DE1650964A1 - Drehmomentenmutter - Google Patents
DrehmomentenmutterInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
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Description
Dipl.-lng.
Müncha.^-f'uilach ' ^
uiiof U\i. 2 - ToI, iviunohen 700670
vR/MÜ München-Pullach, den 25. Januar 1968
G.K.N. SCREWS & FASTENERS LIMITED, Heath Street, Birmingham 18,
Warwickshire, England
Drehmoment enmutt er
Die Erfindung betrifft eine Drehmomentenmutter, d.h. eine Mutter,
die die Anzeige- bzw. Festlegung des auf sie mit Hilfe eines
SChlüssels übertaagenen Drehmomentes sicherstellt. Muttern, die
derart bezeichnet werden, sind bekannt, und wenn sie auf einen Bolzen oder einen mit einem Aussengewinde versehenen Schaft aufgeschraubt
werden, sind sie derart ausgelegt, dass beim Erreichen einer bestimmten Zugkraft in dem !Schaft des Bolzens während des
Festziehens ein Abscheren desjenigen Mütternabschnittes, der mit
dem Schlüssel oder einem anderen Werkzeug im Eingriff steht, von dem anderen Abschnitt oder Hauptkörper der Mutter erfolgt. Hierdurch
ist gleichzeitig eine Art Anzeige des Drehmomentes sichergestellt.
Bei bestimmten Arbeiten, beispielsweise in der Luftfahrtindustrie,
in welcher Muttern mit leichtem Gewicht verwendet werden, ist es
besonders wünschenswert, Muttern und Bolzen mit einer Sicherheit und Bestimmtheit festzuziehen, d.h. mit einem ausreichenden Drehmoment
festzuziehen, durch welches eine bestimmte Zugkraft in jedem Bolzenschaft festgelegt ist. DarÜberhinaus ist es wünschenswert^
die Mutter in irgend einer Weise zu sichern, um die zufällige
Lösung oder Rückdrehung der Mutter zu verhindern. Normalerweise wird dieses durch Deformation eines Teiles des Müttern-körpers erreicht
, so dass das Innengewinde der Mutter an einem.oder mehreren
Punkten radial nach innen gerichtet verformt wird, wodurch,bedingt
durch Reibung ein grösserer Kraftschluss in Bezug auf das Aussen-
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gewinde des Bolzens sichergestellt wird. Derartige Muttern werden häufig als Drehmomentenmuttern bezeichnet, die gleichzeitig
als Klemm- oder Kontermuttern wirken.
Es ist bereits eine Drehmomentenmutter mit einem Sicherungsmittel bekannt, deren Haupt körper von dem Abschnitt, der mit dem
Schlüssel in Eingriff gelangt, durch einen Abschnitt geringerer Stärke getrennt ist, welcher Abschnitt geringerer Stärke einen
schwachen Kragen oder Ring bildet, der derart ausgebildet ist, daß
er abschert, wenn ein bestimmtes Drehmoment übertragen wird, wobei
darüberhinaus ein Sicherungsmittel vorgesehen ist, das darin besteht, dass der Körper der Mutter an diametral gegenüberliegenden
Punkten und angrenzend an den Halsabschnitt verminderter Stärke radial nach Innen verformt wird. Die Herstellung einer derartigen
Mutter ist aus verschiedenen Gründen schwierig', da bei Ausbildung
der Verformungen des Mutternkörpers auch eine bestimmte
Verformung des Schlüsselabschnittes und des Halsabschnittes verminderter Stärke auftreten kann, t/as zur Folge haben kann, dass
der Halsabschnitt nicht bei dem gewünschten Drehmoment abschert
sondern bei einem grösseren oder kleineren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmomentenmutter "
mit einem Sicherungsmittel zu schaffen, bei deren Herstellung die
vorstehend genannten Schwierigkeiten nicht auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss eine Drehmomentenmutter
geschaffen, die aus einem Hauptkörper mit einem Innengewinde,
das auf das Aussengewinde eines Bolzens oder dergleichen aufx
geschraubt werden kann und aus einem Abschnitt besteht, der zum Eingriff mit einem Schlüssel bestimmt Ist, durch den eine glatte
Bohrung ohne Gewinde verläuft und der mit dem Haupt körper nur an einigen, voneinander getrennten Punkten verbunden ist, die in Winkln
zueinander angeordnet sind, welche Winkel ihre Scheitel auf der
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Achse.4er Mutter haben, wobei die Verbindung durch Abschnitte gebildet
wird, die derart ausgelegt und dimensioniert.wird, dass sie
bei übertragung eines bestimmten Drehmomentes auf den Schlüsselabschnitt
abscheren, um auf diese Weise den Schlüsselabschnitt von dem Haupt körper zu tretinen, und wobei die .Wand des Hauptabschnittes
mindestens in dem Bereich radial nach innen verformt ist, der zwischen zwei aneinandergrenzenden Verbindungsabschnitten
liegt.
Beispielsweise kann der Schlüsselabschnitt mit dem Hauptabschnitt (J
der Mutter durch drei Verbindungsabschnitte verbunden sein, die 120° voneinander entfernt angeordnet sind, und der Haupt körper
der Mutter kann an einem, an zwei oder an allen drei Punkten radial nach innen verformt sein, der oder die zwischen zwei aneinander
angrenzenden Verbindungsabschnitten liegen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform nach der Erfindung
können vier Verbindungsabschnitte vorgesehen sein, die dann
in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, und der Hauptkörper
der Mutter kann an einem oder an mehreren - bis zu vier Punkten
nach innen verformt sein, und zwar wiederum zwischen den aneinandsr angrenzenden \rerbindungsabschnitten.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen
Mutter zweist zwei einander diametral gegenüberliegende Verbindungsabschnitte
auf, und der Hauptkörper der Mütter ist an zwei einand'er diametral gegenüberliegenden Punkten radial nach innen
verföÄfc, welche Punkte zwischen den beiden Verb indiangsabschnit ten
liegen·--
Auch kann der Schlüsselabschnitt eechseckig gestaltet sein und mit dem Hauptkörper durch drei Verbindungsabschnitte verbunden sein,
die in einem Winkel von 120° voneinander entfernt angeordnet sind,
und der Hauptkörper der Mutter kann an einem, an zwei oder an drei
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Punkten radial nach innen verformt sein, der oder die zwischen zwei aneinandergrenzenden Verbindungsabschnitten liegen.
nac h
Nach einem weiteren Vorschlag/der Erfindung können vier Verbindung
sabschnitte vorgesehen sein, die 90 voneinander entfernt angeordnet
sind, wobei der Haptabschnitt der Mutter an einem, oder
mehreren - bis zu vier - Punkten radial nach innen verformt sein kann und zwar wiederum zwischen zwei angrenzenden Verbindungsabschnitten.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Mutter nach
der Erfindung sind zwei einander diametral gegenüberliegende Verbindungsabschnitte
vorgesehen, und der Hauptkörper der Mutter ist an zwei einander diametral gegenüberliegenden Punkten radial
nach innen verformt, Vielehe Punkte zwischen den beiden Verbindungsabschnitten
liegen.
Bei sämtlichen Ausführungsformen ist die radial nach innen ge- ·
richtete Verformung des Hauptkörpers zwischen zwei Verbindungsabschnitten vorgesehen, so dass die Möglichkeit der Verformung
der Verbindungsabschnitte ausgeschlossen ist, da der Haptkörper
an jeder Seite des verformten Abschnitteid die Wirkung der Verformung
aufnimmt und verhindert, dass diese auf die angrenzenden Verbindungsabschnitte Übertragen wird.
Obwohl der sechseckig oder anderweitig gestaltete Schlüsselabschnitt
durch einen Spalt von dem Hauptkörper getrennt ist, besteht
keine durch den Schlüsselabschnitt hervorgerufene Verformungsmögliehkeit
des Hauptkörpers.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der
Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht ist.
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BAD
Es zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Mutter nach der Erfindung;
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Mutter der
Figur 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie 3 - 3 der Figur 2;und
Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Iänie 4 - 4 der Figur 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Mutter besteht aus einem Hauptkörper
10 mit im wesentlichen zylindrischer Geate.lt mit einem verjungten
Abschnitt zur Erzeugung einer ansprechenden äusseren Form und aus einem Abschnitt 13, der zum EingrifiTmit einem, nicht gezeigten
Schlüssel bestimmt ist, wenn die Mutter an einer gewünschten
Stelle befestigt werden soll, wobei der Schlüsselabschnitt zwangsläufig entfernt wird.
Der Hauptkörper 10 ist mit einem Innengewinde 11 versehen, welches
vollständig durch den Haupt körper hindurchgeht, nur mit der Ausnahme,
dass an dem dem Schlüsselabschnitt 13 abgelegenen Ende eine Gegafoohrung 12 ohne Gewinde vorgesehen ist.
An dem anderen Ende ist wie gesagt der Schlüsselabschnitt 13 in
sechseckiger Form vorgesehen und mit dem Hauptkörper durch zwei Verbindungsabschnitte l4 verbunden, deren Querschnitt" derart
dimensioniert und ausgebildet ist, dass der Schlüsselabschnitt 13 von dem Haptkörper 10 durch Abscheren des Verbindungsabschnittes
1.4 getrennt wird, wenn ein Drehmoment vorherbestimmter Grosse
auf den Schlüsselabschnitt 13 durch einen Schlüssel oder ein anderen Werkzeug beim Festziehen der Mutter auf einem Bolzen übertragen
wird.
Ab der Zeichnung wird deutlich, dass der Schlüsselabschnitt 13 von dem Hauptkörper 10 durch zwei Spalte 15 getrennt ist. Wie in
Figur 3 veranschaulicht ist der Hauptkörper 10 an seinem Ende Id,
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das dem Schlüsselabschnitt 13 am nächsten liegt, .radial nach innen
gerichtet über einen Umfangsabschnitt 17 verformt und zwar an
einander diametral gegenüberliegenden und den Verbindungsäbschnitt
13 unterbrechenden Punkten, wobei ausserdem deutlich wird, dass jeder Abschnitt 17 von den beiden Verbindungsabschnitten durch
einen Körperabschnitt 18 getrennt ist.
Auf diese Weise ergibt sich bei der Herstellung der Mutter, dass ψ
die Verformung des Hauptkörpers an den Punkten 17 zur Schaffung
des oben bezeichneten Sicherungsmittels keine unerwünschte Auswirkung
auf die Verbindungsabschnitte l4 erfolgt, da der verformte
Abschnitt 17 von den Verbindungsabschnitten l4 durch zwei Bögen
der Wand des Krperabschnittes 18 getrennt ist, d.h. die Auswirkung der Verformung wird durch diese beiden Körperabschnitte
18 aufgenommen und nicht auf die Verbindungsabschnitte 14 übertragen.
Auch stellen die Spalte 15 sicher, dass die Auswirkung der Verformung
bei 17 in keiner Weise auf den Schlüsselabschnitt 13 übertragen
werden. ■
Selbstverständlich kann die Anzahl der Verbindungsabschnitte verändert werden, und wenn es gewünscht wird, können beispielsweise
drei, vier oder mehr Verbindungsabschnitte vorgesehen werden.
Sämtliche Inder Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung
dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung
von Bedeutung.
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Claims (1)
- Pat ent a nsprOfceI. Drehaeaentemutter bestehend aus «Inen Haupt körper nit einem Innengewinde it« Aufschrauben auf das Aussangewinde eines BoI-sens, 8« haft·· «nt dergvlehen und besteh· end aus einem Sehlusselabsebnltt alt einer ebenen Bohrung ohne Gewinde»dl· durch diesen Absehnltt verlfuft» w«leh»r SohlQis«Iabsehni%t b«i übertragung «4n«8 Dr«hBGH«nfe·· forte«rb««tlnHit«r QrO··· tob d·» Haupt- ^ lcArp«r ab«eh«pbar i*t9 u» auf dies· W«i·· von den Hauptk5rp*r K «trennt au «erden» wobei die Hand, de» Haupt körper β radial nach Initta gerletttet varferat let» vm eine Sieherur^ alt den gewindebolMB oder Sehaft su schaffen» d a d « r e h g e k e η η a β l eh-η β tj dass der Seliitlsaelabaehfiitt (13) »it dew fiauptkerper (10) nur an elnieen» vosieiußMos3 getrenntesi Punkten (1*> verbunden Ist, die i» Vinkel voneinander entf«rjjfc und «η die Aehse der Mutter herum angeordnet sind, wobei dl» ¥©^felndung swlaehen den Hauptkörper (10) und άΜ Sehlflsselabsehnitt CS3) dureh ¥erb£Mungsabsehnitte (1%) gebildet ist, dl# bei' O'Süärtraguiog eines Drehuoaentes vorher bestirnt er QrS β se abseher en und dass die naeta innen ger lebtet· TerforBung (17) der Vand desHauptabsehnlttes (10) swisehen zwei angr«nsttndcn T«rblndunssabeehnitten ti*) ausgebildet |1st. ■.■■-":---^2· Dretwoaentensmtter naeh Anspruch 1, dadurch gekennselehnetp dass der Behiasselabsehnitt (13) alt den Haupt körper MlO) dureh drei Yerbindungsabeehnltte (14) verbunden ista die In elneii Winkel von 120° sueiimnder und «a die Aehse der Mutter angeordnet sind und dass der Haupt körper (10) an «ineni, svei oder drei Punkten radial naeh Innen verferat ist» der oder die (Punkte) swieehen swei aneinander angrensenden Terbindungsabsehnltten (1*) liegen.3. Drehaoaentenautter naeh Anspruch 1, dadureh gekennselehnet,0098LL /0687 BADdasa vier Verbindungsabschnitte vorgesehen sind, die 90° voneinander entfernt und um die Achse der '!utter herum angeordnet sind und dass der Hauptk5rper(10) an einem oder mehreren - bis zu vier -Punkten radial nach innen verformt let, der oder die (Punkte) zwischen aneinander angrenzeiiden Verhlndungsabschnltten (1*) liegen·4· Drehmomentenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander diametral gegenüberliegende Verbindungsabehnittc (1%) vorgesehen sind und dass der Haupt körper (10) an zwei einander diametral gegenüberliegenden Punkten (17) radial nach innen verformt ist, die zwischen den beiden Verbindungsabschnltten (I2I) liegen,5. Drehmomenteraautter nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radial nach innen gerichtete Verformung (17) de· Hauptkflrpers (IQ) an dem Ende des Hauptkörpers (10) gebildet 1st, dass mit dem Schlusselabsohnitt (13) verbunden ist.6· Drehmomentenmutter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sehiasselahschnltt (13) In Draufsicht sechseckig ausgebildet ist,7· Drehmomentenmtter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) mit einen Abschnitt versehen 1st, der zum Eingriff mit einem Schlüssel ausgebildet ist·8. Drehmomentenmutt er nach einem der vorstehenden Ansprache 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) zur Bildung einer EingriffsnfSgllehkelt «it einem Schlüssel aussen abgeflacht1st. . - ■ - . ■.■'."■-'.-■■0098 A4/068 7
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1968
- 1968-01-25 DE DE19681650964 patent/DE1650964A1/de active Pending
- 1968-01-31 FR FR1552607D patent/FR1552607A/fr not_active Expired
Also Published As
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---|---|
FR1552607A (de) | 1969-01-03 |
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