DE1654522A1 - Bueromaschine - Google Patents

Description

• "Büromaschine" .Die Erfindung betrifft eine aus Einzelgerätschaften, z. B. Schreibmaschine, Leser, Locher,-Hechenwerk od. dgl. bestehende Büromaschine, eingebaut in ein Spezialmöbel. Die Spezialmöbel sind üblicherweise-für den permanenten Einbau solcher Aggregate eingerichtet, wodurch sie verhältnismäßig unbeweglich werden und für häufigen Transport ungeeignet sind. Hierbei verwendet man bereits Verbindungskabel mit Steckkupplungen beispielsweise für Tableau und Schreibmaschine. Mit der Erfindung wird bezweckt, komplette Büromaschinen mit ihrem Möbel so zu gestalten, daß sie auch ohne besondere Hilfsmittel leicht transportierbar sind und dabei die Stabilität der'bekannten Möbel besitzen. Besondere Transportgerätschaften und Transportbehälter werden eingespart. Die Erfindung besteht darin, daB jede Einzelgerätschaft jeweils permanent mit einem Einzelteil des Möbels verbunden ist, daß die einzelnen Gerätschaften in an sich be11:annter Weise durch Kabel mit Steckkupplungen untereinander verbunden sind und daß die würfel- oder quaderförmigen Einzelteile zur Bildung des Spezialmöbels und zur Bildung von geschlossenen Transportkisten mit Beschlägen versehen sind. Hierdurch wird das Spezialmöbel zerlegbar und seine Einzelteile werden zu Teilen einer Transportkiste oder mehrerer Transportkisten für die Büromaschine.
• Erfindungsgemäß ist ein Einzelteil des Spezialmöbels zur Aufnahme des Lesers und der Kabel mit Stecker ausgebildet. Bei Büromaschinen, die zum Schreiben von Lochstreifen ausgebildet sind, hat das Einzelteil in einer Wand erfindunGsgemäß ein einsetzbares und umkehrbares Feld, das auf einer Seite die Spulvorrichtung für den Lochstreifen und eine Umlenkführung für den Lochstreifen trägt. Im Transportfall wird das Feld mit der Spulvorrichtung und der Umlenkführung dem Inneren des Einzelteiles zugewendet.
• Beim Aufbau des Spezialmöbels wird das Feld herausgenommen, umgekehrt und in dieser Richtung wieder eingesetzt. Damit kommen die Spulvorrichtung und die Umlenkführung nach außen, wie dies zur Aufnahme des Lochstreifens notwendig ist. Dieses Feld wird auch zweckmäßigerweise mit einem Durchlaß für das Kabel mit dem Stecker ausgestattet, mittels deren die Lochkartenschreibmaschine und der Leser verbunden werden. Zu den Beschlägen gehören Spezialhalterungen zum Verspannen von Teilen, die zu dem Spezialmöbel zusammengesetzt werden. Das Einzelteil, das die Leserplatte trägt, wird erfindungsgemäß mit Beschlägen zum Festzurren der Leserplatte ausgestattet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind: Yig. 1 die Büromaschine, arbeitsbereit aufgestellt, 1'ig. 2 die Büromaschine, verpackt.
• Das Büromöbel besteht aus einem quaderförmigen Teil A mit eingebauter Steuervorrichtung S, einer Tischplatte D mit einer Schreibmaschine M und der Seitenwand B.
• In Yig. 2 sind die Steuervorrichtung S und die Schreibmaschine ta in die Teile A und C verpackt, von denen das Teil A vorher als Stück des Möbels gedient hatte. Das Seitenteil B ist hier zum Verschluß für das Kistenteil A geworden.
• Das Teil D trägt nach wie vor die Schreibmaschine tii, ist aber hier zum Boden der Transportkiste geworden, die mit einem Kistenteil C abgedeckt ist. Dieses Kistenteil C wird im Betrieb der Maschine als Hocker verwendet.

Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R Ü 0 H E 1. Aus Einzelgerätschaften z.B, Schreibmaschine, Leser, Locher, Rechenwerk od, dglo bestehende Büromaschine, eingebaut in ein Spezialmöbel, d a d u r c h g e k e n m -z e i c h n e t, daß das Spezialmöbel in würfel- oder quaderförmige Einzelteile zerlegbar ist, daß jede Einzelgerätschaft 11, S jeweils permanent mit einem Einzelteil A, B, C' D des Möbels verbunden ist, daB die einzelnen Gerätschaften in an sich bekannter Weise durch Kabel mit Steckkupplungen untereinander verbunden sind und daB die würfel-.oder quaderförmigen Einzelteile zur Bildung des Spezialmöbels A, B, D und zur Bildung von geschlossenen Transportkisten A, B; C, D mit Beschlägen versehen sind. z. Büromaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Einzelteil A des Spezialmöbels zur Aufnahme des Lesers S und der Kabel mit Stecker ausgebildet ist. 3. Zum Schreiben von Lochstreifen ausgebildete Büromaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Einzelteil A in einer Wand ein einsetzbares und umkehrbares r'eld hat, das auf einer Seite die Spulvorrichtung für den Lochstreifen und eine Umlen1L-führung für den Lochstreifen trägt. 4. Büromaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zu-den Beschlägen Spezialhalterungen zum Verspannen von zu dem Spezialmöbel zusammengesetzten Teilen gehören. 5. Büromaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e =t, daB das Einzelteil A mit Beschlägen zum .festzurren der Leserplatte oder Leserplatten S ausgestattet ist. 6. Büromaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Hocker als Teil C einer Transportkiste ausgebildet ist.