DE1648989B2 - Kohlendioxid-warngeraet zu ueberwachungszwecken bei der inhalationsnarkose - Google Patents
Kohlendioxid-warngeraet zu ueberwachungszwecken bei der inhalationsnarkoseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kohlendioxid-Warn-
Ierät zur Überwachung des bei der Inhalationsnarose in einem Kreissystem umlaufenden Gasgemisches
in Form einer Zelle, die eine sehr kleine Menge entionisierten Wassers und zwei an ein elektriiches
Meßinstrument angeschlossene Elektroden enthält.
Aus der deutschen Patentschrift 3 87 911 ist ein Verfahren und Gerät zur fortlaufenden Prüfung des
Kohlendioxidgehalts von Gasmischungen, insbesondere von Rauchgas mittels Durchleitens durch eine
Flüssigkeit und der Messung ihrer elektrischen Leitfähigkeit bekannt. Dabei geht man davon aus, daß
die an sich geringe elektrische Leitfähigkeit von reinem Wasser durch Einleiten von gewissen Gasen,
t. B. Kohlendioxid, stark erhöht wird. In diesem Verfahren braucht nicht das gesamte Kohlendioxid
durch das Wasser absorbiert zu werden, sondern es wird auf Grund des Henry-Daltonschen Gesetzes ein
Lösungsgleichgewicht hergestellt, bei dem die Konzentration des in der Flüssigkeit gelösten Gases dem
Teildruck des Gases im Gasraum proportional ist. Da die Leitfähigkeit der Flüssigkeit bekanntlich ein
gutes Maß für die Konzentration der in ihr enthaltenen Substanzen darstellt, kann die Leitfähigkeit
des mit dem Kohlendioxid gesättigten Wassers unmittelbar zur Messung des Prozentgehalts des Kohlendioxids
verwendet werden. Um eine rasche Sättigung des reinen Wassers mit Kohlendioxid zu ermöglichen,
ist es empfehlenswert, dem der Messung dienenden Behälter ein kleines Volumen zu geben
und ihn mit einer Vorrichtung zu versehen, die den Gasstrom beim Eintreten in den Behälter in zahlreiche
kleine Bläschen zerteilt. Zu diesem Zweck wird nur ein kleiner Teil des auf seine Kohlendioxid-Konzentration
zu untersuchenden Gasgemisches aus einem Hauptkanal mit Hilfe einer Pumpe in eine Nebenleitung
abgezweigt und durch ein mit zahlreichen Löchern versehenes Platinblech in den der Messung
dienenden Behälter hinein befördert. Die der jeweiligen Konzentration des Kohlendioxids entsprechende
elektrische Leitfähigkeit stellt sich in wenigen Minuten ein; bei einem ununterbrochenen Betrieb folgt
das elektrische Meßgerät fast momentan den Schwankungen der Kohlendioxid-Konzentration, so daß sie
unmittelbar abgelesen werden kann.
In der Medizin gibt es für verschiedene Zwecke sogenannte Atem-Kreissysteme, an denen ein Patient
oder eine Versuchsperson mittels eines Atemventils od. dgl. so angeschlossen wird, daß die Aus-
atemluft in das System gelangt, andererseits aber aus
diesem wieder eingeatmet wird. Die Atemluft kreist also, gerichtet durch Ventile, in einem solchen Atemkreissystem.
Durch die Gasstoffwechselvorgänge im Menschen wird dem System Sauerstoff entnommen,
»5 während Kohlendioxid ins System abgegeben wird.
Der Sauerstoff wird von außen fortlauffend ergänzt, und die Kohlensäure wird durch Absorber, die in das
System eingeschaltet sind, gebunden. Diese Absorber sind Töpfe mit einer Füllung von Natronlack oder
ao ähnlichen Substanzen, die im Wesentlichen CaO und
NaOH enthalten, also alkalisch reagieren und ein bestimmtes Volumen an CO2 zu absorbieren vermögen.
Is* der Atemkalkvorrat mit CO2 abgesättigt, wird er verworfen, und die Absorber sind mit frischem
Kalk zu beschicken. Der Zeitpunkt der Erschöpfung ist indessen ungewiß. Zwar enthält die
als AteirJcalk im Handel befindliche Substanz einen
Indikator, der dem Arzt den Zeitpunkt der Erschöpfung durch Farbumschlag anzeigen soll, doch beruht
die Verfärbung nicht auf Karbonatbildung sondern auf zunehmender Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeitszunahme, normalerweise bedingt durch das als Reaktionsprodukt
der CXh-Bindung entstehende Wasser, kann aber auch andere Ursachen haben, wie
Kondenswasserbildung aus der Ausatemluft. Andererseits verliert der Atemkalk mitunter auch durch
Lagerung einen Großteil der Feuchtigkeit (Sollwert etwa 15%) die ihm vom Hersteller beigefügt wurde,
so da3 das Reaktionswasser nicht mehr ausreicht, um einen Farbumschlag herbeizuführen. Während
im erstgenannten Fall die Atemkalkfüllung zu oft ausgewechselt wird, was unnötige Kosten und Arbeitsaufwand
erfordert, stellt der Letztgenannte eine Gefahr für den Patienten dar, der Kohlensäure rückatmet,
was zu einer lebensbedrohendcn pH-Verschiebung im Blut (sogenannte Azidose) führt.
Die Unzulänglichkeiten des Atemkalks sind den Ärzten meist hinlänglich bekannt, vor allem den
Anästhesisten, die routinemäßig mit Atemkreissystemen (Narkosesystemen) arbeiten. Man setzt hier aus
Sicherheitsgründen 2 Absorber aufeinander, die man alternierend umsetzt und auswechselt. Man muß also
einige Unbequemlichkeiten auf sich nehmen, will man bei genügend Sicherheit für den Patienten auch nur
einigermaßen ökonomisch mit dem Atemkalk arbeiten.
Der Wunsch nach einem CO2-Warngerät ist deshalb wohl ebenso alt wie die Atemkreissysteme
selbst, doch mußte ein solches, für den Routinebetrieb zugeschnitten, klein, robust und preiswert sein, was
ein sehr einfaches Meßprinzip voraussetzt.
Aus der britischen Patentschrift 9 83 669 ist bekannt, den Partialdruck von Sauerstoff in einem Gasgemisch
mit Hilfe einer polarographischen Zelle zu
bestimmen, in der eine Platinkathode und eine filmartige Silberchloridanode über einen geeigneten Elektrolyten,
z. B. ein Kaliumchloridgel an eine elektrische Spannungsquelle von knapp 1 Volt angeschlos-
sen sind. Der Elektrolyt ist vom Gasgemisch durch eine für Sauerstoff durchlässige Membran aus Polytetrafluorethylen
getrennt. Wenn der Sauerstoff durch die Membran hindurchdiffundiert, w»rd er an der
Kathode reduziert, und bei dieser chemischen Reaktion entsteht ein elektrischer Strom zwischen den
beiden Elektroden, der dem Partialdnick des Sauerstoffs
im zu analysierenden Gasgemisch proportional ist. In Abwesenheit des Sauerstoffs wird das Elektrodensystem
von der anliegenden Spannung polarisiert, so daß der Strom durch den Elektrolyten in sehr kurzer
Zeit unterbrochen wird. Eine selche Zelle hat man mit Erfolg zut Messung der Sauerstoffkonzentration
unter der Gesichtsmaske eines Flugzeugpiloten verwendet.
In der britischen Patentschrift 10 51 807 ist eine ähnliche Zelle mit einer Membran aus Polyäthylen,
Polypropylen oder einem unter dem Handelsnamen »Teflon« bekannten Fluoräthylenpolvinerisat erläutert;
das Elektrodenmaterial und der Elektrolyt sind derart gewählt, daß diese Zelle den Partialdruck des
Wasserstoffs in einem Gasgemisch zu messen in der Lage ist.
Bei den erwähnten bekannten Zellen wird eine chemische Reaktion, bei der ersten die Reduktion
des Sauerstoffs und bei der zweiten die Oxydation des Wasserstoffs ausgenutzt, um den zur Messung
notwendigen elektrischen Stromfluß hervorzubringen.
Zellen dieser Art erscheinen völlig ungeeignet, die Messung der Konzentration von Kohlendioxid in einem
sauerstoffhaltigen Gasgemisch, wie es einem Patienten zur Inhalationsnarkose zugeleitet wird, zu ermöglichen.
Bei den zur elektrischen Stromerzeugung ausgenutzten Reaktionen wird das Sauerstoff bzw.
Wasserstoffmolekül aufgespalten. Bei einer entsprechenden Aufspaltung des Kohlendioxidmoleküls wird
neben dem festen Kohlenstoff Sauerstoff freigesetzt, der sich meßtechnisch nicht vom übrigen Sauerstoff
des zur Inhalationsnarkose vorgesehenen Gasgemisches unterscheiden oder trennen läßt.
Aus der britischen Patentschrift 8 38 980 ist eine weitere polarographische Zelle bekannt, in der zwei
Elektroden innerhalb eines flüssigen Elektrolyten untergebracht sind. Das eine Ende dieser Zelle ist
von einer Membran abgeschlossen, durch die die zu prüfende Substanz, z. B. Kohlenmonoxid aus einem
Gasraum zum flüssigen Elektrolyten hindurchtreten kann. Dieser Elektrolyt ist derart gewählt, daß
seine elektrische Aktivität vom Kohlenmonoxid irreveresibel abgeändert wird. Wegen dieser Irreversibilität
und dem damit verknüpften Verbrauch muß ein umfangreicher Vorrat an flüssigem Elektrolyten beibehalten
werden, der langsam zum Elektrodcnraum, also zur Meßstrecke hin diffundiert. Außer Kohlenmonoxid
können von dieser Zelle auch elektrisch reduzierbare Gase, wie Schwefeldioxid, gemessen
werden.
Auch in dieser pol arographischen Zelle wird der Meßwert durch eine irreversible, chemische Reaktion,
nämlich eine Reduktion oder Oxydation der elektrolytischen Flüssigkeit gewonnen. Den polarographischen
Zellen liegt daher ein Funktionsprinzip zu Grunde, das sich völlig von dem des Lösungsgleichgewichts gemäß dem Henry-Daltonschen Gesetz
unterscheidet, das in Verbindung mit der deutschen Patentschrift 3 87 911 eingangs besprochen ist.
Das eingangs erläuterte Gerät zur fortlaufenden Prüfung des Kohlendioxidgehalts von Gasmischungen
nach der deutschen Patentschrift 3 #7 911 hat sich bei der Inhalationsnarkose in Atemkreissystemen als
völlig unbrauchbar erwiesen, weil es nur dann binnen weniger Sekunden anspricht und den ricbfigen Meßwert
anzeigt, wenn die zu überprüfende Gasmischung die sehr kleine Menge entionisierten Wassers in Form
kleiner Bläschen oder Perlen durchströmt Die menschliche Lunge, die die Gasmischung durch den
Absorber des Atemkreissystems treibt, kann aber
ίο nicht gleichzeitig noch eine Bläschen- oder Perlenströmung
durch ein kleines Volumen entionisierten Wassers herstellen. Die im Atemkreissystem umlaufenden
Volumina der Gasmischung sind nämlich sehr groß im Verhältnis zum Volumen der Bläschen oder
Perlen, die zwecks Prüfen die kleine Menge entionisierten Wassers durchsetzen müssen. Folglich kann
das bekannte Gerät nur in einem Nebenschluß des Atemkreissystems mit einer Hilfspumpe betrieben
werden. Der Betrieb einer zusätzlichen Hilfspumpe birgt im Laufe einer chirurgischen Operation jedoch
die Gefahr in sieb, daß ihr Ausfall durch eine zufällige Störung nicht unmittelbar vom Personal bemerkt
wird. In einem solchen Fall werden also während der Operation falsche Meßwerte vermittelt, die das Leben
des Patienten gefährden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Kohlendioxid-Warngerät anzugeben, daß bei einer
Inhalationsnarkose mit größter Sicherheit unmittelbar auf den Kohlendioxidgehalt der im Atemkreissystem
umlaufenden Gasmischung anspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest eine Wand der Zelle von einer
gasdurchlässigen Membran aus einer Kunststoffolie gebildet und in dem das Gasgemisch führende Rohr
am Ausgang des Absorbers angeordnet ist, und daß die Elektroden in geringem Abstand voneinander angeordnet
sind.
Als Elektrolyt wird vollentsalzenes Wasser verwendet, das nach erfolgter Sättigung über einen klei-
nen Vorrat an Ionenaustauscher-CMischbettfilter-) Substanz nach Bedarf regeneriert werden kann. Der
Gasaustausch erfolgt über eine gasdurchlässige Membran, füi die sich einige Kunststoff-Folien wie Silikonkautschuk,
Polyäthylen, Teflon und andere eig-
"en. _
Die Leitfähigkeitsänderung, in unserem Falle immer eine Erhöhung, erreicht bei Anwesenheit von
CO2 im Trägergas einen Wert, der dem Löslichkeitsgleichgewicht zwischen Gas- und flüssiger Phase
so entspricht. Die Küvette ist so ausgebildet, daß darin
eine nur sehr kleine Wassermenge Platz hat, damit der Gasaustauschvorgang durch die Membran möglichst
rasch zu einem Endwert gelangt.
Auf Grund der Meßküveltenfüllung mit vollentsalztem Wasser ist die Meßzelle sehr hochohmig. Das:
bedingt bei einem vergleichsweise niederohmigen Anzeigeinstrument in der Diagonale einer Weatstonschen
Wechselspannungsmeßbrücke eine hohe Nullpunktstabilität,
' während schon CXh-Konzentratio-
nen in der Größenordnung von 0,05% zu einer erheblichen Leitfähigkeitszunahme der Lösung und mitnin
einem kräftigen Meßeffekt führen. Der gleiche Effekt läßt sich natürlich auch elektrisch durch Parallelschaltung
eines Hochohm-Widerstands zur Meß-
brücke simulieren, der mittels einer Prüftaste von außen her zu schalten ist. Die Größe der Ausschlagsänderung
am Anzeigeinstrument ist dabei ein Maß für die Hochohmigkeit der Meßzelle, was einer Emp-
Eindlichkeitskontrolle des Geräts entspricht. Eine solche Funktionskontrolle, die physikalisch korrekt
unmittelbar am Sensor angreift, ist vor allem für Routinemeßgeräte unabdingbare Forderung.
Das Auswechseln des Elektrolyten in der Meßküvette, das immer dann erforderlich wird, wenn sich
bei Kontrolle ein zu kleiner Widerstand der Zelle ergeben hat, erfolgt durch Betätigung eines Pumpmechanismus,
etwa einer normalen Injektionsspritze, die von außen zugänglich ist. Dabei wird die Zelle, die
über Schlauchverbindungen einerseits mit der Spritze, andererseits mit dem Vorratsgefäß mit Ionenaustauscher
verbunden ist, gespült und von etwaigen Gasblasen befreit. Ein Luftpolster im Vorratsbehälter
sorgt dafür, daß bei dieser Pumpenanordnung ein Flüssigkeitstrakt erreicht wird, der zur Atmosphäre
hin dicht abgeschlossen ist. So wird erreicht, daß das Gerät in jeder Lage und ohne Vorsichtsmaßregeln
transportiert werden kann.
Beschreibung der Zeichnung,
die zur Erläuterung des Meßprinzips dient
die zur Erläuterung des Meßprinzips dient
Vom Wechselspannungs-Lichtnetz wird über einen Spannungsteiler Al, Rl, R2>, RA die Betriebsspannung
abgezweigt. Rl und A3 bilden gleichzeitig die
beiden Zweige einer Weatstonschen Brücke, die durch RS und /?6 ergänzt wird. RS dient zur Nullpunkteinstellung,
R6 ist die Meßküvette. Der parallel zu R6 mittels der Drucktaste 8 aufschaltbare Widerstand Rl
dient zur Kontrolle der Hochohmigkeit der Meßküvette (Empfindlichkeitskontrolle). Die Meßküvette
R6 besteht im Prinzip aus zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten Elektroden 6a und 6b aus
nichtrostendem Stahl oder einem anderen geeigneten Metall mit einer gemeinsamen Hülle aus einer Membran
von Kunststoff 9 mit guter diffusibler Gasdurchlässigkeit (z. B. Silikon, Polyäthylen, Polytetrafluorethylen
od. dgl.). Die Meßküvette ist beiderseits an den Enden mit Tüllen 10, 11 versehen, die zur Spülung
bzw. Füllung mit Elektrolyt über die Schlauch-Verbindungen 12, 13 dienen. Die Spülung geschieht
mittels einer Pumpe 14, die hier in Form einer Injektionsspritze ausgebildet ist. Der Vorrat an Elektrolyt
15 befindet sich in einem Behälter 16, der zur Vollentsalzung bzw. Regeneration Mischbett-Ionenaustauscher-Substanz
enthält. Als Anzeigeinstrumeni dient ein Galvanometer 18, das über eine Diode 19
Änderungen der Symmetrie der Meßbrücke anzeigt Die Meßküvette 6 ist in einem Rohr mit zwei endständigen
Gewindestücken 20, 21 untergebracht durch das das Meßgas fließt und mit dessen Hilfe eir
Anschluß im Hauptgasstrom von Atemkreissystemer möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Kohlendioxid-Warngerät zur Überwachung des bei der Inhalationsnarkose in einem Kreissystem
umlaufenden Gasgemisches in Form einer Z^He1 die eine sehr kleine Menge entionisierten
Wassers und zwei an ein elektrisches Meßinstrument angeschlossene Elektroden enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
eine Wand der Zelle (Λ6) von einer gasdurchlässigen
Membran (9) aus einer Kunststoffolie gebildet und in dem das Gasgemisch führenden
Rohr am Ausgang des Absorbers angeordnet ist, und daß die Elektroden (6a und 66) in geringem
Abstand voneinander angeordnet sind.
2. Warsgerät nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff für die Membran
(9) Silikonkautschuk, Polyäthylen oder ein Mischpolymerisat aus Tetrafluoräthylen und
Hexafluorpropylen oder Polytetrafluorethylen gewählt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0076297 | 1967-11-20 | ||
DEM0076297 | 1967-11-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1648989A1 DE1648989A1 (de) | 1972-02-24 |
DE1648989B2 true DE1648989B2 (de) | 1976-01-22 |
DE1648989C3 DE1648989C3 (de) | 1976-09-02 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728152A1 (de) * | 1977-06-22 | 1979-01-04 | Arn Georg Ag | Vorrichtung zum messen des elektrolytgehalts von luft |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728152A1 (de) * | 1977-06-22 | 1979-01-04 | Arn Georg Ag | Vorrichtung zum messen des elektrolytgehalts von luft |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1648989A1 (de) | 1972-02-24 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |