DE1652427A1 - Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzugs auf die Innenflaeche rohrfoermiger Teile - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen eines UEberzugs auf die Innenflaeche rohrfoermiger Teile

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DE1652427A1
DE1652427A1 DE19671652427 DE1652427A DE1652427A1 DE 1652427 A1 DE1652427 A1 DE 1652427A1 DE 19671652427 DE19671652427 DE 19671652427 DE 1652427 A DE1652427 A DE 1652427A DE 1652427 A1 DE1652427 A1 DE 1652427A1
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DE19671652427
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Hortvet Douglas Richard
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AO Smith Corp
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AO Smith Corp
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    • B05B13/06Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00 specially designed for treating the inside of hollow bodies
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    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3033Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
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    • B05B1/306Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice the actuating means being a fluid

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Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen einen Überzugs auf die Innenfläche rohrförmiger Teile. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzuges auf die Innenfläche rohrförmiger Teile und insbesondere auf eine Sprüh-bzw. Spritzvorrichtung zum Aufbringen einen Kunstharzüberzuges auf die Innenfläche eines Rohres oder dgl. Während vieler Jahre wird die Außenfläche von Rohren, beispielsweise Gasleitungsrohren und Ö1-leitungerohren, mit korrosionsbeständigem Material überzogen. Epozyharzfarben werden neuerdings auf die Innenfläche durch Spritzvorrichtungen aufgebracht, um die Fläche gegen Korrosion zu schützen und die Durchflußgeschwindigkeit durch die Leitung durch verminderte Flächenreibung zu erhöhen. Einer der ernsthafteren Probleme, die eich bei Aufbringen eines Überzuges durch Aufsprühen oder Spritzen auf verhältnismäßig lange Teile ergibt, besteht darin, eine genaue Steuerung der Spritzvorrichtung aufrechtzuerhalten und das Auslegken von Überzugsmaterialien aus dem Übertragungsmechanismus zu verhindern. Dies trifft insbesondere zu, wenn mit hohem Druck aufgebracht wird, was gewöhnlich für Hochgeschwindigkeitsüberziehen mit einer Epoxyharzfarbe erforderlich ist. Neuere Vorschläge zum Aufbringen von Epoxyharzen bestehen darin, rotierende Spritzpistolen zu verwenden in einem Versuch, ein glattes, ebenes, gleichförmiges Aufbringen des Epoxyharzes in dem Rohr zu schaffen. Allgemein ist der Spritzkopf an dem Ende eines Auslegers getragen und durch eine lange Welle angetrieben, die sich durch den Ausleger erstreckt. Dadurch ergeben sich Probleme hinsichtlich des Aufrechterhaltens gleichmäßiger Geschwindigkeit und hinsichtlich der Steuerung des Drehkopfese Denn der Ausleger sich in ein feststehendes Rohr bewegt, ergeben sich außerdem Schwierigkeiten hinsichtlich der Regelung der Geschwindigkeit des Drehkopfes und des Förderera, die eng aufeinander abgestimmt sein müssen. Die Erfindung ist insbesondere auf eine verbesserte Auelegerhalterung und einen Drehkopf gerichtet, der einen Teil des Auslegers bildet, um einen gleichmäßigen Überzug hoher Qualität aus Bpoxyharzfarben oder anderem geeigneten Überzugsmaterial auf rohrförmige Teile aufzubringen. Die Erfindung ist weiterhin insbesondere auf die Schaffung einer Aufbringeinrichtung gerichtet, welche sich rohrförmigen Teilen mit sich in großem Ausmaß ändernden Durchmesser mit minimaler .Änderung in der Aufbringvorrichtung und ohne Verringerung der Qualität des Überzugs anpaßt. Gemäß der Erfindung-ist der Auäleger an dem Hinterende schwenkbar abgestützt und an dem Vorderende durch eine unsichtbare (disappearing) Druckvorrichtung abgestützt, die durch die Bewegung der mit einem Überzug zu versehenen rohrförmigen Teile betätigt wird. Der Ausleger ist in axialer Richtung feststehend und das Rohr wird teleskopartig auf den Ausleger geschoben und dann während des Überzugsverfahrens von dem Ausleger zurückgezogen. Eine den Ausleger stabilisierende Einrichtung ist an dem Ausleger befestigt und bildet einen vorderen Teil von ihm und sie weit Mittel zum Anpassen an verschiedene Rohrdurchmesser und zum Stabilisieren der vorderen Halterung des Auslegers in dem Rohr auf. Ein Drehkopfantrieb- und -steuereinric htung ist an dem vorderen Ende der Stabilisierungseinrichtung befestigt und bildet eine weitere Verlägerung des Auslegers. Der eigentliche Ausleger dreht sich nicht und dient lediglich als Kanal für Luftleitungen, hydraulische Leitungen und elektrische Steuerleitungen sowie als Zeitung zum Führen des überzugematerials zu dem Drehkopf. Die verschiedenen-Steuerungen -sind in der Drehkopfantrieb- und -steuereinrichtung.angeordnet, die einen hydraulischen Motor änderbarer Geschwindigkeit und konstanten Drehmoments aufweist, welcher zum Antrieb des Drehkopfes, der an dem Vorderende der Antriebs- und Steuereinrichtung vorgesehen ist, angeschlossen ist. Der hydraulische Motor gemäß der Erfindung, der in dem vorderen Teil des Auslegers angebracht ist, ist ein besonders wichtiges Merkmal. Der hydraulische Motor ist eine Einrichtung mit variabler Geschwindigkeit und verhältnismäßig hohem konstanten Drehmoment, die ihre eingestellte Geschwindigkeit schnell erreicht.
  • Die Geschwindigkeit des Motors wird über ein Durchflußsteuerventil geregelt, welches an der hydraulischen Energieeinrichtung angebracht ist, die nahe der Maschine angeordnet ist. Stufenlos änderbare Geschwindigkeiten sind verfügbar-und der Motor behält seine eingestellte Geschwindigkeit bei irgendeiner gewünschten Einstellung des Durchflußsteuerventils sehr genau bei. Die Kompaktheit des hydraulischen Motors ermöglicht eine Anordnung in dem Vorderende des Auslegers mit einer sehr kurzen mechanischen Kupplung des Motors zu dem Drehkopf. Dadurch wird optimale Steuerung der Drehung des Kopfes erhalten.
  • Die Drehkopfeinrichtung gemäß der Erfindung weist einen Schnellwechselkopf für gleichzeitiges Entfernen aller getrennten Spritzpistolen auf, um oftmaliges und schnelles Reinigen der Einrichtung zu ermöglichen. Der Schnellwechselkopf schafft maximale Ausrichtung und richtige Einstellung bzw. richtige Anordnung der Spritzpistolen. Eine besondere Drehdichtung ist vorgesehen, um das Aufbringen von Epozyharzen unter hohem Druck durch die sich drehenden Spritzpistolen hindurch zu ermöglichen ohne Auslecken innerhalb des Drehkopfes oder der Antriebs- und Steuereinrichtung. Die Verwendung von Schnellwechselköpfen ist weiterhin dort wichtig, wo die Ausrüstung zum Überziehen verschieden großer Rohre verwendet wird. Es ist gefunden worden, daß ein besonderer Abstand der Spritzpistole von der Oberfläche ein optimales Überziehen schafft, und die Spritzpistolen sollen demgemäß geändert werden. Das Steuerventil für die Überzugsmaterialleitung ist dem Drehkopf unmittelbar benachbart angeordnet. Lies ermöglicht schnelles und ausgezeichnetes Ansprechen der Steuerung der Spritzpistolen zum Binleiten und Beenden des Übertragens der Farbe durch die Spritzpistolen, so daß irgendeins Auslecken und Tropfen oder übermäßiges Spritzen auf einem Minimum gehalten oder im wesentlichen vermieden ist. Die Erfindung ist insbesondere auf eine zum schnellen Aufbringen eines gleichmäßigen Überzugs hoher Qualität auf die Innenfläche eines rohrförmigen Teiles'dienende Vorrichtung gerichtet und insbesondere für die Massenherstellung von innen mit einer Epoxyharzfarbe überzogenen Rohren gerichtet, die aus einem Epozyharz und einem geeigneten Härtemittel gebildet ist, wobei, wenn es zum Hervorrufen optimaler Viskosität erwünscht oder erforderlich ist, eine kleine Menge eines geeigneten Lösungsmittels zugegeben sein kann. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitengnsicht einer Aufbringvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Teile weggebrochen sind, um Einzelheiten der Ausführung zu zeigen.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Teiles der Rohrförderereinrichtung und des Verhältnisses zu einer Farbkammer, wobei die Spritzpistolen und der Abstützausleger fortgelassen sind. Fig. 3 ist eine Teilansicht eines Rohres, das auf seiner Innenflüche einen Überzug aufweist. -Fig. 4 ist eine Stirnansicht, in welcher die in Fig. 1 wiedergegebenen Spritzpistolen in ihrer Verteilung auf dem Umfang dargestellt sind. Fig. 5 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene senkrechte Schnittansicht der Drehkopfeinrichtung. Fig. 6 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht einer Spritzpistole gemäß den vorhergehenden Figuren. Fig. 7 ist eine senkrechte Teilschnittansicht nach Linie 7 - 7 der Fig. 1. Fig. 8 ist eine-Seitenansicht einer Steuer- und Antriebseinrichtung, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt Bind, um Einzelheften der Ausführung zu zeigen. Fig. 9 ist eine senkrechte Schnittansicht durch eine Hochdruckeinrichtung zur Verbindung einer Farbleitung mit einer Drehspritzeinrichtung. Fig.10 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht eines Teiles einer Dichtungseinrichtung gemäß Fig. 9. Fig. 11ist eine Seitenansicht einer Auslegerstabilisierungseinrichtung gemäß Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind, um Einzelheften der Ausführung zu zeigen. Fig.12 ist eine Draufsicht der Fig. 11, wobei Teile weggebrochen sind. Fig.13 ist eine senkrechte Schnittansicht nach Linie 13 - 13 der Fig. 1. Fig. 14 ist eine senkrecht Schnittansicht nach Linie 14 - 14 der Fig. 1.
  • Fig. 15 ist eine senkrechte Schnittansicht nach Linie 15 - 15 der Fig. 1.
  • Fig. 16 ist eine senkrechte Schnittansicht eines abnehmbaren Spritzpistolenkopfes für rohrförmige Teile kleineren Durchmessers.
  • Fig. 17 ist eine senkrechte Schnittansicht einer abnehmbaren Spritzpistole für rohrförmige Teile minimalen Durchmessers. Fig. 1E ist eine Stirnansicht der Pistole gemäß Fig. 17.
  • Fig. 19 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teilansicht ähnlich der Fig. 10, wobei eine abgewandelte Abdichtungsausführung wiedergegeben ist.
  • Gemäß Fig. 1 weist die dargestellte Farbspritzvorrichtung eine Drehspritzeinrichtung 1 auf, die an dem vorderen und freien Ende eines freitragenden Auslegers 2 befestigt ist. Eine Einrichtung 3 zum Ab- stützen des Hinterendes des Auslegers 2 ist an dessen Hinterende durch eine geeignete Schwenkverbindung befestigt, welche eine begrenzte Winkelbewegung in einer senkrechten Ebene zuläßt. Der Ausleger 2 kann sich bis zu etwa 12 m (40 Fuß) oder mehr nach außen erstrecken, um verhältnismäßig lange rohrförmige Teile zu überziehen, und eine unsichtbare Auslegerabstützung 4 ist nahe dem vorderen und freien Ende des Auslegers 2 vorgesehen, um ihn in der Bereitschaftsstellung der Vorrichtung abzustützen. Das Vorderende des Auslegers 2 und die Spritzeinrichtung 1 sind in einer Spritzkammer angeordnet, in welcher ein Sammelring 6 vorgesehen ist, der die Drehspritzeinrichtung 1 umgibt, um die Farbe zu sammeln und sie zu einer mittleren Quelle zurückzuführen, und zwar während der einleitenden und auslaufenden Drehbewegung der Drehapritzeinrichtung 1 und bei Nichtvorhandensein eines Rohres oder dergleichen. Gemäß der Darstellung ist ein Metallrohr 7 in der Vorrichtung angeordnet, um an der Drehspritzeinrichtung 1 vorbeizugehen, welche einen gleichmäßigen Überzug 8 auf die Innenfläche des Rohres 7 aufbring, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Das dargestellte Rohr 7 ist dadurch gebildet, daß ein ebenes Blech zu rohrförmiger Gestalt geformt ist und die benachbarten Kanten sind durch eine Längsschweißnaht 9 mit inneren und äußeren Rippen oder Graten verbunden.
  • Las Rohr 7 ist auf einer Mehrzahl von in Längerichtung im Abstand voneinander befindlichen Antriebegestellen 10 getragen, einschließlich eines Gestells in der Mitte der Spritzkammer 5 und einer gleichen Anzahl von Gestellen auf gegenüberliegenden Seiten von dieser zur Aufnahme einer ausgewählten maximalen Rohrlänge. Jedes der Gestelle 10 stützt eine kraftangetriebene V-förmige Rolle 11 drehbar ab, auf welcher das Rohr 7 ruht. Ein ankommendes und nicht überzogenes Rohr 7 ist auf den Gestellen 10 auf der gemäß Fig. 1 linken Seite der Kammer 5 angeordnet, und die Rollen 11 werden gleichzeitig angetrieben, um das Rohr 7 durch die Spritzkammer 5 und den Ring 6 hindurch anzutreiben und auf den Ausleger 2 zu bewegen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, während die Spritzeinrichtung 1-unwirksam gehalten ist. Die Spritzeinrichtung 1 wird für Aufbringen des Schutzüberzugs 8 betätigt. Die Rollen 11 werden dann in entgegengesetzter Richtung gedreht und sie bewegen das Rohr 7 zurück durch die Kammer 5 und über die. Spritzeinrichtung 1. In Fig. 2 ist eine Draufsicht der Gestelle 10 innerhalb und nahe der Farbkammer 5 gezeigt, die mit einem hydraulischen Motor 12 für gleichzeitige Drehung der betreffenden Rollen 11 wie folgt verbunden sind. Die Rolle 11 dee Gestells 10 innerhalb der Spritzkammer 5 weist eine Antriebswelle 13 auf, welche außerhalb der Kammer 5 endigt und über einen Kettentrieb 14 mit-dem Aueeang eines mechanischen Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebes 15 verbunden ist. Der hydraulische Motor 12 ist angeschlossen, um das Geschwindigkeitsuntersetzungagetriebe 15 und die Rolle 11 anzutreiben. Die Rollen 11 in den Gestellen 10 der Kammer 5 unmittelbar benachbart haben ähnliche Wellen 16 bzw. 17, die sich zu der Welle 13 parallel,@jedoch in einem Abstand zu dieser nahe den offenen Enden der Kammer 5 erstrecken. Ähnliche Kettentriebe 18 verbinden die Außenendender Wellen 16 und 17 mit der Welle 13 und rufen synchrone Drehung der betreffenden Rollen 11 hervor. Die anderen in einem Abstand außerhalb der Kammer 5 liegenden Rollen 11 sind mit der entsprechenden angetriebenen Rolle 11 nahe der Kammer 5 durch Kettentriebe 19 verbunden. Insbesondere gemäß den Fig. 4 bis 6 weist die Drehepritzeinrichtung 1 einen Schnellwechselkopf 20 auf, der an dem Vorderende einer Drehwelle 21 lösbar befestigt ist. Eine Mehrzahl von auf dem Umf ang verteilten Spritzpistolen 22 ist an dem Kopf 20 befestigt und jede erzeugt einen radial gerichteten Farbenstrahl 23. Die Spritzpistolen 22 sind Hochdruckpistolenr die ohne Luft arbeiten, sie werden jedoch durch eine luftbetätigte Auslösesteuerung oder dgl. betätigt. Allgemein weist jede Pistole 22 ein Pistolenrohr 24 auf, welches in einem axialen Arbeitsmitteldurchgang 25 endigt, der mit einer Quelle unter Druck stehender Farbe verbunden ist, wie es nachstehend beschrieben wird. Eine Spritzdüse 26 ist an dem Außenende des Pistolenrohres 24 lösbar befestigt und so ausgewählt, daß das gewünschte Muster des Parbenstrählea 23 er- zielt wird. Ein Nadelventil 27 ist in Eingriff mit einem Ventilsitz 28 in dem Durchgang 25 gedrückt, um diesen zu öffnen und zu schließen. Ein Auslöser 29 ist mit dem Nadelventil 27 für wahlweises Öffnen und Schließen den Ventils 27 und damit des Durchgangs 25 gekoppelt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Schubstange 30 an einem Ende mit dem Auslöser 29 und an dem anderen Ende mit einer luftbetätigten Membran 31 verbunden, die eine Wand einer Membrankammer 32 bildet. Ein lufteinlaß 33 ist mit der Membrankammer 32 für wahlweise Betätigung der Schub- stange 30 und des zugeordneten Nadelventile 27 ver- bunden. Das Pistolenrohr 24 ist als ein Teil den Schnell- wechselkopfes 20 richtig befestigt, und zwar über einen mit Gewinde versehenen Tragzapfen 34, welcher in das Innenende des Pistolenrohres 24 eingeschraubt ist und axial nach außen in eine zweckentsprechende Auanehmung an dem Umfangsteil des Kopfes 20 vorragt. Eine Führunge- und Klemmutter 35 ist in die Ausnehmung den Kopfes 20 eingesehraubt und steht mit einer Schulter 36 an dem Tragzapfen 34 im Eingriff, um die Spritzpistole 22 in der Auenehmung sicher festzuklemmen und an dem Kopf 20 für Drehung mit diesem zu befestigen. Ein radialer Durchgang 37 in dem Tragzapfen 34 paßt mit dem Durchgang 25 des Pistolenrohres 24 und einem radialen Durchgang 38 in dem Kopf 20 zusammen. Ein Dichtungsring 39 aus einem Polyamid oder anderem zweckentsprechenden Material ist zwischen dem Innenende des Tragzapfens 34 und dem Boden der Ausnehmung angeordnet und eingeklemmt, um eine flüssigkeitadichte Verbindung von dem Durchgang 38 in dem Kopf 20 zu dem Durchgang 37 in dem Tragzapfen 34 zu bilden. Der Durchgang 38 endigt in einem axialen Durchgang 40 in dem Kopf 20. Der Durchgang 40 erstreckt sich durch den Kopf 20 in Ende-an-Ende-Ausriobtung mit einem axialen Durchgang 41 in der Drehwelle 21, an welcher der Kopf 20 befestigt ist. Die Farbe für den Spritzstrahl 23 wird durch die gerade beschriebenen Durchgänge hindurch mit hohem Druck zugeführt, der gewöhnlich in der Größenordnung von etwa 155 bin 169 kg/cm 2 (2200 bin 2400 pound per aquare Inch) liegte wenn das Nadelventil 27 geöffnet ist. Das Pistolenrohr 24 ist an dem Kopf 20 befestigt, wobei die Steuermembran 31 mit einem ringförmigen Vorsprung 42 sich in Ausrichtung befindet und teleskopartig in diesen geschoben ist, der an dem Kopf 20 der Pistole 22 unmittelbar benachbart vorgesehen ist. Ein Dichtring 43 aus weiohom Nsopren oder dgl. ist zwischen die Basis des Vorsprungs 42 und die Unter- seite der Ausnehmuna(xls Ergebnis des Anbringens des Pistolenrohres 24 an dem Kopf 20 durch den Tragzapfen 34 eingeklemmt. Ein radialer Durchgang 44 in dem Kopf 20 und dem Ring 43 ist mit dem Lufteinlaß- 33 zu der Nem- brankammer 32 ausgerichtet. Der radiale Durchgang 44 endigt in einem Längeduechgang 45 und ist mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung verlaufenden Luftdurch- gängen 46 in der Welle 21 durch eine ringförmige Kammer 47 verbunden, die durch eine Schulter an dem Ende der Welle 21 und die Basis einer Ausnehmung in dem Kopf 20 gebildet ist. Der Kopf 20 ist ein allgemein rohrförmiger Teil, der auf ein mit entsprechendem Gewinde verseheryäes Ende der Welle 21 geschraubt ist, um eine Schraubverbindung 48 zu bilden. Eine 0-Ringdichtung aus Butyl oder anderem zweckentsprechenden Material ist innerhalb einer geeig- neten Ausnehmung in der Stirnfläche der Welle 21 ange- ordnet und bildef#binen flüeaigkeitadiohten Abschluß zwischen dem Ende der Welle 21 und dem benachbarten Grundteil des Kopfes 20. Ein äußerer Planach 50 ist an dem Kopf 20 vorgesehen und teleakopartig über den Außendurchmesser der Welle 21 geschoben, um die ring- förmige Kammer 47 zu bilden. Eine 0-8ingdichtung 51 ist in einer Auanehmung in der Welle 21 innerhalb des aufgeschobenen flanschen 50 angeordnet, um einen luft- dichten Abaohluß zu bilden. Eine ähnliche 0-Ringdichtung 52 ist zwischen dem verkleinerten Teil der Welle 21 und dem Innenende der Gewindeverbindung 48 angeordnet, um einen luftdichten Abschluß nahe dem Außenende der Kammer 47 zu schaffen. Demgemäß wird die Luft von den in der Welle vorgesehenen Luftdurchgängen 46 in die Luftdurchgänge 45 in dem Kopf 20 gerichtet.
  • Ein geteilter Verriegelungsring 53 ist nahe dem aufgeschobenen Flansch 50 des Kopfes 20 auf die Welle 21 geschoben und an Ort und Stelle durch radiale Ansätze 54 und eine Mutter- und Bolzeneinrichtung 55 lösbar festge- klemmt. Zwei Verriegelungsvorsprünge 56 sind an diame- tral gegenüberliegenden Stellen des geteilten Verriegelungsringes 53 einstückig gebildet und erstrecken sich axial in der Richtung des Kopfe 20 in wahlweisen Eingriff mit zwei entsprechend gebildeten Verriegelungeschlitzen 57 an dem Außenende des benachbarten Kopf- flansches 50. Der Eingriff der Vorsprünge 56 mit den Schlitzen 57 führt zu einer zwangsläufigen Verriegelung des Kopfes 20 gegen Drehung relativ zu der Welle 21 während der Drehung der Welle 21.
  • Um die Spritzpistolen 22 für Austausch, Reinigung und dgl. abzunehmen, wird der Kopf 20 als eine Einheit abgenommen, indem zunächst der Ring 53 gelöst und von dem Kopf 20 auf die Welle 21 zurückgezogen wird. Der Kopf 20 wird dann als eine Einheit gedreht und von der Welle 21 abgenommen. Die einheitliche Kopfausführung verringert die Totzeit zum Reinigen und Warten und erleichtert die maximale Genauigkeit der Anordnung und Ausrichtung der Spritzpistolen 22. Im Betrieb ist der Kopf 20 drehbar an der Drehwelle 21 befestigt, die ihrerseits an dem Außenende als ein Teil des Auslegere 2 wie folgt drehbar abgestützt ist. Insbesondere gemäß fig. 5 ist die Welle 21 in einem Wellengehäuse 58 drehbar abgestützt, welches eine Hinterwand bzw. einen flansch 59 hat, der mit dem Außenende einer Antriebseinheit 60 verbolzt ist, welche einen Teil des Auslegers 2 bildet. Das Gehäuse 58 ist allgemein ein länglicher rohrförmiger Teil, durch welchen die Welle 21 sich erstreckt, und es ist durch in axialem Abstand voneinander liegende Kugellager 61 und 62 für betreffende Verbindung mit dem Kopf 20 und mit einer Antriebseinrichtung innerhalb der Antriebseinheit 60 drehbar abgestützt.
  • Der Durchgang 41 der Welle 21 für das Überzugsmaterial erstreckt sich vollständig durch die Welle 21 hindurch. Die Luftdurchgänge 46 endigen jedoch in radialen Durchgängen 63 in dem vorderen Teil des Gehäuses 58. Zusammenarbeitende und ausgerichtete Ausnehmungen an der Welle 21 und dem Gehäuse 58 bilden eine ringförmige Duftkammer 64, die an gegenüberliegenden Seiten durch 0-Ringdichtungen 65 abgedichtet ist. Ein Dreiwege-Zuftsteuerventil 66 ist auf der Oberseite des Gehäuses 58 durch geeignete Bolzen 67 angebracht. Eine Hauptluftzufuhrleitung 68 ist mit einer Druckluftquelle (nicht dargestellt) verbunden und über das Ventil 66 mit einer Luftbetätigungeleitung 69 verbunden, die durch eine Kupplungseinrichtung 70 mit der ringförmigen Luftkammer 64 verbunden ist. Eine Nebenschlußleitung 71 ist ebenfalls mit dem Ventil 66 verbunden und nach rückwärts in die Antriebseinheit 60 verlängert, um ankommende Luft in Nebenschluß zu legen, wenn das Ventil 66 geschlossen ist. Eine Luftsteuerleitung 72 ist mit dem Ventil 66 verbunden, welches in seine gewöhnliche Stellung durch eine Feder oder dgl., nicht dargestellt, vorgespannt und mit der Hauptleitung 68 verbunden ist, und zwar für wahlweises Zuführen der ankommenden Luft zu der Kammer 64 und damit zu den Spritzpistolen 22.
  • Durch die Anordnung des Steuerventils 66 an dem Gehäuse 58 ist eine minimale Durchgangelänge zwischen dem Ventil 66 und den DrehspritzÄpistolen 22 geschaffen und sehr schnelle und optimale Pistolenbetätigung erzeugt.
  • Eine Leitfläche 73 ist an dem Außenende des Gehäuses 58 befestigt und ragt radial und axial von den Spritzpistolen 22 weg vor und verhindert- ein Austreten bzw. Entweichen von Luft aus dem Rohr 7.
  • Eine einzelne üilfaspritzpistole 74 ist unmittelbar vor der Zeitfläche 73 an dem Gehäuse 58 sicher befestigt und so angeordnet, daß sie einen Parbapritzstrahl 75 auf die Innenrippe der Schweißung 9 richtet. Ein Pistolenhalter 76 ist an dem Gehäuse 58 befestigt und weist einen vorderen Vorsprung auf mit einer Öffnung auf, in welcher eine Abstützstange 77 lösbar festgeklemmt ist. Die Stange 77 erstreckt sich seitlich und etwas nach oben, wobei das Außenende um 900 gebogen und in einer Öffnung in der Pistole 74 durch einen Sicherungsschaft 78 festgeklemmt ist. Die Stange 77 ist in dem Halter 76 angeordnet, und die Pistole 74 ist an dem gebogenen Ende der Stange 77 im Winkel verriegelt, und zwar für optimales Anordnen der Pistole 22. Eine Farbleitung 79 und eine Luftleitung 80 für die Pistole 74 erstrecken sich durch eine Öffnung in der Leitfläche 73 und sind für richtige Betätigung der Pistole 74 mit der Hauptfarbleitung 25 und der Luftleitung verbunden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die Spritzpistole 74 ist dort erforderlich, wo die Viskosität der Farbe verhältnismäßig hoch ist und die Fließcharakteristiken derart sind, daß die die Innenrippe der Schweißung 9 bildenden Bereiche ggf. nicht angemessen überdeckt werden. Die Spritzpistole 74 ermöglicht automatisches und gleichzeitiges Aufbringen eines zusätzlichen Überzugee der Farbe auf den Bereich der Sohweißung 9. Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich, ist eine solenoidbetätigte Ventilsteuerung 81 in der Antriebseinheit 60 angeordnet und in die Luftbetätigungsleitung 69 geschaltet, die an der Eintrittsseite der Steuerung 81 mit der Hauptluftzufuhrleitung 68 verbunden ist. Ein Solerioid 82, welches einen Teil der Ventilsteuerung 81 bildet, hat Eingangsenergieleitungen 83, die sich nach rückwärts durch den Ausleger 2 zu einer automatischen Steuertafel für Fernsteuerung des Luftsteuerventils 66 und der Spritzpistolen 22 erstreckt. Die Luftleitung 80 ist an der Ventilsteuerung 81 mit der Luftbetätigungsleitung 69 verbunden. Ein getrennten solenoidbetätigtee Ventil 84 ist in die Leitung 84 dingesetzt und es hat getrennte Energieleitungen 85 für wahlweise Betätigung der Hilfsspritzpistole 74.
  • Die Welle 21 wird durch einen hydraulischen Motor 86 in Drehung versetzt, der in der Antriebseinheit 60 angeordnet und damit verbunden ist, wie es in den Pig. 5 und 8 dargestellt ist. Eine Antriebswelle 87 ist in der Antriebseinheit 60 durch im Abstand voneinander befindliche Lagerwände 88 drehbar abgestützt und mit, dem mechanischen Ausgang des hydraulischen Motors 86 gekoppelt. Das äußere oder freie Ende der Welle 87 trägt ein Antriebsrad 89, welches auf sie aufgekeilt oder auf andere Weise an ihr befestigt ist. Das Antrieberad 89 kämmt mit einem Ringzahnrad 90, welches von einer Ringzahnradnabe 91 getragen ist und einen Teil von dieser bildet, die ihrerseits durch einen Keil an der Welle 21 befestigt ist. Eine einen Schubring aufnehmende Sicherungsmutter 92 ist auf das Ende der Welle 21 aufgeschraubt und sichert die Zahnradnabe 91 in ihrer axialen Stellung. Der Motor 86 ist durch eine Leitung 93 für von einer Quelle kommende Flüssigkeit und eine Abzugsleitung 94 gesteuert, die rückwärts durch den Ausleger 2 hindurch zu einer zweckentsprechenden Quelle unter. Druck stehenden hydraulischen Arbeitsmittel für die Motorbetätigung vorragt. Der hydraulische Motor 86 ist eine kompakte Einheit mit hohem konstanten Aus-gangedrehmoment, welchen ausreichend ist, den Dreh- kopf 20 schnell auf die gewünschte Geschwindigkeit zu bringen und eine konstante und genau geregelte Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Der Motor 86 kann daher bequem in dem Ausleger 2 ohne Störung mit den erforderlichen Bauteilen für Farbe., Luft und Elektrizität und/ohne Störung der Bewegung des Rohres 7 mit Bezug auf den Ausleger 2 angeordnet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform der Er- findung wird die Geschwindigkeit des Drehkopfes 20 durch einen kleinen Geschwindigkeitsmesser 95 kontinuierlich registriert, der in der Antrieb$einheit 60 angeordnet und über ein kleines Aufnahmezahnrad 96 mit der Antriebewelle 87 gekoppelt ist. Signal- leitungen 97 von dem Geschwindigkeitemesser 95 er- strecken sich rückwärts durch den Ausleger 2 zu einer nicht dargestellten zentralen Steuertafel zum Registrieren der Geschwindigkeit der Spritz- pistolen 22. Der Ausgang des Geechwindigkeitsmesser 95 ist mit einer geeigneten Begistrierscheibe, nicht dargestellt, an der nicht dargestellten Steuertafel für die Bedienungsperson verbunden. Diese Messung der Kopfgeschwindigkeit ändert sich, wenn die Ein- stellung des hydraulischen Flusses zu dem Motor 86 geändert wird, um die gewünschte Geschwindigkeit zu erhalten. Auf diese Weise wird die Drehgeschwindig- keit der Spritzpistolen 22 ferngesteuert, um ein gleichmäßiges Spritzen von Farbe 23 auf das Rohr 7 hervorzurufen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Er- findung ist eine Hauptfarbleitung 98 mit dem Ende der Welle 21 in der Antriebeeinheit 60 durch ein Hochdruckdrehanachlußetück 99 verbunden und sie erstreckt sich nach außen durch den Ausleger 2 hindurch. Die Farbleitung 79 für die Hilfsapritzpietole 74 ist durch eine geeignete Kupplung 100 mit der Zeitung 9 8 verbunden. Insbesondere in den Fig. 8 und 9 ist das Hochdruckdrehanschlußstück 99 im einzelnen dargestellt und es weist eine Kupplungsspindel 101 auf, die mit der Welle 21 durch eine Adaptormutter 102 verbunden ist, welche auf das Ende der Spindel 101 und in das Ende der Welle 21 eingeschraubt ist. Die Kupplungsspindel 101 weist einen mittleren Durchgang 103 in Ausrichtung- mit dem Durchgang 41 der Welle.21 auf.
  • Die Spindel 101 ist in einem hohlen Gehäuse b zw. hohlen Körper 104 mit einer einheitlichen Rückwand drehbar angeordnet. Ein Z-förmiger Durchgang 105 in der Rückwand ist mit dem Durchgang 103 mit radialen Teilen verbunden, mit denen die Eingangsfarbleitung 98 verbunden ist. Das Vorderende des Körpers 104 ist durch eine zweckentsprechende Kappe 106 verschlossen, die mit dem Körper 104 verbolzt oder auf andere Weise an ihm befestigt ist. Die Spindel 101 ist in dem Körper 104 durch ein Schubrollenlager 107 drehbar angeordnet, das zwischen der Kappe 106 und einem ringförmigen Vorsprung 108 an der Spindel 101 festgeklemmt ist. Ein Kegelrollenlager 109 ist zwischen der gegenüberliegenden Seite des Vorsprungs 108 und einer Anordnungswand 110 in dem Körper 104 festgeklemmt. Bei dieser Anordnung der Spindel 101 durch Einklemmen in dem Körper 104 durch die Kappe 106 liegt das Innenende der Spindel 101 in einem Abstand von dem Boden der Öffnung oder Ausnehmung in dem Körper 104, beispielsweise bei 111, und überträgt den Druck der ankommenden Farbe auf eine Hochdruckdrehdichtung 112, die in einer ringförmigen Kammer angeordnet ist, welche zwischen dem Innenende der Spindel 101 und dem Körper 104 durch einen verkleinerten Teil des Innenendes der Spindel 101 gebildet ist.
  • Die Drehdichtung 112 gemäß den Fig. 9 und 10 besteht abwechselnd aus ringförmigen Ringpackungen 113 und ringförmigen inneren Stopfbuchsenbrillen. bzw. Stopfbüchsenringen 114, die zwischen einem Innenkantenstopfbüchsenring 115, der an der Schulter anliegt, welche von dem verkleinerten Teil der Spindel 101 gebildet ist, und einem Außenkantenatopfbüchsenring 116 gehalten sind, welcher das Ende der Spindel 101 umgibt. Die ringförmigen Packungen 113 sind vorzugsweise aus mit Glas gefülltem Polytetrafluoräthylen ("Teflon") gebildet und haben allgemein U-förmige Querschnittsfläche mit kegelstumpfförmiger Basis und einer Y-förmigen Ausnehmung, die durch einen Rechteckschaft und .Arme begrenzt ist, die sich nach außen parallel zu den Seiten der kegelstumpfförmigen Basis erweitern-. Die Packungen 113 sind zum äußeren Stopfbüchsenring 116 offen, dessen Basis der Ausnehmung in der Packung 113 entspricht. Die inneren Stopfbüchsenringe 114 haben allgemein Y-förmigen Querschnitt mit rechteckigem Schaft, der mit der benachbarten Ausnehmung einer Packung 113 zusammenpaßt. Die Amme der S.topfbüchsenringe 114 er=weitern sich nach außen, und zwar entsprechend zu der kegelstumpfförmigen Basis der benachbarten Packung 113 und zu dieser passend. Die inneren oder entgegengesetzte Fläche der Arme der Stopfbüchsenringe 114 ist jedoch in etwas größerem Winkel nach außen erweitert, um einen Raum 117 zwischen den Armen und der benachbarten Packung 113 zu bilden. Der äußere Stopfbüchsenring 116 hat eine innere Y-förmige Fläche, welche mit der Ausnehmung in der benachbarten Packung 113 zusammenpaßt, sowie eine ebene Außenfläche, die allgmein in der Ebene der Spindel 101 liegt. Im Betrieb tritt Farbe unter hohem Druck in den Raum 111 zwischen der Spindel 101 und dem inneren Basisteil der Körpers 104 ein. Der Druck wirkt auf den äußeren Stopfbüchsenring 116, um die Packung 113 zusammenzudrücken, wenn der Druck zunimmt, und er erzeugt eine flüssigkeitsdichte Drehdichtung bzw. eine dichte Flüssigkeitsdrehdichtung zwischen dem Körper 104 und der Spindel 101. Die besonderen mit Glas gefüllten Polytetrafluoräthylenpackungen 113 verhindern unangemessene Belastung der Spindel 101 und ermöglichen es der Welle 21, sich unter der Wirkung des hydraulischen Motors 86 hohen Drehmomente verhältnismäßig frei zu drehen. Eine ein Zeck abfühlende Nut 118 ist in dem Körper 104 dem Innenende der Drehdichtung 112 unmittelbar benachbart und in Ausrichtung mit einem sich radial er- streckenden ein Zeck abfühlenden Austritt 119 gebildet. Ein Signalrohr 120 ist mit dem Austritt 119 verbunden und erstreckt sich abwärts zu einem Glasbehälter 121, wo irgendein Zeck in dem Drehanschlußstück 99 unmittelbar erfaßt wird. Der Druck der eintretenden Farbe ruft die Drehdichtung 112 hervor und hält nie aufrecht und ermöglicht die Verwendung der erforderlichen hohen Drücke für die Farbe an den Düsen 26 der Spritzpistolen 22 ohne ernsthafte Gefahr des Ausleckenn der Farbe aus dem Drehanschlußstück 99. Die Ausführung gemäß der Erfindung ist mit Parbdrücken von mehr als etwa 169 kg/cm 2 (2400 Pfund je Quadratzoll) ohne Aus-1ecken verwendet worden. Die oben beschriebene Antriebseinheit 60 mit dem hydraulischen Motor 86, der Drehlagerung 99 und den anderen Bauteilen ist als Teil den Auslegere 2 an dem Außenende einer Auslegeretabilisierungeeinrichtung 122 angeordnet, die in den Fig. 11 bis 15 vollständiger dargestellt ist. Insbesondere gemäß Fig. 11 weist die Stabilieierungeeinrichtung 122 ein rohrtörmigee Gehäuse 123 auf, an welchem das Gehäuse der Antriebseinheit 60 befestigt ist. Ein senkrechter Stebilisierungeaufbau 124 mit zwei in eeitlichem Abstand voneinander befindlichen Rädern-125 ist vorgesehen, wobei die Räder 125 auf dem unteren Teil des Rohres 7 laufen, wenn dieses über den Ausleger 2 wandert. Der Umfang-Jedes dieser Räder 125 ist abgeschrägt, um sich allgmein der Krümmung eines Rohres 7 anzupassen bzw. mit dieser übereinzustimmen. Ein seitlicher oder waagerechter Stabilisierungsaufbau 126 ist in dem Gehäuse 123 in axialem Abstand zu dem senkrechten Stabilisierungeaufbau 124 angeordnet und weist zwei gegenüberliegend angebrachte Räder 127 auf, die an dem Rohr 7 in einer waagerechten Ebene durch die Mitte des Rohres 7 laufen. Der senkrechte Stab ilisierungsaufbau 124 ist in den Fig. 11 bis 13 dargestellt und weist einen Block b zw. einen Schlitten 128 auf, der in einer senkrechten Führung 129 in dem Gehäuse 123 verschiebbar angebracht ist. Der Schlitten 128 weist zwei seitliche Seitenwände 130 auf, deren untere Endem nach vorn und nach unten vorragen. Eine kreisförmige Grundplatte 131 ist mit dem unteren Ende der Wände 130 verschweißt oder auf andere Weise fest verbunden. Eine Wellen- und Radabstützung 132 in Form der entsprechenden Platte ist an der Grundläatte 131 durch eine Mehrzahl von Verbindungsbolzen 133 lösbar befestigt, die nach unten durch längliche bogenförmige Öffnungen 134 in der Platte 131 hindurchgehen. Die Öffnungen 134 sind in Fig. 12 am besten dargestellt, in welcher die Köpfe zweier Bolzen 133 fortgelassen sind. Zwei Wellenlager 135 sind an die Unterfläche der Abstützung 132 angeschweißt und tragen die Wellen für die Räder 125.
  • Die Bolzen 133 und die bogenförmigen Öffnungen 134 in der kreisförmigen Grundplatte 131 ermöglichen begrenzte Winkelanordnung der Räder 125 um eine senkrechte Achse. Nach richtiger Anordnung der Räder werden sie gemäß nachstehender Beschreibung in ihrer Stellung gesichert. Ein Ansatz 136 ragt radial von der Hinterkante der Platte 131 zwischen zwei Z-förmigen nach oben stehenden Armen 137 vor, die an der Wellenabstützung 132 befestigt sind. Kleine Stellschrauben 138 sind durch die Arme 137 hindurchgeschraubt und legen sich gegen gegenüberliegende Seitendes Ansatzes 136, um den Träger 132 lösbar und im Winkel mit Bezug auf die Grundplatte 131 festzulegen, nachdem deren gewünschte Winkelanordnung vorgenommen worden ist.
  • Ein senkrechter Anordnungebolzen 139 ist in den Schlitten 128 eingeschraubt und weist einen oberen nicht mit Gewinde versehenen Teil auf, der in einem oberen Schubblock 140 gelagert ist, welcher an der Führung 129 und damit an dem Stabilisierungsgehäuse 123 befestigt ist und einen Teil davon bildet. Drehung des Bolzens 139 bewirkt eine senkrechte Bewegung des Schlittens 128 und eine Neuanordnung der Räder 125 in Übereinstimmung mit dem Durchmesser des zu überziehenden Rohres 7. Eine Zugangsöffnung 141 ist in der Oberseite des Stabilisierungsgehäuses 123 für Drehung des Bolzens 139 von Hand mit einem geeigneten Werkzeug, nicht dargestellt, und zum Ändern der senkrechten Stellung der Räder 125 vorgesehen. Allgemein ist gefunden worden, daß die Anordnung der Räder 125 mittels der beschriebenen Schlittenanordnung für Rohre zufriedenatellend ist, deren Durchmesser sich bis hinauf zu etwa 10 cm (4 Zoll) ändert. Für größere Änderungen sind jedoch verschiedene Schlitten 128 vorgesehen, von denen jeder so angepaßt ist, daß er einen vorgewählten Bereich von etwa 10 cm überdeckt. Wenn es somit erwünscht ist, zu einem größeren oder kleineren Rohrgrößenbereich zu wechseln, wird die Vorrichtung stillgesetzt und der Schlitten 128 durch Abschrauben des Bolzens 139 weggenommen. Ein neuer Schlitten 128 wird in der Führung 129 angeordnet und der Bolzen 139 in den Nachlaufteil eingeschraubt, um die Räder 125 richtig anzuordnen.
  • Eine senkrechte Abatützplatte 142 ist an der Radabstützung 132 zwischen den Wellenlagern 135 befestigt und ragt nach unten unter die untere Kante der Räder 125 vor. Eine Abatützdruckvorrichtung 143 ist mit einem An- triebegestell 10 sicher verbunden, und zwar unmittelbar benachbart zu und in Ausrichtung mit der senkrechten Abstützplatte 142. Die Druckvorrichtung 143 weist eine waagerechte Plattform 144 auf, die über eine geeignete Schraube und Schnecke (nicht dargestellt) oder eine andere zweckentsprechende Verwendung senkrecht mit einem Bedienungshandrad 145 gekoppelt und dadurch einstellbar ist. Die Abatützdruckvorrichtung 143 wird gemeinsam mit einer ähnlichen hinteren Druckvorrichtung 146 verwendet, die in der hinteren Abatützeinrichtung 3 angeordnet ist, um den Ausleger 2 zu heben oder zu senken. In dem Fall, daß die unsichtbare Auslegerabstützung 4 hinsichtlich des Anhebene bei Zurückziehen des Rohres 7 versagen sollte, verachwenkt sich der Ausleger 2 nach unten und tritt mit der Plattform 144 der Abstützdruckvorriehtung 143 in Berührung, die üblicherweise auf etwa 2,5 cm (1 Zoll) unter dem Rohr 7 eingestellt ist. Die waagerechte Stabilisierungseinrichtung 127 ist axial hinter der senkrechten Stabilisierungseinrichtung 124 angeordnet und weist zwei Räder 127 auf, die in ähnlicher Weise für Drehung in einer waagerechten Ebene im Eingriff mit dem benachbarten Rohr 7 ange- bracht Bind. Für Zwevke der Einfachheit und Klarheit der Erläuterung ist die Halterung des oberen Rades 127 in Fig. 12 im einzelnen beschrieben, wobei entsprechende Hezugezeichen für die Halterung des gegenüberliegenden und unteren Rades 127 verwendet sind. Insbesondere gemäß den fig. 12 und 13 sind zwei im senkrechten Abstand angeordnete waagerechte Wände 147 an entsprechenden Kanten einer Öffnung innerhalb der Seiten des Gehäuses 123 befestigt. Eine senkrechte Zahnstange 148 ist mit einer Abstützplatte 149 verbolzt oder auf andere Weise an ihr befestigt, die zwischen den-Wänden 147 angebracht ist. Die Zahnstange 148 erstreckt sich von der Mitte des Gehäuses 123 axial nach hinten und nach außen, wie es am besten aus hig. 9 ersichtlich ist, um eine schräge bzw. im Winkel angeordnete Fläche zu schaffen, entlang welcher ein Radechlitten 150 für das Rad 127 wahlweise einstellbar ist. Die Unterwand des Radschlittens 150 ist zum Zusammenpassen mit der Zahnstange 148 für wahlweise feste Anordnung zwischen ihnen gezahnt. Eine T-Stange 151 verschiebt sich mit dem Schlitten 150 in einer mittleren Nut in der Zahnstange 148, wobei der Schaft nach außen in eine Nut in dem Schlitten 150 vorragt. Eine Kappenschraube 152 erstreckt sich durch geeignete Öffnungen in der Basis des Schlittens 150 und ist in geeignete Gewindeöffnungen in der T-Stange 151 für lösbares Peatklemmen des Schlittens 150 an der Zahnstange 148 eingeschraubt. Wenn sä er Unecht ist, die Räder 127 nach innen oder nach außen zu bewegen, werden die Kappenschrauben 152 gelöst, wodurch eine verhältnismäßig freie Bewegung der Radschlitten 150 ermöglicht ist. Wenn die Schlitten 150 richtig eingestellt sind, werden die Kappenschrauben 152 wiederum angezogen und sie klemmen. die Schlitten 150 und die mit diesen verbundenen Räder 127 in der gewünschten Stellung sicher fest. Eine vordere Auslegerabstützung 153 ist ebenfalls in der Auslegerstabilisbrungseinrichtung 122 für zusammenarbeitende Wirkung mit der unsichtbaren Auslegerabstützung 4 vorgesehen, wenn das Rohr 7 von dem Aufbau abgenommen wird. Allgemein weist die Auslegerabe atützung 153 einen unteren Block 154 auf, der für senkrechte Einstellung an dem unteren Ende eines Schlittens 155 befestigt ist. Der Schlitten 155 ist derart an dem Gehäuse 123 verschiebbar angeordnet, wie es der Art'der vorbeechriebenen Halterung des Schlittens 128 für die Räder 125 entspricht. Allgemein ist der Block 154 in gehobener Stellung aus der Bewegungsbahn eines Rohres 7 gehalten, wenn der Ausleger 2 innerhalb des Rohres 7 durch die senkrechten Räder 125 abgestützt ist. Bei hehlen des Rohres 7 verbleibt der Ausleger 2 waagerecht, wobei ein Rad 156 der unsichtbaren Auslegerabetützung 4 sich in Berührung mit dem unteren Block 154 befindet. Die dargestellte Auelegerabatüzung 4 weist das Abstützrad 156 auf, welches in der Spitze zweier identischer dreieckförmiger Platten 157 für senkrechtes Anordnen bzw. Einstellen der Abatüzung 4 gelagert ist. Platten 157 sind an dem oberen Teil eines Auslegergestells 158 -schwenkbar befestigt. Eine Luftzylindereinrichtung 159 ist in dem Gestell 158 angeordnet und sie weist einen nicht dargestellten Kolben auf, der mit einer Stellstange 160 verbunden ist, die von einem Zy- linder 161 vorragt und mit der dritten Spitze der dreieckförmigen Platten 157 schwenkbar verbunden ist. Der Luftzylinder 159 ist mit irgendeiner geeigneten Quelle von Betätigungsluft verbunden, und zwar durch ein einstellbares Solenoidventil 162, und er wird bei Ansprechen auf Bewegung -des Rohres 7 gesteuert, um das Rad 156 in Eingriff mit dem Abstützblock 154 zu heben oder zu senken. Das Ventil-162 ist vorein- gestellt, um das Rad 156 zu heben, um den Ausleger 2 in genauer Ausrichtung mit einem ankommenden Rohr 7 zu halten. Wenn das Rohr 7 sich einwärts auf den Ausleger 2 bewegt, tritt es mit einem Annäherungs- Schalter 163 in Eingriff, der in den Stromkreis für das Ventil 162 geschaltet und wirksam ist, das Rad 156 aus der Bewegungsbahn des Rohres 7 zu senken, damit das Rohr 7 sich ungehindert auf den Ausleger 2 auf- schieben kann. Der Ausleger 2 ist so ausgeführt, daß er eine maximale Rohrlänge aufnehmen kann, und zwar durch Vorsehen eines Auslegerarmes 164 zwischen dem Stabilisierungsgehäuse 1.23 und der hinteren Abstützung 3. Die verschiedenen hydraulischen Zeitungen, Farbleitungen, elektrischen Steuer- und Signalleitungen gemäß vorstehender Beschreibung erstrecken sich nach hinten durch den Ausleger 2 und den Auslegerarm 164 hindurch, damit sie gegenüber der sie umgebenden Vorrichtung und den Werkzeugen geschützt sind. Der Ausleger 2 ist durch die hintere Abstützung 3 schwenkbar getragen, um eine begrenzte Winkeleinstellung in der senkrechten Richtung zuzulassen, und er weist eine Druckvorrichtung 146 für senkrechte Einstellung und Anpassung an verschiedene Rohrdurchmesser auf. Der in Fig. 1 dargestellte Ring 6 weist eine Drehtrommel 165 auf, welche die farbepritzstrahlen 23 unmittelbar vor dem Einführen des Rohres 7 und unmittelbar nach Zurückziehen den Rohres 7 von der Trommel 165 und aus der Spritzkammer 5 durchsetzt. Ein äußerer Kettenantrieb 166 koppelt die Trommel 165 mit einem kleinen Antriebsmotor 167. Die Trommel 165 ist durch ein mit einer Y-Nut versehenes Rad 168 und ein mit glatter Oberfläche versehenes Rad 169 drehbar abgestützt, welche in entsprechenden Führungen 170 und 171 auf gegenüberliegenden Seiten des Antriebs 166 laufen. Die Trommel 165 wird während des Betriebs bzw. des Arbeitens der Spritzpistolen 22 kontinuierlich ge- dreht, um die Farbe kontinuierlich abwärts in die Sammelpfannen 172 zu tragen, die unmittelbar unter den Unterkanten der Trommel 165 angeordnet sind. Eine Abstreifklinge 173 ist in Abatreifeingriff mit dem Boden der Trommel 165 angeordnet, um die Farbe von der Trommel 165 kontinuierlich in die Sammelpfannen 172 abzuleiten. Die Ausführung gemäß der Erfindung ist bequem an vollautomatischen Betrieb anpaßbar, und zwar durch richtige Auswahl der Annäherungsschalter, von photo- elektrischen Systemen und anderen Steuereinrichtungen, welche der Bewegungsbahn des Rohres `j zugeordnet sind, sowie durch richtige Auswahl der verschiedenen An- triebs- und Steuerkomponenten gemäß vorstehender Be- schreibung. Die Bedienungsperson wird weiterhin mit Ablesungen b zw. Signalen versehen, die sich auf das richtige Arbeiten der Vorrichtung beziehen. Der Geschwindigkeitsmesser 95 beispielsweise schafft ein Signal für die Drehge- schwindigkeit des Kopfes 20 und der mit diesen ver- bundenen Spritzpistolen 22. In ähnlicher Weise ist ein kleiner Tachometer 174 mit einem kleinen Rad 175 ge- koppelt, welches nahe der Unterseite des Rohres 7 durch einen Arm 176 schwenkbar angeordnet ist, welcher an einem benachbarten Gestell 10 befestigt ist. Der Tacho- meter 174 ruft ein der linearen Geschwindigkeit des Rohres 7 proportionales Signal hervor. Dies ermög- licht es der Bedienungsperson, irgendeine Änderung der voreingestellten Drehgeschwindigkeit der Spritz- pistolen 22 und der linearen Geschwindigkeit des Rohres 7 unmittelbar zu erfassen, wobei dieses Ver- hältnis außerordentlich wichtig ist, um einen überzug 8 hoher Qualität und gleichmäßiger Dicke und gleichmäßigem Aussehen zu erzeugen. Die Arbeitsweise der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist zusammengefaßt wie folgt: Das Rohr 7 wird auf die Förderrollen 11 auf der linken Seite der Kammer 5 gemäß ?ig. 1 überführt und der hydraulische Motor 12 wird betätigt, um die Rollen 11 anzutreiben und das Rohr 7 auf den Ausleger bzw. über den Ausleger 2 zu schieben, und es kommt in einer Stellung zum Stillstand, wie sie in Fig. 1 wiedergege- ben ist. Die Spritzpistolen 22 sind verschlossen und feststehend während dieses Schrittes. Der hydraulische Motor 86 in der Antriebseinheit 60 wird betätigt und bringt den Kopf 20 und die mit ihm verbundenen Spritz- pistolen 22 schnell bis auf die Arbeitsgeschwindgkeit. Der hydraulische Motor 12 wird dann beätigt, um die Bewegung des Rohres 7 umzukehren, und die solenoidbetätigten Ventile 81 und 84 werden erregt, um die be- treffenden Luftleitungen 69 und 80 und die Spritz- pistolen 22 und 74 zu öffnen. Die Parbspritzstrahlen 23 und 75 werden von der Drehtrommeleinrichtung 6, 165 gesammelt, bis das Rohr 7 eintritt und die betreffenden Quellen umschließt. Das Rohr 7 bewegt sich quer an dem Drehkopf 20 vorbei und der gleichförmige Überzug 8 wird auf die Innenfläche des Rohres 7 aufgebracht. Die Anmelderin hat gefunden, daß für optimales Arbeiten des unter hohem Druck erfolgenden spritzlosen Aufbringen$ einer Farbe auf Epoxyharzbasis ein Abstand von etwa 16,5 bis 19,0 dm (61/2 bis 71/2 Zoll) zwischen der Spritzdüse 26 und der Innenfläche des Rohres 7 aufrechterhalten werden sollte. Die Spritzpistolen 22, wie sie in den Fig. 1 und 4 dargestellt sind, sind in der Mitte den Rohres 7 größten Durchmessers, welches überzogen werden soll, ausgewählt, und können somit mit Rohren verwendet werden, deren Durchmesser sich um etwa 5 cm (2 Zoll) um die Grundgröße herum bzw. insgesamt um etwa 10 cm ändert. Rohre mit kleinerem Durchmesser werden auf der Innenseite mit der gleichen Vorrichtung überzogen, indem der Kopf 20 durch einen neuen Kopf ersetzt wird, welcher die Düsen einwärts anordnet. Bevorzugte Ausführungen für die nächsten beiden niedrigeren Bereiche sind in den Pig. 16 bin 18 dargestellt. Insbesondere in Pig. 16 ist ein Drehkopf 177 dargestellt, der mit der Welle 21 in der gleichen weise wie der Kopf 20 gemäß Fig. 5. verbunden ist. Vier ohne Luft arbeitende Spritzpistolen 178, welche den Spritzpistolen 22 entsprechen, sind an dem Kopf 177 befestigt und ragen axial nach außen von diesem vor, um die Spritzdüsen 179 richtig anzuordnen, die an ihren Außenenden befestigt sind.
  • Der Kopf 177 weist einen äußeren Flansch 180 mit radialen Durchgängen 181 auf, welche einen mittleren axialen Durchgang 182 mit axialen Durchgängen 183 in dem Außenumfang des Flansches 180 verbinden. Die Spritzpistolen 178 sind in der gleichen weise befestigt, wie es zuvor für die Spritzpistolen 22 beschrieben worden ist, wobei die inneren Farbdurchgänge, nicht dargestellt, mit dem Durchgang 183 ausgerichtet und verbunden sind.
  • Die Spritzdüsen 179 umfassen ein L-förmiges Halteverbindungestüok 184, das mit den axial vorragenden Spritzpistolen 178 verbunden ist und die Spritzstrahlen nach außen radial in Richtung gegen das Rohr 7 richtet.
  • Eine Kopfwellenverlängerung 185 ist an dem Kopf 177 befestigt und ragt nach außen an den Pietolendüeen 179 vorbei vor und ist am Außenende mit Außengewinde versehen. Eine Abetützplatte 186 ist an dem Außenende der Verlängerung 185 durch geeignete Bicherungemuttern 187 in Ausrichtung mit den Spritzdüsen 179 befestigt, die innerhalb von Nuten 188 ruhen, um die Sprit$pietolen 178 radial ab$utUtzen. Die Membrankammerteile 189 für die Betätigungsluft der Spritzpistolen 178 sind einwärts der Pistolenrohre 190 angeordnet und mit Duftdurchgängen 191 in dem Kopf 177 versehen, wie es zuvor für die Spritzpistolen 22 beschrieben worden ist. Die Spritzpistolen 178 sind angeordnet, um die Spritzdüsen 179 für den mittleren Durchmesser der zu überziehenden Rohrgrößen in Übereinstimmung mit der vorstehenden Beschreibung hinsichtlich der Anordnung und der Halterung der Spritzpistolen 22 richtig anzuordnen, um den optimalen Abstand von etwa 16, 5 bis 19,0 cm (61/2 bis 71i2 Zoll) aufrechtzuerhalten. Die Wellenverlängerung 185 ist ein rohrförmiger Teil, um eine Verlängerung des mittleren axialen Durchgange 182 des Kopfes 177 zu bilden, um ein Reinigen der Vorrichtung zu ermöglichen. Das Außenende der Verlängerung 185 ist gewöhnlich, beispielsweise durch eine Abdeckung 192, verschlossen. Rohre, die in den Bereich kleinsten Durchmessers fallen, werden durch einen Drehkopf 193 auf ihre Innen- eeite überzogen, der so ausgeführt ist, wie es in den äig. 17 und 18 dargestellt ist. Der Kopf 193 ist in der gleichen Weine wie die Köpfe 20 und 177 an der Welle 21 befestigt.'Der Kopf 193 weint einen mittleren axialen Durchgang 194 auf, der mit dem Wellendurchgang 41 ausge- richtet ist. Ring einzelne ohne Luft arbeitende Spritz- Pistole 195, welche den zuvor beschriebenen Spritzpistolen 22 und 1'78 entspricht, ist in der Art der Anbringung der Spritzpistolen 22 und 178 an dem Außenende des Durchganges 194 befestigt. Eine luftbetätigte Membrankammer 196 der-Spritzpistole 195 ist ebenfalls in ähnlicher Weise mit.einem Luftdurchgang in dem Kopf 193 zur Betätigung der Spritzpistole 195 gekoppelt. Ein Spritzdüsenadaptor 'i97 ist auf das Außenende der Spritzpistole 195 aufgeschraubt und durch eire Sicherungsklemme 198 an Ort und Stelle verriegelt. Der Adaptor 197 weist einen mittleren axialen Durchgang 199 und drei auf gleichem Umfang in Abständen angeordnete radiale Durchgänge 200 auf. Eine Spritzdüse 201 ist in dem Außenende des Durchganges 200 befestl:t.
  • Der Adaptor 197 ist so angeordnet und ausgeführt, daß die Spritzdüsen 201 richtig angeordnet werden, um den optimalen Äbstand von etwa 16,5 bis 19,0 cm zwischen den Düsen 201 und der Innenfläche des Rohres 7 aufrechtzuhalten.
  • Der Kopf 193 weist einen Reinigungedurchgang 202 mit einem Versclaließventil 203 auf, welches an der Außenseite des Kopfes 193 befestigt ist, um ein Reinigen der' Leitungen vor den Spritzpistolen 195 zu ermöglichen.
  • In Fig. 19 ist in vergrößertem Maßstab und in Teilschnittansicht eine abgewandelte Hochdruckdichtung zur Verwendung in dem Drehanschlußetück gemäß fig. 9 dargestellt, wobei diese Dichtung entsprechende Teile wie bei der Ausführung gemäß Fig. 9 aufweist, die in ähnlicher Weise bezeichnet sind. Gemäß Pig. 19 ist eine Mehrzahl von ringförmigen Packungen 204 verwendet, die üblichen V-förmigen Querschnitt bzw. Winkelquerschnitt haben. Die Packungen 204 sind in zwei Gruppen von fünf kontinuierlichen Packungen und einer einzelnen Packung angeordnet, die in axialen Abständen in der Auanehmung zwischen der Spindel 101 und dem Körper 104 gemäß vorstehender Beschreibung angeordnet sind. Ein innerer Stopfbüchsenring 205 trennt die betreffenden Gruppen, wobei die einzelne Packung nahe dem innersten Ende der Spindel 101 angeordnet ist, und wobei die Gruppen von fünff in axialem Abstand von ihr und voneinander angeordnet sind. Ein Innenkantenatopfbüchsenring 206 und ein Außenkantenstopfbüchsenring 207 sind in ähnlicher Weise vorgesehen. Die inneren Stopfbüchsenringe 205 haben eine Querschnittsabmessung, die etwas kleiner als die der Dichtungsausnehmung ist, die zwischen dem Umfang der Spindel 101 und dem Inneren des Körpers 104 vorgesehen ist, um ringförmige-Räume 208 zu schaffen, welche die inneren Stopfbüchsenringe 205 umgeben. Der eine ringförmige Raum 208 ist mit den Leckabfühlnuten 118 ausgerichtet und ermöglicht, daß irgendwelche Farbe, welche durch die Drehdichtung hindurch ausleckt, durch das Signalrohr 120 nach außen gelangt, um das Zecken anzuzeigen. Die in Fig. 19 dargestellte Ausführungeform der Dichtung arbeitet allgemein in der gleichen Weise wie die vorbeschriebene Aueführungsform. Der Druck der ankommenden Farbe wird über den Raum 111 auf den Außenkantenstopfbüchsenring 207 übertragen, um die Packung fest in Gleiteingriff mit den benachbarten Flächen der Spindel 101 und dem Körper 104 zu halten.
  • Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Überzugs auf die Innenfläche eines rohrförmigen Teiles mit hoher Geschwindigkeit geschaffen. Die Ausführung gemäß der Erfindung schafft optimale Steuerung des Drehkopfes und der Förderergeschwindigkeit und des Einführens der Farbe zu den Spritzpistolen zum Erzeugen eines Überzugs gleichmäßiger Dicke und hoher Qualität an der Innenfläche des Rohres. Die Vorrichtung ist bequem zu warten und schnell angepaßt, um mit einer großen Vielzahl von Rohrdurchmessern arbeiten zu können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche (D-i.- Vorrichtung zum Überziehen der Innenfläche eines rohrförmigen Teiles, mit einem freitragenden Ausleger, einer Einrichtung zum Abstützen des Auslegers gegen axiale Bewegung und mit einer Spritz-Flüssigkeitsaufbringeinrichtung, die an dem freien Ende des Auslegere drehbar befestigt ist, gekennzeichnet durch eine an dem Vorderende des Auslegers (2) angebrachte Hochdruckdrehkupplung (99), welche eine nicht drehbare Zeitung für flüssiges Überzugsmaterial, die sich im wesentlichen in der Richtung des Auslegers erstreckt, mit der Aufbringeinrichtung (1) verbindet, und durch einen hydraulischen Motor (86) konstanten Drehmoments, der an dem freien Ende des Auslegers nahe der Aufbringeinrichtung angeordnet und zum Drehen der Aufbringeinrichtung angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine senkrecht bewegbare Abstützung (4), die nahe dem Außenende des Auslegers (2) angeordnet und in eine gehobene Stellung bewegbar ist, in welcher der Ausleger mit einem ankommenden rohrförmigen Teil (7) ausgerichtet ist, und durch eine Stabilisierungeeinriohtung (122), die als ein vorderer Teil des Auslegere befestigt ist und eine Führungseinrichtung (124, 126) für Eingriff mit der Innenfläche des rohrförmigen Teilen (7) und zum Abstützen des Außenendes des Auslegere an dem rohrförmigen Teil aufweist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkupplung (99) eine einen axialen Durchgang (103) aufweisende Drehspindel (10a) aufweist, die an. einer an dem Ausleger angeordneten Welle (21) befestigt und in das offene Ende eines die Spindel drehbar abstützenden feststehenden becherförmigen Körpers (104) geschoben ist, der einen L-förmigen Durchgang (105) aufweist, der sich von dem Durchgang in der Spindel axial und dann radial nach außen erstreckt, das Ende der Spindel auf der Parbeintrittsseite (bei 111) in einem Abstand von dem Körper liegt und auf einem Teil seiner Länge nahe dem Ende kleineren Durchmesser hat, um eine ringförmige Kammer zwischen der Spindel und dem Körper zu bilden, in welcher ringförmige Abdichtteile (113 bis 116) angeordnet sind, die dem Druck des ankommenden überzugsraaterial ausgesetzt sind, um eine Drehdichtung (112) zwischen der Spindel und dem Körper hervorzurufen. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringeinrichtung (1) ohne Luft arbeitende Hochdruckspritzpistolen (22) aufweist, die mit einer luftbetätigten Ventilsteuerung (81) zum Steuern des Austritts von Überzugsmaterial versehen sind, ein luftsteuerventil (27), das an dem freien Ende des Auslegers (2) nahe der Aufbringeinrichtung (1) angeordnet ist, eine Einrichtung, welche das Luftsteuerventil mit der Spritzpistole verbindet, eine Luftleitung, die sich nach hinten mit dem Ausleger erstreckt und wahlweise mit dem Luftsteuerventil zur Betätigung der Spritzpistole gekoppelt ist, und eine Einrichtung vorgesehen sind zum Steuern des Luftsteuerventils. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10, 11, 12) zum Bewegen des rohrförmigen Teiles (7) auf den Ausleger (2) und von diesem herunter, ein Wellengehäuse (5S), welches als vorderer Teil des Auslegers angeordnet ist, und in welchem die belle (21) angeordnet ist, sich von ihm nach vorn erstreckt und in einem verkleinerten Gewindeteil endigt sowie einen mittleren axialen Farbdurchgang (25) und eine Reihe von auf dem Umfang verteilten äußeren axialen Luftdurchgängen (46) aufweist, einen Drehkopf (20-),der auf das Gewindeende der Drehwelle (21) aufgeschraubt ist und einen mittleren Farbdurchgang aufweist, der sich an den Farbdurchgang der Welle anschließt, wobei der Kopf einen äußeren Teil (50) hat, der nahe dem Gewindeteil der Welle auf diese geschoben ist, um eine ringförmige Luftkammer (47) zu bilden, welche die Luftdurchgänge -(45) in dem Kopf mit den Luftdurchgängen in der Welle verbindet, und durch wenigstens eine ohne Luft arbeitende Spritzpistole 22, die an dem Kopf in Arbeitsverbindung mit dem Farbdurchgang befestigt ist und eine luftbetätigte Auslöseeinrichtung (29) aufweist, die mit einem Luftdurchgang in dem Kopf verbunden ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Abdichtungseinric!3tung (51, 52), die zwischen der Welle (21) und dem Teil (50) des Kopfes (20) auf gegenüberliegenden Seiten der Kammer (47) angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein ferngesteuertes Luftsteuerventil (66) vorgesehen ist, das an dem vorderen Teil des Auslegers (2) angeordnet ist und einen Einlaß, der mit einer Hauptluftleitung (68) verbunden ist, und einen Auslaß aufweist, der wahlweise mit axialen Luftdurchgängen (69, 71) in dem Ausleger (2) ver- bunden ist, der hydraulische Motor (86) zum Antrieb des freien Endes des Auslgere angeschlossen ist und eine Betätigungeleitungseinrichtung aufweist, die von dem Ausleger getragen ist, und daß der Motor (86) mit variabler Geschwindigkeit arbeiten kann, um die Aufbringeinrichtung (1) schnell auf eine ausgewählte Arbeitsgeechwindigkeit zu beschleunigen. B. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Überziehkammer (5), die ausgerichtete Wandöffnungen aufweist, durch welche der rohrförmige Teil (7) hindurchgeht, eine Reihe von im Abetand voneinander befindlichen ?örderrollen (11), die in Aueriohtung mit den Öffnungen auf gegenüberliegenden Seiten der Kammer (5) angeordnet sind, wobei wenigstens eine der Rollen in der Kammer angeordnet ist, einen hydraulischen Motor (12) für umkehrbaren Antrieb konstanten Drehmoments und variabler Geschwindigkeit, um gleichzeitig die Rolle in der Kammer und die erste-Rolle auf jeder Seite der Kammer zu drehen, eine Einrichtung (13 bis 19), welche die zuletzt genannten Rollen mit den benachbarten Rollen koppelt, eine Einrichtung (174, 175) zum Registrieren der linearen Geschwindigkeit des rohrförmigen Teiles (7), wobei der Ausleger (2) über den Rollen auf einer Seite der Kammer angeordnet und an dem Außenende (bei 3) schwenkbar abgestützt ist. g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung (122) senkrecht einstellbare Führungsräder (125) und waagerecht einstellbare Führungsräder (127) für den Eingriff mit den Innenflächen des rohrförmigen Teiles und Abstützen des Auslegers an dem rohrförmigen Teil aufweist. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch eine löabare Verriegelungsein- richtung (53, 56, 57), die mit der Welle (21) und dem Kopf (20) verbunden ist, um ein Abschrauben des Kopfes von der Welle zu verhindern. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 101 dadurch gekennzeichnet, daB eine Mehrzahl von ohne Luft arbeitenden Spritzpistolen (22) an dem Kopf (20) in Arbeitsverbindung mit dem Farbdurchgang angeordnet ist, die einzelne luftbetätigte Auslöseeinrichtungen (29) haben, die mit einem Luftdurchgang in dem Kopf verbunden sind. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Steuer- und Antriebseinrichtung (60), die in dem Ausleger (2) unmittelbar hinter dem Wellengehäuse (58) angeordnet ist und in der der hydraulische Motor (86) angeordnet ist, welcher eine Ausgangwelle, die mit dem Ende der welle (21) gekoppelt ist, und eine Betätigungsleitung (69), die von dem Ausleger getragen ist, ufweist. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (95, 96) zum Registrieren der Drehgeschwindigkeit des Motors (86). 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine ein Auslecken erfassende Öffnung (118), die in der Drehkupplung (39) vorgesehen ist und mit der zwischen dem verkleinerten Ende der Spindel (101) und dem Körper (104) gebildeten Ringkammer in Verbindung steht, um das Auslecken von Farbe an der Dichtung (112) vorbei anzuzeigen. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daB in der Überziehkammer (5) eine Drehtrommel (6, 165) angeordnet ist, welche die Spritzpistolen umgibt, und während eines überzugsvorganges kontinuierlich gedreht wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518584A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 Shinichi Yokohama Kanagawa Matsuda Auskleidungs- bzw. belagaufbringungseinrichtung fuer rohre

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