DE1667196U - Tortenhaube. - Google Patents

Description

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B e se h r e i b an g der zur Eintragung in die Rolle für ftir Gebrauchsmuster angemeldeten " Sortenhaube ⁿ*

Die gebräuchlichste Art Sortenstücke zvl verpacken ist die, die gewünschte Anzahl !Eortenstücke auf hierzu seit langer Zeit übliche Pappteller entsprechender Größe zu legen und alsdann mit einem Bogen Seidenpapier zu umhüllen» Der hierbei auftretende Nachteil liegt darin, daß die aus Sahne» Creme odgl, bestehende Garnierung in Verbindung kommt mit aes Umhüllung und hierdurch die Garnierung deformiert resp. beschäm digt wird.

Die Sortenstücke kommen hierdurch nicht in der vom Konditor mit besonderer Kunstfertigkeit erzeugten Form in den Besitz des Konsumenten. .

Die Verwendung von !altschachteln läßt sich aus ökonomischen Gründen selten rechtfertigen» zumal in den meisten Fällen die Verpackung von TortenstUekea nur voi* kurzer Dauer ist· Andere bekanntgewordene Verpackungsmittel für diesen Zweck, mögen grundsätzlich geeignet sein, haben jedoch gegenüber der hiermit als Neuheit ^agemeldete^Iortenhaube" den Bachteil, die Verpackungskosten zvl erhöhen.

Bei der Entwicklung der "Sortenhaube" wurde bewußt davon aus= gegangen.« die bisher gebräuchlichen Papp teller mitzuverwenden. Diese Pappteller bilden weiterhin (Leu Boden, der Verpackung·

In gewohnter Weise werden die Sort ens tücke aufgelegt und alsdann - statt diese mit Seidenpapier zu umhüllen — die iortenhaube, in der Größe άβ& verschiedenen Papp tellerformen angepaßt, darüber gestülpt und die Handflächen durch Gummi!erung. Heften mit Klarn» mern oder mit Klebestreifen, Klebescheiben odgl·, mit dem Pappe teller verbunden.

Diese Verpackungsart, unter Beibehaltung &er Pappteller, ist bisher nicht bekannt geworden and es erscheint berechtigt, von. einer Ueuheit zu sprechen·

Die Art der faltung, die flachliegende Abgabe an die Konditorei» betriebe sowie die einfache Handhabung bei Ingebrauchnahme, wirken sich Seit- und kostensparend aus.

Claims (1)

1. «· 2 —

   Bei Ingebrauchnahme wird die^ortenhaube¹¹ durch Auseinander= ziehen zweier sich gegenüber liegender Randstreifen entfalten. Hierbei bildet sich eine Haube in notwendiger GrSBe, Höhe und Festigkeit, die in beschriebener Weise auf die Händer des Papp= tellers geheftet wird und nun ihre Form behält.

   Verschiedenartige Papiersorten, dessiniert, weiß oder auch mit Brück oder Blindprägung versehen, verleihen dieser Verpackung ein gefälliges Aussehen.

   Die ausreichend starre Form,der auf beschriebener Weise gebil= de ten ⁿ !Sortenhaube",gewährleistet der Garnierung der Torten = stücke den gewünschten Schutz»

   Schutzansprucht

   "Tortenhaube¹¹ aus Papier dadurch gekennzeichnet, daß diese ist Her Stellungsbetrieb vorgef alten und verklebt, flachliegend zur Auslieferung kommt, bei Ingebrauchnahme entfalten und mit üblichen Papptellern verbunden wird, wobei der Pappteller Hen Boden dieser Verpackung bildet.