DE1644784A1 - Moebelpoliturspray - Google Patents

Moebelpoliturspray

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DE1644784A1
DE1644784A1 DE19671644784 DE1644784A DE1644784A1 DE 1644784 A1 DE1644784 A1 DE 1644784A1 DE 19671644784 DE19671644784 DE 19671644784 DE 1644784 A DE1644784 A DE 1644784A DE 1644784 A1 DE1644784 A1 DE 1644784A1
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Drackett Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

THE EßACKBaU COMPANY, Cincinnati, Ohio/USA
Möbelppliturapray
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aerosolwachszusamnieneetaung und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Zusammensetzung dieser Art9 welche besonders als Möbelpolitur geeignet ist und welche einen verbesserten Glanz ergibt und eine erhöhte Stabilität aufweist.
Eine Reihe sogenannter Aerosol- oder Selbstsprtthwachszusammensetaungen sind in der Technik bekannt« Diese weisen ,-jedoch bezüglich ihrer Glanzerzeugungßeigensehaften und ihrer Stabilität Nachteile auf. AuBserdem müssen diese Zusammensetzungen zur Erzielung eines ausreichenden Glanzes nach ihrer Aufbringung ziemlich stark gerieben werden.
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Der Erfindung lief;t die Aufgabe augrunde, eine Aerosolwachszusammensetzung zu schaffen 9 welche im Behälter stabil ist, und welche nach dem Auftragen auf eine Oberfläche einen guten Glanz ergib*;9 wobei nach dem Auftragen praktisch kein Beiben bzwo Polieren erforderlich»iste
Es wurde nunmehr gefunden, daß die Aufgabe gelöst werden kann, wenn man din Aerosolwachszusammensetzung so ansetzt, daß sie eine Wassor-in-öl-Emulsion enthältf in welcher das gesamte Wachs in der kontinuierlichen Phase (d«.i, die Ölphase) vorliegt, und welche sich weiter durch die Tatsache auszeichnet, daß eine Siliconflüssigkeit in der genannten diskontinuierlichen Phase (d,i. die wäßrige Phase) emulgiert ist„ Dieses Produkt kann somit als doppelte Emulsion bezeichnet werden, die aus einer kontinuierlichen ölphase besteht, in welchor Tröpfchen aus der wäßrigen Phase verteilt sind, und in welchen wiederum noch kleinere Tröpfchen einer Siliconfliisnigkeit enthalten sind.
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt, daß einem Möbel» stück, auf welchen die Zusammensetzung aufgetragen ist, ein ungewöhnlich hoher Glanz verliehen wird, wenn die SiIiconflilssigkeit, welche vermutlich der hauptsächliche glanzbildende Bestandteil der Zusammensetzung ist, in der inneren Wasserphase enthalten ist. Dieser Glanzgrad wird nicht er-
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halten, nenn eine äquivalente Menge der Siliconflttesigkeit der kontinuierlichen ölphase zugesetzt wird. Bs wurde auch gefunden, daß für ein optimales Verhalten die Verwendung eines Lösungsmittels hoher Flüchtigkeit als Träger für die Wachse in der kontinuierlichen Phase sehr wesentlich ist0
Sie kontinuierliche ölphase, die hier als "äussere ölphase" bezeichnet wird, (stellt die äussere Phase der vollständigen Zusammensetzung dar, wie sie in dem Aerosolbehälter vorliegt, nachdem das Treibmittel system zugegeben worden ist· Dieses umfaßt einen LBsungsmittelträger, der teilweise aus einem verflüssigten gasförmigen Treibmittel und vorzugsweise teilweise aus einem hochfnichtigen !lösungsmittel hergestellt worden ist. Belagmaterialien, wie ZoB« Wachse oder Öle, werden in der äuseeren ölphase gelöst oder innig verteilt.
Die kontinuierliche ölphase, welcher das Treibmittel noch nicht zugegeben worden iet, wird hier als "vorläufige aus sere ölphasew bezeichnet. Die letztere wird dadurch hergestellt, daß man ein oder mehrere Wachebelagmaterialien mit dem hoch·»· . fluchtigen Lösungsmittel bei erhöhten Temperaturen nieoht, bis eine vollständige Lösung oder Verteilung der genannten vorläufigen auaseren ölphase erzielt 1st. Die angewendeten bevorzugten Wachse zeichnen sich im allgemeinen durch die folgenden Eigenschaften aus« Schmelzpunkt zwischen 43 und
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910C) zumindest teilweise Löslichkeit in aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln; Unlöslichkeit in niedrigmolekularen Alkoholen j gute Filmbildungselgensehaften und Waeserbeständlgkeit.
Als Beispiele sollen die folgenden Wachse erwähnt werden: mikrokristalline Wachse, oxydierte mikrokristalline Wachse, Paraffinwachs, Carnaubawachs, Bienenwachs, Ceresinwachs usw·
Die in die erfindungsgemäsee Zusammensetzung eingearbeitete Wachs menge kann stark variieren, und zwar in Abhängigkeit von dem ausgewählten Wache oder den ausgewählten Waohsen und von der Art des gewünschten Produktes. Im allgemeinen liegen jedoch 091 bis 10 Gew,-# der gesamten Zusammensetzung vor.
Ein oder mehrere öle können dem Wachs in der vorläufigen äusseren ölphaee als Hilfβstoff zugesetzt werden, weloher w der Zusammensetzung'vorteilhafte Eigenschaften verleiht} dieser Hilfestoff 1st jedooh nicht unbedingt erforderlich. Der Ausdruck "öl", wie er hler verwendet wird, besieht sich auf Öle mineralischen, tierieohen oder pflanzlichen Ursprünge} dieser Ausdruck umfaßt keine synthetischen Materialien, wie B.B. Sillaonflueaigkeiten, die manchmal ale Siliconöle beselchnet werden, Bei den Ölen, die In die Torläufige äuaeere Ölphaee gemäß der Erfindung eingearbeitet werden können.
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kann θa sich um die verschiedensten öle handelnp die gewöhnlich in Möbelpolituren verwendet werden. Beispiele hierfür sind die folgenden: weisse Mineralöle, Rizinusöl, Leinöl, Safloröl, Spindelöl, Spermöl usw. Die verwendete ölmenge hängt gleichfalls vom jeweils ausgewählten öl und dem gewUnsohten Ergebnis ab· Im allgemeinen macht das öl jedoch 0,1 bis 10 Gew,-# der gesamten Zusammensetzung aus·
Bei der Herstellung der vorläufigen äusseren ölphase gemäß der Erfindung wird das Wachs mit oder ohne öl in einem Lösungsmittel aufgelöst oder innig verteilt, bei welchem es sich vorzugsweise um ein hoohfnichtiges Lösungsmittel handelt· Es sind in der Technik viele Lösungsmittel bekannt, die diesem Erfordernis gerecht werden· Bin jedes dieser Lösungsmittel kann verwendet werden.
Es wird bevorzugt, daß das verwendete Lösungsmittel ein oder mehrere der folgenden Kennzeichen aufweist: (a) einen Siede« punkt unterhalb ungefähr 15O0Gs (b) einen Kauri-Butanol-Wert (A.Se$,Mo Methode D-1133) weniger als ungefähr 40? und (o) eine Verdampfungerate (A.S„ToM, Methode D-1078) weniger als ungefähr 20· Typische Beispiele sind die folgenden: Hexan, Heptan, Octan, VMSbP-Naphtha, Isopar E, Ioopar C usw.
Lie Menge an verwendetem Lösungsmittel hängt natürlich vom
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jeweils verwendeten Wachs und von der Löslichkeit des Wachses in dem Lösungsmittel ab. Im allgemeinen macht das Lösungsmittel jedoch ungefähr 5,0 bis 75 Gew.-# der gesamten Zusammensetzung aus·
Bei der Herstellung der erfindungsgemässen Zusammensetzung ist es von Vorteil, die vorläufige äussere ölphase vor der Einarbeitung der Siliconfllissigkei ta emulsion in eine Wasserin-öl-Emulsion zu Überführen. Dies kann dadurch ausgeführt werden, daß man mit Hilfe βineβ Wasser/Öl-Emulgators Wasser in der vorläufigen äusseren ölphase dispergiert. Ss Bind zahlreiche Emulgatoren dieser Art in der Technik bekannt, welche sich für den vorliegenden Zweck eignen. Als Beispiele sollen die folgenden erwähnt werden: Arlaoel C (Sorbitansesquioleat) (Atlas Chemical); Emcol 511 (Tallölsäurealkanolamide) (Witco Chemical)} Emcol 14 (Polyglycerinoleat) (Witoo Chemical); und Honamid 908 (Tallölsäurealkanolamide) (Mona Ind*)·
Die verwendete Menge an Emulgator soll genügen, um das Wasser in dem öl ausreiohend zu dispergieren und ändert sich mit den ausgewählten Materlallen, Jedoch macht sie gewöhnlich zwischen 0,25 und 5,0 Gew,-# der gesamten Zusammensetzung aus.
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Die bei der Herstellung der vorläufigen WaeBer-tn-öl-Emalsion verwendete Wassermenge ist nicht sehr kritisch. Gewöhnlich macht sie 10,0 "bis 90 Gew.-$ der gesamten Zusammensetzung
Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß in den oben beschriebenen Wasser-SA-Öl-Eraulsionsansats eine Emulsion einer Silieonflussigkelt in Wasser eingearbeitet wird. Es wurde in unerwarteter Weise gefunden, daß sieh die Siliconflüssigkeit in der Wasserphase der genannten Wasser-in-öl-Emulsion als diskontinuierlich® Phase verteilte wenn die genannte Siliconfllissigfesit-in«l&SB9r-Eim.ilsi©n (weiche ©Ins Öl-in-Wasser-Emulsion ieö) sit der genannte» Wasser*in*öl-Emulsion gemischt wird.
Brfindungsgemäß können die verschiedensten Silioonflussigkeiten verwendet werden· Bei diesen handelt es sich gewöhnlich um ölige Polysiloxane und insbesondere um Homopolymers oder Mischpolymere von Siloxanen der Formel: R^SiO (R2SiO)n SiRj, worin R eine einwertige Kohlenwasserstoff gruppe ist, welche vorzugsweise keine aliphatischen Kohlenstoff-Kohlenetoff-Mehrfachbindüngen aufweist. R muß Im gesamten Molekül nicht immer gleich sein.
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Dae Symbol "η." in der obigen Formel ist eine Ganszahl, die gewöhnlich in der Grössenordnung von 50 bis 1000 liegt. Bei einer bevorzugten Form der Erfindung sind die verwendeten Siliconfltissigkeiten Dimethylpolysiloxane, die eine Viskosität im Bereich von ungefähr 50 bis 20 000 Centistoke aufweisen. Ee werden jedoch optimale Resultate mit Dimethylpolysiloxanen erhalten, die eine Viskosität im Bereich von ungefähr 1500 bis 2000 Centistofce aufweisen.
Wie oben angegeben wird die Siliconflüssigkeit gemäß der Erfindung in Form einer Siliconflttssigkeit-in-Wasser-Emulsion verwendet. Eine Reihe von Emulsionen dieser Type können unter Verwendung herkömmlicher und allgemein bekannter Emulgiermittel hergestellt werden. Es können jedoch auch die verschiedensten fertigen Siliconemulsionen verwendet werden, die auf dem Markt erhältlich sind. Besonders günstig sind die sogenannten "soherunstabilen" Siliconemulsionen, die ψ sich dadurch auszeichnen, daß die Emulsion gebrochen wird,
wenn das Material auf eine Oberfläche aufgebracht und gerieben wird, wodurch die Siliconflüssigkeit in Freiheit gesetzt wird. Diese Emulsionen werden gewöhnlich unter Verwendung von ungefähr 3 Qew.-£ eines nloht-lonleohen Emulgator s hergestellt. Eine typlsohe Emulsion dieser Art wird von Union Carbide unter dem Warenzeichen Sillοone Emulsion LE 462 vertrieben. Hierbei handelt es sich um eine 35 T&ge
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wäßrige Emulsion eines Dimethylpolysiloxane, welches eine Viskosität von ungefähr 1500 Gentistoke besitzt.
Die Menge an Siliconfltissigkeit, d.h. Polysiloxan, die in die erf indungsgemässe Zusammensetzung eingearbeitet wird, ~ hängt weitgehend von der Natur des gewünschten Produktes ab· Im allgemeinen macht sie jedoch ungefähr 0,1 bis 10 Gew.-# der Gesamtmenge des fertigen Produkts aus«
Die Herstellungsweisen der erfindungsgemässen Zusammensetzungen sind besonderer Art· Wenn ein öl au der äusseren ölphase zugesetzt werden soll, dann wird es zuerst mit dem Wasser-in-öl-Emulgiermittel und einem Teil des fluchtigen LösungsmitteIs bei erhöhter Temperatur in einem ersten Be~ hälter gemischt, bis das öl vollständig aufgelöst ist· Natürlich soll die Temperatur nicht so hoch sein, daß das genannte Lösungsmittel in beträchtlichem Ausmaß absiedet.
Das verwendete Wachs oder die verwendeten Wachse werden in einem zweiten Behälter geschmolzen, zu welchem dann der Heat des zu verwendenden flüchtigen Lösungsmittels gegeben wird. Bas Gemisch wird dann dem Inhalt des ersten Behälters zugesetzt, und alle Bestandteile werden gerührt, bis das V.'achs aufgelöst ist.
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■ Die Hauptmasse des zugesetzten Wassers wird dann in einem gesonderten Behälter erhitzt und langsam unter heftigem Rühren der nach obiger Vorschrift hergestellten Lösung aus Waohs, öl, Emulgator und flttchtigem !lösungsmittel langsam zugesetzt. Hierauf schließt sich der Zusatz einer vorher hergestellten Siliconemulsion an. Das Gemisch wird dann abkühlen gelassen, währenddessen gerührt wird.
Bei der Herstellung des fertigen Aeroso!produkte wird die nach obiger Vorschrift hergestellte Zusammensetzung In einem Aerosolbehälter eingebracht, welcher dann mit einem Aerosolventil verschlossen wird« Der Behälter wird nun mit dem Treibmittel gefüllt.
Für diesen Zweck können die verschiedensten treibmittel verwendet werden. Im allgemeinen handelt es sich um verflüssigte treibende Gase und insbesondere um Kohlenwasserstoffe, halogeniert© Kohlenwasserstoffe, Gemische aus EshXenwasser« stoffen, Gemische aus halogenlerten Kohlenwasserstoffen od$r Gemische aus Kohlenwasserstoffen und halogenlerten Kohlenwasserstoffen. Beispielsweise können die folgenden Treibmittel oder Treibmittelgemische verwendet werdens Trichlorfluormethan (ireon 11), Dichlordifluormethan (Freon 12), DichiortetrafIuoiäthan (Freon 114)» Propan, Isobutan und n-Butan·
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Das Treibmittel wird in einer ausreichenden Menge verwendet, um im wesentlichen die Gesamtmenge der Zusammensetzung aus dem Behälter durch das Ventil als Spray auszutreiben. Im allgemeinen macht es 5 bis 50 Gew.-^ der gesamten Zusammen-» Setzung aus.
Der im Behälter aufgebaute Enddruck kann erfindungsgemäß beträchtlich variieren. Er liegt Jedoch im allgemeinen im Bereich von 1,4 bis 2,8 atil.
Zusätzlich zu den oben erläaterten Komponenten kann die erfindungsgemässe ZusaEfssneetzung weitere übliche Komponenten enthalten, die Möbelpoli (raren dieser Art gewöhnlich zugesetzt werden. Beispiele hierfür sind geruchsverbessernde Mittel, antistatische Mittel, Ant!gleitmittel, Scheuermittel, Germicide, Fungicide, Farbstoffe usw,
Bs wird vermutet, daß der aussergewöhnlich hohe Glanz, der auf Oberflächen mit den erfindungsgemässen Zusammensetzungen erhalten werden kann, seinen Grund in den folgenden !Tatsachen hat. Der Bereich der Erfindung soll jedoch durch diese Theorie nicht eingeschränkt werden. Wenn die Zusammensetzung auf eine Oberfläche aufgebracht wird, dann bildet sie augenblicklich einen Film aus ölen und Wachsen, und zwar aufgrund der hohen Flüchtigkeit des Lösungsmittels. Dieser
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Film ist wasserabstossend und verhindert eine Eindringung der Wasserphase. Des in dieser Wasserphase enthaltene Silicon wird, wenn es in Freiheit gesetzt wird, auf der Oberfläche der Öl-Wachs-Schicht konzentriert, wodurch die glanzbildenden Eigenschaften, verbessert werden·
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert. Die Beispiele sind jedoch nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen.
BEISPIEL· 1 Es wurde ein Ansatz der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
(1) oxydiertes mikrokristallines Wachs
(Erdöl) 2,0
(2) weisses Mineralöl 1,0
(3) Sorbitansesquioleat (W/Ö-Emulgator) 1,5
(4) Isopar E-Lösungsmittel (Humble Oil Co.) (Kohlenwasserstoffgemieoh aue iBoparaffinisohen Eohlenwaeeeretoffen, hauptsächlich Cg-isomere) 29,0
(5) Silicon-Emulsion IE 462 (Union Carbide) wäßrige Ol-in-V/asser-Emuleion von Dimethylpolysiloxan einer Viskosität
1500 bis 2000 Centietoke (35 f> Feststoffe) 10,0
(6) Zitronenölduftstoff 0,75
(7) Wasser (daionieiert) 55,75
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HERSTELLUN GSWBISB:
(a) Mineralöl (2), Emulgator (3) und 12,9 kg lösungsmittel (4) werden in einem verschlossenen, ummantelten Behälter eingebracht, der mit einem rasch laufenden und hohe Scherkräfte erzeugenden Mischer ausgerüstet ist.
(b) Dies wird auf 700O erhitzt und geröhrt, bis eine vollständige lösung stattgefunden hat.
(c) In einem gesonderten Behälter wird das Wachs (1) geschmolzen, und der Best des Lösungsmittels (0,32 kg) wird zugegeben·
(H) Sas in (c) hergestellte GemlBCh wird dem genannten ummantelten Behälter zugegeben, und gerührt, bis das Wachs vollständig gelöst ist·
(e) In einem gesonderten Sank wird das Wasser (7) auf 700C erhitzt·
(f) dae in Stufe (e) erhitzte Wasser wird langsam dem ummantelten Behälter unter heftigem führen zugegeben, worauf eich noch der Zusatz der Sillconemulsion (5) anschließt.
(g) Das ganze wird unter Rühren auf 350C abgekühlt.
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(h) Der Zitronenölduftetoff (6) wird zugegeben.
85 Teile der obigen Zusammensetzung werden in einem Aerosolbehälter eingebracht, der mit einem Aerosolventil verschlossen wird. Der Behälter wird dann mit 15 Gew.-# Treibmittelgemieoh gefüllt, welches aus 13 Gew.-Teilen Freon 12 (Dichlordifluormethan) und 2 Gew.-Seilen Propan besteht. Nach dem Auffüllen hatte der Behälter bei 210G einen Druck von 2,52 ± 0,28 atU.
BEISPIEL 2
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit dem unterschied, daß anstelle des Gemische aus Freon 12 und Propan alB Treibmittel 15 Gew.-Teile Preon 12 alleine als Treibmittel verwendet wurden.
BEISPIEL 3 Sin Ansatz der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt ι
Gew.
(1) oxydiertes mikrokristallines Wachs
(Erdöl) 2,0
(2) welsses Mineralöl 1.0
(3) Sorbitansesquioleat (W/ö-Emulgator) 1,5
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(4) Ieopan E-Lösungsmittel (Humble Oil Co.) (Kohlenwasseretoffgemisch aus isoparaffinisohen Kohlenwasserstoffen, hauptsächlich CQ-Isomere) . 29t0
(5) Siliconemulsion EE 462 (Union Carbide) wäßrige Öl-in-Wasser-Emulsion τοη Dimethylpolysiloxan einer Viskosität von
1500 bis 2000 Oentistoke (35 $ feststoffe) 15,0
(6) Zitronenölduftstoff 1,0
(7) Wasser (deionisiert) 50,5
HERSTBIiLUNGSWEISS:
(a) Man gebe die Bestandteile (2), (3) und (4) in einen verschlossenen, ummantelten Behälter, der mit einem schnell laufenden und hohe Scherkräfte erzeugenden Rührer ausgerüstet ist.
(b) Erhitze auf 700C und röhre, bis eine vollständige lösung stattgefunden hat.
(c) Schmelze das Wachs (1) und gebe es zum Behälter, rühre bis das Wachs vollständig aufgelöst ist·
(d) Erhitze das Wasser (7) in einem gesonderten Sank auf 700C.
(e) Gebe das erhitzte Wasser langsam unter heftigem Rühren zu und setze dann die Siliconemulsion (5) zu.
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(f) Kühle unter P.Öhren auf 350C0
(g) Füge den Zitronenßlduftstoff hinzu,
85 Gew.-Teile dee obigen Produktes werden dann In einen Aerosolbehälter eingebracht, der mit einem Aerosolventil verschlossen wird. 15 Gew,-Teile Freon 12 werden dann durch ^ das Aerosolventil eingefüllt.
BEISPIEL 4
Gew.-^
(1) Mikrokristallines WachB Pp 630C 2,0
(2) Paraffinwache 2,0
(3) weisses Mineralöl 1,0
(4) Emcol 14 (Polyglycerinoleat) 1,5
(5) VMÄP-UaphtUa 35,0 w (6) Siliconemulsion IE 462 15,0
(7) Duftstoff 0,5
(8) Wasser 43tO
100,0
90 Gew,-Teile der obigen Zusammensetzung werden in einen Aerosolbehälter eingebracht, der mit einem Aerosolventil verschlossen wird. 10 Gew.-Teile Propan werden dann durch
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das Aerosolventil eingefüllt
BEISPIEL· 5
(1) Bienenwachs 4» O
(2) Rizinusöl USP 2,0
(3) Emool 511 (Alkanolamid) 2,0
(4) Heptan 30,0
(5) Siliconemulsion LE 462 10,0
(6) Duftstoff 0,75
(7) Wasser 51.25
100,00
Gewo-Teile des obigen Produkts werden in einen Aerosolbehälter eingebracht, der mit einem Aerosolventil verschlossen wird· 10 Gew.-Teile Freon 12 und 5 Gew.-Teile Isobutan werden dann durch das Aarosolventil eingefüllt·
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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE ;
    1. Aerosolzusammensetzung mit einem Gehalt an TTaohs und Polysiloxan, welche als Möbelpolitur brauchbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Waöser-nin-öl-EmulBion mit einer äusseren ölphase als kontinuierliche Phase und eine wäßrigen Phase als diskontinuierliche Phase enthält, wobei die aussere ölphase einen Lösungsmittelträger aufweist, der im wesentliehen das gesamte Wachs der Zusammensetzung enthält, und wobei die wäßrige Phase ihrerseits im wesentlichen das gesamte. Polysiloxan als diskontinuierliche Phase in sich verteilt enthält, so daß die Zusammensetzung aus einer Doppelemulsion besteht.
    2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösungsmittelträger ein flüchtiges Lösungsmittel enthält,
    3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösungsmittelträger auch ein Aeroeoltreibmittel, in welchem das Wachs löslich ist, enthält«
    4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in der äusseren ölphase ein Mineralöl, ein pflanzliches Öl oder ein tierisches öl enthalten ist.
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    5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 biß 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Polysiloxan ein Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität zwischen ungefähr 50 und 20 000 Centistoke ist.
    6o Zusammensetzung nach einem der Ansprache t bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 10,0 Gewe-?S Wachs, 5 bis 75 Gewo-# flüchtiges Lösungsmittel, 5»0 bis 50,0 Gew.- i> Treibmittel, 0,1 bis 10 Gew„-# Dimethylpolysiloxan und 10,0 bis 90,0 Gew.-# Wasser enthält»
    7ο Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,1 bis 10.. Gew,«=$ eines Mineralöls, eines tierischen Öls oder eines pflanzlichen Öls in der äusseren ölphase enthält«
    8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dimethylpolysiloxan eine Viskosität zwischen 1500 und 2000 Centistoke aufweist, und daß das genannte flüchtige Lösungsmittel einen Siedepunkt unter ungefähr 15O0C aufweist. -
    9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet $. daß im wesentlichen die Gesamtmenge des Treibmittels in der äusseren ölphase vorliegt.
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    10. Verfahren zur Herstellung einer Boppelemulsion mit einer ausseren kontinuierlichen Ölpha3e, einer mittleren diskontinuierlichen wäßrigen Phase und einer inneren ölphase, die in der mittleren wäßrigen Phase als diskontinuierliche Phase verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man zuerst eine Wasser-in-öl-Emulsion herstellt,*eine zweite Öl-in-Wasser-Emulsion herstellt und die erste und zweite Emulsion innig mischt, wobei die Ölphase der genannten zweiten Emul-Bion in die Wasserphase der ersten Emulsion als diskontinuierliche Phase eingearbeitet wird und die Waseerphaee der genannten zweiten Emulsion in die Wasserphase der ersten Emulsion als nioht-unterseheidbarer Teil derselben eingearbeitet wird.
    109830/1425
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