DE1650044C3 - Pulsationsdämpfer für Rohrleitungen - Google Patents
Pulsationsdämpfer für RohrleitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/04—Devices damping pulsations or vibrations in fluids
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pulsationsdämpfer für Rohrleitungen mit einer vom zu dämpfenden Medium
im wesentlichen in Längsrichtung durchströmten hohlzylindrischen Kammer, die nahe dem Eintrittsquerschnitt mit einem Leitapparat ausgestattet ist und sich
am anderen Ende übergangslos zu einem Austrittsrohr verengt.
Pulsationsdämpfer dieser Gattung sind bekannt durch die DL-PS 55 497 und die US-PS 32 86 731.
Beim Pulsationsdämpfer nach der DL-PS 55 497 dient der nahe dem Eintrittsquerschnitt angeordnete Leitapparat nur der Reduktion des Strömungswiderstandes
bzw. Zugverlustes am Kammereingang und bezweckt, den Eintrittsquerschnitt der Kammer an den Kammerquerschnitt selbst anzupassen. Der Strömungsverlauf
des Mediums erstreckt sich dabei über die gesamte fi<
Länge der Kammer ausschließlich in axialer Richtung.
Beim Pulsationsdämpfer nach der US-PS 32 86 731 füllt der l.eitkörper praktisch den gesamten Kammerquerschnitt aus und begrenzt gegen die Kammerwandung hin lediglich drei in Strömungsrichtung hintereinandergeschaltete, schraubenlinienförmig angeordnete
enge Gangabschnitte, durch die eine in Umfangsrichtung liegende Strömungskomponente bewirkt wird.
Nachteilig bei diesem Pulsationsdämpfer ist jedoch, daß in der Kammer keine freie Strömung, sondern
lediglich eine Zwangsströmung in den schraubenlinienförmig verlaufenden, engen Gangabschnitten stattfinden kann. Aufgrund der vorgegebenen, schraubenlinienförmigen Gänge sind bei diesem bekannten Pulsationsdämpfer die Umfangskomponente und die Axialkomponente der Strömungsgeschwindigkeit einander fest
zugeordnet und der Quotient beider Komponenten ist konstant sowie allein durch die Steigung und den
Durchmesser der schraubenlinienförmig angeordneten Gänge bestimm L
Sinn und Zweck dieser bekannten Ausgestaltung ist es, mit einer geringeren Baulänge auszukommen als bei
Pulsationsdärnpfcrn mit senkrecht zur Strönrdngsrichtung liegenden Sieblochplatten, wie sie beispielsweise
durch die DL-PS 55 497 vorbekannt sind. Zur Erzielung der geringeren Baulänge wird jedoch in Kauf
genommen, daß dem den Pulsationsdämpfer passierenden Medium ein erheblicher Strömungswiderstand
entgegengesetzt wift}.
Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile dieser bekannten Pulsationsdämpfer zu beseitigen. Daher liegt
ihr die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Pulsationsdämpfer zu schaffen, der bei baulich einfacher
Ausgestaltung und kleiner Baulänge das Entstehen eines strömungsabhängigen Widerstandsbeiwertes im Medium ermöglicht und dadurch einen hohen Dämpfungseffekt der der Strömung überlagerten Pulsation herbeiführt.
Die Lösung dieses Problems wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Leitapparat
mit einer Anzahl umströcnter weitflächen derart ausgebildet ist, daß nach Austritt aus dem Leitapparat
die im übrigen freie Strömung eine in Umfangsrichtung der Kammer verlaufende Strömungskomponente aufweist.
Hierbei wirkt der die in Umfangsrichtung liegende Strömungskomponente erzeugende Leitapparat beim
Betrieb mit konstantem Druck auf quasi-stationäre Verhältnisse hin; beim Auftreten von Druckschwankungen bleibt aber die in Umfangsrichtung liegende
Strömungskomponente von Gasvolumina, die bereits den Leitapparat passiert haben, konstant bzw. sie fällt
längs des Weges durch die Kammer langsam ab. Die Axialkomponente von soeben den Leitapparat passierenden Gasvolumina teilt sich aber sofort bzw. mit
Schallgeschwindigkeit den bereits in der Kammer befindlichen Gasmengen mit. Damit sind Umfangskomponente und Axialkomponente der Strömungen Funktionen des den Pulsationsdämpfer speisenden Druckes,
so daß sich beim Auftreten von Druckschwankungen keine vorgegebenen schraubenlinienförmig verlaufenden Strömungen einstellen.
An jeder beliebigen Stelle hängt die Umfangskomponente von dem Druck bzw. der Geschwindigkeit ab, mit
der die betreffende Gasmenge den Leitapparat passierte. Die Axialgeschwindigkeit hängt jedoch von
dem Druck bzw. der Strömungsgeschwindigkeit ab, mit denen der am Kammereingang liegende Leitapparat
soeben beaufschlagt wird.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Pulsationsdämpfers beruht also darauf, daß in der freien
Strömung des Mediums die in Umfangsrichtung
liegende Komponente von einem in der Vergangenheit, beim F'assieren des Leitapparates, vorherrschenden
Druck abhängt, während die Axialkomponente vom gegenwärtig den Leitapparat beaufschlagenden Druck
bestimmt ist.
In Weiterbildung des Pulsationsdämpfers hat es sich bewährt, daß dem Leitapparat in der Kammer ein die
Kammerachse konzentrisch umgebender, etwa zylindrischer
Leitkörper nachgeschaltet ist Dieser hält auch innerhalb der Kammer die Strömung in randnahen
Bereichen und unterbindet ein radiales Ausweichen pulsierender Strömung nach innen.
Insbesondere für periodisch pulsierende Strömungen empfiehlt es sich, daß das die Strömung aufnehmende |5
Volumen der Kammer vom Leitapparat bis zur Eintrittsrnündung des Austrittsrohres dem in einer
Strömungsperiode verschobenen Gasvolumen entspricht
Es ha? sich andererseits auch als vorteilhaft erwiesen,
wenn dem Austrittsquerschnitt des Leitappi.. ates der Eintrittsquerschnitt eines weiteren Leitapparates einer
Speicherkammer gegenübersteht Hierbei kann der Eintrittsquerschnitt des weiteren Leitapparates mit
Leitflächen im Neigungssinne des eingangsseitigen ersten Leitapparates ausgebildet sein.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß das Austrittsrohr von der Speicherkammer umgeben ist.
Schließlich kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, den zwischen dem ersten Leitapparat und der
Eintrittsmündung des Austrittsrohres gebildeten Abstand kleiner zu halten, als den Durchmesser des
Austrittsrohres.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen lassen sich strömungsgesteuerte Pulsationsdämpfer schaffen, die
ohne die Verwendung beweglicher Teile wie ein Ventil wirken, welches mit der Frequenz der Pulsation öffnet
und schließt Hierdurch ergibt sich eine gute Anpassungsfähigst an veränderliche Betriebsbedingungen,
wie sie z. B. beim Anfahren eines Kompressors auftreten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es
zeigt hierbei
F i g. 1 dnen Pulsationsdämpfer für periodische ^5
Pulsationen mit dem innerhalb einer Periode verschobenen Gasvolumen angepaßtem Volumen des Wirkraumes
der Kammer,
F i g. 2 einen Pulsationsdämpfer mit einer Speicherkammer,
deren mit einem Leitapparat ausgestatteter J0
Eintrittsfläche dem Leitapparat der Dämpfungskammer gegenüberliegt und
F i g. 3 eine Ansicht der Leitapparate nach F i g. 2.
Der in Fig. 1 gezeigte Pulsationsdämpfer hat ein Gehäuse 1, dem der zu dämpfende Gas- bzw. Luftstrom
durch den Eintrittsstutzen 2 in Pfeilrichtung zugeführt wird. Der Gasdruck passiert sodann den Leitapparat 3,
dessen schräg gestellte Schaufel ihm eine zusätzliche Geschwindigkeitskomponente in Umfangsrichtung aufzwingen,
welche der jeweiligen Axiaigeschwindigkeits- &,
komponente proportional ist. Nach dem Verlassen des Leitapparates 3 strömt das Medium etwa in der
Richtung von Schraubenlinien durch die Dämpfungskammer 4 zur Mündung 5 des Austrittsrohres 6, durch
welches die Strömung den Pulsationsdämpfer verläßt. 6,
Dem Leitapparat 3 ist ;'n zylindrischer Leitkörper 7 nachgeordnet, welcher die Strömung innerhalb der
Dämpfungskammer 4 in deren wandnahe Bereiche zwingt und dadurch jedes radiale Ausweichen unterbindet.
Beim Eintritt des Mediums in die Mündung 5 des Austrittsrohres 6 bleibt die Drallkomponente erhalten
und bewirkt nach den Gesetzen einer Wirbelsenke eine entsprechend der Durchmesserverringerung erhöhte
Winkelgeschwindigkeit Mit zunehmender Winkelgeschwindigkeit konzentriert sich dabei die Strömung im
Austrittsrohir 6 in die mantelnahen Bereiche, während
der eigentliche Kern desselben nahezu strömungstrei bleibt.
Der Widerstandsbeiwert des Pulsationsdämpfers
hängt dabei im wesentlichen von dem Druckabfall ab, der sich beim Eintritt der Strömung in die Mündung des
Austrittsrohres 6 ergibt Er wird bestimmt vom Drall und von der Strömungsgeschwindigkeit der Luft bzw.
des Gases, so daß er bei einer gleichförmigen Strömung konstant bleibt, während er sich bei einer pulsierenden
Strömung fortwährend ändert Erhöp: sich nämlich die
Luft- bzw. Gasgeschwindigkeit, dann weist die Strömung
nach Passieren des Leitapparates 3 auch eine entsprechend erhöhte Axial- und eine um den gleichen
Faktor erhöhte Umfangsgeschwindigkeit auf. Mn der erhöhten Axialgeschwindigkeit wird auch das bereits in
der Dämpfun,gskammer 4 befindliche, langsamer in diese eingeströmte Gas ausgeschoben, so daß dessen
Axialgeschwindigkeit erhöht wird. Die Umfangsgeschwindigkeit des schneller einströmenden Gases wird
auf das bereits in der Dämpfungskammer 4 befindliche Gas nicht übertragen. Infolgedessen wird an der
Mündung 5 des Austrittsrohres 6 nur die Axialkomponente der Geschwindigkeit erhöht, während sich deren
Umfangskomponente nicht ändert Da der Widerstandsbeiwert wesentlich vom Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit
u zur Axialgeschwindigkeit ν abhängt und dieses Verhältnis abgesunken ist stellt sich ein
verhältnismäßig kleiner Widerstandsbeiwer? ein. Sobald
die Front der mit größerer Geschwindigkeit zugeführten Luft die Mündung 5 des Austrittsrohres 6 erreicht
erh-'ht sich das Verhältnis u zu v, weil dieser Luft im
Leitapparat 3 die entsprechend höhere Umfangsgeschwindigkeit erteilt wurde. Der Widerstandsbeiwert
steigt damit sprungartig auf einen wesentlich höheren Wert. Beim Pulsationsdämpfer nach F i g. 1 ist das der
Strömung zwischen dem Leitapparat 3 und der Mündung 5 des Austrittsrohres 6 gebotene Volumen der
Dämpfungskammer 4 auf das Gasvolumen abgestimmt welches während einer Pulsationsperiode transportiert
wird. Wenn daher der Widerstandsbeiwert des Pulsationsdämpfers sprungartig ansteigt, weil die Front der
schneller zugeführten Luft die Mündung S des AustrittrroJires 6 erreicht, dann folgt im entsprechenden
Abstand die nächste Front und hat bei der angegebenen Dimensionierung gerade den Leitapparat 3 erreicht
Hierdurch ergibt sich eine Erhöhung des Widerstandsbeiwertes jeweils dann, wenn eine Front bzw. ein
Maximum der periodisch pulsierenden Strömung den Pulsationsdämpfer erreicht Hierdurch wird die Pulsation
bei geringem Aufwand und kleinem Raumbedarf des Pulsationsdämpfers wirksam geschwächt.
In Fig.2 ist ein Pulsationsdämpfer gezeigt, bei dem
dem Gehäuse 8 die pulsierende Strömung über den Eintrittsstutzen 9 zugeführt wird und daraufhin den
Leitapparai 10 pasbicrt. Die diesem Leitapparat 10
folgende Dämpfungskammer weist eine geringe Länge auf, und zwar ist sie kleiner als der Durchmesser der
Mündung 13 des Austrittsrohres 14. Das Austrittsrohr 14 ist von einer eroßvolumieen SDeirherkammer 15
umschlossen, welche in einer ringförmigen, mit einem weiteren Leitapparat 16 ausgestatteten Zone zur
Dämpfungskammer 11 hin geöffnet ist. Die Austrittsöffnung
der Speicherkammer 15 liegt dabei dem Leitapparat 10 gegenüber und die Leitflächen bzw. >
-schaufeln der Leitapparate 10 und 16 sind gemäß F i g. 3 so ausgerichtet, daß sie bei gleichsinniger
Durchströmung auch gleiche Drallrichtungen erzeugen. Geht man davon aus, daß eine zunächst gleichförmige
Strömung plötzlich ansteigt, dann erreicht der dieser Strömung erteilte erhöhte Drall wegen der kurzen
Entfernung zwischen dem Leitapparat 10 und der Mündung 13 des Austrittsrohres 14 kurzfristig die
Mündung 13 dieses Austrittsrohres 14. Die im Mündungsbereich 13 herrschende Umfangsgeschwindigkeit,
der Widerstandsbeiwert sowie der Druckabfall steigen an und infolge des steigenden Druckes tritt dann
ein Teil der Strömung durch den Leitapparat 16 in die Speicherkaiiiiiier 15 ciii. Diese Wirkung wird dadurch
unterstützt, daß der Leitapparat 16 die mit einer Geschwindigkeitskomponente in Richtung des Um·
fangs ausgestattete Strömung wenigstens teilweise in die Speicherkammer 15 abzulenken sucht. Die stärkere
Strömung baut also einen höheren Widerstandsbeiwert auf und wird gleichzeitig durch Übertreten eines
Strömungsteil in die Speicherkammer 15 abgeschwächt, so daß eine Verminderung des Strömungs- bzw.
Druckanstiegs eintritt. Nimmt nun der Druck des dem Eintrittstützen 9 zugeführten Gases und damit auch die
Geschwindigkeit seiner Strömung entsprechend ab, dann verläßt die Strömung sowohl mit verringerter
Axial- als auch mit verringerter Umfangskomponente den Leitapparat 10. Der in der Dämpfungskammer 11
abfallende Druck bewirkt eine Ausgleichsströmung aus der noch unter dem höheren Druck stehenden
Speicherkammer 15, welche den Leitapparat 16 in entgegengerichtetem Sinne durchfließt. Diese Ausgleichsströmung
trifft in der Mischkammer mit der Frischgasstromung zusammen, und zwar mii einer der
Frischgasströmung enigegcngcrichteten Axial- iiiui
I Imfiirigsgeschwindigkeit. Durch die Umlenkungen der
Strömungen aus der axialen in die radiale Richtung wirken sich die Differenzen der Axialgeschwindigkeit
nicht so stark aus wie die Differenzen der Uinfangsge
schwindigkeiten. Die Umfangskomponente der Strömung
des Frischgases wird geschwächt und die Mündung 13 des Austrittsrohres 14 erreicht eine in der
Umfangskomponente der Geschwindigkeit erheblich herabgesetzte Gasströmung. Winkelgeschwindigkeit
und Widerstandsbeiwerl fallen beim Eintritt in die Mündung 13 und der langsameren Strömung wird ein
wesentlich verringerter Widerstand geboten.
Bei beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
ergeben sich durch die Änderungen der Winkelgeschwindigkeiten spontan starke Änderungen
des Widerstandsbeiwertes, welche die strömungsgesteuerte Dämpfung der Pulsationen bewirken.
hnen i~* "och dsS
nach F i g. 1 eine breitere Wirkung erreicht werden kann, wenn zwei oder mehr solcher Pulsationsdämpfer
kombiniert werden, welche Kapazitäten aufweisen, die einem Mehrfachen eines Perioden-Volumens entsprechen.
Hierdurch können nämlich jeweils Reihen von unterschiedlichen Periodenbereichen bedämpft werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist eine Abstimmung auf ein Perioden-Volumen der Strömung
nicht vc.gesehen. Statt dessen bewirkt hier die mittel«
der Speicherkammer 15 erzeugte Hilfsströmung die Steuerung.
Die beschriebenen Ausführung?beispiele von Pulsa·
tionsdämpfern zeichnen sich durch gute Dämpfungseigenschaften bei relativ einfachem Aufbau und geringer
Herstellungskosten aus. Vorteilhaft ist hierbei beson ders, daß der mittlere Druckabfall gering ist und damii
durch Einschaltung der Pulsationsdämpfer in Rohrlei tungen praktisch keine Leistungsminderungen eintre
ten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Pulsationsdämpfer für Rohrleitungen mit einer
vom zu dämpfenden Medium im wesentlichen in Längsrichtung durchströmten hohlzylindrischen
Kammer, die nahe dem Eintrittsquerschnitt mit einem Leitapparat ausgestattet ist und sich am
anderen Ende übergangslos zu einem Austrittsrohr verengt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leitapparat (10) mit einer Anzahl umströmter Leitflächen derart ausgebildet ist, daß nach Austritt
aus dem Leitapparat die im übrigen freie Strömung eine in Umfangsrichtung der Kammer (4) verlaufende Strömungskomponente aufweist. l;
Z Pulsationsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Leitapparat in der
Kammer ein die Kammerachse konzentrisch umgebender, etwa zylindrischer Leitkörper (z. B. 7)
nachgeschaitet ist. J0
3. Pulsationsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere für periodisch pulsierende Strömungen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Strömung
aufnehmende Volumen der Kammer (4) vom Leitapparat (3) bis zur Eintrittsmündung (5) des
Austrittsrohres (6) dem in einer Strömungsperiode verschobenen Gasvolumen entspricht
4. Pulsationsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Austrittsquerschnitt des '.f.itapparates (10) der Eintrittsquer-
schnitt eines weiteren Leitapparates (16) einer Speicherkammer (15) gegenübersteht.
5. Pulsationsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eint.ittsquerschnitt des
weiteren Leitapparates (16) mit Leitflächen (17) im Neigungssinne des eingangsseitigen ersten Leitapparates (10) ausgebildet ist.
6. Pulsationsdämpfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsrohr (14)
von der Speicherkammer (15) umgeben ist. 4„
7.
Pulsationsdämpfer nach einem der Ansprüche \
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem ersten Leitapparat (10) und der Eintrittsmündung (13) des Austrittsrohres (14) gebildete Abstand
kleiner gehalten ist als der Durchmesser des 4$
Austrittsrohres.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0064833 DE1650044C3 (de) | 1967-12-21 | 1967-12-21 | Pulsationsdämpfer für Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0064833 DE1650044C3 (de) | 1967-12-21 | 1967-12-21 | Pulsationsdämpfer für Rohrleitungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1650044A1 DE1650044A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1650044B2 DE1650044B2 (de) | 1977-08-25 |
DE1650044C3 true DE1650044C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=7162879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967H0064833 Expired DE1650044C3 (de) | 1967-12-21 | 1967-12-21 | Pulsationsdämpfer für Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1650044C3 (de) |
-
1967
- 1967-12-21 DE DE1967H0064833 patent/DE1650044C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1650044A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1650044B2 (de) | 1977-08-25 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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