DE1655380A1 - Antiblockierregelsystem mit einzeln elektromagnetisch betaetigbaren Einlass- und Auslassventilen - Google Patents
Antiblockierregelsystem mit einzeln elektromagnetisch betaetigbaren Einlass- und AuslassventilenInfo
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- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
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- B60T8/176—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
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Description
LUFTFAHRT -AUSKÜSTUNGS G.M.B.H
Heidelberg
Grenzhöfer Weg 36
Grenzhöfer Weg 36
Heidelberg, den 5o.5.196?
E/Ft-Ei/Vö, E-Nr. 98
Antiblockierregelsystem mit einzeln elektromagnetisch,
betätigbaren Einlaß- und Auslaßventilen
Es ist schon ein Antiblockierregelsystein für Fahrzeuge
mit pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Bremsen
in verschiedenen Abwandlungen vorgeschlagen worden. Dieses System hat für Jeden geregelten Leitungszweig, an
dem ein Radbremszylinder oder mehrere angeschlossen
sein können, ein einzeln elektromagnetisch betätigbares Einlaß- und Auslaßventil. Ferner gehört zu dem Antiblockierregelsystem,
von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, ein auf die Drehverzögerung des Rades ansprechender elektrischer
Schaltkontakt, der die Magnetwicklungen beider Ventile
gemeinsam einschaltet. Dabei schließt das Einlaßventil und
öffnet das Auslaßventil. Endlich gehört ein zweiter elektrischer
Schaltkontakt zu diesem System, welcher entweder von einer Langzeit-Haltevorrichtung betätigt wird oder in Abhängigkeit
von einer Drehbesehleunigung des Rades. Dieser
009829/0589 ./.
zweite Schaltkontakt wirkt nur,auf das Einlaßventil,
d. h. er hält dieses unabhängig von der Stellung des
verzögerungsabhängigen Kontaktes geschlossen«
Die Erfindung will dieses System verbessern im Hinblick
auf eine genauere Regelung des Bremsdruckes, um einen möglichst reibgünstigen Radschlupf zu erhalten und weiter
im Hinblick auf eine Verringerung des ausfließenden Bremsmittels.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß ein zweiter
Verzögerungskontakt vorgesehen ist, der nur das Einlaßventil
schaltet und dessen Drehverzögerungs-Ansprechwert " niedriger als derjenige des anderen, auf beide Ventile
wirkenden Kontaktes ist.
Nach dem bisherigen System wurden nur dann beide Ventile geschlossen und somit der Bremsdruck beibehalten, wenn
eine Druckabsenkung unmittelbar vorherging. Der Druckan-*
stieg ging jedesmal unter Bildung einer Druckspitze unmittelbar in den Druckabfall über. Der vorgeschlagene
zusätzliche Verzögerungskontakt mit niedrigerem Ansprechwert bewirkt ein Schließen des Einlaßventiles und damit
eine Konstanthaltung des Bremsdruckes aus dem Anstieg
heraus. Die Druckspitzen werden somit abgeschnitten
und das entsprechende Bremsmittelvolumen wird gespart. Dies ™ ist besonders bei hydraulischen Bremssystemen von Bedeutung.
Das Volumen eines Hauptdruckzylinders bestimmter Abmessungen reicht nunmehr für eine größere Zahl von Regelzyklen aus.
Die beiden Ventile dürfen sich nicht "überschneiden1*, d. h«,
es dürfen auch nicht kurzzeitig beide Ventile geöffnet
sein, da sonst Bremsmittel unter vollem Brück frei aus- ;
strömen könnte. Es mußte also bisher sehr streng darauf geachtet werden, daß das Einlaßventil schon geschlossen hatte,
wenn das Auslaßventil öffnet. Dazu mußten alle Möglichkeiten,
009829/0589
die Ansprechzeit des Einlaßventiles zu verkürzen, ausgenutzt
werden. Dies gelang auch. Da nun aber der erfindungsgemäße
Verzögerungskontakt, der im folgenden mit Vorkontakt
bezeichnet werden soll, zeitlich vor dem auf beide Ventile wirkenden, sogenannten Hauptkontakt, anspricht,
bleibt zum Schließen des Einlaßventiles in jedem Falle mehr Zeit.
Die Ansprechzeit eines Magnetventiles wird durch die Induktivität
der Magnetwicklung sehr wesentlich mitbeeinflußt·
Wenn nun gemäß der Erfindung eine höhere Induktivität zugelassen werden kann, so bedeutet dies, daß unter
Beibehaltung der Durchflutung (d. h. Windungszahl mal
Stromstärke) die Erregerstromstärke erheblich herabgesetzt werden kann. Damit werden vorteilhafterweise die
Schaltkontakte geschont oder Transistor-Schaltverstärker können entfallen, soweit sie bisher erforderlich waren.
Auch auf die sog. Kurzzeit-Haltevorrichtung, die bei einem
System mit Beschleunigungskontakt schon vorgeschlagen wurde, wirkt sich die kleinere Erregerstromstärke des Einlaßventiles
günstig aus.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das elektrische Schaltbild eines Antiblockierregelsystems
mit Langzeit-Halteeinrichtung,
Fig. 2 zeigt das topographisch gleiche Schaltbild mit einem
beschleunigungsabhängigen Kontakt,
Fig. 3 zeigt'ein erweitertes Schaltbild mit Kurzzeit-Haltevorrichtung
und
Fig. 4 ist ein Kurvenschaubild zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Anordnung nach Fig. 3·
Gemäß Fig. 1 ist eine mit + bezeichnete Gleichspannungsquelle über einen Kontakt 1 und die Wicklung E eines Einlaßventiles
mit Masse verbunden. Parallel zu dem Kontakt 1
003829/0589 '/a
. ■ ■ ■ - 4 - ·
liegt ein zweiter Kontakt V^. Ein dritter Leitungszug
führt über, einen dritten Kontakt T2 und die Wicklung. A
eines Auslaßventiles an Masse. Ferner ist noch eine Diode
zwischen den Verbindungspunkten von Kontakt V2 und Wicklung A
sowie den beiden anderen Kontakten und der Wicklung E eingeschaltet.
Die Diode ist so gepolt, daß bei geschlossenem Kontakt V2 beide Wicklungen erregt sind,' d. h. das Einlaßventil
geschlossen und das Auslaßventil geöffnet ist (Bremsdruck fällt). Wenn einer der beiden Kontakte 1 oder
V1 geschlossen ist, wird nur die Wicklung E erregt. Dann
sind beide Ventile geschlossen (Bremsdruck konstant). Wenn alle drei Kontakte geöffnet sind, ist das Einlaßventil
geöffnet und das Auslaßventil geschlossen. Dies ist die Normalstellung. Der wirksame Bremsdruck hängt in diesem Fall
von der Bremsbetätigung durch den Fahrer ab.Innerhalb eines
geregelten Bremsvorganges, der hier betrachtet werden soll, steigt bei dieser Schalterstellung der Bremsd'ruck an.
Die Schaltbewegungen der Kontakte V^ und V2 sind auf nicht
dargestellte Weise, z. B. mittels federgefesselter Drehmassen, von der Drehverzögerung des Fahrzeugrades abhängig gemacht.
Der Drehverzögerungs-Ansprechwert des Vorkontaktes V^ ist
niedriger eingestellt als der Ansprechwert des Hauptkontaktes
V2. Die.Werte werden üblicherweise als Radumfangsverzögerungen
ausgedrückt und liegen beispielsweise bei 1, 2 und 4 g. Bei einer höheren Drehverzögerung als dem
jeweiligen Ansprechwert sind die Kontakte geschlossen. Daraus folgt, daß die Kontakte zeitlich nacheinander ansprechen,
wenn ein Rad blockieren will und demzufolge die Drehverzögerung immer mehr ansteigt. Der Kontakt 1 wird von
einer nur schematisch angedeuteten Langzeit-Halteeinrichtung betätigt. Diese arbeitet so, daß der Kontakt 1 kurz nach
dem Schließen von V2 ebenfalls schließt und nach einer bestimmten
Zeit t. (Langzeit) wieder öffnet. t_ kann von der Temperatur, dem angelegten Bremsdruck oder sonstigen Parametern
abhängen, doch nicht vom Bewegungsverhalten des Rades.
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16-55 38 G
Die Wijrfcüngsvreise ist? kurz folgende: Wenn der Fahrer
bremst und die Radverzögerung über die niedrig liegende
Ansprechschwelle ansteigt, schließt der Vorkontakt V^,. ·
Das Einlaßventil schließt. Der Bremsdruck kann nicht weiter ansteigen und wird konstant gehalten. Ist er jedoch
zu hoch, so daß das Rad noch höher verzögert wird, dann spricht auch Hauptkontakt V~ an, so daß das Auslaßventil
öffnet und der Druck sinkt. Mittlerweile ist auch Kontakt i geschlossen. Da die Drehverzögerung infolge
der verminderten Bremswirkung nunmehr wieder abnimmt, öffnet zunächst Y^* V°n hier ab bleibt der Bremsdruck ^
konstant. Dann öffnet V^ und am Ende der vorbestimmten -
Haltezeit auch der Kontakt 1, wonach der Bremsdruck wieder
ansteigen kann. Die Diode 2 ware an sich nicht nötig.
Sie erhöht aber die Betriebssicherheit des Systems, weil sie auf jeden Fall verhindert,, daß bei einem Prellen,
bei falscher Einstellung oder bei völligem Ausfall des
Vorkontaktes beide Ventile geöffnet sind.
Die Anordnung nach Fig. 2 unterscheidet sich gegenüber
derjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß der mit dem Vorkontakt
parallel liegende und mit B bezeichnete Kontakt von der Drehbeschleunigung des Rades abhängt. Analog zu
den Verzögerungskontakten hat er einen spezifischen Dreh- ^
beschleunigungs-Anspreohwert. Wenn die Drehbeschleunigung des Rades darüber hinaus geht, schließt er. Nach der Absenkung wird der Druck also so lange konstant gehalten,
wie sich das Rad beschleunigt. Während der kurzen Zeit
von wenigen Millisekunden zwischen dem öffnen des Vor- ·
kontaktes und dem darauffolgenden Schließen des Beschleunigungskontaktes
kann allerdings der Druck ansteigen, was unerwünscht ist.
Aus diesem Grunde ist gemäß Fig. ?. eine Kurzzeit-Halteeinrichtung
in Form eines RC-Gliedes für das Einlaßventil vorgesehen* Wie ersichtlich, ist zwischen der Diode 2
und dem Vorkontakt V^ eine weitere Diode 4 gleicher Durch-
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laßrichtung eingeschaltet. Der Verbindungspunkt der
beiden Dioden ist über einen Widerstand 5 und einen
Kondensator 6 mit Masse verbunden.
Weiter ist gemäß Fig. 3 vorgesehen, daß der Drehverzögerungs-Ansprechwert
des hier mit V, bezeichneten Hauptkontaktes gemäß einen früheren Vorschlag nicht
fest eingestellt ist, sondern von der Drehgeschwindigkeit des Rades abhängt in der Weise, daß höheren Geschwindigkeiten höhere Ansprechwerte zugeordnet sind.
Ferner ist hier vorgesehen, daß von einer hestiwrten
Grenzgeschwindigkeit v« ab der Kontakt überhaupt nicht
mehr ansprechen kann. Dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel soll nachstehend anhand des Kurvenschaubildes
näher erläutert werden.
In Fig. 4 ist die während des Bremsvorganges mit der Zeit
abnehmende Fahrzeuggeschwindigkeit mit v„ bezeichnet und
strichpunktiert dargestellt. Je zwei Kurven der Radumfangsgeschwindigkeit vR und des Bremsdruckes P sollen betrachtet
werden. Die gestrichelten Kurven, also Vp, uni
P* stellen den zeitlichen Verlauf für den Fall dar, daß der Vorkontakt V^ fehlt, während die ausgezogenen Kurven
der Anordnung nach Fig. 3 entsprechen.
Zunächst der Fall ohne Vorkontakt: Während des anfänglichen Bremsdruckanstieges will das Rad blockieren. Die
Radgeschwindigkeit vR* fällt sehr steil ab. her Verzögerungskontakt
V, kann jedoch, obwohl die Verzögerungs-Ansprechschwelle
längst überschritten ist, zunächst noch nicht schließen. Erst wenn die Radumfangsgeschwindigkeit
die Grenzgeschwindigkeit v„ (strichpunktierte waagerechte
Linie) erreicht, schließt V,. Der bis zu diesem Zeitpunkt X,2 ansteigende Bremsdruck fällt nunmehr rasch ab
bis zum Zeitpunkt t, der Hauptkontakt V, wieder öffnet.
Während der Schließzeit war schon über die Diode 2 und den Widerstand 5 der Kondensator 6 aufgeladen worden. Er
entlädt sich nun über die Diode 4- und die Binlaßventilwicklung,
so daß das Einlaßventil weiter geschlossen bleibt,
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bis der nunmehr schließende Beschleunigungskontakt B
die weitere Erregung dieser Wicklung übernimmt. Der Bremsdruck bleibt konstant, bis bei tg der Beschleunigungskontakt
wieder öffnet. Man sieht, daß schon etwa von t^ ab der Druck unnötig weiter erhöht wurde, obwohl
sich das Bad doch schon in sehr starker Verzögerung befand. Der Druck mußte daraufhin weit abgesenkt werden,
wobei viel Bremsmittel ausfloß.
Erfindungsgemäß spricht jedoch schon bei t^ der Vorkontakt
an· Hierauf beziehen sich die ausgezogenen Kurven. Der Druck wird konstant gehalten und die gestrichelt
gezeichnete dreieckförmige Druckspitze abgeschnitten. Die Radgeschwindigkeit sinkt zwar auch hier
weiterhin ab, jedoch nicht so schnell, wie im vorhergehenden
Fall. Die Geschwindigkeitsgrenze wird erst bei t^ erreicht, wo nunmehr der Hauptkontakt V, schließt
und der Druck fällt. Die Druckstufe ist jedocri wesentlich
kleiner und wenn bei t(- der Hauptkontakt wieder öffnet,
ist das Druckniveau besser eingeregelt als vorher, wan
man daran sieht, daß die Radgeschwindigkeit langsamer
ansteigt und damit länger in dem reibgünstigen Bereich verweilt. Auch der ganze Regelzykius, der bei t,, endet,
ist infolge des Vorkontaktes länger geworden, so daß bei einem Bremsvorgang wunschgemäß weniger Regelzyklen
zu erwarten sind.
Der Ausdruck "Kontakt" ist im weitesten Jinhe, also auc.-i
als elektronische Schaltstrecke zu verstehen, die in Abhängigkeit
^ vom Drehbewegungszustand des Rades durc:.-schaltet.
Es wird daher im Rahmen dieser Anmeldung auc:.
für Jedes elektronische und möglicherweise digital
arbeitende Antiblockierregelsystem .Schutz begehrt, bfi
dem im Prinzip, also von systembedingten Verzugszeiter,
abgesehen, die Ventil schaltvorgänge wie erlüutert vom
Drehbewegungszustand des Raden gesteuert sind.
- 1 ateritansprüci.e -
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BAD ORIGINAL
Claims (2)
- Heidelberg, den 3ο«3.1967 E/Pt-Ei/Lu, E-Nr. 98Patentansprüche'-,'■■Ά· Antiblöckierregelsystem mit je einem einzeln elektromagnetisch betätigbaren Einlaß- und Auslaßventil, gekennzeichnet durch eine untere und eine obere Drehver-Ziögerungsschwelle und eine Beschleunigungsschwelle™ und folgenden Arbeitszyklus:Beim Ü b e r schreiten der unteren Drehverzögerungsschwelle schließt das Einlaßventil (das Auslaßventil ist schon geschlossen);beim über scnreiten der oberen Drehverzögerungsschwelle öffnet das Auslaßventil; beim U η t e r schreiten der oberen ürenverzögerungsschwelle schließt das Auslaßventil ; das Einlaßventil öffnet entweder, wenn vom Unterschreiten der unteren Drehverzögerungsschwelle ab eine bestimmte Zeit vergangen ist, ohne daß die Besciileunigungsschwelle überscnritten wurde,^ oder wenn die Beschieunigung^sohweile nacn anfänglicher Über sciireitung unter schritten wird.
- 2. Äntibloekierregelsystem mit je einem einzeln elektromagnetiscü betätigbaren Einiaß- und Auslaßventil -und. einem auf die Drenverzogerung des Rades ansprechenden Kontakt, der beide Magnetw-icklungen gemeins.am einschaltet, wobei das Einlaßventil sei. lie Et und das Auslaßventil öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter VerzÖgerungskontakt (V.) vorgeseuen ist, der nur das Einlaßventil schaltet und dessen Drehverzögerungs-Änsprec^— wert niedriger, als derjenige des anderen, auf beide■ Ventile wirkenden Kontaktes (V,, V^) ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0033585 | 1967-04-04 | ||
DET0033585 | 1967-04-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1655380A1 true DE1655380A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1655380B2 DE1655380B2 (de) | 1971-03-04 |
DE1655380C DE1655380C (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2314847A1 (fr) * | 1975-06-20 | 1977-01-14 | Teldix Gmbh | Systeme de regulation antiblocage pour vehicules |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2314847A1 (fr) * | 1975-06-20 | 1977-01-14 | Teldix Gmbh | Systeme de regulation antiblocage pour vehicules |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1655380B2 (de) | 1971-03-04 |
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DE2509645C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |