaturen von z. B. 150 bis 200° C zu gestatten und dadurch die günstige Lage des Gleichgewichtes bei diesen Temperaturen auszunutzen.
Die zur vorstehend referierten Patentschrift im Zusatzverhältnis stehende Patentschrift Nr. 1 5432 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin sieht vor, einen aktiven Braunkohlenschwelkoks zu verwenden, der als Nebenprodukt bei der Synthesegaserzeugung in einem Braunkohlenbrikettgenerator unter bestimmten Bedingungen erhalten wird.
Im Verfahrensgang dieser Patentschriften wird der durch katalytische Umsetzung gebildete Elementarschwefel aus den Gasen in flüssiger Form abgeschieden. Das Verfahren ist mithin kein Adsorptionsverfahren, bei dem Elementarschwefel auf einem Adsorptionsmittel abgeschieden und infolge der Abscheidung das Reaktionsgleichgewicht ständig in Richtung zum Elementarschwefel hin verschoben wird. Demzufolge wird auch eine Umsetzung zu Elementarschwefel nicht in einem solchen Maße erreicht, daß die Anforderungen an Abgase unter dem Gesichtspunkt der Reinhaltung erfüllt würden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, den Reinigungsgrad schwefelwasserstoff- und schwefeldioxidhaltiger Abgase unter Verwendung von Aktivkohle zu erhöhen.
Die Aufgabe wurde gelöst, indem das Verfahren zur Reinigung von Schwefelwasserstoff- und schwefeldioxidhaltigen Abgasen, insbesondere Abgasen des Claus-Prozesses, unter gleichzeitiger Gewinnung von Schwefel, durch Beladung von Aktivkohle bei er-
„ohter Temperatur und anschließender Regenerierung h? ** d Efid derart
* iti?rd S
ausgestaltet wird, daß _, . . -
a) im Abgas ein Verhältnis von Schwefelwasserstoff Zu Schwefeldioxid von (2,5 bis 4): 1 eingestellt
b) das Gas in einer ersten Stufe in Gegenwart von Aktivkohle bei einer Temperatur von 120 bis 200cC unter Bildung von Elementarschwefel umgesetzt wird,
c) das aus der ersten Stufe austretende Schwefelwasserstoff enthaltende Gas nach Zusatz von Sauerstoff enthaltendem Gas bei Temperaturen imterhalb 2000C in einer zweiten Stufe ebenfalls in Gegenwrt von Aktivkohle im wesentncnen unter Bildung von Elementarschwefel umgesetzt wird und
d) die beladene Aktivkohle mit Hilfe eines praktisch sauerstoff-, kohlendioxid- und wasserfreien Inertgases bei Temperaturen von 350 bis 55O°C regeneriert wird.
enTüÄ^oberhalb dTwasserliegen. In der Praxis haben sich Tempera-S75eC bewahrt. Der für die Oxydation J^^gJ,^^ erforderliche Sauerstoff wird zweckmäßigerweise mit dem Kühlgas dem aus der er- ^^ ^tivkohlestufe austretenden Gas zugefügt, bevor in ώε zweite Aktivkohlestufe eintritt. Der Sauerstoff nJ Jm allgemeinen in Form von Luft zugefügt. Es Jm11n j^^h auch ein anderes, geeignetes sauerstoffhaltiges Gas verwendet werden. Die Menge des zugesetzten Sauerstoffs ist von der in der zweiten Aktivkonle-
stufe herrschenden Temperatur abhängig. Im allge-
.e m<,inen wird etwa das l,5fache der stöchiometnscö er-
forderlichen Sauerstoffmenge iur eine optimal υ...
setzung benötigt. Durch eine r^htige Dosierung des
zugefügten Sauerstoff anteils UBi * ich die unerwünschte
Bildung von Schwefeldioxid bei der Schwefe wasser-
ao stoffoxydation stark einschränken. Der AttivKonie
kann auch ein geeigneter Katalysator, beispielsweise
Amr oniak oder Jod oder Jod.de zugeseUt werden.
Claus-Prozesses kann die Einstellung dieses Verhältnisses durch gesteuerte LufUugabe vor dem Claus-Ofen erfolgen. Es ist auch möglich, zur Einstellung dieses Veinältnisses einen Teilstrom des Claus-Abgases vor den Claus-Ofen zurückzuführen. Zur Einstellung des Verhältnisses zwischen Schwefel-Sauerstoff und Schwefeldioxid kann bei Claus-Abgasen und anderen zu reinigenden schwefelwafserstoff-rmen Abgasen auch Schwefelwasserstoff dem zu reinigenden Abgas zugefügt werden. Das zu reinigende Abgas wird nach Einstellung eines Verhältnisses von Schwefelwasserstoff zu Schwefeldioxid von 2,5:1 bis 4,0:1, vorzugsweise etwa 3:1, durch die erste Aktivkohleschicht geleitet. Hierbei wird eine r von 120 bis 200°C, vorzugsweise 120 bis sauerstoff-,
d a unter de "
ioxid- und
dadurch zu
Bei ^1^^^1^^^ L stoff beträgt der Aktivkohleverlust bei
nen 8-/f Als geeignete ^»^
weise reiner Stickstoff undEdelgase « weise wird zur Desorption der Aktivkohle
reine r St^
nicht geeignet da es be J
bereits &hwddkohlenstoff
wenn vor der eigentlichen
beladenen Aktivkohle
führen.
2 H2S + SO2 ^- 2 H8O + 3 S Vor dem Eintritt des in der ersten Aktivkohleschicht gSSäSiSs
160 bis 180c c erhitzt. Es ist zweckmäßig, wenn bei der Regeneration das Desorptionsgas im K^™
reinigenden Abgas enthaltene Schwefelwasserstoff nach Sauerstoffverunrein.gungen bedingte Aküvkonlever der Reaktionsgleichung ^vTdiTkt^n^bundene Schwefel wird
2H2S + O2 -> 2H2O + 2S beim Durchieiten des auf 350° bis 55O°C erhitzten
Desorptionsgases desorbiert und mDamJrm«
zu Schwefel umgesetzt. Bei der Behandlung des Gases
6°
wird. Die Menge die.:* rückg.führten Kühlgasstromes teile dem
Das Kreislaufgas wird deshalb nach der Auskondensation der Hauptmenge an Schwefel in einer besonderen Aktivkohlestufe feinentschwefelt. Zweckmäßigerweise wird hierfür ein vorbeladener Adsorber verwendet, der zur Reinigung des Schwefelwasserstoff- und schwefeldioxidhaltigen Abgases nach dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzt worden ist. Ein solcher Aktivkohleadsorber, dessen beide Aktivkohleschichten mit etwa 80 bis 100 Gewichtsprozent Schwefel beladen sind, hat noch ein ausreichendes Aufnahmevermögen für den Schwefelanteil des im Kreislauf geführten Desorptionsgases.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet nicht nur, den Schwefelwasserstoff- und Schwefeldioxidgehalt der zu reinigenden Abgase im zeitlichen Mittel zu mindestens 90% umzusetzen, wodurch in der Praxis z. B. bei Clausofen-Abgasen mit 2,8 Volumprozent H2S + SO2 die Gehalte an Schwefelverbindungen im gereinigten Abgas auf Restgehalte von 0,09 % Schwefelwasserstoff und 0,14% Schwefeldioxid erniedrigt werden, sondern es stellt auch durch die Gewinnung von Schwefel eine wirtschaftliche Verbesserung des Clausofen-Prozesses dar. Die Ausbeuten des Claus-Prozesses werden durch das erfindungsgemäße Verfahren von 92 bis 94% auf etwa 98,5% erhöht.
Bei besonders großen Anforderungen an die Gasreinheit werden der zweiten Aktivkohlestufe neben Sauerstoff geringe Mengen Ammoniak zugegeben. Dadurch wird der Gehalt an Schwefelverbindungen im gereinigten Abgas weiter erniedrigt.
An Hand der Figur wird das erfindungsgemäße Verfahren weiter erläutert. Die Figur stellt ein Fließschema einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dar, bei der zur Regeneration der Aktivkohlestufen Reinstickstoff verwendet wird.
Die Anlage besteht im wesentlichen aus den drei Adsorbent 1, 2 und 3, von denen jeder zwei übereinander angeordnete Aktivkohleschichten enthält. Die einzelnen Aktivkohleschichten sind mit 4,5, 6,7,8 und 9 beziffert. Die Adsorber werden turnusmäßig in die Adsorption und Regeneration geschaltet. Bei der nachstehenden Erläuterung des Verfahrens wird angenommen, daß sich der Adsorber 1 in Adsorptions- und Adsorber 2 in Regenerationsstellung befindet. Der Adsorber 3 dient zur Feinreinigung des im Kreislauf geführten Desorptionsgases.
Das zu reinigende Abgas, in dem nach der vorliegenden Erfindung ein Verhältnis von Schwefelwasserstoff zu Schwefeldioxid von 2,5:1 bis 4,0:1 eingestellt worden ist, wird durch die Leitung 10 der Anlage zugeleitet und zunächst in der Abscheidevorrichtung 11 für feinverteilten Elementarschwefel vorgereinigt. Das Gebläse 12 fördert dann das Abgas durch die Leitung 13 bzw. durch die von der Leitung 13 abzegenden Leitungen 14 und 15 dem jeweils in Adsorption stehenden Adsorber zu. Wenn das zu reinigende Abgas in den Adsorber 1 eingeleitet wird, sind die Ventile 16 und 17 in den Leitungen 15 und 13 geschlossen, das Ventil 18 in der Leitung 14 ist geöffnet. Das zu reinigende Abgas tritt in das Unterteil des Adsorbers I ein und durchströmt die Aktivkohlescbicht 4 von unten nach oben. In den Raum zwischen den Aktivkohleschichten 4 und 5 wird über die Zuleitung 19 Luft und gekühltes gereinigtes Abgas eingeführt. Durch die Zugabe von gekühltem, gereinigtem Abgas wird die Temperatur in der Aktivkohleschicht 5 unterhalb 200° C gebalten. Die Aktivkohleschicht 5 ist, ebenso wie die anderen Aktivkohleschichten 4, 6, 7, 8 und 9 auf geeigneten gasdurchlässigen Unterlagen, beispielsweise Siebboden, angeordnet. Das Gasgemisch durchströmt die Aktivkohleschicht 5 von unten nach oben. Hierbei findet die Umsetzungsreaktion
2H2S + O2-9-2H2O+ 2S
statt. Das gereinigte Gas verläßt den Adsorber durch dieLeitung20, die in dieLeitung21 mündet. Durch die Leitung 21 wird das gereinigte Gas aus der Anlage
to abgeleitet. In die Leitung 21 mündet auch noch die Leitung 22, welche die Verbindung zu dem Adsorber 2 bildet. Die Ventile 24 und 25 am Austritt der Adsorber 2 und 3 in den Leitungen 7.2 und 21 sind geschlossen. Das Ventil 23 in der Leituig 20ist geöffnet.
»5 Von der Leitung 21 zweigt die Leitung 26 ab, durch die ein Teilstrom des gereinigten Gases von dem Gebläse 28 dem jeweils in Adsotption stehenden Adsorber vor die zweite Aktivkohleschicht zugefördert wird. In der Leitung 26 ist der Kühler 27 angeordnet, in dem
so der rückgeführte Teilstrom d;s gereinigten Gases gekühlt wird. In die Leitung 26 mündet die Leitung 29, durch welche das Gebläse 3(ι Luft fördert. Von der Leitung 26 zweigen die Zuleitungen 19 und 31 zu den Adsorbern 1 und 2 ab. In dem besprochenen Betriebs-
as zustand sind die Ventile 32 und 33 geschlossen und das Ventil 34 in der Zuleitung 19 geöffnet. Das durch die Leitung 26 abgezweigte gereinigte und gekühlte Gas wird daher zusammen mit der zugesetzten Luft durch die Zuleitung 19 dem aus der Aktivkohleschicht 4 austretenden Gas vor der Aktivkohleschicht 5 zugefügt.
Vor der Regeneration einej mit Schwefel beladenen
Adsorbers wird der Adsorber zunächst mit auf etwa 160 bis 1800C heißem reinem Stickstoff gespült, um vor der Regeneration das im Adsorber enthaltene Kohlendioxid und Wasser zu entfernen. Der Reinstickstoff wird durch Leitung 35 über das Ventil 36 in die Anlage eingespeist und von dem Gebläse 37 durch die Leitung 38 und den Erhitzer 39 über die Leitung 40 bzw. deren Abzweigungen 41 und 42 in den zu desorbierenden Adsorber gefördert. Die Ventile 43, 44 und 45 dienen dazu, die einzelnen Adsorber in die Desorption zu schalten. Die Leitung 46, in der das Ventil 47 sitzt, umgeht den Erhitzer 39. In der Leitung 38 sitzt nach der Abzweigung der Leitung 46 vor dem Erhitzer 39 das Ventil 48. Je nach der Stellung der Ventile 47 und 48 strömt der Stickstoff durch ;en Erhitzer 39 oder er umgeht ihn. Es ist auch möglich, nur einen Teilstrom durch den Erhitzer zu führen und den anderen Teilstrom durch die Leitung 46 zu leiten.
So Durch Veränderung des Teilstromverhältnisses kann die Temperatur des Stickstoffs, der zu «i?m desorbien.nden Adsorber zugeführt wird, beeinflußt werden. Im vorliegenden Fall wird der zur Spülung des Adsorbers zunächst auf etwa 1800C erhitzte Stickstoff durch Lei-
SS tung42 bei geöffnetem Ventil 44 in den Adsorber 2 eingeleitet. Die Ventile 43 und 45 sind geschlossen. Der Stickstoff durchströmt die beiden Aktivkohleschichten 7 und 6 von oben nach unten und verläßt den Adsorber 2 durch die Leitung 49, die in die Leitung 50
mündet. Das Ventil 51 in Leitung 49 ist geöffnet, das Ventil 52 in der Leitung 50 am Austritt des Adsorbers3 und das Ventil 53 in der Verbindungsleitung 54 zwischen dem Adsorber 1 und der Leitung 50 sind geschlossen. Beim Durchgang durch den Adsorber 2 nimmt der Stickstoff vorhandenes Kohlendioxid und Wasser mit. Das Gasgemisch passiert den KülJer 55 und wird durch Leitung 56 bei geöffneten Ventilen 57 und 58 abgestoßen. Das Ventil 100 in der Verbindungs-
leitung zwischen der Leitung 50 und 38 ist dabei ge- der Erhitzer 39 umgangen wird. Die Aktivkohleschichschlossen. Nach der Spülung des Adsorbers mit dem ten 6 und 7 werden dadurch abgekühlt und der Adsoretwa 1800C heißen Stickstoff wird das Ventil 47 in der ber 2 kann nach der Abkühlung durch entsprechende Umgehungsleitung 46 geschlossen und das Ventil 48 Betätigung der Ventile in die Adsorption geschaltet weiter gr Γ inet. Hierdurch wird der Hauptstrom des 5 werden. Der Adsorber 3 wird dann desorbiert und der Stickstoffs durch den Erhitzer 39 geleitet und die Adsorber 1 dient zur Feinentschwefelung des Desorp-Temperatur des Stickstoffs, der in den zu desorbieren- tionsgases.
den Adsorber geführt wird, steigt an. Bei der eigentlichen Desorption werden die Aktivkohleschichten auf Beispiel
Temperaturen von 350 bis 55O°C erhitzt, wobei io
der Schwefel desorbiert und in Dampfform vom Eine der Abbildung entsprechende halbtechnische Stickstoff mitgeführt wird. Der dampfförmige Schwe- Anlage umfaßt drei Adsorber mit je 200 kg Aktivkohlefel verläßt den Adsorber 2 mit dem Desorptionsgas füllung. Es wurden 180 Nm3/h Clausofen-Abgas, das durch die Leitung 49 und gelangt über die Leitung 50 in im Mittel 2,1 Volumprozent H1S und 0,7 Volumprozent den Kühler 55, der mit Heißwasser von etwa 120 bis 15 SOa aufwies, durch einen Adsorber geleitet.
1300C beschickt wird, wodurch der Schwefel bis auf Die Gastemperatur betrug vor Eintritt in den zu beden Sättigungsdampfdruck in flüssiger Form ausge- ladenen Adsorber 120 bis 130° C. In der unteren Aktivschieden wird. Der flüssige Schwefel sammelt sich kohleschicht wurden etwa 70 % des Schwefels nach der im unteren Teil des Kondensators 55 und wird durch Claus-Reaktion abgeschieden. Die obere Aktivkohle-Leitung 59 abgezogen. Das Desorptionsgas wird aus ao schicht des Adsorbers war durch einen Sieb-Zwischendem Kondensator 55 vom Gebläse 37 bei geöffnetem boden, unter dem sich ein Gasverteilerring für die ZuVentil 100 und geschlossenem Ventil 60, aber geöffne- führung des Kühlgases und des Luftsauerstoffs befand, tem Ventil 61 in der Leitung 62 und geöffnetem Ventil abgetrennt. Für die Oxydation des in der ersten Stufe 63 in der von der Leitung 62 abzweigenden Leitung 64 nicht umgesetzten H1S wurden 7 m3/Luft/Stunde zuzum Adsorber 3 gefördert. Die Leitung 62 zweigt aus »5 gesetzt. Um die Reaktionstemperatur der zweiten Stufe der Leitung 38 zwischen dem Gebläse 37 und dem auf max. 2000C zu beschränken, wurden etwa Ventil 6j ab. Die Aktivkohleschichten des Adsorbers3 90 m3/Stunde gereinigten Gases auf 75°C abgekühlt sind von einem vorhergehenden Arbeitszyklus mit und mit dem Luftsauerstoff vor der zweiten Aktiv-Schwefel beladen. Sie dienen bei dem besprochenen kohlestufe dem vorgereinigten Gas zugegeben.
Beispiel dazu, das Desorptionsgas von Schwefelresten 30 Der Schwefelumsatz lag zu Beginn der Beladung bei zu befreien Die Ventile 66 und 65 in Leitung 62 am 98,2% und bei Sättigung der Aktivkohle mit 90 Ge-Eintritt des Adsorbers 1 und das Ventil 65 in der Ver- wichtsprozent bei 80%. Die Schwefelgehalte im gebindungsleitung 64 zwischen Adsorber 2 und Leitung reinigten Gas betrugen im Mittel 0,09 0I0U2S und 62 sind geschlossen. Das Desorptionsgas durchströmt 0,14% SO2.
daher den Adsorber 3 von oben nach unten und verläßt 35 Zur Regeneration der schwefelbeladenen Kohle denselben bei geöffnetem Ventil 68 durch die Leitung wurden 110 Nm3/Stunde Reinstickstoff von einem G > 67 Das Desorptionsgas kehrt durch Leitung 67 bei blase im Kreislauf durch das Katalysatorbett, einem geöffnetem Ventil 69 in die Leitung 38 zwischen dem Schwefelkondensator mit Zyklon, einem bereits beVentil 60 und der Abzweigung der Leitung 46 zurück. ladenen Adsorber und einem Erhitzer geführt.
Damit auch die beiden Adsorber 1 und 2 bei geänder- 40 Die neunstündige Regeneration wurde so durchgetem Arbeitszyklus zur Feinentschwefelung benutzt führt, daß das Katalysatorbett in vier Stunden auf werden können sind die Adsorber 1 und 2 durch Ver- 490 bis 500° C erwärmt, danach eine Stunde auf diesen bindungsleitungen 70 und 72, in denen die Ventile 71 Temperaturen gehalten und anschließend vier Stun- und 73 sitzen mit der Leitung 67 verbunden. Das in die den auf 1600C abgekühlt wurde. Vor Beginn der Leitung 48 zurückgekehrte Desorptionsgas wird im 45 Regeneration wurde der Adsorber mit 1800C heißem Erhitzer wieder auf Desorptionstemperatur aufgeheizt N, im direkten Durchgang gespült, um das vorhandene und kehrt durch Leitung 40 und die Abzweigungs- CO, sowie H1O zu entfernen.
1fcttüfis4i wieder te den zn desertierenden Adsorber 1 Der im Schwefelkondensator und im Zyklon ange-ΪΏ42™*1" fallen«^Schwefel warifeetoeaS^wefellblil
^wefelsamöielbeliilter
Nach der Desorption der beiden Aktivkonlescbich- 5° zugeleitet, der untefhalb des Kondensators angebracht teneundyindemAdsotberlwiiddasDesorptions- war.
eas nicht mehr durch den Adsorber 3 geführt. Seme Die Schwefelrestbeladung des Katalysatoroettes lag Temperatur wird dadurch allmählich erniedrigt, daß im Mittel bei 11%.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Reinigung von Schwefelwasserstoff- und schwefeldioxtdhalttgen Abgasen, insbesondere Abgasen des Claus-Prozesses, unter gleichzeitiger Gewinnung von Schwefel, durch Beladung von Aktivkohle bei erhöhter Temperatur und anschließender Regenerierung der Aktivkohle dadurch gekennzeichnet, daß a) im Abgas ein Verhältnis von Schwefelwasserstoff zu Schwefeldioxid von (2,5 bis 4): 1 ein- Beladung von Aktivkohle bei erhöhter Temperatur und anschließender Regenerierung der Aktivkohle.
Industrielle Abgase, wie sie insbesondere beim Clausofen-Prozeß und der Pyritverarbeitung anfallen,
S enthalten in vielen Fällen noch erhebliche Mengen an H8S und SO1, deren Emission nach den Forderungen der Reinerhaltung der Luft nicht gestattet ist. Infolge einer meist vorliegenden Vorbelastung der Luft durch andere Industrieabgase ist auch ein Ausblasen durch
ίο nohe Schornsteine keine befriedigende Lösung.
Demgemäß wurde versucht, den industriellen Prozeß zo verbessern bzw. nachgeschaltete Reinigungsver-
DE19681667636 1968-02-02 1968-02-02 Verfahren zur Reinigung von Schwefelwasserstoff- und schwefeldioxidhaltigen Abgasen bei gleichzeitiger Schwefelgewinnung Expired DE1667636C (de)

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