DE1654986C - Brotröster - Google Patents
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Description
Fig. 5 und 6 teilweise weggebrochene Seiten- Feder 25 greift in ein an dem Klinkglied vorgesehenes
ansichten einer weiteren Ausführungsform der Er- öhr einerseits und in ein an der Tragplatte 20 vorge-
findung bei abgenommenem Außengehäuse, wobei sehenes öhr andererseits ein. Ein Betätigungsplätt-
der Brotröster in Fig. 5 in einer nichtrostenden chen 26 wird von zwei Vorsprüngen des Klinkgüe-Betriebsstellung
und in Fig. 6 in einer röstenden 5 des 24 getragen und drückt gegen die Schnappfeder
Betriebsstellung dargestellt ist. 21, die zwischen der Tragplatte 20 und einem die
In den Zeichnungen sind die einander entsprechen- nach außen gerichtete Bewegung der Schnappfeder
den Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen be- 21 begrenzenden Anschlag 27 in Richtung nach
zeichnet. außen und nach innen bewegbar ist. Die Bezugszahl
Es sei zunächst auf die F i g. 1 bis 4 Bezug genom- io 28 bezeichnet eine Vorrichtung zur Regelung des
men, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Röstvorgangs, die aus einer Einstellschraube 29 beErfindung
dargestellt ist, bei der ein Innengehäuse 1 steht, die in einer in einem an der Endwandung 2
eine Brotröstkammer umschließt, und die einander befestigten Halterungsbügel 17 vorgesehenen Geentgegengesetzte
Endwandungen 2 aufweist, die von windebuchse 30 verstellbar ist, so daß die Tragplatte
einer Bodenplatte 32 getragen werden. An der einen i5 20 entgegen der Kraft einer an der Rückseite der
der Endwandungen 2 sind in Richtung der Seiten- Tragplatte 20 angeordneten Blattfeder 18, die gegen
wandungen des Innengehäuses 1 abgekantete die Endwandung 2 abgestützt ist, verschoben werden
Flansche vorgesehen, von denen Teile zu wulstarti- kann. Es kann somit ein erwünschter Röstgrad des
{en zylindrischen Führungen 3 für die allgemein mit Brots dadurch erzielt werden, daß man den Abstand
der Bezugszahl 5 bezeichnete Brotauflagehubvorrich- 30 zwischen der Schnappfeder 21 und einer mit einem
tung uingeböidelt sind. In den Endwandungen 2 sind (nicht dargestellten) Bimetallglied wirkungsmäßia
Führungsschlitze 4 vorgesehen, durch die sich Teile verbundenen Betätigungsstange 31 entsprechend einder
Brotauflage 14 aus der Brotröstkammer heraus- stellt, wobei das Bimetallglied im Verlauf des Rösterstrecken.
Die Brotauflagehubvorrichtung besteht Vorgangs eine Durchbiegung erfährt und wobei die
aus einer Hubplatte 9, deren einander entgegen- 25 Abstandseinstellung durch Drehen der Einstellgesetzte
Randteile in Form von nach innen offenen schraube 29 vorgenommen wird.
U-förmigen Kanälen 6 ausgebildet sind, die in den Es soll im nachfolgenden die Betätigungsweise des entsprechenden zylindrischen Führungen 3 gkitbar Brotrösters erläutert werden. Wenn die Hubvorrichsind. Nasen 8 erstrecken sich seitwärts aus der tung 5 durch Niederdrücken des Handhebels 11 in Platte 9 heraus von dem Innengehäuse fort und ein 30 die Brotröststellung gebracht wird, so wird das Beallgemein U-förmig ausgebildetes Gelenk- und Ein- tätigungsglicd 26 durch die Unterkante der Hubgriffsglied 7 ist mit seinem einen Schenkel auf den platte 9 nach innen gedrückt, wodurch bewirkt wird, Nasen 8 schwenkbar gelagert. Ein Handhebel 11 daß die Schnappfeder 21 über ihren Totpunkt hinwird von diesem Schenkel des Eingriffsgliedes 7 in aus federnd iu eine entgegengesetzte oder einwärts verschwenkbarer Anordnung getragen und weist eine 35 gekehrte Stellung überspringt. Als Folge hiervon abgekantete Nase 10 auf, die gegen die Hubplatte 9 wird das Künkgüed 24 unter der Belastung durch anschlägt. Eine mit dem vorerwähnten Schenkel des die Feder 25 verschwenkt, und die Künkennase 22 Eingriffsgliedes 7 verbundene Feder 12 greift an dem greift über das Eingriffsglied 7. Die Hubvorrichtung 5 Handhebel 11 im Sinne einer Verschwendung des wird daher in der Röststellung festgehalten. Im wei-Handhebels um diesen Schenkel des Eingriffs- 40 teren Verlauf des Röstvorgangs biegt sich das Bigliedes 7 in gleicher Richtung wie beim Nieder- metallglied durch, und diese Durchbiegungsbewegung drücken des Handhebels an und belastet außerdem wird auf die Betätigungsstange 31 übertragen, so daß den anderen Schenkel des Eingriffsgliedes 7 nach die Betätigungsstange gegen die Schnappfeder 21 außen. Ein Anschlag 13, der zur Begrenzung der anschlägt. Sobald sich hierbei derjenige Teil der nach außen gerichteten Bewegung des Eingriffs- 45 Schnappfeder 21, gegen den die Betätigungsstange gliedes 7 dient, wird von der Hubplatte 9 getragen. 31 drückt, über den Totpunkt hinaus bewegt, federt An der Platte 9 sind gleichfalls auch Brotauflage- die Schnappfeder entgegen der Kraft der Feder 25 hebel befestigt, die sich durch Führungsschlitze 4 in zurück. Das Künkglied 24 wird demzufolge durch die Brotröstkammer hineinerstrecken. Die Hubvor- das Anlegen einer Kraft an die abgekantete Nase 23, richtung 5 ist normalerweise durch eine die End- 50 an der die Schnappfeder 21 angreift, verschwenkt, wandung 2 mit dem einen der Brotauflagehebel ver- Und die Künkennase 22 wird daher aus dem Einbindende Feder 15 nach oben gedruckt. griff des Eingriffsgliedes 7 ausgerückt, so daß die
U-förmigen Kanälen 6 ausgebildet sind, die in den Es soll im nachfolgenden die Betätigungsweise des entsprechenden zylindrischen Führungen 3 gkitbar Brotrösters erläutert werden. Wenn die Hubvorrichsind. Nasen 8 erstrecken sich seitwärts aus der tung 5 durch Niederdrücken des Handhebels 11 in Platte 9 heraus von dem Innengehäuse fort und ein 30 die Brotröststellung gebracht wird, so wird das Beallgemein U-förmig ausgebildetes Gelenk- und Ein- tätigungsglicd 26 durch die Unterkante der Hubgriffsglied 7 ist mit seinem einen Schenkel auf den platte 9 nach innen gedrückt, wodurch bewirkt wird, Nasen 8 schwenkbar gelagert. Ein Handhebel 11 daß die Schnappfeder 21 über ihren Totpunkt hinwird von diesem Schenkel des Eingriffsgliedes 7 in aus federnd iu eine entgegengesetzte oder einwärts verschwenkbarer Anordnung getragen und weist eine 35 gekehrte Stellung überspringt. Als Folge hiervon abgekantete Nase 10 auf, die gegen die Hubplatte 9 wird das Künkgüed 24 unter der Belastung durch anschlägt. Eine mit dem vorerwähnten Schenkel des die Feder 25 verschwenkt, und die Künkennase 22 Eingriffsgliedes 7 verbundene Feder 12 greift an dem greift über das Eingriffsglied 7. Die Hubvorrichtung 5 Handhebel 11 im Sinne einer Verschwendung des wird daher in der Röststellung festgehalten. Im wei-Handhebels um diesen Schenkel des Eingriffs- 40 teren Verlauf des Röstvorgangs biegt sich das Bigliedes 7 in gleicher Richtung wie beim Nieder- metallglied durch, und diese Durchbiegungsbewegung drücken des Handhebels an und belastet außerdem wird auf die Betätigungsstange 31 übertragen, so daß den anderen Schenkel des Eingriffsgliedes 7 nach die Betätigungsstange gegen die Schnappfeder 21 außen. Ein Anschlag 13, der zur Begrenzung der anschlägt. Sobald sich hierbei derjenige Teil der nach außen gerichteten Bewegung des Eingriffs- 45 Schnappfeder 21, gegen den die Betätigungsstange gliedes 7 dient, wird von der Hubplatte 9 getragen. 31 drückt, über den Totpunkt hinaus bewegt, federt An der Platte 9 sind gleichfalls auch Brotauflage- die Schnappfeder entgegen der Kraft der Feder 25 hebel befestigt, die sich durch Führungsschlitze 4 in zurück. Das Künkglied 24 wird demzufolge durch die Brotröstkammer hineinerstrecken. Die Hubvor- das Anlegen einer Kraft an die abgekantete Nase 23, richtung 5 ist normalerweise durch eine die End- 50 an der die Schnappfeder 21 angreift, verschwenkt, wandung 2 mit dem einen der Brotauflagehebel ver- Und die Künkennase 22 wird daher aus dem Einbindende Feder 15 nach oben gedruckt. griff des Eingriffsgliedes 7 ausgerückt, so daß die
Die Klinkvorrichtung 16 ist zum Verklinken der Hubvorrichtung 5 unter der Belastung durch die
Brotauflagehubvorrichtung in der Röststellung vor- Feder 15 in die nichtrostende Stellung zurückgeführt
gesehen und weist eine Tragplatte 20 auf, an der 55 wird. Falls es erwünscht sein sollte, die Hubvorrichzur
Begrenzung der nach außen gerichteten Bewe- tung 5 noch vor dem durch die Durchbiegung des
gung des Eingriffgliedes 7 ein Anschlag 19 aiisgebil- Bimetallgliedes bewirkten Zurückfedern der Schnapp
det ist, wobei eine als Blattfeder ausgebildete feder 21 in die nichtrostende Stellung zurückzufüh-Schnappfeder
21, die zwischen zwei Stellungen über- ren, so wird der Handhebel 11 etwas nach oben bespringen
kann, an der Tragplatte 20 befestigt ist. Zu 60 wegt, wobei die Künkennase 22 des Klinkengliedes
der Klinkvorrichtung 16 gehört außerdem ein Klink- 24 durch die abgekantete Nase 10 des Handhebels 11
glied 24, das auf seitlichen Vorsprüngen der Trag- nach außen verschoben wird, wodurch ein Verplatte
20 schwenkbar gelagert ist. An dem Klink- schwenken des Klinkgliedes 24 und damit ein Freiglied
24 sind eine Künkennase 22, die mit dem Ein- geben des Eingriffsgliedes 7 durch die Künkennase
griffsglied 7 in Eingriff bringbar ist, sowie gleich- 65 22 bewirkt und die Rückführbewegung der Hubvorfalls
eine abgekantete Nase 23 vorgesehen, die gegen richtung 5 ausgelöst wird.
die Schnappfeder 21 anschlägt. Eine das Künkglied Es sind geeignete (nicht dargestellte) Vorrichtun-
24 in Richtung der Tragplatte einwärts belastende gen vorgesehen, um durch die Verschiebung der Hub-
5 6
vorrichtung 5 die Herstellung oder Unterbrechung vorrichtung 109 einstellbar ist. Am unteren Teil der
einer elektrischen Verbindung zwischen dem Rost- anderen, der Hubvorrichtung 105 entgegengesetzten
heizelement und einer Stromquelle zu bewirken. Endwandung 102 ist ein Schalter HO vorgesehen, der
Wie bereits ausgeführt wurde, wird das vor der unter Zwischenfügung eines Isolators 111 an dieser
Schnappfeder 21 angeordnete Betätigungsglied 26 5 Endwandung 102 befestigt ist. Ein Betätigungsbei
der Abwärtsbewegung der Hubvorrichtung 5 in hebel mit seitlich versetzten Endteilen ist an seinem
die Röststellung durch die Unterkante der Hub- einen Ende mit der Hubvorrichtung 105 verbunden,
platte 9 seitlich in Richtung der Schnappfeder 21 während sein anderes Ende in Erstreckung durch
verschoben, und die Schnappfeder 21 springt wäh- die Endwandung 102 aus der Röstkammer herausrend
dieser Bewegung in ihre entgegengesetzte oder io ragt, wobei an diesem Ende des Hebels ein Isoliereinwärts
gekehrte Stellung über. Es ist Vorsorge glied 113 vorgesehen ist, das zum Anschlagen gegen
getroffen, daß der Punkt, an dem die Verklinkung den Schalter 110 betätigbar ist. Die Führungsstander
Hubvorrichtung 5 durch die Klinkvorrichtung gen 104, die Hubvorrichtung 105 und die Klink-16
erfolgt, etwas oberhalb desjenigen Punktes liegt, vorrichtung 108 können dabei sämtlich in gleicher
an dem die Hubplatte 9 das Betätigungsglied 26 nie- 15 Weise ausgebildet sein, wie dies unter Bezugnahme
derzudrücken beginnt, so daß die durch das Zurück- auf die F i g. 1 bis 4 gezeigt und beschrieben wurde,
federn der Schnappfeder 21 nach Beendigung des Wird eine Brotscheibe auf die Brotauflage 106
Röstens hervorgerufene Verschiebung des Betäti- aufgelegt und die Hubvorrichtung 105 von Hand aus
gungsgliedes nicht durch die Hubplatte 9 behindert der in Fig. 5 wiedergegebenen Stellung in die in
werden kann. *° F i g. 6 gezeigte Stellung niedergedrückt, so wird der
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung soll mit der Hubvorrichtung 105 verbundene Betäti-
unter Bezugnahme auf die F i g. 5 und 6 beschrieben gungshebel 112 in der Betrachtungsrichtung der
werden. Figuren nach rechts verschoben, wobei der Schalter
Ein Innengehäuse 101 umschließt eine Brotröst- HO in eine Schließstellung gebracht wird,
kammer und weist einander gegenüberliegende End- 25 Auf Grund des vorbeschriebenen Aufbaus, bei
wandungen 102 auf, die auf eine Bodenplatte 103 dem eine Betätigungsstange 112 vorgesehen ist, die
aufmontiert sind. An der einen Endwandung 102 sich durch die einander entgegengesetzten Endwan-
sind Führungsstäbe 104 vorgesehen, die eine zu ver- düngen 102 des Innengehäuses 101 hindurch erstreckt,
tikal gerichteten Gleitbewegungen in der Führung kann der Schalter 110 an demjenigen Ende des
dieser Führungsstäbe verschiebbare Hubvorrichtung 30 Innengehäuses angeordnet werden, das dem Ende
105 tragen, wobei diese Hubvorrichtung 105 ihrer- entgegengesetzt ist, an dem die Hubvorrichtung 105
seits ein in der Brotröstkammer angeordnetes Brot- vorgesehen ist. Dies ist insofern vorteilhaft, als hier-
auflageglied 106 trägt. Die Hubvorrichtung 105 ist durch die Zusammenfassung der Betätigungselemente
normalerweise durch eine zwischen der Hubvorrich- des Brotrösters an dessen einem Ende, wie sie bei
tung und dem oberen Teil der Endwandung 102 an- 35 bekannten Brotröstern üblich ist, vermieden werden
geordnete Feder 107 federnd nach oben gedrückt. kann, wodurch die Konstruktionsaufgaben und der
Während des Röstvorgangs wird die Hubvorrichtung Zusammenbau erleichtert werden. Auch ist eine
105 durch eine Klinkvorrichtung 108 in der Rost- solche Anordnung im Hinblick auf die Formgebung
stellung festgehalten, wobei die Lage des Ausrück- und die Einfachheit der Bedienung des Brotrösters
punktes, an dem die Hubvorrichtung von der Klink- 40 zu bevorzugen, wobei zudem auch eine umständvorrichtung
freigegeben wird, durch eine Einstell- liehe Verlegung von Leitungsdrähten entfällt.
Hierzu 3 Biatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Brotröster mit einer ein Eingriffsglied auf- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geweisenden
und zwischen einer angehobenen Stel- 5 löst, daß das Bimetallglied im Röstraum angeordnet
lung und einer unteren Röststellung auf- und ist und die aus Federstahl hergestellte Schnappfeder
niederbewegbaren Brotauflagevorrichtung, die bei Röststellung der Brotauflagevorrichtung in die
von einer Feder in die angehobene Stellung ge- erste Stellung und durch das Bimetallglied über eine
drückt wird, einer eine mit dem Eingriffsglied Betätigungsstange in die zweite Stellung bewegbar
der Brotauflagevorrichtung in deren unterer io ist »
Röststellung zu deren Festhalten in dieser Stel- Die Anwendung von aus Federstahl hergestellten
lung in Eingriff bringbare Klinkennase aufwei- Schnappfedern ist bei Sprungschaltern bereits besenden
Klinkvorrichtung, einer von einer ersten kannt. Dort sind beispielsweise die beiden Randin
eine zweite Stellung über sine Totpunktstel- stege eines Federstahlbleches schmaler als ein aus
lung schnappenden Schnappfeder, wobei die 15 zwei durch Wölbung vorgespannten Zungen be-Klinkennase
der Klinkvorrichtung mit dem Ein- stehender Mittelsteg. Durch Umlegen des oberen
griffsglied der Brotauflagevorrichtung in Ein- Teils des Federbleches springt dabei der untere Teil
griff bringbar ist, wenn die Schnappfeder sich in in die entgegengesetzte Kontaktlage,
der ersten Stellung befindet, und die Klinken- Durch die Ausgestaltung gemäß der Erfindung
der ersten Stellung befindet, und die Klinken- Durch die Ausgestaltung gemäß der Erfindung
nase von dem Eingriffsglied gelöst wird, wenn ao wird der Brotröster in seiner Bauweise einfacher, sein
die Schnappfeder sich in der zweiten Stellung Ansprechvermögen wird durch die geringere erforbefindet,
und einem Bimetallglied, das sich in derliche Kraft verbessert und seine Lebensdauer
Abhängigkeit von der Temperatur verlagert, verlängert.
dadurch gekennzeichnet, daß das Bi- Ein weiterer durch die Erfindung erzielbarer Vor-
metallglied im Röstraum angeordnet ist und die 25 teil ist darin zu sehen, daß anders als bei bekannten
aus Federstahl hergestellte Schnappfeder (21) bei Brotröstern kein streckbarer und zusammenziehbarer
Röststellung der Brotauflagevorrichtung (5) in Widerstandsdraht Verwendung findet; der Brotröster
die erste Stellung und durch das Bimetallglied ist dadurch von sämtlichen mit der Verwendung eines
über eine Betätigungsstange (31) in die zweite solchen Drahts verbundenen Mängeln völlig frei, und
Stellung bewegbar ist. 30 da außerdem das Ausrücken des Eingriffsgliedes der
2. Brotröster nach Anspruch 1, dadurch ge- Hubvorrichtung aus dem Eingriff an der Klinkennasc
kennzeichnet, daß die Klinkvorrichtung (16) ein der Klinkvorrichtung durch die Rückfederbewegung
Betätigungsglied (26), das an der Schnappfeder der einen Totpunk« aufweisenden Schnappfeder be-(21)
anliegt, und einen Anschlag (19) aufweist, wirkt wird, erlaubt dies nicht nur eine zwangsläufige
der von der Schnappfeder (21) beim Übergang 35 Betätigungsweise des Brotrösters, sondern auch eine
in die zweite Stellung verschoben wird. Vereinfachung des gesamten konstruktiven Aufbaus
des Brotrösters. Da die Lage des Totpunkts der Schnappfeder mittels der Vorrichtung zur Regelung
des Röstvorgangs leicht eingestellt werden kann, er-
40 gibt sich ein weiterer Vorteil, der in der Einfachheit der Einstellung im Vergleich zur Einstellung des
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brotröster üblicherweise benutzten streckbaren und zusammenmit
einer ein Eingriffsglied aufweisenden und zwi- ziehbaren Drahts liegt, und demgemäß kann die
sehen einer angehobenen Stellung und einer unteren Arbeitsleistung des Brotrösters gesteigert werden.
Röststellung auf- und niederbewegbaren Brotauflage- 45 Noch ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen
vorrichtung, die von einer Feder in die angehobene Brotrösters liegt darin, daß im Unterschied zu be-Stellung
gedrückt wird, einer eine mit dem Ein- kannten Brotröstern hierbei keine gesonderten Fühgriffsglicd
der Brotauflagevorrichtung in deren untc- rungsstäbe vorgesehen werden müssen.
rer Röststellung zu deren Festhalten in dieser Stel- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der
rer Röststellung zu deren Festhalten in dieser Stel- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der
lung in Eingriff bringbare Klinkennase aufweisenden 50 Zeichnung beispielsweise erläutert. Darin zeigt
Klinkvorrichtung, einer von einer ersten in eine Fig. 1 a eine Seitenansicht des einen Endteils des
Klinkvorrichtung, einer von einer ersten in eine Fig. 1 a eine Seitenansicht des einen Endteils des
zweite Stellung über eine Totpunktstellung schnap- erfindungsgemäßen Brotrösters bei abgenommenem
penden Schnappfeder, wcbei die Klinkennase der Außengehäuse, wobei die Brotauflagevorrichtung in
Klinkvorrichtung mit dem Eingriffsglied der Brot- der nichtrostenden Stellung, das heißt also in der
auflagevorrichtung in Eingriff bringbar ist, wenn die 55 freigegebenen Stellung, dargestellt ist.
Schnappfeder sich in der ersten Stellung befindet, Fig. Ib eine Teilschnittansicht der Brotauflage-
Schnappfeder sich in der ersten Stellung befindet, Fig. Ib eine Teilschnittansicht der Brotauflage-
und die Klinkennase von dem Eingriffsglied gelöst vorrichtung unmittelbar nach dem Niederdrücken in
wird, wenn die Schnappfeder sich in der zweiten die Tiefstellung,
Stellung befindet, und einem Bimetallglied, das sich Fig. Ic eine Ansicht entsprechend der Fig. Ib1
in Abhängigkeit von der Temperatur verlagert. 60 wobei aber die Brotauflagevorrichtung in der Ver-
Bci einem bekannten Brotröster dieser Art er- klinkungsstellung, d. h. in der Röststellung, darge·
fordern die Klinkvorrichtung und die Schnappfeder stellt ist,
zur Betätigung einen beträchtlichen Kraftaufwand, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. I
wodurch das Bimetallglied zum Betätigen der Feder gezeigten Teils des Brotrösters,
sehr kräftig ausgebildet werden muß, was sich jedoch 65 Fig. 3 eine Explosionszeichnung der Brotauflagenachteilig auf das Ansprechvermögen auswirkt. vorrichtung.
sehr kräftig ausgebildet werden muß, was sich jedoch 65 Fig. 3 eine Explosionszeichnung der Brotauflagenachteilig auf das Ansprechvermögen auswirkt. vorrichtung.
Die Aufgabe der Erfindung besieht daher darin, Fig. 4 eine Explosionszeichnung der Klink vor·
den eingangs genannten Brotröster so auszubilden, richtung mit der Schnappfeder und
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