DE1652796B - Teilvorrichtung für eine Maschine zum verzahnen von Zahnrädern od. dgl - Google Patents

Teilvorrichtung für eine Maschine zum verzahnen von Zahnrädern od. dgl

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DE1652796B
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Inventor
Alvin William Rochester N.Y. Snook (V.StA.)
Original Assignee
The Gleason Works, Rochester, N.Y. (V.StA.)

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Description

dem Hub auswechseln.
Dor nachstehend erläuterten Erfindung liegt nun uie Aufgabe zugrunde, eine Teilschaltvorrichtung mit einer Teilscheibe und einer Halteklinke zu schaffen, die mit der Maschine der amerikanischen Patentschrift 2 284 636 die Eigenschaft gemein hat, daß sie aufeinanderfolgende Teilschaltdrehungen des Werk-Stückes um verschiedene Winkel durchführen kann, aber hierzu eine gewöhnliche Halteklinke verwendet, deren einzige Bewegung im Ein- und Ausrücken ohne zusätzliche Verschiebung besteht. Darum wirkt die Teilschaltvorrichtung genauer und zuverlässiger.
Eine Unteraufgabe der Erfindung besteht darin, eine Teilschaltvorrichtung zu schallen, die eine Einstellung des Winkels ermöglicht, um den die Werk-SjLdel hin- und hergedreht wird, ohne daß zu diesem Zweck Nocken oder andere Maschinenelemente ausgewechselt werden müßten. Diese Einstellung bietet die Möglichkeit, den Verjüngungswinkel der Zahnlücken beliebig zu bemessen.
Die Erfindung betrifft also eine Teilvorrichtung für eine Maschine zum Verzahnen von Zahnrädern oder dergleichen, mit einer Teilscheibe, die auf der im Gehäuse drehbar gelagerten Werkstückspindel sitzt und gleichmäßig um ihren Umfang herum ver-Site Teilfchaltrasten hat, in die eine "am Gehäuse beweglich angebrachte und ausrückbare Halteklinke eingreift, die intermittierend durch einen Hauptantrieb ausgerückt wird, worauf der Antrieb die Teil-Selbe um einen Teilschritt dreht und dann die Halteklinke in die nächste Raste einrückt, um dadurch der Werkstückspindel eine schrittweise Teilbewegung zu erteilen. Diese Maschine ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe iuf der Werkstückspindel drehbar gelagert und durch einen hydraulirchen Antrieb hin- und herdrehbar ist, wobei dieser hydraulische Antrieb in zeitlicher Ab-Stimmung zum Gang des Hauptantriebes antreibbar IStVorzugsweise ist ein Einstellwerk für den Winkel vorgesehen, um den die Werkstückspindel mit Bezug auf die Teilscheibe hin- und herdrehbar ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen von einem '^\md
len. Die Zahnlücke 14 hat dall« über lire ^a
Longe hin von ^.^J^^/"^ i sentlichen die gleiche
Ende zum anderen W
gilt für die vorh^ß
14b, bei ^^^f^^ZTs achse bei Hfl bzw. 11 b betaid. ;^1 ™" . , , Falle ab, in welchem der Messerkopf einer sehr v.e kleineren Durchmesser hat ata je Sj^fS
to dann verjüngen sich die Zähnes 17 von
innen in der in F ig. 1 geze 8»η_Γ? de d G n. F ig. 2 veranschaulicht einen hau, aeraabfa
teil des in F i g. 1 b«jjn*c«« fflt dSI weit es sich um die Verjüngung hen«at. ιλπη
>5 haben die ^^X^ggÄiS einen bis zum anderen^^e^dSüngt Diese Dicke Lediglich d* Zacken ^md V^%h die Gestalt der Verzahnung «gibt ncJ, wenn Messerkopfach se an der Stelle^\ b™'den Mes.
so in der Zahnlücke 19 die auB^ s™™° Messer. ser 12 zum Schnitt k«nmen und wenn d.e M
kopfachse an die S eile 11 ela^zu£ d^C Gieich. verschoben wird unmittelbar bevor^ in ae Zahnlücke die Messer 13 «;" T ,. Winkel 11-10-11 c ste It eine ξ^ύ™£τ*Ζη£η
^** d%Die .^^* af MeSSer 12Tund 13 beZahnlücke 19 a sind durch die Μ«»1" ™°
arbeitet worden wahrend die Mg**^*™* ^" bei lla bzw. 11 befand. Zum Her,a"sten °e f[
vorhergehenden Zahnlücke.19>b> war d* Messeikopf achse auf Λ b bzw. 11 a rangejteilt.
Die F 1 g. 1 und 2 stellen ιaußerste GrerBtaiie Zwischen diesen hegen die Falle ^^d^ serkopfachse wahrend ders durch die Messer 12 _
geführten Schnitte auf J* Jtellell, h 1 fr^, eing stellt war und wahrend der JJjJ^eseeimU
ser Einstellung entstehen Zahnlü<gen stark verjungen wie ^^^ die Zahnrader, ^e mit dem
^ dieebenso
ITg. 1 und 2 Diagramme zur Erläuterung des Einflusses8 den eine Änderung der Winkel der aufeinan-
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chen, daß mindestens eine
auf einen etwas f
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S'Ouerschnitt in der Ebene 4-4 der 11 das elektrohydraulische Schaltschema der
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iel erläutert:
Z den fas sei an
^ und 2d«
? erläutert Ein Keeel- oder Hyperboloid-Tellerrad G Fl desfen Achse du?ch den Punkt SSS'&'^Ä etnem Messerkopf verzahnt, ^^^^^J
Mes.rkopfa.se weUerentfernt s,n ** Mes-
lere Weite der Zahnlücke etwa,^lbe ^
es im Grunde gleichgültig, ob die Teilschaltung Drehen der Messerkopfachse um die Werkstuckachse oder durch Drehen des^«lo^^J^J
len. Selbstverständlich müssen sich die Zähne des deutschen Auslegeschrift 1286 886. An Hand der Ritzels, das mit dem Tellerrad kämmen soll und nach Fig. 5 sei die Wirkungsweise erläutert:
dem Abwälzverfahren hergestellt wird, ebenso ver- Während die Messer 12 und 13 die Zahnflanken
jungen wie die Zahnlücken des Tellerrades. Dank der bearbeiten, verbindet ein Magnetsteuerschieber 44 durch die Erfindung ermöglichten Einstellung der 5 die Kammer 46 des Motors 37 mit der hydraulischen Verjüngung hat man beim Entwerfen eines Kegel- Druckleitung 45 und die Kammer 47 des Motors mit oder Hyperboloid-Zahnradpaares die unbeschränkte der hydraulischen Rücklaufleitung 48. Der hydrau-Wahl, wie man die Verjüngung auf die Tellerrad- lische Druck hält daher den Flügelkolben 49 des Mozähne und die Ritzelzähne verteilen will. Hierfür tors und die Welle 35 in der äußersten Grenzstellung kann man also die jeweils günstigsten Werte wählen, 10 im Uhrzeigersinn, in welcher der Treibstift 41, die beispielsweise im Hinblick auf die Festigkeit und F i g. 4, den daneben befindlichen Schlitz 42 der Teil-Lebensdauer erwünscht sind. scheibe 28 verlassen hat. In dieser Lage verbindet der
Die Verzahnungsmaschine kann im allgemeinen Steuerschieber 39, dessen Bauart und Wirkungsweise ebenso beschaffen sein wie diejenige der deutschen in der Patentanmeldung G 34 009 I b/49 d beschrie-Patentschrift Nr. 1 245 683. Es können auch die dort 15 ben sind, die Druckleitung 45 über einen Kanal 51 gezeigten Einrichtungen für die Einstellung des nicht mit der unterhalb des Schieberkolbens 39 befinddargestellten Spindelstockes der Werkzeugspindel 21, liehen Kammer und verbindet die Rücklaufleitung 48 F i g. 1 und 2, mit Bezug auf den Spindelstock 22 der mit der über dem Schieberkolben 49 befindlichen Werkstückspindel, Fig. 3, vorgesehen sein, damit Kammer durch einen Kanal 52. Der Flüssigkeitsdruck man Zahnräder von verschiedenen Größen und Bau- 20 hält daher den Schieberkolben und die daran bemustern bearbeiten kann. Der Messerkopf kann etwa festigte Welle 35 in der oberen Grenzstellung, in der so beschaffen sein, wie es ha der obenerwähnten USA.- sich der Nocken 33 in der gleichen Höhenlage befin-Patentschrift 3 283 659 beschrieben ist. det, wie die Nockenrolle 34, F i g. 3, und in der sich
Das Werkstück-Tellerrad G, Fig. 3, wird mittels der Treibzapfen41 in der gleichen Höhenlage befineines Futters 25 auf der Werkstückspindel 24 festge- 25 det wie die Schlitze 42.
spannt, die auf Wälzlagern 27 um ihre Achse 10 im Nachdem beide Messergruppen 12 und 13 die
Gehäuse 22 umläuft. Der Antrieb der Werkstückspin- Flanken einer Zahnlücke bearbeitet und das Werkdel erfolgt schrittweise von Zahn zu Zahn durch eine stück freigegeben haben — dieses befindet sich dann Teilschaltvorrichtung, zu der eine auf der Werkstück- in einer Lücke, die in dem Messerkranz des Messerspindel sitzende Teilscheibe 28 gehört. Diese ist 30 kopfes zwischen dem ersten und dem letzten Messer gleichmäßig um ihren Umfang herum mit Teilschalt- vorgesehen ist —, schaltet die Erhöhung eines Nokraslen versehen, die beim vorliegenden Ausführungs- kens 53 der Werkzeugspindel 21 einen Schalter 54 beispiel von Kerben 29, F i g. 4, gebildet werden. Die um. Dadurch wird ein Magnetschieber 44 so umge-Zahl dieser Kerben entspricht der Zahl der Zahn- schaltet, daß er den Motor 37 im Gegensinn antreibt, lücken des Werkstücks. In die Kerben 29 kann nach- 35 Zu diesem Zweck wird die Kammer 47 mit der einander eine Halteklinke 31 eingerückt werden, die Druckleitung und die Kammer 46 des Motors mit der im Gehäuse 22 mittels Lager 32 gleitend geführt ist Rücklaufleitung verbunden. Der Flügelkolben 49 und durch eine nicht näher dargestellte Feder in Ein- dreht daher die Welle 35 im Gegenuhrzeigersinn, was griffslage vorgeschoben wird. Ausgerückt wird die zur Folge hat, daß der Nocken 33, F i g. 3, auf die Klinke durch einen Nocken 33, der periodisch auf 40 Nockenrolle 34 einwirkt. Diese zieht die Halteklinke eine von der Klinke getragene Nockenrolle 34 wirkt. 31 aus der Kerbe der Teilscheibe heraus. Weiter
Die den Nocken 33 tragende Welle 35 ist im Ge- führt der Umlauf der Welle 35 im Gegenuhrzeigerhäuse 22 in ihrer Achsrichtung verschiebbar gelagert sinn dazu, daß der Treibzapfen 41. F i g. 4, bis in und kann durch einen hydraulischen Flügelkolben- seine strichpunktiert gezeigte Stellung wandert und motor 37, F i g. 5, hin- und hergedreht werden. Die- 45 dabei die Teilscheibe um eine Teilung dreht. Der ser Motor ist in einem Teil 38 des Gehäuses 22, Flügelkolben bringt gegen Ende seines Hubes den F i g. 3, angeordnet. Die Hin- und Herverschiebung Nocken 33 in eine Lage, in der dieser der unter Feder Welle 35 längs ihrer Achse 36 erfolgt durch Be- derkraft stehenden Halteklinke 31 den Wiedereingriff aufschlagung der Stirnflächen eines an der Welle 35 in die Teilscheibe gestattet. Ferner wird durch Drebefestigten hydraulischen Kolbens, der von dem 50 hung des Schieberkolbens 39 die Beaufschlagung sei-Schieberkolben 39 eines Steuerschiebers gebildet ner Stirnseiten umgeschaltet. Es werden nämlich Kawird. Das Zylindergehäuse dieses Steuerschiebers ist näle 51 und 52 an die Rücklaufleitung 48 bzw. die im Gehäuseteil 38 angeordnet. Die Welle 35 trägt Druckleitung 45 angeschlossen. Das hat aber zur exzentrisch zu ihrer Achse 36 einen Treibzapfen 41, Folge, daß der Schieberkolben 39 und mit ihm die der nacheinander in radiale Schlitze 42 auf der Un- 55 Welle 35 herabgeht, wodurch der Treibzapfen 41 terseite der Teilscheibe 28 eingreift, wenn die Welle unter die Ebene der Schlitze 42, F i g. 3, und der 35 durch den Schieberkolben 39 in ihre höchste Stel- Nocken 33 unter die Ebene der Nockenrolle 34 belung angehoben ist. Durch die Aufwärtsverschiebung wegt werden.
der Welle 35 wird auch der Nocken 33 in die Höhen- Beim weiteren Umlauf der Werkzeugspindel 21
lage gebracht, in der sich die Nockenrolle 34 befin- .60 gibt die Erhöhung des Nockens 53 den Schalter 54 det. Die Zahl der Schlitze 42 entspricht der Zahl der frei, der daraufhin wiederum den Magnetumsteuer-Kerben 29. Das Gehäuse 22 hat einen Deckel 30, in schieber 44 umschaltet. Das hat zur Wirkung, daß welchem die Werkstückspindel 24 durch einen Laby- der Flügelkolben 49 und die mit ihm verbundene rintdichtungsring 40 abgedichtet ist, damit nicht etwa Welle 35 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden GeSpäne oder Fremdkörper in das Innere des Gehäu- 6g gen Ende dieser Drehung steuert der Schieberkolben ses gelangen. 39 wiederum die Verbindung der Druckleitung und
Soweit die Teilschaltvorrichtung bisher beschrie- Rücklaufleitung mit den Kanälen 51 und 52 um, woben ist, entspricht sie im wesentlichen derjenigen der durch die Aufwärtsbewegung des Schieberkolbens 39
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und der Welle 35 bis in die obere Grenzstellung her- die sich auf einen Flansch 60 der Werkzeugspindel
beigeführt wird. Damit ist das Teilschalt-Arbeitsspiel stützt, etwa auf diesem Flansch kippen kann,
beendet. Wenn die Maschine läuft und die Erhöhung des
Beim Gegenstand der Erfindung sind nun die Nockens 53 den Schalter 54 umschaltet, um ein Ar-Werkstückspindel 24 und die Teilscheibe 28 nicht 5 beitsspiel der Teilvorrichtung herbeizuführen, dann starr aneinander befestigt, sondern mit Bezug aufein- wirkt gleichzeitig die Erhöhung eines anderen Nokander mittels einer Kugellagerhülse 50, F i g. 3 und 4, kens 68 der Werkzeugspindel 21 auf einen Schalter drehbar gelagert. Durch einen hydraulischen Antrieb, 69, der daraufhin einen Magnetsteuerschieber 70 umnämlich durch Kolben 55 und 56, F i g. 3 und 4, kann schaltet, wodurch die Druckleitung 45 über einen Kaeine relative Hin- und Herdrehung von Werkzeug- io nal71 mit der Zylinderkammer am anderen Ende spindel 24 und Teilscheibe 28 herbeigeführt werden. des Kolbens 56 verbunden wird und die Rücklauf-Die beiden Kolben sind in Zylinderbohrungen eines leitung 58 an einen Kanal 72 angeschlossen wird, der Blockes 57 gleitend geführt, der an der Werkstück- von der am anderen Ende des Kolbens befindlichen spindel 24 befestigt ist. Zwischen diesen beiden KoI- Kammer fortführt. Infolgedessen verschieben die ben 55 und 56 befindet sich ein Mitnehmer in Gestalt 15 Kolben den Mitnehmerfinger 58 und verdrehen daeines Fingers 58, der von der Teilscheibe aus auf- durch die Werkstückspindel 24 mit dem Tellerrad G wärts ragt und starr an dieser befestigt ist. Die den im Uhrzeigersinn mit Bezug auf F i g. 4 gegenüber Kolben 55 aufnehmende Zylinderbohrung ist durch der Teilscheibe 28. Dann kommen die außen schneieinen Deckel 59 und die den Kolben 56 aufnehmende denden Messer 12 an den konkaven Flanken der Bohrung durch einen Deckel 61 verschlossen. Der 20 Zahnlücken zum Schnitt und geben das Werkstück-Deckel 61 hat eine axiale Bohrung zur Aufnahme rad frei. Bevor danach die innen schneidenden Meseiner Stellschraube 62, an deren inneres Ende der ser 13 mit dem Schnitt beginnen, gibt die Erhöhung Kolben 56 anstoßen kann. Zusammen mit dem Dek- des Nockens 68 den Schalter 69 frei und bewirkt die kel 59 begrenzt die Stellschraube 62 den Hub der bei- Zurückschaltung des Steuerschiebers 70, wodurch der den Kolben. 25 Kanal 72 mit der Druckleitung und der Kanal 71 mit
Die Stellschraube 62 kann man mit Hilfe einer der Abflußleitung verbunden wird. Das bewirkt
nicht näher dargestellten Mikrometerlehre einstellen, aber, daß die Kolben 55, 56 die Werkstückspindel
die man auf der Stirnfläche 63 der Einstellschraube und das Werkstückrad mit Bezug auf F i g. 4 im Ge-
62 und an einem Zapfen 64 abstützen kann, der am genuhrzeigersinn relativ zur Teilscheibe 28 drehen. Zylinderdeckel 61 befestigt ist. Hat man die Einstell- 30 Unmittelbar danach kommen die innen schneidenden
schraube 62 eingestellt, dann kann man sie dadurch Messer 13 zum Schnitt und bearbeiten die konvexen
festklemmen, daß man eine Klemmschraube 65, Flanken der Zahnlücke. Hat das letzte Messer 13 die
F i g ^ festzieht. Der das Innengewinde tragende Zahnlücke verlassen, dann wird die beschriebene
Teil 66 des Zylinderdeckels 61 ist nämlich aufge- Teilschaltvorrichtung wiederholt, bevor noch das schlitzt und durch den Schlitz geht die Klemm- 35 erste Messer 12 wieder zu schneiden beginnt. Diese
schraube 65 hindurch, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Vor- Wiederholung des Teilschaltvorganges wird durch
zugsweise wird der Einstellbereich der Stellschraube die Erhöhung des Nockens 53 ausgelöst, indem die-
62 so groß bemessen, daß in der einen Grenzstellung ser den Schalter 54 umschaltet und weiter durch die
der Stellschraube die Kolben 55,56 und der Mitneh- Erhöhung des Nockens 68, indem dieser den Schalter merfinger 58 am Zylinderblock 57 festgeklemmt sind 40 69 umschaltet. Das hat zur Folge, daß die Teilscheibe
und daher die Teilscheibe 28 gegen Verdrehung ge- 28 um eine Teilung weitergeschaltet wird und daß die
genüber der Werkstückspindel 24 sichern. In der an- Werkstückspindel 24 mit dem Werkstück-Tellerrad
deren Grenzstellung der Stellschraube 62 können die relativ zur Teilscheibe im Uhrzeigersinn gedreht wer-
Kolben den Mitnehmerfinger 58 so weit verschieben, den.
daß eine Hin- und Herverdrehung der Werkstück- 45 Je nach der Einstellung der Stellschraube 62.. spindel 24 gegenüber der Teilscheibe 28 um minde- F i g. 4, kann die Drehung der Werkstückspindel relastens eine Zahnteilung möglich ist, wobei es sich um tiv zur Teilscheibe, wie sie im vorhergehenden Absatz die größte Zahnteilung handelt, für welche die Ma- beschrieben ist, auf jeden Wert zwischen Null und schine entworfen ist. In Durchmesserrichtung gegen- einem Höchstwert eingestellt werden. Der Höchstüber dem Zylinderblock 57 ist vorzugsweise an der 5° wert beträgt mindestens eine Zahnteilung. Das hai Seite der Werkstückspindel 24 ein Gegengewicht 67 die Wirkung, die mit Bezug auf die F i g. 1 und 2 bebefestigt das die von dem Block 57 und dem Kolben- schrieben wurde. Die Kanäle 71 und 72 enthaltet aggregat' gebildete Masse ausgleicht Das Gegenge- Bohrungen in den Gehäusen 22, der Werkstückspinwicht 67 und der Zylinderblock 57 befinden sich un- del 24 und dem Zylinderblock 57. Der Einfachheil mittelbar über der Teilscheibe 28 und wirken als 55 halber sind diese Bohrungen nur durch strichpunk-Anschläge welche verhindern, daß die Teilscheibe, tierte Linien 71 und 72 in F i g. 4 angedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2448

Claims (5)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilvorrich- Patentonsprllche: tung für eine Maschine zum Verzahnen von Zahnrädern,
1. Teilvorrichtung für eine Maschine zum Ver- Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist der zahnen von Zahnrädern oder dergleichen, mit 5 Messerkopf mit zwei Gruppen von Messern ausgeeiner Teilscheibe, die auf der im Gehäuse dreh- rüstet, die nacheinander die einander gegenüberltebar gelagerten Werkstückspindel sitzt und gleich- genden Flanken der Zahnlücken des Werkstückes mäßig um ihren Umfang herum verteilte Teil- bearbeiten, Nach jedem Umlauf des Messerkopfes schaltrasten hat, in die eine am Gehäuse beweg- erfährt das Werkstück eine Teilschaltbewegung, die lieh angebrachte und ausrückbare Halteklinke io so bemessen ist, daß der Messerkopf bei aufeinandereingreift, die intermittierend durch einen Haupt- folgenden Umläufen in die aufeinanderfolgenden antrieb ausgerückt wird, worauf der Antrieb die Zahnlücken des Werkstückes eintritt, um deren Flan-Teilscheibe um einen Teilschritt dreht und dann ken zu bearbeiten. Zusätzlich erfährt das zu bearbeidie Halteklinke in die nächste Raste einrückt, tende Zahnrad eine Teilschaltbewegung, nachdem um dadurch der Werkstückspindel eine schritt- 15 die erste Messergruppe zum Schnitt gekommen ist weise Teilbewegung zu erteilen, dadurch ge- und bevor die zweite Messergruppe die Zahnflanken kennzeichnet, daß die Teilscheibe (28) auf bearbeitet. Diese zusätzliche Teilschaltung hat die der Werkstückspindel (24) um vorbestimmte Wirkung, daß die Zahnlücke beim Bearbeiten ihrer Drehwinkel drehbar gelagert und durch einen einen Flanke eine andere Stellung gegenüber der hydraulischen Antrieb (55 bis 58) hin- und her- ao Messerkopfachsc einnimmt als beim Bearbeiten ihrer drehbar ist, wobei dieser hydraulische Antrieb in anderen Flanke, was zur Folge hat, daß die Zahnzeitlicher Abstimmung zum Gang des Haupt- lücken eine sich in ihrer Längsrichtung verjüngende antriebes (33, 37, 39, 41, 42) antreibbar ist. Gestalt erhalten, so daß die einander gegenüberlie-
2. Teilvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn- genden Flanken der Zahnlücke vom äußeren Ende zeichnet durch ein Einstellwerk für den Winkel, »5 zum inneren Ende der Zahnlücke hin zusammenlauum den die Werkstückspindel (24) mit Bezug auf fen. Würde das Werkstück zur Messerkopfachse die Teilscheibe (28) hin- und herdrehbar ist. während der Bearbeitung durch die eine Messer-
3. Teilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gruppe dieselbe Stellung einnehmen, wie bei der Bedadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische arbeitung durch die andere Messergruppe, dann wür-Antrieb zwei in einem Zylinderblock (57) ein- 3° den die Flanken der Zahnlücke notwendigerweise ander gegenüberliegend angeordnete, hin- und von konzentrischen Rotationsflächen gebildet werherbewegliche Kolben (55, 56) und einen zwi- den.
sehen diesen Kolben angeordneten Mitnehmer Auch beim Verzahnen anderer Zahnräder kann es
(58) enthält, der bei Umkehrung der Beauf- erwünscht sein, nach Yorfräsen jeder Zahnlücke eine
schlagung der Kolben durch diese verschiebbar 35 zusätzliche Teilschaltung herbeizuführen, die gerade
ist, wobei einer der beiden von dem Block (57) so groß bemessen ist, daß die vorgefräste Zahnlücke
und dem Mitnehmer (58) gebildeten Elemente an beim nächsten Arbeitsgang erweitert wird,
der Werkstückspindel und das andere an der Teil- Durch die USA.-Patentschrift 3 283 659 ist eine
scheibe (28) befestigt ist. Maschine dieser Art mit einer Teilschaltvorrichtung,
4. Teilvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, da- 4° die dem Werkstück bei jedem Umlauf des Messerdurch gekennzeichnet, daß das Stellwerk für den kopfes zwei Teilschaltbewegungen erteilt, und zwar Drehwinkel zwischen Teilscheibe (28) und Werk- je um eine halbe Zahnteilung. Unmittelbar bevor stückspindel (24) aus einem einstellbaren An- jede Messergruppe zum Schnitt kommt, erfolgt eine schlag (62) besteht, der zum Begrenzen des KoI- solche Teilschaltung.
benhubes für den einen der beiden Kolbu: (55, 45 In der auf die Anmelderin zurückgehenden ameri-
56) im Zylinderblock (57) vorgesehen ist. kanischen Patentschrift Nr. 2 284 636 ist eine Teil-
5. Teilvorrichtung nach einem der Ansprüche schaltvorrichtung beschrieben, die eine auf der Werk-1 bis 4 mit einem von der Werkzeugspindel (21) stückspindel sitzende Teilscheibe und eine Haltegetragenen Messerkopf, der mit zwei Gruppen klinke für diese aufweist. Diese Teilschaltvorrichtung von Messern (12,13) zum Bearbeiten der einan- 5<> wird bei jedem Umlauf des Messerkopfes einmal ander gegenüberliegenden Zahnflanken (15,16) getrieben, und zwar bevor die erste der beiden Meseines Kegelrades mit kreisbogenförmigem Längs- sergruppen zum Schnitt kommt, so daß der Messerverlauf der Zähne versehen ist, gekennzeichnet kopf bei aufeinanderfolgenden Umläufen in aufeindurch eine für den hydraulischen Antrieb und anderfolgende Zahnlücken eingreift und deren Flanden Hauptantrieb vorgesehene Steuerung (53, 55 ken bearbeitet. Die Halteklinke wird mit Bezug auf 68), welche die Wirkungen dieser Antriebe so ab- den Träger, an dem sie gelagert ist, hin- und herstimmt, daß die Teilschaltung der Werkstück- verschoben. Das hat die Wirkung, daß die Teilscheibe spindel (24) und die Verdrehung dieser Werk- und die Werkstückspindel hin- und hergedreht werstückspindel gegenüber der Teilscheibe (28) un- den. Dabei erfolgt die Vorwärtsdrehung unmittelbar mittelbar vor der Bearbeitung des Werkstücks 6o bevor die eine der beiden Messergruppen zum Schnitt durch die eine Messergruppe (12) stattfindet und kommt, und die Rückdrehung, unmittelbar bevor die die Rückdrehung der Werkstückspindel (24) mit andere Messergruppe den Schnitt beginnt. Bewirkt Bezug auf die Teilscheibe (28) unmittelbar vor wird die Hin- und Herverschiebung der Klinke durch der Bearbeitung des Werkstücks durch die andere einen Nocken. Die Teilschaltwinkel hängen daher Messergruppe (13) erfolgt. 65 von dem Hub dieses Nockens ab. Will man den Verjüngungswinkel der Zahnlücken ändern, so muß man den Nocken gegen einen anderen von entsprechen-

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