DE1639157A1 - Vorrichtung fuer die Frequenzmodulation eines Laserstrahls - Google Patents
Vorrichtung fuer die Frequenzmodulation eines LaserstrahlsInfo
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/10—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
- H01S3/105—Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating by controlling the mutual position or the reflecting properties of the reflectors of the cavity, e.g. by controlling the cavity length
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Description
DIPL.-ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H.ZIMMERMANN
Postscheck-Konto: Bank-Konto: Telefon T«l.-Adr.
München 22045 Dresdner Bank ΑΘ. München (08H) 261937 U!np«<
MOnchen
München 2, Marlenplalz, Kto.-Nr. 92790
8 München 2, Rosental
7,
(Kusterrnann-Paasago)
den B. Feb. 1368
COMPAGNIE GENERALE D'ELEGTRICITE, Paris, Frankreich
Vorrichtung für die Frequenzmodulation eines Laserstrahls
Die Erfindung betrifft eins Vorrichtung für Hochgeschwindigkeits-Frequensfflodulation
eines Impulslasers.
Ein Impulslaser hat ein aktives Medium, das beispielsweise mit Hilfe eines Lichtblitzes aufgepumpt und zwischen
zwei Spiegeln angeordnet wird, zwischen denen so ein optischer Resonanzraum entsteht. Einer der Spiegel ist halb durchlässig.
Der andere Spiegel kann beispielsweise ein totalreflektierendes Prisma sein, das sich um eine zum Laserstrahl senkrecht
stehende Achse dreht. Dieser Spiegel dient dabei als Auslösesystem. Der ausgesandte Laserstrahl hat eine gewisse spektrale
Bandbreite, die durch zwei Grenzfrequenzen f- und fp bestimmt
ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie eine dispergierende Vorrichtung,
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beispielsweise ein Prisma, im Innern des optischen Hohlraums · aufweist, der durch den halb durchlässigen Spiegel und das
totalreflektierende drehende Prisma od. dgl. gebildet ist. Die Drehung des drehenden Prismas schließt dabei den Hohlraum
der Reihe nach für alle Frequenzen des Spektrums des Laserstrahls ab.
Diese Möglichkeit, frequenzmodulierte Impulse zu erhalten,
iat deshalb von Vorteil, weil bei ihr besonders kurze und leistungsstarke
Impulse erhalten werden können. Zum Erhalt besonders kurzer und leistungsfähiger Impulse ist es schon bekannt,
auf die durch einen Impulslaser gelieferten Impulse die in der Radiotechnik bekannte Methode der Komprimierung der frequenzmodulierten
Impulse anzuwenden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung
ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 schematische Ansichten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Draufsicht und in einer Seitenansicht.
Die Vorrichtung weist einen ersten reflektierenden Körper 1 auf,' der ein Spiegel oder vorzugsweise ein sich drehendes
Prisma mit Totalreflektion sein kann. Dazu ist ein zweiter re-
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flektierender Körper 4 vorgesehen, der vorzugsweise ein halb durchlässiger Spiegel ist.
Die reflektierenden Körper 1 und 4 bilden miteinander einen optischen Hohlraum, in dem ein aktives Medium 3 und ein
Prisma 2 angeordnet sind. Das aktive Medium kann beispielsweise ein Kubin oder ein mit Neodym gedoptes Glas sein.
Die Kante cc1 des Prismas 2 und die Rotationsachse xx!
des reflektierenden Körpers 1 stehen auf der Ebene der Fig. 1 senkrecht und liegen in der Ebene der Fig. 2. Die Kante M1 des
reflektierenden Körpers 1 liegt in der Ebene der Fig. 1 und senkrecht zur Ebene der Fig. 2. Ein das aktive Medium 3 durch-,
setzender Lichtstrahl 31 steht senkrecht auf dem halb durchlässigen Körper 4 und fällt auf die Flächen 21 und 22 des Prismas
2 unter einem Winkel/S auf, der gleich dem Brewster-Winkel
ist.
Der vom aktiven Medium 3 abgestrahlte Laserstrahl hat eine gewisse spektrale Bandbreite, die durch zwei Grenzfrequenzen f^
und ±2 gegeben ist. Hin solcher Laserstrahl erfährt beim Durchtritt
durch das Prisma 2 eine gewisse Winkeldispersion. Der aus der Fläche 22 austretende Strahl hat deshalb eine gewisse Öffnung,
die durch einen WinkeloC gegeben ist, der der Winkel zwi-
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sehen Strahlen 311 und 312 ist, die den Grenzfrequenzen f^
und f9 entsprechen. Bei Drehung des reflektierenden Körpers 1
werden deshalb die Einfallsseiten des für diesen verwendeten Prismas nacheinander zu allen Einzelstrahlen des Strahlenbündels
zwischen den Strahlen 311 und 312 senkrecht liegen.
In der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Lage liegt die in dieser Lage mit 112 bezeichnete Einfallsfläche des
reflektierenden Körpers 1 senkrecht zum Strahl 312. In der gestrichelt angedeuteten Lage liegt die in dieser Lage mit
bezeichnete Einfallsfläche senkrecht zum Strahl
Auf diese Weise wird eine Drehung des reflektierenden Körpers 1 den optischen Resonanzkörper nacheinander für jede
der Frequenzen resonant machen, die in der spektralen Bandbreite der Laserstrahlung enthalten ist. Man erhält deshalb
als durch den halb durchlässigen reflektierenden Körper 4 austretenden Strahl einen durch die Drehung des reflektierenden
Körpers 1 frequenzmodulierten Lichtstrahl.
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Claims (1)
- Patentanspruch $Vorrichtung für die Frequenzmodulation eines Laserstrahls, gekennzeichnet durch eine dispergierende Vorrichtung Q. die innerhalb eines optischen Hohlraumes angeordnet ist, dessen eine reflektierende Endfläche durch ein drehendes Prisma (1) mit Totalreflexion gebildet ist, dessen Drehachse (xx1) zum Erhalt einer Frequenzmodulation der Laserstrahlung durch die Drehung des Prismas (1) auf der Diepersicnsebene des Laserstrahls senkrecht steht, die die Kante (AA1) des Prismas enthält.(J 0 9 8 B 'J / 1 7 A 9Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR94556A FR1520528A (fr) | 1967-02-10 | 1967-02-10 | Dispositif de modulation en fréquence d'un laser déclenché |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1639157A1 true DE1639157A1 (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=8625141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681639157 Pending DE1639157A1 (de) | 1967-02-10 | 1968-02-05 | Vorrichtung fuer die Frequenzmodulation eines Laserstrahls |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE710322A (de) |
DE (1) | DE1639157A1 (de) |
FR (1) | FR1520528A (de) |
LU (1) | LU55440A1 (de) |
NL (1) | NL6801837A (de) |
-
1967
- 1967-02-10 FR FR94556A patent/FR1520528A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-02-05 DE DE19681639157 patent/DE1639157A1/de active Pending
- 1968-02-05 BE BE710322D patent/BE710322A/xx unknown
- 1968-02-09 LU LU55440D patent/LU55440A1/xx unknown
- 1968-02-09 NL NL6801837A patent/NL6801837A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE710322A (de) | 1968-08-05 |
LU55440A1 (de) | 1969-09-23 |
NL6801837A (de) | 1968-08-12 |
FR1520528A (fr) | 1968-04-12 |
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