DE1655106A1 - Fahrzeugbremsdruckbegrenzungsvorrichtung - Google Patents
FahrzeugbremsdruckbegrenzungsvorrichtungInfo
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Description
165510t
/ SIOSS
/.r. das
g München 2
8, November W/We
DieSrfindung bezieht sich auf eine Pahrzeugbremsdruckbegreneungsvorrichtung zur Abschaltung der Verbindung zwischen einem Bremseteuerhauptzylinder und den Radzylindern eines Bremesatzes auf
ein und derselben Fahrzeugachse, wenn die durch den Bremsvorgang erzeugte Beschleunigung «£·βη vorbestimmten Wert erreicht. Insbesondere lift die Pahrzeugbremsdruckbesreneungsvorrichtung nach der
Erfindung so aufgebaut, daß sie in einem Gehäuse ein versoliiebbares, trägHeitsbetätigtes Bauteil aufweist, daa sioh entgegen der
Kraftwirking einer vorbelasteten Federanordnung verschiebt, wenn
des traghiitsbettftigte Bauteil eirfem vorbestimmten Wert der Ver
sögerung,\ die 2urch Jen 3remsvorgine hervorgerufen wird, unter-
! ι
MOrien 'fiihi,
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Eine derartige Fahrzeugbreinedruckbegr en zündvorrichtung ist vorteilhafter als die bekannten Bremsvorrichtungen xdlt Sehrägfläohe,
weil eie kräftiger und leichter zu konstruieren ist. Ferner
spricht sie weniger auf Neigungsänderungen der Drehachse des trägheitsbetätigten Kugelbauteiles an. Bei den Begrenzungsvorrichtungen mit Schräge hängt die Rückführkraft, die der Verschiebung der Kugel entgegenwirkt, von dem Gewicht der Kugel ab,
multipliziert mit einem Koeffizienten, der hauptsächlich von dt-:
ITeigung der Fläche abhängt. Diese Neigung ist wesentlich und ein·
geringe Abweichung in feeler Richtung vom optimalen Wert ergibt
eine große Änderung des Koeffizienten der Rückführkraft.
Bei einer Fahrzeugbremsdruckbegrenzungsvorrichtung der eingangs
erwähnten Art soll die Rückführkraft im wesentlichen durch eine vorbelastete Federanordnung hervorgerufen werden, wobei die Verschiebungsachse des trg^heitsbetätigten Bauteiles .horizontal verläuft. Daraus ergibt sich, daB die Änderungen der Rtickftthrkraft,
die durch das Gewicht des trägheitsbetgtigten Bauteiles hervor- ;
gerufen wird, bei geringen Änderungen der Neigung in jeder Richtung zur Horizontalen vernachlässigbar ist, weil der Koeffizient ;
des Gewichtes für geringe Änderungen der Neigung klein bleibt
und sich nicht wesentlich ändert.
Die Anspreohoharakteristik dieser Art Bremsdruckbegreneungsvor- ;
richtung macht letztere weniger empfindlich gegenüber Änderungen:
ff
der Tri!Pü!ung des Jahr «eures, die durch die Verschiebung der Bei9stung beim Bremsvorgang odar durch die Änderungen der Belastung
des Fahrzeuges hervorgerufen wird. Ferrer brauchen die To-lerane«
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der Befestigung der Begrenzungseinrichtung auf dem Fahrgestell
weniger genau und kostspielig zu sein wie in den Begrenzungsvorrichtungen der oben angegebenen Art.
Bei der vorlie£enden Art der Eegrefczungsvorrichtung ißt es zweckmäßig, einen Kompensationskoeffizienten einzuführen, der sich eis
Punktion der Belastung des Fahrzeuges verändert. Se iet dem Fachmann bekennt, daß bei einen belasteten Fahrzeug die Größe der
maximal zulässigen Verzögerung vor Eintritt des Schleuderte wichtiger ist als die Größe der maximal zulässigen Verzögerung, wenn das
Fahrzeug unbelastet ist. Es iet möglich, eine zusätzliche Ver- f
bindung in der Begrenzungsvorriohtung zu verwenden, um letzteres
in Hinblick auf die Einführung dieses Kompensationekoeffizienten,
der von der Belastung des Fahrzeuges abhängt, zu steuern. Eine derartige Verbindung kann beispielweise durch ein mechanisches
Getriebebauteil erreicht werden, das auf di« Belaetung des Fahrzeuges anspricht, welches als der Abstand zwischen dem Rahmen
und der in Betracht gezogenen Achse gemessen wird. Diese zusätzliche Verbindung hat erhebliche Fachteile.
Infolgedessen iet es Ziel der Erfindung, den Bremssteuerdruck
zur Einführung dieses Kompensationskoeffizienten zu verwenden.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die vorbelastete Federanordnung zwischen dem trägheitsbetütigten Bauteil und der
verschiebbaren, auf Druck ansprechenden Kompensationsvorriohtung
angeordnet ist, die auf den Bremsdruck anspricht und die Belastung
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der vorbelasteter. Federanordnung entsprechend dem Ereissdruck
vergrößert.
Obgleich für ein gegebenes Fahrzeug der Bremsdruck von dem Fahrer
aufgebracht wird, hängt er wesentlich von der Belastung des Fehrzeuges ab. Es ist klar, daß zum raschen Abbremsen des Fahrzeuges,
d.h. zur Erzielung einer verhältnismäßig großen Verzögerung, der Eretnssteuerdr^clt mit der Belastung des Fahrzeuges zunimmt. Dies
ist noch augenscheinlicher, wenn der Bremsdruck einen vorbestimmten
Wert erreicht, und der entsprechende Wert der Verzögerung ist höher, wenn das Fahrzeug unbelastet ist, als wenn es
belastet ist* In Jedem Falle drückt der Fahrer automatisch mehr
oder weniger stark auf das Bremspedal, um die Verzögerung zu erreichen, die ·# für das Anhalten oder Abbremsen innerhalb des
ihm zur Verfügung stehenden Abstandes für erforderlich erscheint.
Der Bremseteuerdruck ergibt somit eine sehr zweckmäßige Köglichkeit,
um die Belastung des Fahrzeuges grob zu schätzen. Diese
Schätzung reicht jedoch vo2lst£r.d1g ευβ, um die Vorrichtung mit
Gineir Korcper.setionskoef f3 zienten zu versehen, der von der Belostung
des Fahrzeuges abhängt. Ferner Bind solche Vorrichtungen frei von igendwelchen mechanischen verschiebbaren Verbindungen
irit der. Rahmen und/oder der betrachteten Achse. Sie können rasch
Jn güle F^hrzeu^typer. und in jeder Teil des Fahrgestelles in der
N«h*» Ίβτ betrachteter Achse cder on+fernt von ihr eingebaut werden.
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Nach einem weiteren Merkmal vorliegender Erfindung weist die Kompensationsvorrichtung in dem Gehäuse eine nachgiebig deformierbare Blattfeder auf, die etwa senkrecht zur Fahrzeugachse angeordnet ist, damit ein relativ verschiebbares Teil erhalten wird,
auf dem das trägheitsbetätigte Bauteil befestigt istj die Blattfeder arbeitet dabei mit einem Einstellbauteil zusammen, das mit
dem Gehäuse und mit der Kompensatiönavorrichtung in der Weise
verbunden ist, daß die Blattfeder einem ersten Rüokftihrdrehmoment
ausgesetzt ist, das 3ich in Abhängigkeit von der Lage des Einstellbauteiles verändert, und ferner einem zweiten Rüokführdrehmoment, das sich ala Punktion der Lage der Kompensationsvorriohtung ändert.
Dieee Anordnung ermöglicht es, Jeden Kontakt ewiacnen der Kugel
und dem Gehäuse, in welchem sie sich bewegt, zu unterdrücken, und
daö trägheitebetätlgte Bauteil wird durch die Elastizität der Blattfeder vorgespannt. Das Gehäuse weiat keine Laufflächen und keine
Drehachse bildende Welle auf und lat somit sehr einfach und sehr
billig herzustellen.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung T.it der Zeichnung
ml eines Auaführun^sbeiapieles näher erläutert.
Nach der Zeichnung weist das Gehäuse 10 eine innere Kammer 12
auf. Die Kammer 12 besitzt einen Einlaß 14, der mit einem nioht £ezeirten Hauptzylinder verbunden ist, ferner einen Aunlaß, der
mit -Jen rl-jht ^ezeirten K-'idzy]indem eines Sremirssatzes auf der
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gleichen Fahrzeugachse, auf der die Vorrichtung 10 angeordnet ist, in Verbindung steht.
Der Durchgang zwischen Kairoer 12 und Auslaß 16 wird durch ein
verschiebbares, trägheitsbetätigtes kugelförmiges Bauteil 18 gesteuert,
wobei das Bauteildie dem dargestellten Aueführungsbeispiel
in Form einer Teilkugel ausgebildet ist. Das Bauteil wirkt
abdichtend mit-einem Ventilsitz zusammen, der im Gehäuse 10 ausgebildet
ist, und ist mit dem Auslaß 16 verbunden. In dem dargestellten
Ausfuhrungsbeispiti ist dtr Site 20 aus synthetischem
Material hergestellt. Dies verleiht dtm Sits 20. eint Elastizität,.
die eine gute Kontaktabdiohtung und tine Kompressibilität gewährleistet.
Die Kugel 18 ist am einen dtr Enden einer Blattfeitr 22 befestigt,
die im Gehäuse so angeordnet ist, dal sit senkrecht zur Längt- .
i achse des Fahrzeuges verläuft, auf welchem die Vorriohtung 10 bt- j
festigt ist. Das entgegengesetzte inde der Blattftdtr ist durch
bekannte Mittel mit einem Plungerkolben 24 befestigt, der abdichtend
und gleitend in einer Bohrung 26 angebracht ist, welche im Gehäuse 10 vorgesehen 1st, damit dit innere Kammer 12 mit dem
äußeren Teil des Gehäuses verbunden wird, Dit Bohrung 26 verläuft efc'.vß parallel zur Längsachse des Fahrzeuges und ist an ihrem freiet.
ΕηΊβ durch eine'mit Schraubgewinde versehene HUltt 28 abgeschlossen, die durch eine Sperrmutter 32 gekontert ist. Dit Hülse 2β, '
die eine axiale Bohrung aufweist, welche das Gehäuse 26 mit der
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Aufienluft verbindet, wird als eineteilbarer Anschlag für eine
vorbelastete Druckfeder 30 verwendet, 3ie zwischen der HUlse und
dem Kolben 24 angebracht ist, dar.it letzterer nach innen in die
Kammer 12 entgegen einem Anschlag 34 im Gehäuse gedruckt wird. Im mittleren Teil legt sich die Blattfeder gegen eine einstellbare
Ankerachse 36, die fest mit dem Gehäuse verbunden ist. In vorliegendem Ausfuhrungsbeispiel ist die Achee 36 exeentrisch auf
einer TCeIl e 38 befestigt, in im Gehäuse 10 drehbar angeordnet ist.
Eine nicht dargestellte Sperrvorrichtung beliebiger Ausbildung M
ist vorgesehen, um die Tfinkellage der Welle 3® und damit die
Stellung der Achse 36 festzulegen. Aufgrund der Deformation, 'die
durch die Lage der Achse 36 hervorgerufen wird, wird das Ende der
Blattfeder 22, das mit der Kugel 18 befestigt ist, gegen einen Anschlag 40 gepresst, der im Gehäuse vor dem Sitz 20 ausgebildet
ist. Der Anschlag 40 ist mit dem Gehäuse 10 verbunden, es kann aber eine beliebige bekannte Vorrichtung, a.B. eine Schraube verwendet
werden, um die axiale Stellung des Anschlages 40 zu verändern. Das gleiche gilt fur den Anschlag 34.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen BeerenzungE
vorrichtung ist folgende: In der Rühes teilung, d.h. in der freigegebenen
Stellung der Bremse wir.-? die Ku?el 1fl gegen den Anschlag
40 mit einer Anfangskraft vorgespannt, die eine Punktion der
Elastizität der Blattfeder und der Eelativlage der Anschläge und 34 sowie der Verenkerun.^sschse 36 ist. Der Kolben 24 liegt
an der Anschlag 34 unter der ger.einRemen Wirkung der FederrückfittrfcrHfte
der Blattfeder 22 und der Druckfeder 30 an.
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3ei einer Bremsbetätigung erreicht der Steuerdruck aue dem
Hauptzylinder die Eadzylinder über den Einlaß 14» die innere Kammer 12 und den Auslaß 16 der Begrenzungsvorriehtung. Das Fahrzeug
wird einer Verzögerung unterworfen, die hauptsächlich von
der Fahrzeugbelestung, den Bremsbedingungen und der rom Fahrer ausgeübten Bremskraft abhängt· Nach einer vorbestimmten Zeit
überschreitet diese Verzögerung, die bei Bremsdruck zunimmt, einen vorbestimmten Wert der Verzögerung, der "Abeehalt-Verzögerung"
genannt wird, für welche die Trägheitskraft, die die Kugel 18 ge^en den Sitz 20 drückt, gleich der AufangsrUckführ-
IGt
^ die die Kugel gegen den Anschlag 4-0 vorspannt.*Iη diesem
Augenblick verläßt aufgrund der Elastizität der Blattfeder 21 die
Kugel 18 den Anschlag 40 und kommt mit dem Site 20 in Eingriff!
damit werden die Radzylinder von dem Hauptzylinder isoliert. Me Isolation eines Satzes von Bremsen ein und derselben Fahrzeugaohse
verhindert, wenn die Beschleunigung einen vorbestimmten Wert erreicht, ein zu starkes Blockieren der Räder der in Betracht
gezogenen Achse durch Einwirkung eines zu hohen Breasdruckes
für die wirksame Belastung der Achse. Infolgedessen wirkt /aus dem Hauptzylinder auf die wirksame Querschnittsflache des
Kolbens 24 entgegen der Rückführkraft der vorbelasteten Feder 30,
Deraus ergibt sich, daß der Steuerdruck in der Kammer 12 die
Stellung des Kolbens 24 verändern kam und damit, wenn die Rückführkraft
auf die Kugel 18 einwirkt, den Wert der E.remsverzögerung
erhöhen kann, der das Abschalten der Bremsen der Hader der Achne
bewirkt. Der Steuerdruck, der, vie weiter oben bereits nuHr^führt,
eine implicite Funktion der Belastung dec; Fahrzeuges ist, stellt
eine Steuerung do ο Wertes der Bremsverzo^erung in Abhängigkeit
*der Druck
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vor. ünr Belastung 5βε Fahrzeuges dar. Somit wurde eine Tregheitsproportioniervorrichtur.sr
aufgeschoben, bei der das durch Trägheit verschiebbare oteuerbauteil auch Im wesentlichen auf die Belastung
an .3^r Fahrzeugachse anspricht.
Ir. 1eir dargestellten AuafUhrungsbeispiel stellt die Kugel 18 das
Rückschlagventil dar, das mit dem Sitz 20 zusammenwirkt. Es iat
rfigiieh, eine beliebige Art eines Einweg- Rückschlagventil es,
1·?.?. zwischen dem Auslaß 16 und ier Kammer 12 angeordnet let, In
Varblr.dunr r.it oinem Steuerelement zu verwenden, das die Kugel
irit -]-?m Rückschlagventil verblr.Jet, damit letzteres gegen die
Off-^n-i^sllu::? gebrückt wird, wenn die Kugel mit dem Anschlag
D: n Erflr.dur.g 1st nicht auf d£in beschriebene Aueflthrunssbelspiel
b^iirri'1;, viülmehr können nar.nigfnltige Abänderungen vorge-
t:?,"■'.■-'.c. MjfT^.nr, b'.icniel^w^lfle in bezug auf die Rel^tivstellungen
Jeo Kcihens ?*-, der Achse 36 und der Kugel 18,
BAD ORIGINAL j
Claims (1)
- • S/p 6112 -1O_ 8.11.67 W/WePa ten t a η s ρ r, JL11CJb.. ^ e1. Fahrseugbremsdruckbegrenzungsvorrichturg mit einem in einem Gehäuse angeordneten, trtlgheitsbetetigten Bauteil, das etws parallel zur Fahrzeugachse beweglich ist und das sich gegen die Kraftwirkung der vorbelasteten nachgiebigen Vorrichtung verschiebt, uir die Verbindung zwischen dem Bremssteuerhauptsylimler und den Radzylindern eines Bremssatzes der gleichen Fahrzeugachse abzuschalten, wenn das trägheitabetätigte Bauteil einem vorbestimmten Wert der Verzögerung unterworfen wird, die beim Brensbetrleb auftritt, dadurch gekennzeichnet« daß die vorbelastete nachgiebige Vorrichtung (22) zwiechen dem trägheitsbetätigten Bauteil (18) und der verschiebbaren, auf Druck an·* sprechenden Kompensatior.svorrichtüng (24) angeordnet iat, welche auf den Bremsdruck anspricht und die Belastung der vorbelasteten nachgiebigen Vorrichtung entsprechend dem Bremsdruck vergrößert.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eomper-sationsvorrichtung (24) ein Kolben ist, der der Kraftwirkung einer Druckfeder (30) unterworfen wird, die den Kolben geigen einen Anschlag (34) im Gehäuse (TO) entgegen der Bremsdruckkraft drückt, die auf die wirksame Fläche des Kolbens einwirkt|ng nach Anspruch ?, dadurch gekernzeichnet,t daß die r (30) eine nicht lineare Charakteristik aufweist, aß eine Sinstel!vorrichtung (28) 2ur Änderung der AnfangsbeaS+Un." der Druckfeder vorgesehen ist.1098 28/0 4 58BAD ORlGiMALS/p 61-12 - θ. 11.67 W/We4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einetellmechanismus (36, 38) eo ausgebildet ist, daß er die Anfangsbela'stung der vorbelasteten naohgiebigen Vorrichtung .(22) unabhängig von der Kompensationsvorrichtung (24) verändert.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbelastete nachgiebige Vorrichtung(22) eine nachgiebig deformierbare Blattfeder (22) aufweist, die M etwa senkrecht zur fahrzeugachse angeordnet ist, damit,ein relativ bewegbarer Teil vorgesehen wird, auf dem das trägheitsbetätigte Bauteil (18) befestigt ist, und daß die Blattfeder mit dem Einstellbauteil (36, 38) zusammenwirkt, welcher mit dem Gehäuse und mit der Konpensationsvorriehtung in der Weise verbunden ist, daß die Blattfeder eine» ersten Rüokführdrehmoment unterworfen wird, j das sich ir. Abhängigkeit von der. Stellung der Kompensationsvor- j richtung verändert, sowie einem zweiten Rückführdrehmoment, das sich in Abhängigkeit von der Stellung des Einstellbeuteiles ver- ! ändert. "6. Vorrichtung nsch Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,-daß das trägheitsbetätigte Bauteil (18) einen Teil aufweist, der als Rückschlagventil ausgebildet ist und ab- · dichtend ir.it einem Ventilsitz (20) zusammenwirken kann, welcher mit 5en RadZylindern verbunden ist.109828/0459BAD ORIGINALη .tLeerseite
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Also Published As
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