DE1650030A1 - Kugelgelenkrohrverbindung - Google Patents

Kugelgelenkrohrverbindung

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DE1650030A1
DE1650030A1 DE19671650030 DE1650030A DE1650030A1 DE 1650030 A1 DE1650030 A1 DE 1650030A1 DE 19671650030 DE19671650030 DE 19671650030 DE 1650030 A DE1650030 A DE 1650030A DE 1650030 A1 DE1650030 A1 DE 1650030A1
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ball
socket
ring
joint pipe
pipe connection
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DE19671650030
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces
    • F16L27/047Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces held in place by a screwed member having an internal spherical surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Kugelgelenkrohrverbindung Die Erfindung betrifft eine Kugelgelenkrohrverbindung mit einer Kugelpfanne, einem Kugelzapfen, einer Pfannenmutter und mit Ringdichtungsanord.nungen zwischen dem Kugelzapfen und der Kugelpfanne und/oder der Pfannenmutter, wobei die Kugelpfanne und der Kugelzapfen innenliegende Oberflächenteile aufweisen, die von dem die Kugelgelenkrohrverbindung durchströmenden Medium parallel zur Strömungsrichtung gegensinnig beaufschlagt werden. Kugelgelenkrohrverbindungen sind in vielfältiger Ausführungsform bekannt. Sie dienen zur gelenkigen, dichten Verbindung von d.ie zwei Rohren, durch ein unter Überdruck oder unter Unterdruck stehendes Medium strömt. Bei den Kugelgelenkrohrverbindungen muß die Bohrung des Kugelzapfens an ihrem in der Kugelpfanne liegenden Ende aufgeweitet sein, damit in der Kugelgelenkrohrverbindung auch dann der volle Durchtrittsquerschnitt zur Verfügung steht, wenn die beiden miteinander verbundenen Rohre im Winkel zueinander stehen. Durch diese erforderliche Aufweitung der Kugelzapfenbohrung ergeben sich im Inneren der Kugelgelenkrohrverbindung sowohl am Kugelzapfen als auch an der Kugelpfanne innenliegende Oberflächenteile, die etwa rechtwinklig zur Strömungeriehtung des Mediums liegen und von diesem in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt werden. Indolgedessen wirkt im Inneren der Kugelgelenkrohrverbindung eine Kraft, die bei einem Überdruckmedium den Kugelzapfen von der Kugelpfanne zu trennen, die beiden Kugelgelenkrohrverbindungsteile also auseinander zu ziehen versucht. Durch diese Kraft wird die Ringdichtungsanordnung zwischen den Kugelzapfen und der Kugelpfanne zusammengepresst, was zunächst die vorteilhafte Wirkung hat, daß die Dichtungswirkung der Dichtungsanordnung verbessert wird, Wenn der Druck des die Kugelgelenkrohrverbindung durchströmenden Mediums jedoch sehr hoch ist, wird die zwischen dem Kugelzapfen und der Kugelpfanne wirkende Kraft so groß, daß die beiden Teile durch Reibungaschluß unbeweglich aufeinander gepresst werden und eine Verschwenkung der beiden Rohrteile gegeneinander nicht mehr möglich ist, jedenfalls aber zu einer Zerstörung der aufeinander gleitenden Flächen des Kugelzapfens und der Kugelpfanne führt.
  • Bei geringem Innendruck sind bei den bekannten Kugelgelenkrohrverbindungen die auf die Ringdichtung wirkenden Anpresskräfte so gering, daß das Medium aus der Kugelgelenkrohrverbindung austreten kann. Andererseits werden die bekannte Kugelgelenkrohrverbindungen - wie oben erläutert wurde - bei hohen Innendrücken unbeweglich.
  • Die Erfindung soll diese Nachteile der bekannten Kugelgelenkrohrverbindungen vermeiden und eine Kugelgelenkrohrverbindung schaffen, die sowohl bei geringen als auch bei mittleren und hohen Innendrücken einwandfrei abdichtet und beweglich bleibt. Auch soll bei der Kugelgelenkrohrverbindung gemäß der Erfindung eine größere Schwenkbewegung zwischen den beiden Kugelgelenkteilen möglich sein, als das bei den bekannten Einricntungen dieser Art der Fall war. Die Kugelgelenkrohrverbindung gemäß der Erfindung soll konstruktiv einfach sein und dennoch die gestellten Aufgaben vorzüglich lösen. Sie soll auch einen wirksamen Schutz gegen das Eindringen von Staub zwischen die hochpolierten Kugelflächen des Kugelzapfens und der Kugelpfanne aufweisen, wobei dieser Schutz gleichzeitig das Auffinden einer eventuellen Leckstelle erleichtern soll.
  • Diese und weitere Aufgaben werden gemäß der Erfindung bei einer Kugelgelenkrohrverbindung von der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß an dem Kugelzapfen und an der Kugelpfanne und/oder an der Pfannenmutter vom durchströmenden Medium paralel zur Strömungsrichtung beaufachlagte zweite, innenliegende Oberflächenteile ausgebildet sind, die den entsprechenden ersten innenliegenden Oberflächenteilen im wesentlichen gegenüber liegen.
  • Die Erfindung sieht also vor, daß man in der Kugelgelenkrohrverbindung zusätzliche innenliegende und vom durchströmenden Medium beaufschlagte Flächen anordnet, die von dem Medium derart beaufschlagt werden, daß die Kräfte, die bei den bekannten Kugelgelenkrohrverbindungen den Kugelzapfen und die Kugelpfanne auseinander zu treiben versuchen, durch innere, entgegengesetzt wirkende Kräfte im wesentlichen wieder aufgehoben werden. Auf diese Weise erreicht man, daß die Kugelgelenkrohrverbindung auch bei hohen Innendrücken immer leicht beweglich bleibt. Da man bei der erfindungsgemäßen Kugelgelenkrohrverbindung wegen dieses inneren Kräfteausgleichs keine Rücksicht mehr darauf zu nehmen brauch., daß die bei den bekannten Kugelgelenkrohrverbindungen vorhandenen innenliegenden und vom Druckmedium beaufschellgten Oberflächenteile und folgich die den Kugelzapfen und die Kugelpfanne auseinandertreibenden Kräfte nicht zu groß werden, kann man die Aufweitung des Kugelzapfens bei der erfinaungsgemäßen Kugelgelenkrohrverbindung größer machen und folglich
    auch einen größeren Schwenkywinkel zwischen den beiden Kugelge-
    lenkteilen erreichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aer Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Kugelzapfen uns der Kugelpfanne und der Pfannenmutter eine Seitenringkammereisgebildet ist, die über Kanäle im Kugelzapfen mit dem die Kugelgelenkrohrverbindung durchströmenden Medium in Verbindung steht.
  • Hierbei kann der Kugelzapfen einer. Kugelpfannenkörper aufweisen, der mit einem Pfannenring der Pfannenmutter zusammenwirkt uns auf dem ein von den Känälen durchzogener, eine Kugelteilfläche größeren Durchmessers bildender Ringvorsprung ausgebildet ist, aer mit der Kugelpfanne zusammenwirkt. Die Ringdichtungen sind zweckmäßig im Pfannenring der Pfannenmutter angeordnet Man kann weitere Ringdichtungen im Ringvorsprung des Kugelzapfens anordnen. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn diese Ringdichtungen im Ringvorsprung des Kugelzapfens hohe Elastizität aufweisen, wobei diese Elastizität einen Mindestanpressdruck im Bereich der Ringdichtungen im Pfannenring der Pfannenmutter erzeugt, so däß die Kugelgelenkrohrverbindung gemäß der Erfindung auch bei geringen Innendrücken immer vollkommen dicht bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung. der Erfindung wird ein Ring aus hochelastischem und vorzugsweise hochsaugfähigem Werkstoff, wie z.B. Schaumstoff, um den Hals des Kugelzapfens zwischen diesem und der Pfannenmutter angeordnet. Dieser Ring verhindert in jeder Stellung der Kugelgelenkrohrverbindung das Eindringen von Staub zwischen die hochpolierten Kugelflächen. Wenn dieser Ring aus hochsaugfähigem Werkstoff besteht, ist er in der Lage, eventuell austretendes Medium aufzusaugen. Will man dann feststellen,-ob eine Kugelgelenkrohrverbindung dicht ist, so braucht man nur auf diesen hochsaugfähigen Ring zu drücken. Tropft das Medium aus diesem heraus, so ist die Kugelgelenkrohrverbindung undicht. Bei den bekannten Kugelgelenkrohrverbindungen war das Auffinden einer undichten Stelle wesentlich schwieriger, weil das austretende Medium am Rohr entlanglief und nicht an der Austrittsstelle angesammelt wurde.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiele, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, die eine Kugelgelenkrohrverbindung gemäß der Erfindung zur Hälfte im Längsschnitt und zur anderen Hälfte in Ansicht zeigt.
  • In der Zeichnung besteht die Kugelgelenkrohrverbindung im wesentlichen aus dem allgemein mit 10 bezeichneten Kugelzapfen, der allgemein mit 12 bezeichneten Kugelpfanne und der allgemein mit 14 bezeichneten Pfannenmutter. Alle drei Teile sind in Richtung der@Zängsachse X-X durchbohrt.
  • Der Kugelzapfen 10 besteht im einzelnen aus einer Sechskant-Muffe-16 , die ein Innengewinde zum Anschluß einer Rohrleitung aufweist. An diese Seohskantmuffe 16 schließt sich der Hals 18 des Kugelzapfens an, der wiederum in den eigentlichen Kugelzapfenteil 20 übergeht. Rahe dem freien Ende des eigentlichen Kugelzapfenteils 20 ist auf dessen Außenseite ein Ringvorsprung 22 ausgebildet, der auf seiner Außenseite wiederum eine Kugelfläche aufweist, deren Durchmesser größer ist, als der Durchmesser der Kugelfläche des eigentlichen Kugelzapfens 20. Der Ringvorsprung 22 wird von Kanälen 24 durchzogen, die eine Verbindung zwischen dem inneren Durchflußkanal der Kugelgelenkrohrverbindung und der Außenseite des eigentlichen Kugelzapfens 20 unterhalb des Ringvorsprunges 22 herstellen.
  • Die Kugelpfanne 12 besteht im wesentlichen aus einer Sechskantmuffe 2b, die mit einem Innengewinde zum Anschluß einer Rohrleitung versehen ist. An dieser Stelle sei erwähnt, daß selbstverständlich statt des Innengewindes in den Muffen 15 und 26 auch Außengewinde und andere Rohranschlußarten, wie z.B. Flansche, vorgesehen werden können.
  • An die Sechskantmuffe 26 schließt sich die eigentliche Pfanne 28 am die mit einem umlaufenden Gewinde 30 versehen ist und deren innere Pfannenfläche mit der Außenseite des Ringvorsprunges 22 zusammenwirkt.
  • Die Pfannenmutter 14 weist einen Sechskantring 32 auf, an den sich ein Innengewindeschaft 34 anschließt, der auf das Außengewinde 30 dar Kugelpfanne 12 aufschraubbar ist. Die Pfannenmutter weist im Bereich des Sechskantringes 32 eine mit dem eigentlichen Kugelzapfen 20 zusammenwirkende Pfannenringfläche auf.
  • Nach dem Aufschrauben der Pfannenmutter 14 auf die Kugelpfanne 12 werden dies- beiden Teile zweckmäßig gesichert, wozu in der Pfannenmutter eine Ringnute 3b vorgesehen ist, in del ein Sicherungsfederring 38 angeordnet ist, welcher mit einem radial verlaufenden Ende 40 in miteinander fluchtende Bohrungen der Pfannenmutter und der Kugelpfanne eingreift.
  • Zwischen der Pfannenmutter 14 und der Kugelpfanne 12 ist ein Dichtungsring 42 angeordnet.
  • Die eigentlichen Ringdichtungen 44 der Kugelgei;enkrohrverbindung liegen in Ringnuten, welche in der Ringpfannenfläche der Pfannenmutter 14 ausgebildet sind.
  • Weitere Ringdichtungen 52 kann man in umlaufenden Nuten in der Kugelringfläche des Ringvorsprunges 22 anordnen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Ringen 52 jedoch um Ringe aus einem stark elastischen Material, deren Hauptfunktion nicht in erster Linie eine Abdichtung, sondern die Erzeugung einer Abpresskraft zwischen dem eigentlichen Kugelzapfen 20 und den Dichtungen 44 im Pfannenring 32 der Pfannenmutter 14 ist.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß, um bei einer Kugelgelenkrohrverbindung auch bei Schrägstellung des Kugelzapfens zur Kugelpfanne einen vollen Durchflußquerschnitt zu erhalten, die Bohrung des Kugelzapfens an ihrem Ende größeren Durchmesser haben muß. In der Schnittdarstellung stellt die strichpunktierte Linie 50 die gedachte innere Begrenzung der durch diese Aufweitung der Bohrung des kugelzapfens 10 entstehenden Ringkammer 48 dar. Wenn in der Kugelgelenkrohrverbindung ein unter Druck stehendes Medium vorhanden ist, dann übt dieses in Richtung des Pfeiles A auf den Kugelzapfen 10 und in Richtung des Pfeiles B auf die Kugelpfanne 12 einen Druck auo, der die beiden Kugelgelenkteile
    auseinander züf tre1 bf=::i z,:estrebt ist.
    Bei der 1-t'-s,;@:1.gE:..t:ri.P.rohrverbindung gemäß der Erfindung wird diese
    K. : @,-wx@@.I im wesentlichen aufgehoben, daß außerhalb des
    @.igetl.:ugelzapfens 20 eine Seitenringkammer 4ö ausge.-
    #.«t. Ue über die Kanäle 24 mit dem Druckmedium beauf-
    =-ch@gt wrd, so daß in Richtung des Pfeiles C auf den Seitenrand
    des Ringvorsprunges 22 und in Richtung des Pfeiles D auf die Pfannenmutter jeweils eine Kraft ausgeübt wird, die den Kräf-ten A bzw. B entgegenwirkt. Die Folge ist, daß selbst beilmhen Innendrücken die Kugelgelenkrohrverbindüng gemäß der Erfindung leichtgängig bleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der eigentliche Kugelzapfenteil 20 an seiner Wurzel eine umlaufende Nute 54 auf, in die ein um den Hals 18 des Kugelzapfens 10 herumliegender Ring 56 aus hochelastischem und hochsaugfähigem Werkstoff, wie beielielsweise Schaumstoff, eingreift. Man erkennt, daß der Ring 5b den Zwischenraum zwischen der Pfannenmutter 14 und dem Hals 18 des Kugelzapfens 10 im wesentlichen ausfüllt, wobei allerdings der Zwickel zwischen der Pfannenmutter und dem eigentlichen Kugelzapfen 20 frei bleibt, um die Beweglichkeit der Kugelgelenkrohrverbindung nicht zu beeinträchtigen.
  • Der Ring 56 hat mehrere Funktionen. Er sorgt zunächst dafür, daß kein Staub oder Schmutz von außen auf die hochpolierten Kugel- bzw. Pfannenflächen gelangt, so daß diese vor der Schleifwirkung dieses Staubes geschützt sind. Wegen seiner hohen Elastizität behindert der Ring 56 die Verschwenkung des Kugelzapfens gegenüber der Kugelpfanne nicht. Man erkennt aus der in Ansicht dargestellten Hälfte der beiliegenden Zeichnung, daß der Ring 56 sich bei Schrägstellung des Kugelzapfens 10 entsprechend verformt.
  • Sollte die Kugelgelenkrohrverbindung gemäß der Erfindung einmal undicht werden, so cig das Druckmedium heraussickert, so wird dieses vom saugfähigen Ring 56 aufgefangen. Wenn man daher auf den Ring 56 drückt und feststellt, daß diesen sich mit dem Medium vollgesaugt hat, so zeigt dies an, daß die Kugelgelenkrohrverbindung undicht ist. Ohne den Ring 56 wäre diese Feststellung sehr viel schwieriger zu treffen, weil in diesem Falle heraussickerndes Medium $m Rohr entlang fließen würde und man nur schwer die Austrittsstelle des Mediums feststellen könnte. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsform gebunden. Das Ausführungsbeispiel ist in vielfältiger Weise erbwandelbar, ohne daß damit der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kugelgelenkrohrverbindung mit einer Kugelpfanne, einem Kugelzapfen, einer Pfannenmutter und mit Ringdichtungsanordnungen zwischen dem Kugelzapfen und der Kugelpfanne und/oder der Pfannenmutter, wobei die Kugelpfanne und der Kugelzapfen innenliegende Oberflächenteile aufweisen, die von dem die Kugelgelenkrohrverbindung durchströmenden Medium parallel zur Strömungsrichtung gegensinnig beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kugelzapfen (10) und an der Kugelpfanne (12) und/oder an der Pfannenmutter (14) vom durchströmenden Medium parallel zur Strömungsrichtung beaufschlagte zweite innenliegende Oberflächenteile (C, D) ausgebildet sind, die den entsprechenden ersten innenliegenden Oberflächenteilen (A,B) im wesentlichen gegenüber liegen.
  2. 2. Kugelgelenkrohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kugelzapfen (10) und der Kugelpfanne (12) und der Kugelpfannenmutter (14) eine Seitenringkammer .(46) ausgebildet ist, die über Kanäle (24) im Kugelzapfen mit dem die Kugelgelenkrohrverbindung durchströmenden Medium in Verbindung steht.
  3. Kugelgelenkrohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch Bekennzeichnet, daß der Kugelzapfen (10) einen Kugelpfannenkörper (20) aufweist, der mit einem Pfannenring (32) der Pfannenmutter (14) zusammenwirkt und auf dem ein von den Kanälen (24) durchzogener, eine Kugelteilfläche größeren Durchmessers bildender Ringvorsprung (22) ausgebildet ist, der mitder Kugelpfanne (28) zusammenwirkt.
  4. 4. Kugelgelenkrohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtungen (44) im Pfannenring (32) der Pfannenmutter (14) angeordnet sind.
  5. 5. Kugelgelenkrohrverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtungen (52) im Ringvorsprung (22) angeordnet sind.
  6. 6. Kugelgelenkrohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtungen (52) im Ringvorsprung (22) hohe Elastizität aufweisen.
  7. 7. Kugelgelenkrohrverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ring (56) aus hochelastischem, vorzugsweise hochsaugfähigem Werkstoff, wie z.B. Schaumstoff, der um den Hals (18) des Kugelzapfens (10) zwischen diesem und der Pfannenmutter (14) angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011105647U1 (de) 2011-09-01 2011-11-24 Gemü Gebr. Müller Apparatebau Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Armaturverschraubung
EP2835567A1 (de) * 2013-08-08 2015-02-11 Hamilton Sundstrand Space Systems International, Inc. Redundante Dichtungsanordnungen für fehlausgerichtete Leitungen
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