DE1654966C - Vorrichtung zum Ausrichten der Gelenke von Geflugelkorpern über einer schmalen, langgestreckten Oberflache zur weiteren Verarbeitung - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten der Gelenke von Geflugelkorpern über einer schmalen, langgestreckten Oberflache zur weiteren VerarbeitungInfo
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Description
i bb4 yob
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten
der Gelenke von Geflügelkürpern über einer
schmalen, langgestreckten Oberfläche zur '.'.eiteren
Verarbeitung mit einem Hängeförderer und einer Aufhäneeeinrichtung, von der die Gefüigelkörper
herabhängen. Eine derartige Vorrichtung eignet sich insbesondere dazu, die nicht eßbaren Te:" ■ ~- ·
peSUIIUC I 'C Uα/-Ii. ^lt. 11 H-U ι .. L'1'ΛΙ \. U 1 L 11i_ . ν * ■; ι
<üe Füße, von den Geflügelkörpern abzutrennen, ur.
, λ ar im Zuüe einer kontinuierlichen Zurichtung
\ or allem
"J und
■-. erpackuns der Geflügelkörper.
in modernen Anlagen zum Zurich:·;·ρ \or. Geflü-
;c! '.vird letzteres von dem Hängeförderer .'u den \erjhiedenen
Arbeitssiationen gefordert, an welchen
iis Geflügel gerupft, ausgenommen, newa-chen und
■. _'it;rverarbeitet wird. Das Geflügel ·λ ι rc! im a'ke-
!■■.jiuen cn den Füßer, mi; nach unten, frc: häneerc'em
K-.:;i; aufgehängt, wobei die Anihiinseeinrichiuna uu>
:vjti an einem Rollaufhän^er oder einer Kette Veie-..lter
Schäkel besteht, der \nn dem Hiincefrrdc-rer
'■■ .rahrvingt. Im Laufe des Zunchtw^anses i1·: es er- ^o
forderlich, den Hals und die mehl eLVnarcn TnW ikr
Beine von den Geflügelkörpern zu entfernen
Bis vor wenigen Jahren erfolgte dieser Vorgang
jeweils durch Abnehmen des Geflügel, vom Schäkel. Einsetzen in eine bestimmte Schneidmaschine und »5
Abtrennen dei gewünschten Glieder Diese von Hand vorzunehmenden Arbeiten waren sowohl teuer
ais auch zeitraubend, und es wurde deshalb bereits eine Anzahl von Vorrichtungen vorgeschlas_er.. um
die verschiedenen Abtrenmorgänge auszuführen. ohne das Geflügel von den Schäkeln, an denen es
durch die Anlage geführt wird, abnehmen zu müssen.
Beispiele solcher Vorrichtungen sind in den LSA..
Patentschriften 2 846 718. 2 855 62- und 3 199 143 3:
beschrieben. In jeder dieser Vorrichtungen sind zwei besondere Stufen für den jeweiligen Abtrennvorgang
erforderlich. Zuerst muß die bestimmte Stelle des gewünschten Trennschnittes relativ zur Trennvorrichtung eingestellt werden, so daß der Schnitt an der ge-
wünschten Stelle unabhängig von Änderungen in der Gliedgröße der verschiedenen zu verarbeitenden Geflügelkörper
durchgeführt wird. Zürn anderen muß der Schnitt in gleichmäßiger Weise durchgeführt werden,
ohne unnötigen Verschleiß oder Bruch der Glieder. die für die Verpackung für den Verbraucher bestimmt
sind. Die genannten USA-Patentschriften zeigen verschiedene Kombinationen von Elementen
zur Verwirklichung dieser beiden Funktionen. Keine dieser Vorrichtungen hat jedoch wirtschaftliche Bedeutung
erlangt, insbesondere wegen ihrer mangelnden Fähigkeit, das jeweilige Geflügel für den
Schneidvorgang richtig auszurichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ewie Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden,
daß die durchzutrennenden Gelenke, insbesondere die Fußgelenke der Geflügelkörper, automatisch
unabhängig von Abweichungen in der Geflügelgröße genau auf die Trennvorrichtung ausgerichtet
und ohne Beschädigung oder nachteilige Beeinflussung der Geflügelkörper durchschnitten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der F.rfindung gekennzeichnet durch eine dem
Hängeförderer und der Aufhängeeinrichtung zugeordnete Zugvorrichtung, die den Geflugelkörper
über die Oberfläche bis zu einem jenseits des Fluchtpunktes des Gelenkes mit der Oberfläche liegenden
Punk; zieht und dann ein Absenken des Geflügelkörpers bezüglich der Oberfläche gestattet, bis cich das
Gelenk über diese Oberfläche legt.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß da-·
durchzutrennende Gelenk unabhängig von der jes«.eiligen
Größe des Geflüiclkörpers und ohne jegliche
Handnachstellung seine korrekte Lage für den
Schne'dx cr^jnj einnimmt. Die vom Hängeförderer
herabhängenden Geflüeelkörper werden angehoben
und dann mit Hilfe der Zugradanordnung weit-rbewe^t.
bis die Geflügelkörper die .-\btrenn\orrichtuni
erreichen. Das Anheben führt dazu, daß die Geflugelkörper
frei üher das vordere Ende einer die Oberfläche tragenden Arbeitsschiene gelangen. Anschließend
an den. Fortbeweauntisvorsianii gleiten da·
Geflügelkörper derart auf die Arbeitsschione herab,
daß die durchzuuennenden Gelenke mit letzterer fluchten. Das Geflügel wird längs der Arbeitsschiene
mit Hilfe eines Zugförderers bewegt, der zusammen ) mit dem Hängeförderer arbeitet.
Nach der Erfindung wird die Schneidvorrichtung
derart ausgebildet, daß die Knochen des Gelenks vor dem Zertrennen der Hau; voneinander abgetretint
werden, wodurch es nicht zu u:.regelmäßigen Schnitten und Rissen und /u den damit unvermeidlich verbundenen finanziellen Verlusten bei der Einstufung
d<:r Geflügelqualität kommen kann. Das richtig ausgerichtete Gelenk wird anfänglich einem stumpfen
Werkzeug ausgesetzt, welches die Gelenkteile trennt Wenn der Geflugelkörper längs der Arbeitsschiene
nach dem Trennen der Gelenkteile weiterläuft, kommt er mit einem schwingenden Messer in Berührung, welches nach der Erfindung einen Teil de*
stumpfen Arbeitsgerätes bilden kann Das schwingende Messer führt das endgültige Zertrennen des
Gelenkes durch. Dabei wird Gebrauch gemacht von der Durchbiegungsmöglichkeit des Gelenks
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin mit Einrichtungen versehen, mit denen die Längsverschiebung des Geflügelkörpers aufrechterhalten wird
selbst wenn der Einstellvorgang das Ziehen des Geflügelkörpers über eine verhältnismäßig feststehende
Oberfläche durch den Hängeförderer erforderlich macht. Schließlich schafft die Erfindung eine Ausrichtvorrichtung zur Benutzung »wischen zwei benachbarten Verarbeitungsma^jhincn welche die einzelnen Geflügelteilc in wirkungsvoller Weise entwirrt
und neu orientiert, bevor sie in die nächste Bearbeitungsstufe einlaufen.
Die Erfindung soll nun im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen
zeigen in
F i g. 1 ein·* perspektivische Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Hauptrahmens,
F i g. 3 eine Endansicht der Vorrichtung, F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Tragteiles,
Schi~nenteiles und der Führungsstangenteile des Hauptrahmens,
auptrahmens,
Fig.5 einen Querschnitt durch die Schiene und
die Zugförderanordnung,
Fig.6 eine Draufsicht auf den hinteren Teil der
Schienenanordnung,
Fig.8 eine Endansicht des hinteren Teiles der
Fig.9 eine schematische Teilseitenansicht der
Messer- und Schienenanordnungen,
Fig. 10 eine vergrößerte Teilseitenansicht des
hinteren Teiles des hin- und hergehenden Messers, F i g. 11 eine Seitenansicht der Messeranordnung,
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Ebene XII-XlI derFig.9,
Fig. 13 einen Querschnitt längs der Ebene XIII-XIII
der Fig.9.
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Kraftühcrtragungsvorrichtung
für die Messeranordnung,
Fig. 15 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise
der Hubradanordnung,
Fig. 16 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise
der Zugradanordnung,
Fig. 17 eine schematische Darstellung eines Genügelkörpers
in seiner Betriebslage bezüglich des vorderen oder Trennendes der hin- und hergehenden
Messeranordnung,
lung mit Hilfe einer Druckfeder 52 gegen die hintere Schwenkplatte 43 gehalten.
Das rechte Ende der Stange 51 gemäß Fig.2
trägt ein Kupplungsglied 53, welches eine abge-
s schrägte Betätigungsnocke 54 aufweist, die mit einem mit Kontakten 56 versehenen Mikroschalter 55 zusammenwirkt.
Wenn sich die Stange 51 in die Traverse 40 unter dem Einfluß einer Verwicklung oder
Verhakung mit dem Hängeförderer zurückzieht, be-
weju die abgeschrägte Betätigungsnocke 54 sich nach
rechts, so daß der Mikroschallerkontakt 56 den Hangeförderer
ausschaltet.
Die Traverse 40 besteht aus einem Träger 60 mit einer Tragschiene 61 mit einem horizontal verlaufen-
is den Teil 62 und einem nach unten geneigten Teil 63
am vorderen Fördererende. Am hinteren Ende der Tragschiene 61 befindet sich eine senkrechte Tragsäule
66 für den in einer Ebene mit der Tragschiene
des Trennendes der Messeranord-
61 angeordneten Träger 67. Ein Steg 68 verbindet
Fig. 18 einenQuerschnitt durch die Vorrichtung ao die Tragsäule 66. die Tragschiene 61 und den oberen
zur Wiedergabe eines Geflügelkörpers in seiner Stcl- Träger 67.
■ - - - .... . Gemäß Fig. 2 trägt die Tragschiene 61 ver
schiebbar längs des oberen Endes den Zugförderer 70 Der Zugförderer besteht aus einer üblichen Förderkette
7) die über Kettenräder 72 und das angetriebene Kettenrad 73 läuft. Im oberen Teil der
Tragschiene 61 befindet sich die Zugfördererführung 74. Die Zugfördererffjhrung folgt im allgemeinen der
Bahn der oberen Fläche der Tragschiene 61 und crk ih i d
die
lung bezüglich
nung,
nung,
Fig. 19 eine schematische Draufsicht auf Führungsstangen- und Schienenanordnungen,
Fig.20 eine schematische Darstellung des typischen Hängeforderersystems, das im Zusammenhang
mit der ausführungsgemäßen Vorrichtung zur Anwendung kommt, und in
F i g. 21 eine schematische Draufsicht zur Wieder- 30 streckt sich somit horizontal längs des Teiles 62 und
gäbe einer typischen Einstellung der Hub- und Zug- dann schräg nach unten längs des Teiles 63.
räder relativ zu den Förderer- und Schienenanord- Die Förderkette 71 trägt eine kontinuierliche
nungen. Reihe von Gliedern 76 mit Fingern 77. welche nach
Der Grundrahmen 10 weist eine Reihe aufrecht oben über die Arbeitsschiene 80 vorstehen. Die
stehender Ständer 11. welche mit Hilfe schwenkbarer 35 Förderkette 71 wird in ihrer Lage längs der Trag-Füße
S2 dem Boden anpaßbar sind, mehrere Quer- schiene 61 dadurch gehalten, daß das Innere der Zugstreben
13. Längsstreben 14 und Seitenstreben 15 fördererführung 74 sich über die inneren Gelenkkanauf.
die mit vertikalen Ständern 11, die vorzugsweise ten 78 legt, wie es beim Bezugszeichen 75 in Fig. 5
über eine hydraulische Pumpe 16 hydraulisch aus- angedeutet ist. Die Rolle 79 der Förderkette 71 läuft
und einfahrb'ar sind, verbunden sind. Der Hängeför- 40 somit durch einen verengten Teil der Zugförderer
derer 20 gemäß Fig. 15, 16. 18 und 20 besteht aus der Führung 74. und daheT muß die Förderkette 71
einer Schiene 21 mit Rollaufhängern 22. mit Schäkel im oberen Teil der Vorrichtung während deren Zusammenbau
eingefädelt werden.
Etwas oberhalb der Zugförderer-Führung 74 befindet sich auf der Tragschiene 61 derart, daß sich
die vorstehenden Finger 77 über sie erheben, die Arbeitsschienen 80, die einen vorderen Teil 81 und
einen hinteren Teil 82 aufweist. Der hintere Teil
_ läßt sich in den Fig.6 bis8 erkennen. Der vordere
stellbar ist, md einein Rad 32, welches die berab- s» Teil 81 der Arbeitsschiene 8t anfallt eine abfallende
hängenden Ketten des Rollenaufhängers 22 ablenkt. Oberfläche, welche scharf von der Kante unter annä-
- - - - --' J
hemd 45 in Richtung des
Hakenseite der Maschine
23. die mit Hilfe üblicher Klauen oder Zwischenketten 24 unmittelbar oberhalb der Schäkel verspannt
sind.
Nach den Fig. 1,3.15.16 und 21 besteht eine
Hubradanordnung der Ablenkvorrichtung 30 aus einem Paar einstellbarer Tragkonsolen 31, deren
Hülse 34 längs des vertikalen Ständers 11 höhenein-
In ähnlicher Weise umfaßt die Zugradanordnung der Zugvorrichtung 35 ein Paar von Tragkonsnten
36, deren Hülse auf dem gegenüberliegenden Ständer förderers oder der
Diese Schrägung
«cn bei 83 in den hinteren Teil 82 der Schielt
höheneinstellbar ist. und ein Rad 37 zum Ablen- w nenanordnung fort, ändert si.ii jedoch in eine nach
ken der herabhängenden Ketten des Rollaufhängers rückwärts geneigte Rille 84 in Nähe des hinteren Endes
der Maschine. Die Langsmttte uer Rille 84
Innerhalb des Grundrahmens 1· ist mit Hilfe von Tragkonsokn 42 eine in Richtung der Pfeile 44 gemäß
F i g. I verschwenkbare Traverse 40 angeordnet. Eine Schwenkplatte 43 ist gelenkig an jeder der
Tragkonsolen 42 befestigt, während ihre anderen Enden an den senkrecht verschiebbaren Seitenstreben
15 ebenfalls verschwenkbar angebracht sind.
Dk Traverse 4Θ wird in Richtung des Hängeförderers
mit Hilfe des Sicherheitsschahers 50 bewegt, line in der Traverse 4· verschiebbar gelagerte
Stanee 51 wird in ihrer nach außen gerichteten Stel-
_ fällt
nicht mit dem Scheitel der abgeschrägten Oberfläche 81 und der Schrägung bei 83 zusammen, sondern ist
vielmehr, wie man am deichn aus Fig.8 erkennt,
etwas in Richtung der Haken oder Hängefordererseite
der Vorrichtung angeordnet In der Praxis hat es sich gezeigt, daß ein Abstand von antiä
hemd 3.2 mm zwischen den Mittellinien diese« heiden Bauteile zufriedenstellende Ergs ergibt.
Drei Führungsstangen dienen zur Führung des Genügelkörpers durch die Vorrichtung derart, daß
der Fersenteil richtig für den Schneid- und Trennvor-
gang einläuft. Die obere Führungsstange 9Ϊ· ent'iait Hängeförderer werden die Geflügelkör-
einen waagerechten Teil 91 und e.nen aufwärts gebo- ™£™a™Zbcn und nach links gemäß Fi g. 15
genenTcii92und93. . £ h d n Anschlag der Förderketten des Rollauf-
Die obere Führungsstange 90 W1 ^ ™l ™"" """ 5 Gängers 22 mit dem Umfang des Rades 32 bewegt, so
Paares von Tragarmen 94 und etnrte^wr Tngor 5 hjjgg· auf der richtigen SeUe der
richtungen 95 eingestellt. Die ei™le"*;™jJJ3luno Arbeitsschiene 80 läuft. Ist der Geflügelkörper auf
richtungen 95 erlauben ™^™"^ΪΑ& JS um das vordere Ende 85 (F i g. 1 und 2 der Arder oberen Führungsstange 90 sowohl in seitlicher JJjj^.^ 80 gelaufen, dann werden die herabals auch in vertikaler Richtung. unterhalb » hängenden biegsamen Rollaufhänger 22 unmittelbar
end außerhalb der oberen Fuhrunpsstangc 90. Sie von oer g 6.
Schenkel des Geflü-
h.t einen geraden Teil 101 und emen nach oben und m ch^F. ^^^ ^ Maschinc ziht.Das
außen in Richtung des vorderen Endes der Maschine ge^ rpe ise dcran angcordnct, daß das
eekrümmtcn Tel 102 und 103. Sie ·* "J^JJ1' F$£L£ 183 des Geflügelkörpers 180 vollständig
mil Hilfe der Schraubenspindel 104 >M «^: '5 \^f md auf die Innenseite der oberen Oberfläche
In ähnlicher Weise besteht die untcrc' ™™n£ über Tejies ^ Arbeilechicne w gez0.
stange 110 aus einem geraden Teil 1 Il _unterhalb,der w maximalen Zugpunkt der untere
Arbeitsschiene 80 und einem nach ι>ben und ιaußen &n des'Schcnkels tatsächlich auf der Schiene auf
gekrümmten Teil 112, 113 und wird von «nem Paar ei des erkennbar ist. Während der
linstellschrauben 114 getragen die am Rahmen m, «o hgJ. J.e Rof,aufhangcrs U mit den Hub- und
Hilfe einstellbarer Tragvorrichtung^ 115 be estig «e: g kommen ^ Geflügclkörpcr lg0 dcr
sind. Das am deutlichsten aus den FΊig.« bis U er £ g ^ Ro|,aufhänger 22 in die nchtlge
kennbare Gck-nktrenng .ed ist als Messer 120 ausgc Arbeitsbezicnung zur oberen, mittleren und unteren
führt und enthält eine '«"«Wf^^g das^ a5 ?uhrungsstange 90, 100, 110. was gemäß Fig. 17
nach oben gekrümmten vorderen Ende 1Ä das «n »5 ^ , g g dazu >*ünrU daß das Gelenk soweit als mog-Querschnitt gerundet ist, wahrend *r ruckwart ge un abgebogen wird. Die Arbeitswe.se
Die hinteren 7 bis 10cm des geschärften Schncidtei oer^ ^ A K rbeits^hienen 80 und das Aufhören der
les 124 enthalten Zähne 125. Spannung von seilen des Rades 37 führen dazu, daß
Mesirträgers 130 gelagert an djmes·"™-; = 'JS'Ä"« das Fußgelenk unmittel-Wcise mit Hilfe von κ»Ρ^ηΓ»"^" ^Λί ^ him" bar über der Schiene zu liegen kommt. Dies gilt un-Messcrträger 130 weist eine Drehlagc ^^^ ™hä j von den besonderen Abmessungen des ,eren Teil und einen l.agcrblock »«auf der oberen a g^g ,kö re>
wenn dic Fühnmgsstangen
Seite am vorderen finde auf G^^j™1^ 90 00. 110 richtig für die besondere Klasse von zu
die schwenkbare und «.^11«1*·" ^tS?. S verarbeitenden Geflügeln eingestellt sind. Das Hereinen Gabelkopf 136. der %'»£"■* «^«ges ^ übcr2ichen des Geflügclkörpers über die Arbe.tsschwcnkbar ist. c.nen Schlitz 137 im1 Step^M c nc cjn S|„ck>
^ ^ an Mch crf
Sperrschraube 138 und ein «"^^^Αΐ 4» derlich ist. und das anschließende Zurückfallen des
139. Am vorderen Ende des Gabdkonfts 36 «t vcr ^n lkö nach unten, bis das Fußgelenk sich
schwenkbar und «fspcrfungsfrerbezugich de Ste Og rg. ^.^ ^^ ^ ^
ges 68 der Messertrager ^.^^"ο^ "cr 131 schiedcncn Geflügelgrößen. Wenn die Genügelkorbindung verläuft natürlich durch das Drehlager ui ^ ^ Arbeitsstellung bezüglich der Vorrichtung
im Messertrager f ( xon den Hub- und Zugrädern laufen dann stellt die
Das Messer 120 wird nach Fig.1 m™™; nach außen und oben verlaufende Krümmung der
Motors 141 angetrieben, der an dem «~™n '^g Führungsstangc 90. 100 und 110 unter anderem si-67 mit Hilfe einer ™*γη&£Ζ?£.>£ ^n R f- eher, daß Schäkel, Gelenk und Körperteil des GefKiist. Die Antriebskraft wird \°™ ^'^ *?, K um ge|körpers in die richtige Ausbuchtung bezüglich ucr
„κη 150 zu einer R««««***? ™ΑΏΙΐ S s. VoniSlung gelangen. So befindet sich wie aus
vine Exzenterwelle I4J1 (vgl Fifr.**)m Lrolau1 ^ s- crskhilich. der Schäkel auf der Innenseite
versetzen. IXr mittige Te.1 144 der Welk 43£ am ^* Fuhnmgsstaiige W. der FuB 181 »« un-
obcrcn Träger 6? der Vorr^htung m t H«J^ «r La^ oe dcTmittlcien Fuhnrngsstange
^r 147 drehbar gelagert■ ^\^Υ^^^. S wird im allgemeinen horizoatal gehahen, und der
Scr Welk 143 ,st »m ^^^^Γί&ηϊϊ- 55 Shenkcltdl 184 wird gegen das Schild 185 unterhalb
gers 130 gelagert so daß bc. Drehung,der κκηκη » Arbcltsschicnc 80 an die untere Pührungsstange
tehcihc 142 das Messer 120 ^ ™>"£r .C"J„ , t10 angedrückt. Da die drei Fühnmgsstangen gerade
des daran sit/cndcn Mevsers 121^""g^J^.JJJ Führungsslange 90 als Drehpunkt wirkt, gegen den
Lxxenterwelk 143 «"'^l^'"^^^?« der Schäkel sich unter dem EmfluS des Hängeförde-146 zur Verhinderung übermäßigen Verschleißes in ^ ^ verschwenken trachtet. So verschwenkt sah
iki ί Λ.-lliivelk..ri'er /u lvgunsiiBe-n 309635Λ25
Außer dem Vei schwenken des Geflügelkörpers auf die richtige, d. h. die Außenseite der Vorrichtung, arbeitet
das Rad 32 auch dahingehend, den Geflügelkörper vom Zug hinter dem Hängeförderer während
des anfänglichen Kontaktes mit der Vorrichtung frei zu halten. Kurz nach diesem Kontakt fallen die Beinteile
des zwischen zwei der Finger 77 auf dem Zugförderer 70 und werden dann längs desselben mit
einer Ges -hwindigkeit gezogen, die identisch mit der Laufgeschwindigkeit des Hängeförderers ist. Somit
wird, wie aus den Fi g. 17 und 18 erkennbar, der Geflügelkörper
von beiden Seiten des Schenkels gebogen und bleibt somit in verhältnismäßig senkrechter
Stellung bezüglich der verlängerten Arbeitsschienc 80.
Wenn die Anfangseinstellung des Geflügelkörpers beendet ist, wird das Gelenk durch das senkrecht
hin- und hergehende Messer 120 berührt. Dieser Kontakt eTfolgt anfänglich durch das stumpfe, gekrümmte
vordere Ende 122 des Messers 120. Somit besteht der Anfangskontakt mit dem Fußgelenk lediglich
aus einem leichten Abstich vom gerundeten Teil 123 des Messers wegen des verhältnismäßig großen
Spaltes zwischen dem Messer und der Arbeitsschiene 81. Wenn der Zugförderer 70 und der Hängeförderer
20 den Vogel in den rückwärtigen Teil der Maschine ziehen, kommt jedoch der gerundete
Teil 123 des Messers mit dem Fußgelenk de > Vogels in Berührung.
Gemäß Fig. 17 hat die Belastung des Gelenks durch die verhältnismäßig stumpfe Oberfläche des
Messers 120 eine Trennung von Fuß und Oberschenkelknochen am Geienk zur Folge, und die beiden
Teile werden nur noch durch die Haut und Sehnen im Gelenk miteinander verbunden. Diese Trennung
ist selbstverständlich ein fortschreitendes Trennen in dem Sun, daß die Messerkanten und die Arbeitsschiene konstant in Richtung der hinteren Seite der
Maschine wegen der gelenkigen Lagerung des Messers am Gabelkopf 136 konvergieren.
Wenn der Geflügelkörper fortschreitend nach rückwärts durch den Zugförderer und den Hängeförderer
bewegt wird, kommt er mit der V-förmigen
ίο Schneide 124 des Messers 120 in Kontakt. Gemäß
Fig. 6 bis 8, Ί1 und 13 wird der restliche Haut- und
Sehnenteil, der das Fußgelenk verbindet, durch den V-förmigen Schneidteil 124 nach Fig. 18 abgetrennt.
die die Haut in die Rille 84 im hinteren Teil 82 der Arbeitsschiene 80 drückt. Falls das Messer etwas abgestumpft
ist und ein vollständiger Schnitt am vorderen Teil, dem V-förmigen Schneidteil 124 dw Messers
120. nicht erreicht werden kann, erreicht man den Schnitt schließlich am hinteren Teil der Schneide
ao durch die Zähne 125. An dieser Stelle fällt der Geflügelkörper aus der Vorrichtung und kann durch
einen Förderer abtransportiert werden.
Das Hin- und Hergehen oder Wetzen des Messers 120 verursacht natürlich sowohl am Messer als auch
»5 insbesondere am hinteren Schneidteil 82 der Arbeitsschiene 80 einen gewissen Verschleiß. Ein großer
Teil dieses Verschleißes wird durch einfaches Absenken des Gabelkopfes 136 über die Sperrschraube
138 und das Einstellglicd 139 kompensiert, wodurch
der hintere Teil des Messers näher an die Schiene gelangt.
Es ist außerdem möglich, den am meisten verschlcißgcfährdctcn Schneidteil 82 der Arbeitsschiene
»0 zu ersetzen, da er getrennt vom Rest der Einstellend
Trennschienen ausgebildet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Ausrichten der Gelenke von Geflügeikörpern über einer schmalen, !anagestreckten Oberfläche zur weiteren V-rarbeitung mit einem Hängeförderer und einer Aufhängereinncmung. von der die Geflügelkörper herabhängen. gekennzeichnet d u r c h eine dim Hängeförderer und der Aut'hängeeinrichtunt! zugeordnete Zugvorrichtung (35'. die "*° den Geflügelkörper über die Oberfläche (81) bis zu einem jenseits des Fluchtpunktes des Gelenkes mit der Oberfläche (81) liegenden Punkt ^--.'.t und dünn ein Absetzen d-.'s Geflütielkörper- be /üblich der Oberfläche '81) gestattet, bis >:^i das CiJienk über diese Oberfläche (81) legt.2. Vorrichtung nach An.-pruchl. dadurch gekennzeichnet, daß die Obe'ifläche (81) im Ah-•.tand zur \ertikaien Hbene des Hänceförderers (20) angeordnet und eine Ablenkvorrichtung (30) »o dein FöroVi.'r und der Aufhängevorrichtung !'22. 23) zugeordnet ist. welche den Geflügelkörper seitl'ch aus dieser senkrechten Ebene aus- und damit vom vorderen Ende ,85) der Oberfläche (81) ablenkt. as3. Vorrichtung nach Anspruch 1 ode- 2. gekennzeichnet durch einen vertikalen Anstieg in einem Teil (63) der Oberfläche (81) an ihrem vorderen Ende.4. Vorriehtu ig nach Anspruch 2. dadurch ge- 3» kennzeichne* daß die Ablenk- (30) und Zugvorrichtungen (35) Räder (32. 37) enthalten, deren Umfange in der senkrechten Ebene des Hängeforderers (20) liegen.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (81) bezuglich der Horizontalen geneigt ist und in eine langgestreckte Kante längs der Seite übergeht, die derjenigen Seile gegenüberliegt, in deren Richtung der Geflügelkörper durch die Zugvorrichtung gezogen wird.6. Vorrichtung nach einem der Anspruch». 1 bis 5. gekennzeichnet durch einen Zugförderer (70) in der Nähe der Oberfläche (81) zur Unterstützung des Hängeförderers beim Bewegen des Geflügelkörpers.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,2,3.4,5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Führungsstangen (90. 100, 110) in der Nähe der Oberfläche (81) zum Umklappen des Gelenkes des Geflügelkörpers über die Oberfläche.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine erste Führungsstange (90) oberhalb und auf der Seite der Oberfläche (81), auf die der Geflügelkörper durch die Zugvorrichtung gezogen wird; durch eine zweite Führungsstange (100) mit ihrer Unterseite im allgemeinen in der gleichen Höhe mit der Oberfläche und auf der Seite der Oberfläche, auf die der Geflügetkörper durch die Zugvorrichtung gezogen wird; und durch eine dritte Führungsstange (110) unterhalb und auf der Seite, die derjenigen gegenüberliegt, auf die der Geflügelkörper durch die Zugvorrichtung gezogen wird.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (90, 100, 110) an ihrem vorderen Ende von der senkrechten Ebene des Hängeförderers weggekrümmt sind.!0 Vorrichtung nach einem oder mehreren dervorhergehenden * ^Ρ^&^^ΤΤ du'ch"eh Gelenktrennglied (120), das aut die Ob-rfl^rK (81} zu und von ihr weg zum Trennen des'celenks in Art eines Hammers bewegbar ,siΠ VorH.-htune nach Anspruch 10, dadurch ^kennzeichnet, daß das Gelenktrennglied (120) und die \rb-i:^hiene mit der Oberfläche (81) du-ch anfänden stumpfe aufeinanderpasser.de Teile (121. 80) und anschließende Schneidteüe (124, 82) gebildet wird.P VorViclnun« nach Anspruch 10. gekennzeichnet'durch CH1C langgestreckte Oberfläche (80 82). über der der gewünschte Trennpur,.', defend bewegt «ird. und durch ein langgestreckfes"c,eienkircrin£l:ed (120), das mit einer Η,·.-π-mcrheweäur.!: auf die Oberfläche zu und von ;τ weg bewegbar ist.Π Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenktrennglied (120, und die langgestreckte Oberfläche (81) anfänglich verhältnismäßig stumpfe, aufeinanderpa-. sende Teile (121. 80) und daran anschließende Schneidöle (124. 82) in Richtung des Eingle: tens des Cieflügelkörpers aufweisen.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidteile (124. 82i eine geschärfte Kante (124) auf dem Gelenktrennglied (12P) und eine sich allmählich vertiefende? an diese Kante angepaßte Rille (84) in der langgestreckten Oberfläche (80. 82) aufweisen.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ]2 bis 14, gekennzeichnet durch wenigstens zwei langgestreckte Führungsstangen (100. 110) auf entgegengesetzten Seiten der Oberfläche (81) zur Zurückhaltung des gewünschten Trennpunktes in überlappender Anordnung bezüglich der Oberfläche.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch einen Hängeförderer (20) und einen Zugförderer (70) zur Bewegung des Geflügelkörpers längs der Oberfläche17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen von der Oberfläche (81) am vorderen Ende der Vorrichtung weggekrümmt sind, um das Einlaufen des Geflügelkörpers zu erleichtern.18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeichnet durch eine schwenkbare und verschiebbare Verbindung (135) des Gelenktrenngliedes (120) bezüglich der Oberfläche (81) und durch eine außermittige Nabenkonstruktion (140) zum exzentrischen Drehen des Trenngliedes bezüglich der Oberfläche, so daß das Trennglied in Richtung auf, längs der und von der Oberfläche wegbewegt wird:19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 18, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Zähnen (125) auf dem Schneidteil des Trenngliedes.20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (122) des Gelenktrenngliedes (120) von der Oberfläche weggekrümmt ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58703566A | 1966-10-17 | 1966-10-17 | |
US58703566 | 1966-10-17 | ||
DEJ0034822 | 1967-10-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1654966A1 DE1654966A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1654966B2 DE1654966B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1654966C true DE1654966C (de) | 1973-08-30 |
Family
ID=
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