Verfahren zur chargenweisen drucklosen Durchführung chemischer bzw.
physikalisch-chemischer Behandlungen an vorzugsweise bahnenförmigem festem Behandlungsgut
und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Erfindung bezieht sich
auf ein Verfahren zur chargenweisen drucklosen Durchführung chemischer bzw. physikalisch-chemischer
Behandlungen an vorzugsw==-.se bah.. nenförmigem festem Behandlungsgut in einer
in einem lang#-gestreckten liegend gelagerten Behälter bewegten, Chemikalien enthaltenden
Flotte, beispielsweise zum Gerben und Konservieren von Häuten, Färben von Textilien
etc., sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In
Gerbereien werden für die verschiedenen Verfahrensgänge, z.B: Weichen, Äschern,
Entkälken, Beizen,
Gerben, Fetten, Waschen usw. rotierende zylindrische
Ge-
fäße verschiedener Abmessungen, bevorzugt Holzfässer, ver#-wendet.
Diese Fässer sind mit Rosetten und Lagerzapfen Vera sehen, in Stehlagern
gelagert und werden über Einzel.. oder
Gruppen..Antriebe mit der für
den jeweiligen Verfahrensgang geeigneten Geschwindigkeit angetrieben.
Die Beladung
der Fässer mit den Häuten und Festchemikalien kann nur
im
Stillstand durch eine am Faßumfang angebrachte verschließbare
Öffnung ausreichender Größe erfolgen. Zu diesem Behuf
muß die Faßöffnung
hochgedreht und die sich ergebende Hub.. höhe entweder von Hand oder mittels
eines Hebezeugs überwunden werden. Durch die gleiche Öffnung werden die
Fäs@ ser auch auf den Boden der Werkhalle oder in einen unter-
geschobenen
Wagen entladen. Aus diesem Grunde müssen die
Fässer in einer gewissen
Höhe über Flur, die nicht weniger
als 50cm gemessen ab unterster Kante
betragen sollte, aufgestellt werden, woraus sich notwendigerweise eine
beträchtliche Raumhöhe für die Werkhalle ergibt.
Das Einfüllen der Flotte,
gegebenenfalls in
Form einer Stammlösung mit Zusatz der erforderlichen
Menge
Wasser, kann im Stillstand durch die nach oben ge@ richtete Öffnung am
Faßumfang erfolgen; während des Dehandlungsvorgangs
kann
das Nachfüllen von Stammlösung, Wasser oder Lösungen einzelner Chemikalien nur durch
die hohle Drehachse des rotierenden Fasses erfolgen, Aus diesem Grunde können die
Fässer nur bis zur Höhe der Drehachse befällt werden,so daß ihr Fassungsvermögen
nur bis zur Hälfte ausgenutzt werden kann. Das im Faß befindliche Behandlungsgut
kann während dessen Umlaufs nicht beobachtet werden. Auch ist bei Fässern üblicher
Bauart eine Kontrolle des Zustandes der Flotte, z.B. der Temperatur oder des PH-Wertes
während des Ablaufs des Vorgangs nicht möglich. In neuerer Zeit sind zwar Zusatzeinrichtungen
bekannt geworden, die es ermöglichen, während des Umlaufs des Fasses Proben der
Flotte zu Meßzwecken durch die hohle Drehachse zu entnehmen. Diese Probenahme mittels
der erwähnten Zusatzeinrichtungen ist umständlich und aufwendig und überdies nur
bei Vorgängen mit ausreichendem Flottevolumen möglich. Diese Voraus.» setzung ist
jedociL bei mehreren Verfahrensgängen, die flottearm oder gar flottelos durchgeführt
werden, nicht erfüllt. Insgesamt ergeben sich somit aus der bisher üb. lichen Bauart
der Fässer zahlreiche schwerwiegende Nach.. teile der Arbeitsabwicklung, unter denen
der Mangel einer ausreichend genauen Flottenführung der empfindlichste ist.
Der
Erfindung ist die Aufgabe gestellt, ein Verfahren der eingangs erwähnten Gattung
vorzuschlagen, dessen Anwendung unter Vermeidung der erwähnten Nachteile der bekannten
Arbeitsweisen bzw. Einrichtungen insbesondere die laufende Überwachung des Behandlungsgutes
und des Flottenzustandes während der Behandlung, die Regelung des Flottenzustandes
hinsichtlich Temperatur und Zusammensetzung, sowie eine beträchtliche Einsparung
von Arbeit s.» stunden bei gänzlichem Wegfall der körperlich sehr schweren Arbeit
des Entla_dens ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Behandlungsgut und die Flotte in einen stillstehenden Behälter eingebracht und
durch von außen in einem Richtungssiin angetriebene Be.. wegungsmittel dauernd bewegt,
z.B. umgewälzt werden, und daß das Behandlungsgut nach Beendigung der Behandlung
durch Richtungsumkehr der Bewegungsmittel ausgetragen wird. Zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens dient zweckmäßig eine Vorrichtung, die sich ge.. genüber
dem bekannten Stand der Technik dadurch auszeichnet, daß der oben offene wannenförmige
Behälter stillstehend gelagert und mit von außen angetriebenen Mitteln zur Bewegung
des Behandlungsgutes und der Flotte ausgerüstet ist, die derart ausgebildet sind,
daß sie bei ihrer Bewegung in einem Richtungssinn das Behandlungsgut in der
Flotte
laufend umwälzen, bei Bewegung im entgegengesetzten
Richtungssinn das Behandlungsgut
aus der Flotte austragen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Behälters
wird eine Reihe beachtlicher Vorteile erzielt. Da der
Be. hälter feststehend ausgebildet ist, kann im Gegensatz zum
rotierenden
Fass, eine Abstützung am Boden erfolgen, so
daß der Behälter beliebig@ang
ausgeführt werden kann.
Weiter können an ihm beliebige Anschlußstellen
für die
Beschickung mit der Behandlungsflotte, Ergänzungsbe-
standteilen
derselben oder Wasser vorgesehen werden und
die Beschickung kann
unabhängig von der jeweiligen Ar.. beitsphase zu jedem Zeitpunkt erfolgen.
Seine Ausbildung
gestattet ferner die beliebige Anbringung
von Überwachungs» einrichtungen zur Kontrolle der Meßwerte
der Flotte. Das
Behandlungsgut kann durch die obere Öffnung ständig visuell
beobachtet
werden. Schließlich gestattet auch die vorgem schlagene Ausbildung der Mittel
zur Umwälzung des Behand" lungsgutes und der Flotte eine wesentlich vereinfachte
Entleerungrohne
daß der Behälter vorher entleert werden
muß.
Die Aufstellung kann
in dem Maße unter Flur erfolgen, daß die Austragskante das Material
in einer für die
nächste Operation günstigen Höhe abgibt. Damit kommt die
. Einfüllöffnung in eine so geringe Höhe über Flur, daß sie
ohne Hebezeug
mit 2lufördermittel, beispielsweise über eine
Rampe, leicht erreicht
werden kann.
In bevorzugter Ausführungsform
besteht d-ii er-
findungsgemäße Vorrichtung aus einem an
beiden Enden durch
Stirnwände begrenzten Behälter, dessen einerseits seiner
vertikalen
Mi.ttellängsschnittebene befindlicher Teil an-
nähernd einen auf seiner
einen Längskante liegenden Halb"
zylinder darstellt, dessen andererseits der
Schnittebene
befindlicher Teil aus einer im Winkel von 30 bis 600, vor-
zugsweise
etwa 450 geneigten, unten in die untere Längskante des halbzylindrischen
Teils einfallenden, nach oben
bis zur Höhe der anderen Längskante des halbzylindrischen
Teils
ansteigenden Begrenzungswand besteht. Das hieraus
resultierende eigenartige
Querschnittsprofil stellt sich
als aus einem Teil von annähernd halbkreisförmigem
und
einem Teil von annähernd rechtwinklig..dreieckigem Querschnitt
dar, die beide entlang dem senkrecht stehenden
Durchmesser des halbkreisförmigen
und der einen Kathete des rechtwinklig-dreieckigen Teils zusammengefügt
sind;
der Behälter kann somit auch als aus einer U-förmigen Wanne
mit teilkreisförmigem Boden und geradflächig an-
steigenden Seitenwänden
üblicher Gestaltung durch Defor-
mation infolge einer horizontal
senkrecht zur Längsachse
der Wanne in derselben Richtung
auf beide Wände einwirken-
den Deformationskraft, durch die die
in Richtung der Kraft
erste Wand zu einem teilzylindrischen Gebilde
verformt, die
zweite Wand ebenflächig an ihrem Fußpunkt abgebogen wird,
entstanden
angesehen werden.
Diese eigenartige Behältergestaltung bietet
die Voraussetzung für eine funktionstechnisch einfache Ausbildung der Mittel zur
Umwälzung des Behandlungsgutes bzw. der Flotte und zum Austragen des Behandlungsgutes.
Zu diesem Behuf sind mehrere in vertikalen Querschnitts.» ebenen der Innenwand des
Behälters anliegend geführte end.. lose, mit Ritnelnnern ausgerüstete, von außen
angetriebene Förderorgane umkehrbarer Förderrichtung vorgesehen. Diese können beispielsweise
als flachliegende Förderketten oder Förderbänder ausgebildet und auf ihrer einen
in Behälter nach innen weisenden Flachseite mit Mit.-nehmerstiften bestückt sein,
wobei in die Wand des Be-. hälters zweckmäßig Führungen für die Förderbänder eingem
arbeitet sind, die die Förderbänder von ihren beiden Längskanten her teilweise unter
Freilassung eines Längsschlitzes übergreifen, durch die die Mitnehmerstifte in den
Behälter.-rauen hineinragen. Die Förderbänder sind zweckmäßig über Antriebswalzen
und Umlenkrollen entlang der Außenwand des Behälters von dessen einer zur anderen
oberen Längskante zurückgeführt. In dieser Ausbildung gestattet die erfindungsgemäße
Vorrichtung die Durchführung aller Arbeits" vorgänge unter Erzielung der erwähnten
technischen Vor.» teile. Durch einfache Drehsinnumkehrung der Antriebs..
walze wird die Förderrichtung der Förderbänder umgekehrt und diese beispielsweise
von "Umwälzen" auf ttAustragen"#bzw. umgekehrt geschaltet.
Der
erfindungsgemäße Behälter kann an beliebig wählbaren Stellen seiner Wände, insbesondere
der beiderseitigen Stirnwände mit Anschlußorganen zum Anschluß bzw. zur Einführung
von Zulauf. und Ablaufleitungen und von Überwachungseinrichtungen zwecks Kontrolle
des Ablaufs des jeweiligen Vorgangs ausgerüstet sein. In zweckmäßiger Weiterbildung
der Erfindung kann der Behälter doppelwandig ausgebildet und mit Anschlüssen zur
Zuführung bzw. Ab.
führung eines Heizmediums in den Zwischenraum zwischen
beiden Wänden, oder aber auch mit fest verlegten Behei» zungseinrichtungen versehen
sein. Aus der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnungen, in denen eine
bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in schematischen Schnittdarstellungen
wiedergegeben isst, ergeben sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des
erfindungsgemäßen Behandlungsbehäl.. ters und der in diesem durchzuführenden Arbeitsweise.
In den Zeichnungen zeigent Fig. 1 einen Behandlungsbehälter gemäß der Er... findung
im vertikalen Querschnitt; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Boden .. teil.. weise
abgebrochen m und einen Teil einer Stirnwand des Behandlungsbehälters.
Der
ortsfest liegende, oben offene, wannenm förmige Behälter, in seiner Gesamtheit mit
1 bezeichnet, weist ein eigenartiges Querschnittsprofil auf, das sich als im wesentlichen
aus zwei Teilen bestehend darstellt, nämlich einem Teil von annähernd halbkreisförmigem
und einem Teil von annähernd rechtwinklig..dreieckigem Quer.. schnitt, die entlang
dem senkrecht stehenden Durchmesser des halbkreisförmigen und der einen Kathete
des recht winklig-dreieckigen Teils zusammengefügt sind, so daß der Behälter als
von einem Mantel 2 aus einem auf einer Längskante liegenden durch Längsteilung eines
Zylinders erzeugten halbzylindrischen Wandteil 3 und einer von deren unterexlLängskante
aus im Winkel von etwa 450 bis etwa zur Höhe des senkrechten Zylinderdurchmessers
ansteigenden geradflächigen Wandteil 4 und an beiden Enden angeordneten Stirnwänden
5 begrenzt erscheint. Der Behälter kann auch als aus einer U»förmigen Wanne üblicher
Gestaltung mit teilkreisförmigem Boden und geradflächig ansteigenden
Wänden durch Deformation infolge einer horizontal senkrecht zur Längsachse
der Wanne in derselben Richtung auf
beide Wände einwirkenden Deformationskraft,
durch die die
in Richtung der Kraft erste Wand zu einem teilzylindrischen
Gebilde verformt, die zweite Wand ebenflächig an ihrem Fuß.» punkt
abgebogen wird,entstanden angesehen werden. Der schräg
ansteigende
Wandteil 4 kann abweichend von der dargestellten Ausführungsform auch in
,jedelll bel ebigen titideren technisch z# 30) ?-ad ä ßL h-@ =,1L'
Der
aus der halbzylindrischen und dem sc'zräg ansteigenden Wandteil bestehende
Mantel 2 des Behälters
ist doppelwandig ausgeführt und in seine innere
Wand sind
in gleichen Abständen in zur Behälterachse senkrechten
Querschnittsebenen
verlaufende Führungen 7 (Fig, 2) einge-
arbeitet, in denen jeweils
ein endloses, über eine An.. triebswalze 8 am einen oberen Behälterrand,
eine zweite
Walze 89 am anderen Behälterrand und Umlenkrollen
9 um
die Außenseite des Behälters 1 zurückgeführtes Förderband
10
läuft. Die Förderbänder 10 sind mit Mitnehmerstiften 11
bestückt,
die durch nach dem Behälterinnenraum offene
Längsschlitze 12 der Führungen
6 in diesen hineinragen.
An den beidseitigen Stirnwänden des Behälters
können
in beliebiger Anordnung Zufluß.. und Abflußstutzen 13
oder anderweitige
Anschlußorgane für Zufluß.. und Abfluß.. leitungen, sowie Probenahme..
und Kontrolleinrichtungen zur
Überwachung des Ablaufs des durchzuführenden
Vorgangs an... gebracht sein. Auch können solche am Behältermantel
in
den Zwischenräumen zwischen den Förderbändern 10 angem
bracht sein, sofern dies bei großer Behälterlänge zweck... mäßig erscheint
Die doppelwandige Ausführung des Behältermantels gestattet es, den
Zwischenraum zwischen beiden Wän-
den zur Beheizung bzw. Kühlung mittels
eines pumpbaren Mediums auszunutzen oder aber feste Baheizungseinrichtungen
vmti ämeti:@ri.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Behandlungsbehälters
ergibt sich aus der Betrachtung der Zeichnung von selbst. Die Förderbänder 10 werden
entlang der Behälterinnenwand entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Umlauf gesetzt,
der Behälter mit der Flotte bis etwa zur zweckmäßigen Höhe befällt ünd das bahnenförmige
Behand*.. lungsgut, z.B. zu gerbende oder zu konservierende tierische Häute, von
oben in den Behälter eingeworfen oder durch die Förderbänder eingetragen. Das Behandlungsgut
wird durch die biitnelunerstifte 11 entlang dem halbzylindrischen Wand.. teil 3
des Behältermantels 2 hochgetragen und in dessen oberem Bereich in die Flotte abgeworfen.
Nach Beendigung der Behandlung wird durch Drehrichtungsumkehr der Antriebswalze
8 die Umlaufrichtung der Förderbänder 10 umgem kehrt, so daß diese nun an dem schräg
ansteigenden Wandm teil 4 hochlaufen, das Behandlungsgut austragen und über
die Antriebswalze Fi hinweg auf ein zum Abtransport die.. nendes Transportband
14 abwerfen. Nach erneuter Beschickung des Behälters mit Flotte, gegebenenfalls
nach deren Rege.. nerierung kann sich der nächste Behandlungsvorgang anm
schließen. Anstelle des in Figur 1 dargestellen Transport.. banden 14
kann an dieser Stelle unterhalb der Austragseite des Behälters auch ein beliebiges
anderes Transportmittel,
z.B. eine Standbahn mit Wagen geeigneter Bauhöhe
vorgeht sehen sein. Process for the batch-wise, pressureless implementation of chemical or physico-chemical treatments on, preferably sheet-like, solid material to be treated and a device for implementation of the process. The invention relates to a method for the batch-wise, pressureless implementation of chemical or physical-chemical treatments on preferably w == -. Se bah .. nen-like solid material to be treated in a chemical-containing liquor moved in an elongated, horizontally stored container, for example for Tanning and preservation of hides, dyeing of textiles, etc., as well as a device for carrying out the process. In tanneries are for the different methods courses, including: soaking, liming, deliming, pickling, tanning, fats, washing, etc. rotating cylindrical overall Barrels of different sizes, preferably wood barrels, ver # - turns. These barrels are seen with rosettes and bearing journals Vera , stored in pedestal bearings and are driven by individual .. or group .. drives with the appropriate speed for the respective process . The loading of the barrels with the skins and solid chemicals can only take place at a standstill through a closable opening of sufficient size attached to the circumference of the barrel. For this purpose , the barrel opening must be turned up and the resulting stroke .. height must be overcome either by hand or by means of a hoist . The drums are also unloaded through the same opening onto the floor of the workshop or into a trolley that is pushed underneath. For this reason , the barrels must be set up at a certain height above the floor, which should not be less than 50 cm measured from the lowest edge , which necessarily results in a considerable room height for the workshop. The filling of the liquor, if necessary in the form of a stock solution with the addition of the required amount of water, can be done at a standstill through the opening at the top of the barrel ; During the treatment process, the stock solution, water or solutions of individual chemicals can only be topped up through the hollow axis of rotation of the rotating barrel.For this reason, the barrels can only be filled up to the height of the axis of rotation, so that their capacity can only be used up to half . The material to be treated in the barrel cannot be observed while it is circulating. In the case of barrels of the usual design, it is also not possible to check the condition of the liquor, for example the temperature or the pH value, during the course of the process. In recent times, additional devices have become known which make it possible to take samples of the liquor for measuring purposes through the hollow axis of rotation during the rotation of the barrel. This sampling by means of the mentioned additional devices is cumbersome and expensive and, moreover, only possible for processes with sufficient liquor volume. This advance. " However, this setting is not fulfilled in the case of several procedural steps that are carried out with little or no fleet. Overall, therefore, result from the previous practice. The construction of the barrels has numerous serious disadvantages. Parts of the work process, of which the lack of a sufficiently precise fleet management is the most sensitive. The object of the invention is to propose a method of the type mentioned at the beginning, the application of which, while avoiding the disadvantages of the known working methods and facilities mentioned, in particular the ongoing monitoring of the material to be treated and the state of the liquor during treatment, the regulation of the state of the liquor with regard to temperature and composition, as well as a considerable saving of labor s. " hours with complete elimination of the very difficult physical work of unloading. According to the invention, this object is achieved in that the material to be treated and the liquor are placed in a stationary container and continuously moved, eg circulated, by moving means driven from the outside in a directional sensor, and that the material to be treated is discharged by reversing the direction of the movement means after the treatment has ended will. To carry out the method according to the invention, a device is expediently used which is distinguished from the known prior art in that the trough-shaped container, which is open at the top, is stored stationary and is equipped with externally driven means for moving the material to be treated and the liquor are designed so that when they move in one sense of direction they continuously circulate the material to be treated in the liquor, and when they move in the opposite sense of direction they discharge the material to be treated from the liquor. The design of the container according to the invention achieves a number of considerable advantages. Since the Be. container is designed to be stationary, in contrast to the rotating barrel, a support on the ground can be made so that the container can be designed as desired . Furthermore, any connection points for charging the treatment liquor, supplementary components of the same or water can be provided on it and charging can take place at any time regardless of the respective work phase. Its design also permits the installation of any monitoring device for checking the measured values of the fleet. The item to be treated can be visually observed at all times through the upper opening. Finally, the proposed design of the means for circulating the material to be treated and the liquor allows a significantly simplified emptying tube that the container must be emptied beforehand. The installation can take place under the floor to the extent that the discharge edge transfers the material one for the next operation low level outputs. thus, the. feed opening comes into such a small height above ground that it can be achieved without hoist with 2lufördermittel, for example, via a ramp, easily. in a preferred embodiment of the invention contemporary device is d-ii ER- from an on both The ends of the container bounded by end walls, the part of which, on the one hand, its vertical mid - longitudinal sectional plane, approximately represents a half-cylinder lying on its one longitudinal edge, and the part, on the other hand, of the sectional plane consists of a part inclined at an angle of 30 to 600, preferably about 450 , below in the lower long edge of the semi-cylinder Ndrischen part incident, up to the level of the other longitudinal edge of the semi-cylindrical part rising boundary wall consists. The resulting unique cross-sectional profile presents itself as a part of approximately semicircular and a portion of approximately rechtwinklig..dreieckigem cross-section, both along the vertical diameter of the semi-circular and are assembled a cathetus of the right-angled triangular portion; the container can thus also as a U-shaped trough of a conventional semi-circular bottom and with side walls rising geradflächig Toggle design by deforma- mation due to einwirken- horizontally perpendicular to the longitudinal axis of the trough in the same direction on both walls of the deformation force, by which the in Direction of the force first wall deformed to a partially cylindrical structure, the second wall is bent flat at its base point , can be viewed as being created. This peculiar container design provides the prerequisite for a functionally simple design of the means for circulating the material to be treated or the liquor and for discharging the material to be treated. For this purpose there are several in vertical cross-section. " planes of the inner wall of the container adjacent guided end .. loose, equipped with Ritnelnnern, externally driven conveying elements reversible conveying direction provided. These can be designed, for example, as flat-lying conveyor chains or conveyor belts, and on one of their flat sides facing inward in the container, they can be equipped with driver pins, with the wall of the loading. Holders expedient guides for the conveyor belts are working that the conveyor belts partially overlap from their two longitudinal edges leaving a longitudinal slot through which the driving pins protrude into the container. The conveyor belts are expediently returned via drive rollers and deflection rollers along the outer wall of the container from one of its upper longitudinal edges to the other. In this embodiment, the device according to the invention enables all work processes to be carried out while achieving the technical advantages mentioned. parts. the conveying direction of the conveyor is reversed by simple reversal of rotation of the drive roller .. and this example of "circulation" in ttAustragen "#bzw. switched in reverse. The container according to the invention can be placed at any selectable points on its walls, in particular the end walls on both sides with connecting elements for connecting or introducing an inlet. and drainage lines and be equipped by monitoring devices for the purpose of controlling the progress of the respective process. In an expedient development of the invention the container may be double-walled and with connections for supplying and Ab. Guidance of a heating medium in the space between two walls, or else be also provided with wetting devices permanently installed Behei ". From the following description of the accompanying drawings, in which a preferred embodiment of the subject matter of the invention is reproduced in schematic sectional views, further details, features and advantages of the treatment container according to the invention and the method of operation to be carried out in this emerge. In the drawings Fig. 1 shows a treatment container according to the invention in vertical cross section; Fig. 2 shows a longitudinal section through the bottom .. partly .. broken off m and part of an end wall of the treatment container. The stationary, open-topped, tub-shaped container, designated in its entirety by 1, has a peculiar cross-sectional profile, which is essentially composed of two parts, namely a part of approximately semicircular and a part of approximately rectangular .. triangular Cross .. cut, which are joined together along the perpendicular diameter of the semicircular and the one cathetus of the right angled-triangular part, so that the container as a shell 2 from a lying on a longitudinal edge by longitudinal division of a cylinder produced semi-cylindrical wall part 3 and one of the lower longitudinal edge of the straight wall part 4 rising at an angle of approximately 450 to approximately the height of the vertical cylinder diameter and end walls 5 arranged at both ends appears to be delimited. The container can also be made from a U-shaped tub of the usual design with a partially circular bottom and straight rising walls by deformation as a result of a deformation force acting horizontally perpendicular to the longitudinal axis of the tub in the same direction on both walls , through which the first wall in the direction of the force becomes one deformed into a partially cylindrical structure, the second wall level at its base. " point is turned off to be viewed. The obliquely rising wall portion 4 can be different from the illustrated embodiment also, jedelll titideren Ebigen bel technically z # 30)? Ä -ad SSL h- @ =, 1L 'of the consisting of the semi-cylindrical and the sc'zräg upward wall part of the shell 2 the container is double-walled and in its inner wall extending guides are arranged at equal intervals in the direction perpendicular to the axis of the container cross-sectional planes 7 (Figure 2) operates einge-, in each of which an endless, via an on .. drive roller 8 at an upper edge of the container, a second Roller 89 on the other edge of the container and pulleys 9 around the outside of the container 1, the conveyor belt 10 runs. The conveyor belts 10 are equipped with driver pins 11 which protrude into the guides 6 through longitudinal slots 12 of the guides 6 which are open towards the container interior. At the two end walls of the container may be in any arrangement .. inflow and outflow ports 13 or other connecting devices for inflow and outflow .. .. lines, as well as sampling .. and control means for Ü monitoring the course of the operation to be performed on ... be accommodated. Also, such pend in the interspaces between the conveyor belts 10 on the container casing introduced may be, unless this purpose ... appear moderately at great length of the container, the double-walled embodiment of the container casing allows the space between two WALLS the pumpable for heating or cooling by means of a To use the medium or fixed heating facilities vmti ämeti: @ri. The operation of the treatment container according to the invention results from the consideration of the drawing itself. The conveyor belts 10 are set in counter-clockwise rotation along the inner wall of the container, the container with the liquor fills up to about the appropriate height and the web-shaped treatment material, eg Animal hides to be tanned or preserved, thrown into the container from above or entered through the conveyor belts. The material to be treated is carried up by the biitnelun pins 11 along the semi-cylindrical wall ... part 3 of the container jacket 2 and thrown into the liquor in its upper area. After the treatment is finished, the direction of rotation of the drive roller 8 reverses the direction of rotation of the conveyor belts 10 so that they now run up the sloping wall part 4, discharge the material to be treated and over the drive roller Fi onto a conveyor belt 14 for transporting away throw off. After the container has been refilled with liquor, if necessary after its regeneration, the next treatment process can begin . Instead of the transport belt 14 shown in FIG. 1 , any other means of transport, for example a stationary track with a carriage of suitable overall height, can also be seen at this point below the discharge side of the container.